Wort zum Sonntag…

Wort zum Sonntag
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Es mag ja ein wenig aus der Mode gekommen sein zu Beten und rational veranlagten Menschen halten es für überholt.

Aber in Zeiten einer Krise ändert sich das vielleicht und gerade den leistungsorientierten und kontrollbewussten Menschen könnte es gut tun, hin und wieder zuzugeben, dass man nicht alles im Griff hat.

Manchmal ist man total am Ende mit seinem Latein und dann kann es so tröstlich sein, etwas Größeres um Hilfe zu bitten.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Avokado-Süsskartoffelbrownies

Avokado-Süsskartoffelbrownies

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Zutaten

50g Nussbutter (Mandel, Cashew, Tahini…)
50g dunkle Schokolade in kleine Stücke gehackt
50g Avocado
50g gekochte Süßkartoffel
25ml Kokosnussmilch (geht auch mit anderen Pflanzenmilchsorten)
2TL Ahornsirup
3TL Kakaopulver

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Zubereitung

Alle Zutaten außer der gehackten Schoki mit einem Stabmixer mixen. Dann die Schokolade unterheben und in eine passende Backform geben. Glatt streichen und bei 160 Grad je nach Dicke 25-35 Minuten backen. Die Brownies müssen gut durchkühlen, weil die Masse sonst zu feucht ist zum Schneiden.

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Hmmmmm… guten Appetit

wünscht Gertrud Breuer

Behelfs-Mundschutz selber nähen

“Miteinander-Füreinander-Ehrenamtler” unterstützen Bergheimer Altenheim

Inzwischen haben sich verschiedene Unterstützer-Gruppen in der Initiative „Miteinander-Füreinander – Wir möchten helfen“ um Kaplan Thoben Pollmann gebildet, die aktiv das DRK-Seniorenheim in Bergheim unterstützen. Die Ehrenamtler/innen nähen z.B. Behelfsmundschutzmasken, schreiben Briefe, Karten und Gedichte oder malen Bilder für die Altenheimbewohner, die ja zurzeit keinen Besuch empfangen dürfen.

Ansprechperson der Näh-Gruppe ist Michaela Rommerskirchen: Tel: 0178/8232703 – sie sucht aktuell auch dringend Baumwollstoff und Gummibänder (Büsdorf, Fliesteden, Oberaussem, Niederaußem, Glessen, Hüchelhoven)

Wer gerne näht und Lust hat diese Aktion zu unterstützen, der melde sich bitte bei Michaela Rommerskirchen. Sie koordiniert über eine WhatsApp-Gruppe die Beschaffung von Material, stellt ein Schnittmuster zur Verfügung und informiert über den Stand der Dinge. Die Masken für das Altenheim sollten aus Baumwolle – ruhig bunt – sein, ohne Draht und mit Gummiband hergestellt werden und nicht mit Bändern zum Binden.

Die Nähanleitung – auch für den Eigenbedarf – finden Sie unter:  https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/0115_1/pressereferat/Mund-Nasen-Schutz__Naehanleitung_2020_Feuerwehr_Essen.pdf

oder https://www.ksta.de/blob/36468254/8c2af89264107973b40d47b789f73e2d/naehanleitung-mundschutz-250320-data.pdf

Die einfachen Masken aus Stoff sind nur ein Hilfskonstrukt. Sie garantieren zwar keinen Schutz vor Ansteckung, sie können jedoch das Risiko ein wenig verringern.

Briefe schreiben – Bilder malen


Ansprechperson der Gruppe Malen und Briefe schreiben
ist Julia Böttcher: Tel: 0178 4796851 – hier werden Bilder gemalt, Briefe, Gedichte, Segenswünsche u. a. geschrieben, die dann an Senioren weitergegeben werden, um diesen eine Freude zu bereiten.

Wer Kinder hat, die gerne Bilder malen, wer selbst gerne Karten oder Briefe schreibt, Gedichte oder eigene Verse verfasst und hübsch zu Papier bringen möchte, der wende sich an Frau Julia Böttcher, die dieses Angebot ebenfalls in einer WhatsApp-Gruppe koordiniert.

Vielen Dank an alle, die sich mit ihren Ideen und ihrem Engagement in dieser schwierigen Zeit einbringen!

Aktuelle Informationen unserer Kirchengemeinden

 

Die katholische Pfarreingemeinschaft wird keinen Osterpfarrbrief verteilen, da die meisten Termine und alle Gottesdienste abgesagt sind. Die Sonderausgabe des „Miteinander“ finden Sie auf der Homepage der Pfarreingemeinschaft Bergheim-Ost unter:

https://gemeinden.erzbistum-koeln.de/export/sites/gemeinden/pfarreiengemeinschaft-bergheim-ost/.content/.galleries/downloads/2020.03.25-Sondermiteinander-.pdf

Die evangelische Kirchengemeinde hat auf Ihrer Website: www.kirche-niederaussemglessen.de für den sonntäglichen Hausgottesdienst eine kleine Liturgie, die und einen (wöchentlich wechselnden) Impulstext „Angedacht“ eingestellt.

Bürgertelefon weiter ausgebaut

Die Kreisstadt Bergheim hat ein Bürgertelefon eingerichtet, über welches Sie unter der Telefonnummer 89-222 auch die Anliegen und Angelegenheiten des Alltagsgeschehens anbringen können. Das Telefon ist bis auf weiteres von Mo – Fr 8:00 bis 18:00 Uhr und Sa 09:00 – 13:00 Uhr besetzt.

Für die schon jetzt bestehenden Hilfestrukturen vor Ort wird das Angebot des Bürgertelefons weiter ausgebaut: Bürgerinnen und Bürger, die in diesen schweren Zeiten Hilfe und Unterstützung bei ihrer alltäglichen Versorgung benötigen, können sich ‪ab Montag, 10 Uhr an die Rufnummer 02271/ 89-789 wenden und ihr Anliegen vortragen. Die Nummer ist  ausschließlich für Notfälle gedacht für Menschen, deren Versorgung nicht gesichert ist. Die neue Hotline ist täglich ‪von 10 – 20 Uhr besetzt. Die Bürgertelefonnummern -222 und -777 bleiben für alle Fragen rund um Corona weiterhin bestehen.

 

Kostenloser EINKAUFSSERVICE für Senioren

Kostenloser EINKAUFSSERVICE

für Senioren

Seit einigen Wochen hält uns bereits das Corona-Virus in Atem!

Die Bundes- und Landesregierung haben umfangreiche Maßnahmen zur Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus erlassen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen.

Diese Maßnahmen unterstützt das Deutsche Rote Kreuz uneingeschränkt!

Vor allem geht es neben der Beachtung der notwendigen eigenen Hygienemaßnahmen darum, die sozialen Kontakte zu anderen Menschen auf ein Minimum zu reduzieren, um sich selbst oder andere nicht anzustecken. Gerade für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen kann der Virus gefährlich sein.

Damit Seniorinnen und Senioren aus dem Rhein-Erft-Kreis ab 65 Jahren ebenfalls möglichst wenig in der Öffentlichkeit unterwegs sein müssen und sich damit selbst besser schützen können, hat der

DRK Kreisverband Rhein-Erft e. V. mit Sitz in Bergheim ab Montag, den 23.03.2020 gemeinsam mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden einen kostenlosen Einkaufsservice auf die Beine gestellt, der für diese die Einkäufe des täglichen Bedarfs erledigt und an die Haus- oder Wohnungstüre bringt.

Die Senioren können bei uns täglich von Montag bis Freitag bis 16h bestellen und wir versuchen, die Waren am nächsten oder übernächsten Werktag vorbeizubringen

Bezahlt werden kann ganz unkompliziert in bar bei unseren Helfern.

Bestellungen können telefonisch oder per Email aufgegeben werden:
Telefon: 02271 / 606 115
Email:

einkaufsservice@drk-rhein-erft.de

Ehrenamtliche Helfer gesucht!

Wir suchen über diesen Weg auch weitere ehrenamtliche Helfer, die uns bei diesem oder anderen Angeboten für bedürftige Menschen unterstützen möchten.

Interessenten melden sich bitte auch über die o. g. Kontaktdaten.

DRK Kreisverband Rhein-Erft e.V.
Zeppelinstraße 25 50126 Bergheim

Tel. 02271 606 0
Fax 02271 606 200

www.drk-rhein-erft.de

info@drk-rhein-erft.de

Rainer Noseck
Kreisgeschäftsführer

 

 

Was zum Ablenken …

Schmunzelecke

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Wie nennt man eine Gruppe von Wölfen?

Wolfgang

Warum ist der Magnet männlich? –

Wäre er weiblich, wüsste er nicht was er anziehen soll

Wie nennt man einen Spanier ohne Auto?

Carlos

Was heißt Rinderdiebstahl auf Englisch?

Oxford

Welche Sprache spricht man in der Sauna?

Schwitzerdütsch

Wie heißt der nordische Gott der Ungeduld?

Hammersbald

Wie nennt man einen kleinen Türsteher?

Sicherheitshalber

Was passiert, wenn man Cola und Bier gleichzeitig trinkt?

Man ColaBiert

Womit werden Fußbälle bemalt? –

Mit Ballack

Stiftung Warentest hat Besteck getestet…

Das Messer hat am besten abgeschnitten

Wie nennt man Sex mit Gegenständen?

Dingsbums

Wie viel wiegen ein Pferd und ein Hund zusammen?

Ein Pfund

Wo wohnen Katzen am liebsten?

In einem Miezhaus

Was macht man mit einem Hund ohne Beine?

um die Häuser ziehen!

Wenn Großbritannien die EU verlässt, wie viel Platz wird dann frei? 

1GB

Welchen Preis gewinnen besonders ruhige Hunde?

den No-Bell-Preis

Wie nennt man einen studierten Landwirt?

Ackerdemiker

Warum hat der Weihnachtsmann keinen Motorschlitten?

Weil es sich nicht Rentiert

Wie nennt man ein Kaninchen das ins Fitnessstudio geht?

Pumpernickel

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Netzfund

Drei Fragen für Kritiker …

3 Fragen für Kritiker
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Allzu gerne kritisieren wir andere, wenn sie in unseren Augen Mist machen. Und das ist der Moment, wo wir etwas über uns selbst erfahren können.
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Was ist mein wahres Motiv, den anderen zu kritisieren? Möchte ich ihn dadurch bei seinem Tun voranbringen? Und wenn ja, hat er mich gefragt um einen Rat?
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Kritisiere ich ihn, weil ich ihm eins reinwürgen möchte?
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Oder übe ich Kritik, um zu zeigen, dass ich besser bin? Also um meinem Selbstwertgefühl etwas Gutes zu tun?
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Fazit: Immer schön bei MIR bleiben.
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von Annemarie Esser

Demenzgeschichten: Spaß muss sein…

sonst kommen keine Leute zur Beerdigung

Das war einer der Lieblingssprüche meiner Mutter, mit der sie sich über so manche Lebenskrise hinweg gerettet hat. Meine Mutter war eine wunderbare Frau. So furchtbar ich es als junge Frau fand die Worte zu hören, “ganz wie die Mutter“, so stolz würde mich diese Aussage heute machen. Hier ihre „Demenzgeschichte“.

Mehr als drei Jahre hatte meine Mutter, eine unabhängige, starke Frau, bereits in einer eigenen Wohnung mit Betreuung gelebt, als sie, wegen fortschreitender multipler körperlicher Beeinträchtigungen in ein Pflegeappartement im gleichen Haus umziehen musste. Gleich beim Abendessen des ersten Abends stand sie, wie sie es aus ihrer Vergangenheit gewohnt war auf, bat mit einem beherzten Klopfen an ihr Wasserglas die versammelten Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnbereichs um ihre „ geschätzte Aufmerksamkeit“. Sie stellte sich mit wohlgesetzten Worten vor und schloss: „Ich glaube, wir werden es jetzt eine Weile miteinander aushalten müssen. Ich wünsche uns allen eine gute gemeinsame Zeit!“ Erste Zweifel an ihrer geistigen Fitness tauchten auf. Man hatte in der Einrichtung ja schon viel erlebt, aber das?

Der neue Alltag zog ins Leben meiner Mutter ein und mit ihm unendliche viele Angebote die Freizeit sinnvoll zu gestalten. Stricken oder andere Handarbeiten wäre doch schön, bot man ihr an oder vielleicht Geschichten von früher hören. Gemeinsam Fernsehen stand ebenso auf dem Programm, wie Gartenkegeln und Ähnliches. Meine Mutter mit über 90 Jahren, zwar mit einem schlechten Gehör aber einem immer noch kritischen Verstand gesegnet, verschmähte schnöde diese Verlockungen. Tageszeitungen und ihre Bücher, treue Begleiter ihres langen Lebensweges, aber auch ihre noch immer mit Akribie betriebene tägliche Buchführung, waren ihr Beschäftigung genug. „Außerdem“, vertraute sie mir eines Tages an, „man kann sich gar nicht richtig unterhalten. Die Bewohner erzählen an einem Tag mindestens dreimal das Gleiche.“

Seltsam, eine Frau, die nur an den gemeinsamen Mahlzeiten, aber so gar nicht an Gruppenangeboten teilnimmt? Und akribische Buchführung für das Taschengeld im Altenheim? Das Personal war irritiert.

Meine Mutter war eine stolze Frau. Sie kokettierte mit ihrer partiellen Taubheit, ein Ohr war bereits seit ihrer Kindheit vollständig „außer Betrieb“, doch sie mochte nicht zugeben, dass sie, das andere Ohr war inzwischen auch beeinträchtigt, immer weniger verstand. So kam es, dass sie fröhlich und selbstverständlich Fragen beantwortete, die nie gestellt worden waren, deren Inhalt sie sich zusammengereimt, aber nicht gehört hatte. Wieder tauchen Zweifel auf. „Demenzielle Veränderung“ munkelten die Einen, „Unsinn, sie hört nur schlecht“ konterten die Anderen.

Hinzu kam, dass meine Mutter eine ausgesprochene Abneigung gegen Optiker und Augenärzte hatte. Sparsam, wie sie war, war sie der Meinung, die alte Brille tauge noch. Eine neue sei Verschwendung. Das führte dazu, dass sie selbst mich schon mal, wenn ich ohne Worte ihr Zimmer betrat mit der Frage „Ja bitte, was möchten Sie, kann ich Ihnen helfen? begrüßte.

Die Meinung des Personals bezüglich der vorhanden oder nicht vorhandenen demenziellen Veränderungen meiner Mutter klafften schließlich weit auseinander. Ob des unauflösbaren Streits der Stationskräfte, wurde schließlich ein Facharzt zu Rate gezogen.

Der erschien prompt in Begleitung einer Assistentin und diverser Tests. Die dienten hauptsächlich dazu Zeitgitterstörungen sichtbar zu machen und die allgemeine Orientierung meiner Mutter zu überprüfen. Um einen Eindruck über vorhandene und nicht vorhandene Fähigkeiten zu bekommen, sollte zudem geprüft werden, ob sie in der Lage sei, Sinnzusammenhänge zu erkennen. Dazu galt es Sätze zu ergänzen, Texte zu vervollständigen, Aussagen in einen Sinnzusammenhang zu bringen und einfache, alltägliche Rechenoperationen durchzuführen.

Am Abend nach dem Test besuchte ich meine Mutter und fragte, wie es gewesen sei.

Hier das Wortprotokoll Ihrer Antwort.:

„Kind die Fragen waren ja kinderleicht. Da hätten sie schon mit etwas Anspruchsvolleren kommen können. Aber es hat so großen Spaß gemacht. Ich habe gleich gefragt, wann sie denn wieder kommen. Stell Dir vor, sie haben gesagt: Das ist nun wirklich nicht nötig. Ist das nicht schade?“

Christa Wolf, Elsdorf

Du bist so jung wie deine Zuversicht

Du bist so jung wie deine Zuversicht

Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt –
sie ist ein Geisteszustand.
Sie ist Schwung des Willens, Regsamkeit
und Fantasie, Stärke der Gefühle,
Sieg des Mutes über die Feigheit,
Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Niemand wird alt, weil er eine Anzahl Jahre hinter sich gebracht hat. Man wird nur alt,
wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.

Mit den Jahren runzelt die Haut,
mit dem Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele. Sorgen, Zweifel,
Mangel an Selbstvertrauen,
Angst und Hoffnungslosigkeit,
das sind die langen, langen Jahre,
die das Haupt zur Erde ziehen und den aufrechten Gang in den Staub beugen.

Ob siebzig oder siebzehn,
im Herzen eines jeden Menschen
wohnt die Sehnsucht nach Wunderbarem,
das erhebende Staunen beim Anblick der ewigen Sterne und der ewigen Gedanken und Dinge, das furchtlose Wagnis, die unersättliche kindliche Spannung,
was der nächste Tag bringen möge,
die ausgelassene Freude und Lebenslust.

Du bist so jung wie Deine Zuversicht,
so alt wie Deine Zweifel.
So jung wie Deine Hoffnung,
so alt wie Deine Verzagtheit.

Solange die Botschaften der Schönheit,
Freude, Kühnheit, Größe von der Erde,
den Menschen und dem Unendlichen
Dein Herz erreichen, solange bist Du jung.

Erst wenn die Flügel nach unten hängen
und das Innere Deines Herzens
vom Schnee des Zynismus bedeckt sind,
dann bist Du wahrhaftig alt geworden.

Albert Schweitzer

Kontaktverbot statt Ausgangssperre

Die Landesregierung hat ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen per Rechtsverordnung erlassen, das ab heute (23. März 2020, 00.00 Uhr) in Kraft tritt. Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

II. In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen als den unter I. genannten Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5 m einzuhalten.

III. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet.

IV. Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Einkäufe, Arztbesuche, Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen und Prüfungen, Hilfe für andere oder individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie andere notwendige Tätigkeiten bleiben selbstverständlich weiter möglich.

V. Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Land inakzeptabel. Verstöße gegen die Kontakt-Beschränkungen sollen von den
Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert werden.

VI. Gastronomiebetriebe werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.

VII. Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseure,
Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen bleiben weiter möglich.

VIII. In allen Betrieben und insbesondere solchen mit Publikumsverkehr ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher umzusetzen.

IX. Diese Maßnahmen sollen eine Geltungsdauer von mindestens zwei Wochen haben.

Tipp: Moussaka

Schmeckt!

Moussaka mal etwas anders
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Zutaten für 4 Portionen:
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Paprikaschote
3 EL Olivenöl
175 g rote Linsen
150 ml Rotwein
400 g gehackte Tomaten (Dose)
Salz, Pfeffer, 1 EL gehackter Oregano
2 große Auberginen
200 g Sahne
1 Ei
200 g Doppelrahmfrischkäse
50 g geriebener Parmesan
1 Prise Muskatnuss
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Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 220 Grad – Umluft 200 Grad. Zwiebel und Knobi abziehen und fein hacken. Paprika waschen, putzen, klein würfeln.
In einem großen Topf 1 EL Öl erhitzen und alles Gemüse darin 5 Min dünsten. Linsen, Wein und Tomaten zugeben, aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Oregano würzen. Ca. 15 Min köcheln, bis Linsen weich sind. Nun die beiden Auberginen waschen, putzen und der Länge nach in dicke Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, dünn mit Öl bepinseln und ca. 20 Min im Ofen backen. Dann herausnehmen und beiseite stellen. Die Ofentemperatur um 20 Grad herunterschalten. Sahne, Ei, Frischkäse und Pamesan verrühren und würzen mit Salz, Pfeffer und Muskat. Auflaufform einfetten und abwechselnd Auberginen und Linsensoße schichten. Käsesoße darübergießen und 30 Min backen. Nach Wunsch mit gehobeltem Parmesan und frischen Kräutern garnieren.
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von Gertrud Breuer

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