Absage Summer in the City & Bergheim Aktiv 2020

Alles war geplant!

Das Line Up stand, Catering war organisiert, Technik besprochen, Sponsoren an Bord, Marketing vorbereitet und ein hoch motiviertes Team vor Ort.

Beste Voraussetzungen für ein perfektes Veranstaltungswochenende mit „Summer in the City“ 2020 am 06. Juni 2020 und „Bergheim Aktiv“ am 07. Juni 2020 in Bergheim.

Und auch wenn es alle wahrscheinlich schon geahnt haben, gibt es jetzt Gewissheit: „Summer in the City“ und auch der Tag der Vereine „Bergheim Aktiv“ werden in diesem Jahr nicht, wie geplant, stattfinden können.

Natürlich ist die Stadtverwaltung als Veranstalterin dieser beiden Events in der Innenstadt enttäuscht, steht aber geschlossen hinter der Entscheidung der Bundeskanzlerin, die sie am 15.04.2020 zusammen mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder getroffen hat. Großveranstaltungen sind zum Schutz vor COVID-19 bis Ende August zu untersagen und so führt kein Weg an den Absagen vorbei.
Doch die Stadtverwaltung ist optimistisch: 2021 wird Bergheim hoffentlich wieder gerockt und so wie es aussieht, mit dem geplanten Programm aus diesem Jahr.

Bis heute haben fast alle angedachten Bands ihre Teilnahme in 2021 zugesagt.
Termine für das nächste Jahr wurden bereits abgestimmt: „Summer in the City“ wird am 5. Juni 2021 und „Bergheim Aktiv“ am 6. Juni 2021 stattfinden.

Auch hier musste neu disponiert werden, da die Fußball EM ebenfalls ins nächste Jahr verschoben wurde.

Auskunft

Citymanagement & Stadtmarketing

Tom Juschka
Telefon: 02271 – 89 777
E-Mail: tom.juschka@bergheim.de

 

Tipp: Schneckenkuchen

Rhabarberzeit
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Saftiger Schneckenkuchen mit Rhabarber Füllung


Für den Teig
300g Dinkelmehl 1050 eine Mulde drücken und 4 EL Reissirup
20g zerbröckelte Frischhefe eine Prise Salz
50ml lauwarme Pflanzenmilch (hier: Hafer, kurz auf dem Herd erwärmt) in die Mulde geben, mit etwas Mehl bestäuben und eine Viertelstunde ruhen lassen.
Mit dem Knethaken einer Küchenmaschine langsam anfangen zu rühren und
75g Butterersatz in Stückchen und
70ml nicht zu kalte Pflanzendrink nach und nach zugeben. 10 Minuten kneten.
Der Teig soll nicht kleben, aber auch nicht zu trocken sein. Ggf. mit ein paar Tropfen Milch bzw. etwas Mehl nachhelfen.
Den Teig abgedeckt beiseite stellen und 45 – 60 Minuten gehen lassen (warme Umgebung)
Für die Füllung
zwei kleine Stangen Rhabarber (etwa 200g) schälen und in ganz kleine Würfelchen schneiden. Eine Handvoll TK-Beerenmischung oder gerne auch frisch,in einem Töpfchen erwärmen und 2 Päckchen Vanillezucker einrühren. So lange bei kleiner Flamme rühren, bis die Beeren sich auflösen.
Beeren mit Rhabarber mischen und probieren, ob euch die Mischung süß genug ist.
In 200ml Pflanzenmilch ca. 20g Zucker und
2 gehäufte EL Vanillepuddingpulver einrühren und zum Kochen bringen. Unter Rühren köcheln – es entsteht eine glatte Creme. Diese etwas abkühlen lassen und schließlich mit
gut 150g Mascarpone-Ersatz klümpchenfrei verrühren. Den Hefeteig nach der Gehzeit auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen.
Dieses mit dem Mascarponepudding bestreichen. Von der Rhabarber-Beeren-Mischung überflüssigen Fruchtsaft abschütten (gleich trinken, schmeckt lecker! Oder später für einen rosa Zuckerguss aufbewahren) Die Mischung auf der Creme verteilen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und die Rolle in 7 etwa gleichgroße und drei etwas kleinere Teile schneiden.
Die Schneckenteiglinge sind durch die leckere Füllung ein bisschen „matschig“, deshalb Vorsicht beim Schneiden um Umsetzen in eine ca. 26cm-Springform – die Großen außen, die Kleinen in der Mitte. Es darf ein wenig Platz dazwischen sein, der füllt sich beim Backen.
Backofen auf 160° Umluft vorheizen und derweil die Teiglinge noch ruhen lassen.
Den Schneckenkuchen etwa 30 Minuten backen und gegen Ende darauf achten, dass er nicht zu dunkel wird (evtl. abdecken).
Auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen und nach Wunsch mit Zuckerguss vollenden.
Den Schneckenkuchen wie einen „normalen“ Kuchen anschneiden und genießen!
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von Gertrud Breuer

Einfach losgehen

Ein Interview mit dem Spaziergangforscher Bertram Weisshaar

Bertram Weisshaar / Foto: Thomas Eichler

Millionen Menschen sitzen gerade zu Hause und ihnen fällt die Decke auf den Kopf. Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar hat schon lange vor Corona geraten: „Einfach losgehen“! Ausgebildet als Fotograf und Landschaftsplaner nahm der freiberufliche Promenadologe schon viele Menschen mit auf von ihm hierzu gestaltete Spaziergänge oder auch mehrtägige Wanderungen. Stets suchen dabei seine “Gedankengänge” den ungewöhnlichen Blick und überraschende Perspektiven. Warum tut uns Schlendern und Wandern so gut? Wie stellt man es am besten an, wieder mehr zu Fuß zu gehen? Das verrät der Wissenschaftler in einem Interview (mit freundlicher Genehmigung des Bastei-Lübbe-Verlags):

1. „Einfach losgehen“ heißt nicht nur Ihr Buch, sondern das ist auch Ihre Devise bei Ihrer täglichen Arbeit. Was machen Sie genau?

Bei meiner Arbeit spielt das Gehen stets eine zentrale Rolle. Zum einen trifft dies zu auf meine Geschichten und Texte. Zum anderen gestalte ich aber auch zahlreiche Audio-Walks und geführte Spaziergänge und Wanderungen, sei es durch Städte oder Landschaften. Dabei geht es im Prinzip immer um die Wahrnehmung der Welt aus der Perspektive der Gehenden. Das Gehen ist einer der unmittelbarsten Zugänge zu Welterfahrung.

2. Warum ist Spazieren und Schlendern etwas, das uns gut durch die aktuelle Zeit der Schutzmaßnahmen retten könnte?

Tägliches Gehen fördert unsere Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, täglich 8.000 bis 10.000 Schritte zu absolvieren. Nur schon damit kann man vielen sogenannten Zivilisationskrankheiten ganz einfach davonlaufen. Gerade in der jetzigen Zeit ist das tägliche Spazieren auch für unsere Psyche sehr zuträglich. Das zu Fuß unterwegs sein bringt auf andere Gedanken, beschert jetzt im Frühjahr auch wertvolle sinnliche Erlebnisse –eine notwendige Abwechslung zum verordneten Stubenhocken.

3. Viele von uns sind es gar nicht mehr gewohnt, im Alltag zu Fuß zu gehen. Wie geht das, einfach loszugehen?

Gibt es die optimale Einsteigerstrecke? Oder sollten wir zumindest einen groben Plan machen, bevor wir loslaufen? Das ist ja gerade das Schöne am Gehen: Es ist denkbar einfach. Man steht auf, macht den ersten Schritt – und siehe da, schon geht man. Es braucht dazu im Prinzip keinerlei Zeug. Na gut, wir sind es gewohnt mit Schuhen und bekleidet vor die Tür zu gehen. Aber für Menschen mit durchschnittlicher Gesundheit ist das auch schon alles. Das Gehen ist in diesem Sinne urdemokratisch, es ist jedem Menschen gleichermaßen angeboren. Eine Einschränkung kann hingegen die im Alltag persönlich verfügbare Zeit bedeuten. Oft höre ich die Antwort: „Ich hab gar nicht die Zeit, meine Wege zu Fuß zurückzulegen.“ Nicht fahren zu müssen, sondern gehen zu können, ist heute ein Ausdruck von Reichtum –Zeitreichtum. Viele Mitmenschen sind durch die Corona-Pandemie nun vorübergehend zeitreichergeworden. Glücklich schätzen kann sich dabei, wer gesund geblieben und in keine wirtschaftliche Not geraten ist –und keine Ausgangssperre das Spazieren verbietet, wie etwa in Frankreich. Da möchte ich jeden Mitmenschen ermutigen: Nutzt das! Geht, geht, geht.

4. Wie nehmen Sie als Spaziergangsforscher die aktuelle Zeit wahr? Beobachten Sie, dass Ihre Nachbarn mehr zu Fuß gehen? Was glauben Sie, wird Corona nachhaltig verändern, wie wir uns fortbewegen?

Ich habe sehr stark den Eindruck, dass gegenwärtig, da quasi „nichts mehr geht“, das Gehen und Spazieren wieder neu entdeckt wird. Plötzlich ist es allen wieder wertvoll. Das ist sehr schön und diese neue Bedeutung wird auch nicht so schnell aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwinden. Plötzlich sind auch die vielerorts viel zu schmalen oder kaputten Gehwege ein allgemeines Thema. Viele verstehen jetzt, nicht nur die Autos, sondern auch die Fußgänger brauchen Platz in den Straßen. Die Stadtparks werden erlebt als zu klein. Die Stadtverwaltungen registrieren, wie rasch die Stadtparks viel zu voll werden an einem Sonntag mit schönem Wetter. Das heißt: Die Mitbürger, die Menschen in den Stadtverwaltungen und den Stadträten erleben, beobachten und begreifen gegenwärtig, dass es in den Städten mehr Parks und eine bessere Infrastruktur für die zu Fuß Gehenden braucht. Ich erwarte davon einen deutlichen Impuls in Hinblick auf die Stadtgestaltung.

5. Wie hat sich Ihr eigenes Leben verändert, seit die Schutzmaßnahmen gelten? Was vermissen Sie am meisten? Und was haben Sie womöglich neu für sich entdeckt?

Mein Kalender für dieses Jahr war bereits voll mit vielen Terminen für Veranstaltungen, öffentliche Spaziergänge und geführte Wanderungen und Landpartien. Vieles davon schwebt nun im Ungewissen. Mit anderen Menschen zusammen unterwegs zu sein – das vermisse ich bereits. Andererseits lehrt einem diese Zeit, bei seinen Planungen das Unwägbare wieder mit einzuplanen. Und man hinterfragt: Was ist denn wirklich wichtig und von Relevanz über den Tag hinaus?

 

Einfach losgehen – Vom Spazieren, Streunen, Wandern und vom Denkengehen, Eichborn-Verlag, 288 Seiten, 20 Euro

Bertram Weisshaar verführt uns mit seinem Buch zum Wandern. “Eine Wanderung an der eigenen Haustüre zu beginnen, scheint mir sehr naheliegend, wortwörtlich das Nächstliegende. Das Überraschende dabei ist: Schon nach wenigen Minuten verändert sich etwas. Jeder Schritt hier, alles ist mir doch so vertraut, unmittelbares Wohnumfeld, und doch ist es ein bisschen so, als wäre es mir nun ein wenig fremd, als wäre ich schon nicht mehr von hier.”

Weitere Informationen finden Sie unter www.luebbe.com/

 

Die Welt in Ordnung bringen …

Die Welt in Ordnung bringen

Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen. Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass der nun mit diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei.
Der Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er das geschafft habe. Das Kind sagte: “Ach, auf der Rückseite war ein Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt.”

Netzfund / Verfasser unbekannt.

Tipp: L*achs à la bordelaise mit Knackerbsen-Salat

L*achs à la bordelaise mit Knackerbsen-Salat

Meine Zutaten für den Lachs

3 x ca. 300 g Lachs, Olivenöl-Saz-Pfeffer, dies in eine ofenfeste,geölte Form geben,mit einem Pinsel einölen, lt.salzen,pfeffern.Ich habe beides im Mörser vorher mit Meersalz zerkleinert. Bordelaise 1 Bund glatte Petersilie 1 TL getrocknete Estragon 2 EL Tomatenmark 5 g Koblauch getrocknet, im Mörser zerkleinert 80 g Semmelbrösel 100 d Butter Petersilie grob hacken, Estragon,Tomatenmark,Knoblauch u.Brösel mit einem Blitzhacker
fein zerhacken,Salzen,pfeffern und die Butter untermengen. Hab das
Gemenge im der Microwelle erwärmt und mit einer Gabel homogenisiert. 
Anscchließend auf dem lt.eingeöltem ( Olivenöl ) Lachs verteilt. Salat 400 g Knackerbsen 1 Bund Radieschen 250 ml Buttermilch 3 Stiele Minze
Olivenöl,Pfeffer Erbsen in kochendem Sazlwasser 3-5 Min
blanchieren,abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Radieschen waschen u.in dünne Scheiben schneiden. Buttermilch,Minze,Öl,etw.Salz-Pfeffer im hohen Gefäß mit einem Stab pürieren, dann Gemüse und Milchsoße in einer Schüssel mischen.Stehen lassen.

Lachs-Bröselmischung im vorgeheiztem Ofen(Ober-Unterhitze 200 Grad) ca. 18  Min. backen, danach hab ich nochmals 5 Min.unter dem Grill im Ofen bei 250 Grad gratiniert. Der Lachs wird dann auf dem Salat serviert. Kartoffeln als alternative Ergänzung für Pessimisten. Dazu ein
leichter Weißwein, Nachtisch bei Bedarf. Mit Vorbereitung ab
10:30,–13:15

Ende des Mittagstisch.

Mein Beitrag zum Tag der Arbeit. *

Der radfahrende Koch Gerd Kramm

 

Rhabarberkuchen mit Pudding …

Zutaten für einen Blechkuchen:

Für den Teig
250 g Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
400 g Mehl
3/4 Päckchen Backpulver
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Für den Belag
1 Packung Vanillepudding
1 kg Rhabarber
Zucker nach Geschmack
2 Packungen Tortenguss
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Zubereitung:
Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen vorheizen auf 180 Grad.
Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Eier nacheinander unterrühren, Mehl und Backpulver nach und nach unterrühren.

Den Teig auf das Backblech streichen und ca. 20 Minuten backen. Kuchen erkalten lassen. Vanillepudding nach Packungsanweisung kochen und noch warm über den Kuchenboden geben. Rhabarber in Stücke schneiden und mit 3 EL Wasser in einen Topf geben und leicht kochen lassen. Ständig rühren, bis der Rhabarber Wasser gezogen hat, ca. 15 Minuten lang. Wenn er weich ist, Zucker nach Belieben unterrühren.
Die Packungen Tortenguss in etwas kochendem Wasser auflösen und unter den Rhabarber mischen. Die Masse nochmal aufkochen lassen und noch heiß über den Pudding streichen. Erkalten lassen.
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Leicht herzustellen und super lecker!

 

Wie zeigt sich Stärke?

 

Wie zeigt sich Stärke?
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Wenn du stark bist, dann wandelst du eine Enttäuschung in Hoffnung um. Indem du nach neuen Wegen und anderen Sichtweisen suchst, um dein Ziel doch noch zu erreichen.
Wenn du stark bist, dann gehst du großzügig mit dir um und verzeihst dir vermeintliche Fehler. Du nutzt sie als Chance etwas dazu zu lernen. Wenn du stark bist, erlaubst du dir deine Gefühle zu spüren und sie angemessen auszudrücken. Wenn du stark bist, lässt du dich niemals entmutigen, sondern suchst weiter nach einer Lösung. Wenn du stark bist, akzeptierst du dich mit deinen Schwächen und wo du es für nötig hältst, arbeitest du an ihrer Überwindung. Wenn du stark bist, kennst du auch Angst. Du prüfst dann, ob sie berechtigt ist und wenn nicht, handelst du mutig.
Wenn du stark bist, nimmst du deine Unzufriedenheit zum Anlass zu prüfen, ob du lieber an der Situation etwas ändern willst, oder sie akzeptieren kannst. Wenn du stark bist, holst du dir Unterstützung bei Menschen, die es gut mit dir meinen. Wenn du stark bist, dann erlaubst du  niemandem deine Wert in Frage zu stellen. Du versuchst, die Sicht deines Gegenübers zu verstehen, aber setzt durchaus auch eine Grenze, wenn nötig.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Freiwillige für die Bergheimer Tafel gesucht!

Junge Freiwillige

für die Bergheimer Tafel gesucht!

Die Bergheimer Tafel möchte ihre Lebensmittelausgabe in der vor Ort Ausgabestelle für bedürftige Menschen wieder aufnehmen.

„In Zeiten der Corona-Pandemie braucht die Tafel dafür dringend freiwillige Unterstützerinnen und Unterstützer“, so der Leiter der Tafel, Hans-Werner Hader.

Bis dato wurde die Notversorgung aufgrund der aktuellen Situation nur in Einzelfällen durch einen Bring-Service aufrechterhalten. Da fast alle freiwillig Engagierten der Tafel in Bergheim jedoch bei einer Ansteckung besonders gefährdet sind, hatte die soziale Initiative das Angebot vorübergehend eingestellt.
„Wir brauchen engagierte junge Menschen, die nicht zur Risikogruppe gehören, damit wir die vielen Bedürftigen wieder versorgen können. Um die Gefahr einer Ansteckung niedrig zu halten, wird die Lebensmittelausgabe mit einem Hygienekonzept abgestimmt. So werden zum Beispiel Lebensmitteltüten gepackt, die mit der nötigen Distanz an der Eingangstüre an die Klienten übergeben werden“, so Hader.

„Den Ehrenamtlichen, die seit vielen Jahren dafür sorgen, überschüssige Lebensmittel an Bedürftige auszugeben, gilt meine große Wertschätzung und mein Dank“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Interessierte wenden sich bitte direkt an: Hans-Werner Hader,

Bergheimer Tafel e.V.

Tel: 02271 / 993648

Tel: 0177 892 8107 h.w.hader.bm@gmail.com

Gummiband-Nachschub in (halb) geheimer Mission …

#momentefürmorgen

Gummiband-Nachschub in (halb) geheimer Mission 

Nicht nur Toilettenpapier, Nudeln und Mehl sind knapp. Auch Gummibänder, um Behelfsmasken zu nähen, sind heiß begehrt. In unserem Seelsorgebereich Bergheim-Ost nähen rund 40 fleißige Helferinnen seit einigen Wochen Maske um Maske.

Man kann es immer wieder beobachten: Ein dunkler Wagen fährt vor. Die Autotür geht auf und eine Frau steigt aus. Zu gleicher Zeit öffnet sich ein Wohnungsfenster, aus dem eine Plastiktüte geworfen wird. Die Frau fängt sie auf, steigt in ihr Auto und fährt davon.

Oder: Zwei Autos fahren aufeinander zu, halten nebeneinander an, die Fenster gehen auf. Eine Plastiktüte wandert von einem Auto ins andere, die Autos fahren weiter.

Man bekommt den Eindruck von Dealerhandel und das direkt bei uns in der Nachbarschaft.

Jedoch keine Beunruhigung, bei dieser weißen Ware handelt es sich um Gummiband.

Um in Coronazeiten Hilfe anzubieten, hat sich die Gruppe „Wir möchten helfen – Miteinander Füreinander“ gebildet, in der in kurzer Zeit ganz viele Hilfswillige zusammen gekommen sind. In einer Untergruppe nähen rund 40 fleißige Nähbienchen Behelfsmasken. Inzwischen sind schon weit über 3.000 Masken produziert worden, die an Seniorenheime, Krankenhäuser, Schulen, Gemeindemitglieder und weitere verteilt werden. Die Stoffe sind überwiegend gespendet, alte Bettlaken, Tischdecken und sonstige Stoffreste werden verarbeitet. Wichtig ist, dass es Baumwollstoffe sind, die Kochwäsche aushalten. Nur Gummi ist Mangelware, ähnlich wie bei Toilettenpapier, Mehl und Nudeln sind die Geschäfte leergefegt. Doch es gibt ein besonders engagiertes Gemeindemitglied, das aus einer scheinbar nicht versiegenden Quelle für Nachschub sorgt.

Teil dieser Helfergemeinschaft zu sein, ist ein ganz tolles Erlebnis. Die Masken sind dabei nur eine Sparte. Mit viel Fantasie, Begeisterung, Energie und vor allem mit Herzblut wird hier Hand in Hand gearbeitet. Jeder so, wie er es kann. Es ist beachtlich, was auf diese Weise bereits auf die Beine gestellt wurde.  Und eines, das ist klar: Wenn diese Krise überstanden ist, dann steigt eine Helferparty. Man möchte sich doch schließlich auch einmal persönlich kennenlernen. Und wer weiß, vielleicht bleibt diese Gruppe auch nach der Coronakrise noch bestehen.

(Susanne Höne, im Namen aller fleißigen Nähbienchen)

Sollten auch Sie ein schönes Erlebnis, eine freundliche Geste in einem Foto oder in einer Geschichte mit anderen teilen wollen, dann melden Sie sich bitte bei

Christa Mödder, Engagementförderin des Seelsorgebereiches Bergheim-Ost per Mail

engagement.moedder@gmx.de

Sie finden Fotos und Beiträge auf unserer Homepage: www.kirche-bergheim-ost.de oder auf

Instagram: #momentefürmorgen – außerdem werden die Geschichten und Bilder später noch in anderen Formaten veröffentlicht.

Tipp: Salatdressing aus Sesam

Salatdressing aus Sesam
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Probiere doch  mal dieses einfache, jedoch sehr leckere Rezept aus.
Es passt auch als Dip zu vielen Gemüsesorten.
Zutaten:
4 EL Tahini (Sesampaste)
4 EL Sojasauce
4 EL Wasser
1 Knoblauchzehe gehackt (optional)
1 Limette
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Zubereitung:
Sesampaste, Sojasauce Wasser und Limettensaft in eine Schüssel geben und verrühren bis eine cremige Konsistenz entsteht. Dann nach Geschmack den Knobi oder auch gehackter Ingwer oder Chiliflocken hinzugeben und unterrühren.
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von Gertrud Breuer

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