Einladung zum Moscheebesuch

Die DITIB-Moschee in Quadrath-Ichendorf lädt jederzeit Interessierte ein, sie zu besuchen. Am 14.11.13 durften die in der Offenen Seniorenarbeit aktiven Menschen von 10-13 Uhr zu Frühstück und Besichtigung kommen. Die Teilnehmerinnen waren begeistert von der Gastfreundschaft und den vielen Informationen.

Wollen auch Sie eine Moschee besuchen?

Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Integrationsbeauftragten der Kreisstadt Bergheim Frau Karin Neugebauer auf (Tel.: 02271/89-588).

Krankheitsbilder von A-Z

KRANKHEISTBILDER

Altersdiabetes

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die sich durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel bemerkbar macht. Es werden zwei Formen unterschieden. Während Typ 1 oft schon im Kindesalter auftreten kann, entwickelt sich Typ 2 erst deutlich später und auch sehr langsam.
Ursache der Insulinresistenz ist meist hohes Übergewicht. Eine Behandlung, die von der Ernährungsumstellung bis zur Insulintherapie reichen kann, ist unbedingt notwendig. Hält man sich an die ärztlichen Anordnungen, ist ein beschwerdefreies Leben möglich.

Arthrose

Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung Erwachsener. Im Alter über 65 Jahren leiden mehr als die Hälfte der Frauen und mehr als ein Drittel der Männer an dem unheilbaren Gelenkverschleiß.
 Betroffen sein können Knie, Finger, Hüfte oder auch die Wirbelsäule. Ziel der Behandlung ist es, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit und Funktion der Gelenke zu erhalten. Dabei helfen entzündungshemmende Medikamente, Krankengymnastik und Therapien, die der Durchblutung und Entspannung dienen. Manchmal ist eine Operation nötig. Betroffene können sich auch selbst helfen durch eine Reduzierung des Gewichts, Ernährungsumstellung und Bewegung. Denn jedes Kilo mehr belastet die Gelenke. Lindernd sind zum Beispiel Lebensmittel, die gesunde Omega-3-Fettsäuren enthalten, wie Avocados, Sojaöl, Lachs, Thunfisch oder Hering. Auch Vitamin C und Selen schmieren die Gelenke. Orangen, Mandarinen, Grapefruits, Zitronen, Kiwis und auch Kohl sollten dafür auf dem Speiseplan stehen. Wichtig ist auch Vitamin E, das in Nüssen, Sonnenblumenkernen, Leinsamen oder Ölen aus Raps und Oliven enthalten ist.

 
Bluthochdruck
 
Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Zwar können davon auch jüngere Menschen betroffen sein, am häufigsten haben ihn jedoch Menschen über 50 Jahren. Bluthochdruck kann zu Erkrankungen der Blutgefäße, des Herz-Kreislaufsystems, des Gehirns und der Nieren führen. Bleibt er unbehandelt, steigt das Risiko eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts. Es kann auch zu Hirnblutungen oder lebensgefährlichen Organschäden kommen. Ursachen sind neben einer Veranlagung Lebenswandel, Ernährung, Vorerkrankungen oder die Einnahme von bestimmten Medikamenten. 

Herzinfarkt

Ein Herzinfarkt entsteht durch den Verschluss der Herzgefäße. Dadurch wird der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Teile des Gewebes können absterben.
 Der Infarkt kündigt sich durch plötzlich auftretende starke Schmerzen im Brustbereich an.
 Oft treten Übelkeit, Luftnot, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen auf. Betroffene klagen auch über eine fahle Gesichtsfarbe und kalten Angstschweiß. Die Hauptursache des Herzinfarkts ist eine Herzerkrankung, die durch Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen begünstigt wird. Das verschlossene Blutgefäß muss so schnell wie möglich wieder geöffnet werden. Der Notarzt kann das Gerinsel durch Medikamente auflösen, oder es wird ein Herzkatheder gesetzt. Der Patient muss auf der Intensivstation weiter überwacht werden. Wichtig ist auch die Nachbehandlung mit Krankengymnastik und leichtem Training.

Osteoporose

An Osteoporose erkranken vor allem Frauen nach den Wechseljahren, meist verursacht durch einen Östrogenmangel. Die Knochen verlieren ihre Festigkeit und brechen leichter. Deshalb heißt die Skeletterkrankung auch Knochenschwund. Neben Hormonstörungen, Vitaminmangel und Veranlagung können auch verschiedene chronische Erkrankungen und die Einnahme bestimmter Medikamente zu Osteoporose führen. Vorbeugen kann man durch vitaminreiche Ernährung (besonders Kalzium und Vitamin D) und Bewegung. In besonderen Fällen helfen Hormonersatztherapien oder eine Operation zur Stabilisierung der Knochen.

Parkinson

Parkinson ist eine unheilbare neurologische Erkrankung. Man nennt sie auch Schüttellähmung.
Sie ist verbunden mit Muskelsteifheit, Zittern und dem Verlust der aufrechten Körperhaltung.
Insgesamt fallen die Bewegungen schwerer und der Körper ist nach vorn oder zur Seite geneigt.
Neben den körperlichen Einschränkungen kommt es zum Abbau der geistigen Fähigkeiten: Das Denken wird langsamer, die Betroffenen können sich schlechter auf neue Situationen einstellen. Häufig kommt es auch zu Depressionen und Schlafstörungen. Medikamente können die Krankheit verzögern und die Beschwerden lindern. Diese sind allerdings oft mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden und dürfen auf keinen Fall spontan abgesetzt werden. Wichtig ist, dass die Patienten möglichst lange aktiv bleiben.

Schlaganfall

Zu einem Schlaganfall kann es durch den Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn, einer Embolie oder Hirnblutungen kommen.  Diabetiker, sowie Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten sind besonders anfällig. Eine gesunde Ernährung und die regelmäßige Kontrolle des Blutzucker- sowie Cholesterinspiegels sind hier besonders wichtig.

Symptome eines Schlaganfalls können neurologische Ausfälle sein – Störungen des Bewusstseins, der Schluckreflexe, sowie des Seh- und Sprachsinns. Es gibt Fälle, die praktisch unbemerkt verlaufen. Manche Schäden verschwinden jedoch nicht mehr und es kommt zu Motorikstörungen und der Sprechproblemen, Lähmungen, Schwindel oder  Bewusstlosigkeit. 

Rehabilitation im Alter

Ein Schlaganfall oder ein Knochenbruch kann dazu führen, dass ältere Menschen ihre Selbstständigkeit verlieren und dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind. Eine Rehabilitation kann dies verhindern – durch Ergotherapie (Arbeits- und Beschäftigungstherapie), Logopädie (Sprachheiltherapie), Physiotherapie (Krankengymnastik), Bäder und Massagen. Die Maßnahmen erfolgen entweder stationär in einer geriatrischen Klinik oder teilstationär in einer Tagesklinik. Dazu muss die häusliche Versorgung nachts und an den Wochenenden sichergestellt sein. Bei  einer ambulanten Rehabilitation muss der ältere Mensch selbst oder mit Hilfe von anderen in eine wohnortnahe Einrichtung kommen können.

Vor der Behandlung ist ein Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse einzuholen. Dies macht meist der Arzt. Ein stationärer Aufenthalt wird in der Regel für einen Zeitraum von 20 Tagen genehmigt. Wird das Behandlungsziel in dieser Zeit nicht erreicht, kann ein Verlängerungsantrag gestellt werden. Der Eigenanteil liegt derzeit bei 10 Euro pro Behandlungstag (maximal 42 Tage). Bei einer Anschluss-Rehabilitation nach einem Krankenhausaufenthalt ist die Zuzahlung auf 28 Euro begrenzt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Zuzahlungsbefreiung möglich. Die Auswahl einer Reha-Einrichtung steht den Patienten frei.

 

Reha-Einrichtungen in Bergheim (wird ergänzt)

Essen und Trinken-

Im Alter lassen Durst- und Hungergefühl nach. Kau- und Schluckbeschwerden, Blasenschwäche und Medikamente tun ihr übriges. Die Portionen werden kleiner und das Trinken vergisst man schon einmal schnell ganz. Dabei fördert Wasser die Durchblutung, die Konzentration und die Verdauung.
Wer am Tag weniger als 1,5 bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich nimmt, riskiert Austrocknung und damit schwerwiegende gesundheitliche Schäden. Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme oder auch eine erhöhte Körpertemperatur und Verstopfung sind ein Zeichen dafür.

Auch Mangelernährung schwächt den Körper und das Immunsystem und führt zu Muskelabbau.
 Zu einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung gehören Kohlenhydrate und Ballaststoffe für die Energieversorgung, fünf Portionen Obst und Gemüse täglich für den Vitaminhaushalt, zwei- bis dreimal Milchprodukte für die Versorgung mit Kalzium sowie zwei Teelöffel gesundes Fett – enthalten z.B. in hochwertigem Öl, Margarine und Nüssen. Ernährungsberatung leisten beispielsweise Ärzte und Fachkräfte bei den Krankenkassen. Wenn Einkaufen und Kochen zu schwierig wird, sollte rechtzeitig ein Mahlzeitendienst (Essen auf Rädern) organisiert werden. Bedürftige können Lebensmittel auch über Einrichtungen wie die ehrenamtlichen Tafeln beziehen. Die qualitativ einwandfreien Nahrungsmittel werden von Supermärkten und Bäckereien gespendet.


Bergheimer Tafel
Hans-Werner Hader

0174/4937397

Hoffnung e.V.
Bergheim Süd-West

Rita Wegener
02271/44104

Anbieter Essen auf Rädern (wird ergänzt)

Demenzcafés in Bergheim

Eine Auszeit vom Alltag können Demenzkranke und ihre Angehörigen in Demenzcafés nehmen. Hier treffen sich ältere Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung kaum noch aus dem Haus und unter Leute kommen. Singen und Spielen, Tanz und Gymnastik, Gedächtnisübungen und Gespräche in gemütlicher Runde bringen Ablenkung. Sie sind nicht nur eine große Entlastung für die Angehörigen, die sich einmal Zeit für sich nehmen können. Sie finden hier auch  kompetente Gesprächspartner und können sich mit anderen Betroffenen austauschen. 

Computer-Kurse

Computer-Kurse

Computer-Grundkurs für Seniorinnen und Senioren
PC-Basiswissen/Erste Schritte am Computer

VHS-Haus Bergheim
Bethlehemer Straße 25
50126 Bergheim

Telefon: 02271 4760-0
E-Mail: info@vhs-bergheim.de

Computerkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene
Sigrid Marder

Telefon: 02238/42334
cool-canyon@hotmail.de

Internet ohne (Alters-)Grenzen

Internet ohne (Alters-)Grenzen

 

Diskussionen  über das Thema Datenschutz: Zwischen Hysterie und Ignoranz.

  • Welche Ängste      haben die Nutzer, wie ist die Gefahr tatsächlich einzuschätzen?
  • Datenschutz im      Internet – Was sagen die Gesetze?  
  • Was kann man persönlich und als Unternehmen/Organisation tun, um Datenschutz zu gewährleisten und um mehr Sicherheit zu schaffen?

  • Leicht ins      Internet – Ideen für den einfachen Einstieg
  • Mobil ins       Internet – Tablett PC und Smart-Phone
  • Sicher im      Internet – Möglichkeiten der Prävention
  • Vernetzt im   Internet – Soziale Netzwerke als Chance

.

Informationen www.bagso.de

 

Weitere Sozialdienste

Landschaftsverband Rheinland

  • Stationäre Wohnhilfen für behinderte Menschen
  • Betreutes Wohnen als ambulante Hilfe
  • Hilfe zur Beschaffung eines Kraftfahrzeuges

Telefon: 0221/809-0
www.lvr.de

Kontakt-, Koordinierungs- und Beratungsstelle (KoKoBe)
des Rhein-Erft Kreises

Unter der Trägerschaft von Werft e.V. hat KoKoBe das Ziel, Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung
ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

  • Individuelle Hilfe und Beratung
  • Wohnen & Alltagsprobleme
  • Behördenangelegenheiten
  • Arbeitsmöglichkeiten
  • Information und Vernetzung
  • Unterstützung von Angehörigen und Selbsthilfegruppen

Ansprechpartnerin ist Simone Dorn
Van-Gils-Str. 10
50171 Bergheim
Telefon: 02271/985551
kokobe-bergheim@werft-ev.de

 

Das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) unter der Dachorganisation Arbeitsgemeinschaft
für psychisch Kranke im Rhein-Erft-Kreis bietet Hilfen für
psychisch kranke Menschen und deren Angehörige.

Kontakt: Petra Godel-Ehrhardt,
Fischbachstr. 32
50127 Bergheim
Telefon: 02271/47650
www.spz-bergheim.de

Sozialdienst im Krankenhaus

Der Sozialdienst im Krankenhaus hilft älteren Menschen, die mit Pflegebedarf aus dem Krankenhaus entlassen werden. Geprüft wird, ob ein Verbleib in den eigenen vier Wänden durch die Hilfe von Angehörigen oder einen mobilen Pflegedienst möglich ist, welche Hilfsmittel oder Reha-Maßnahmen gebraucht werden und berät bei Finanzierungsanträgen. Vermittelt werden auch ambulante, teilstationäre und stationäre Nachsorgeangebote wie Essen auf Rädern, Selbsthilfegruppen, Tages- und Kurzzeitpflege oder Pflege im Heim. Der Sozialdienst hilft auch beim Ausfüllen von Formularen und Behördenkontakten.

Ansprechpartner für den Sozialen Dienst im Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim ist Gerd Jansen
Telefon 02271/87114
www.maria-hilf-krankenhaus.de

Beratung für Migrantinnen und Migranten

Die Wohlfahrtsverbände und Institutionen in der Kreisstadt Bergheim
sind auch Ansprechpartner für Menschen mit Migrationshintergrund.

Informationen erteilt auch die Integrationsbeauftragte der Stadt Bergheim,

Karin Neugebauer Telefon: 02271/89-588 karin.neugebauer@bergheim.de

Weitere Fürsorgestellen

Örtliche Fürsorgestelle der Stadt Bergheim

  • Beratung von schwerbehinderten Arbeitnehmern und deren Arbeitgeber
  • Arbeitsplatzförderungen
  • Kündigungsschutz

Ansprechpartner: Manfred Scholtysek
Telefon 02271/89-542
manfred.scholtysek@bergheim.de

 

Sozialamt des Rhein-Erft-Kreises

  • Ambulante Eingliederungshilfen für behinderte Menschen
  • Hilfen zur Schulbildung
  • Mobilitätshilfen
  • Behindertengerechter Umbau von Wohnungen
  • Austismustherapie
  • Hilfsmittel

Telefon 02271/83-0
www.rhein-erft-kreis.de

 

 

 

 

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