Aber wir mussten einfach mal an die Luft …

Aber wir mussten einfach mal an die Luft.

Wanderung beim leichten Regen rund um unsere schöne Nachbarstadt Bedburg (Alt-Kaster). Es war ein schöne Wanderung.

Ein schöner Tag! Nur Hosen und Schuhe konnte man danach in eine Spezialreinigung bringen…

Mythos wilde Bestie
Der Werwolf von Bedburg

Der Bauer soll sich in einen Werwolf verwandelt haben. Dunkel sind die Wälder rund um Bedburg, einsam, schaurig. Wölfe siedeln hier und ein Geschöpf, das grausamer ist als jedes wilde Tier: ein Werwolf Er soll 25 Menschen töten, ihr Fleisch verspeisen. Wölfe und Werwölfe gibt es nicht im Rhein-Erft-Kreis? Doch, vor über 400 Jahren schon. Neben den wilden Tieren soll ein geisteskranker Bauer als Bestie verkleidet das ganze Rheinland in Angst und Schrecken versetzt haben. Wir machten uns auf die Spur des Mannes, der als Werwolf von Bedburg bekannt wurde. Sein Fall war sogar in London bekannt, bis nach Köln trauten sich die Leute in den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts nicht ohne Begleitung in den Wald. Niemand wollte ihm begegnen. Ihm —dem Werwolf von Bedburg. Wir wollen ihm näherkommen, mit dem Bedburger Stadtarchivar Uwe Depcik machen wir uns auf den-Werwolf-Wanderweg und auch in-eine  andere Zeit. – — Bauer Peter Stubbe (auch Peter Stump oder Stüpp genannt) aus Epprath ist wohlhabend, aber etwas sonderbar. Man munkelt etwas von einer mysteriösen Krankheit. Als seine Frau stirbt, scheint diese schlimmer zu werden. Peter lässt eine nahe Verwandte, Katharina Stump, auf seinen Hof kommen. „Das heizte in dem kleinen Dorf natürlich die Gerüchte an“, sagt Stadtarchivar Depcik. Schnell ist von Inzest die Rede, von Hexerei.
Wir blicken auf die Kasterer Höhe, hier stand Stubbes Hof .

Sieben Stationen umfasst der knapp zehn Kilometer lange Werwolf-Wanderweg in Bedburg (Startpunkt in Bedburg-Alt-Raster). Wer auf den Spuren von Stubbe wandern will, sollte zwei Stunden einplanen.

  1. Wolfgangstieg
    Hier begannen die dämonischen Gräueltaten des Werwolfs.
    Im 16. Jahrhundert stand hier dichter Wald. Die Bestie soll hier Kinder und Frauen angegriffen haben, so Archivar Uwe Depcik.

  2. Kasterer Höhe
    Geburts- und Wohnort von Peter Stubbe, an dieser Stelle stand einst sein Hof. Der Stadtteil Epprath fiel in den 80er Jahren dem Kohletagebau zum Opfer.

  3. Kasterer See
    An diesem Ufer wurde Jagd auf den Werwolf von Epprath gemacht. Hier soll er eine „Pfote“ verloren haben.

  4. (Neu)Epprather Brücke über die Erft
    Hier wurde Peter Stubbe in die Stadt geführt.

  5. Rathaus Bedburg
    Stubbe stand hier vor dem Blutgericht, das die Todesstrafe verhängen konnte. Er gestand (noch) nicht.

  6. Schloss Bedburg
    Grausame Folter ließ Stubbe im Schloss über sich ergehen, bis er unter größtem Schmerz alles zugab.

  7. Erfthalbinsel Broich
    Das Ende des Werwolfs von Epprath.

Auf der Halbinsel wurden Stubbe und seine Familie wegen Hexerei hingerichtet. Damals berichten Zeugen, eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt zu haben.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Als Tochter Sybilla schwanger wird, ist man sich sicher: Peter muss das Kind gezeugt haben. Stubbes Sohn verschwindet, der Bauer soll ihn verspeist haben. Alles nur böser Klatsch? Als Zeugen erneut melden, eine Bestie gesehen zu haben, ziehen Bürger mit ihren Hunden durch den Wald bis zum Kasterer See. Sie kesseln den vermeintlichen Werwolf ein, schlagen ihm eine „Pfote“ ab, die Kreatur flieht. Als man auf Stubbes Hof kommt, fehlt Peter eine Hand.
Mit Stadtarchivar Uwe Depcik gehen wir über die Epprather Brücke. Gefesselt musste auch Peter Stubbe sie überqueren. Die Jäger wollen bei ihm einen Wolfsfellgürtel gefunden haben, der ihm die Kraft verleiht, sich in den Werwolf zu verwandeln.
„Die düstere Atmosphäre der Gegend damals regte natürlich die Fantasie an“, erklärt Depcik, während er am imposanten Bedburger Schloss haltmacht. „Hier wurde Stubbe 1589 einer »peinlichen Befragung« unterzogen“, sagt er. Peinlich kommt in diesem Fall von Pein, denn was folgte, war eine Foltertortur. Stubbe gesteht: 25 Morde, ein Pakt mit dem Teufel, Unzucht. Ob er es tatsächlich war, werden wir nie erfahren. Für die Legendenbildung ist es egal. Alles andere als Legende ist das, was auf der Erfthalbinsel Broich geschieht. Am 31. Oktober 1589 werden Stubbes Tochter und seine Verwandten Katharina auf dem Scheiterhaufen verbrannt. „Stubbe wurde bei lebendigem Leib gerädert, danach wurde ihm der Kopf abgeschlagen“, berichtet Depcik. Angesichts dieser Horrorstory bleibt einem die Puste weg, vielleicht auch, weil zehn Kilometern, auf dem Werwolf-Wanderweg hinter einem liegen. Auch dazu gibt es eine Legende. Der „Stüpp“ soll sich hier seinen Opfern auf den Rücken setzen und sich bis zu ihrer Erschöpfung tragen lassen. So begegnet also jeder Wanderer dem Werwolf von Bedburg persönlich.

Tipp: Südwest-Band – Musik zum 3. Advent

Südwest-Band –

Musik zum 3. Advent

15.12.19 ,   17:00 Uhr –  Eintritt frei

Ob Open-Air-Veranstaltung, Hochzeitsfeier oder aber auch ein rockiges Weihnachts-Special. Die Südwest-Band ist auf alle Anlässe eingerichtet. Von der Ballade, bis zu fetzigem Rock-Pop ist alles im Repertoire. Je nach Anlass gerne auch mal mit Kinderchor.

Am So, 15.12.19 darf das Gleis11 in Bergheim Quadrath-Ichendorf die Südwest-Band begrüßen. Sund die kommt mit einem ganz besonderen Spezialauftritt im Gepäck. Denn es werden nicht nur eins, sondern gleich zwei Konzerte von den Musikerinnen und Musikern gespielt. Um 17:00 Uhrstartet die Südwest-Band mit einem weihnachtlichen Set für Groß und Klein. Begleitet wird sie dabei von einem Kinderchor.

Im Anschluss wird dann für die Großen gerockt und das Gleis11 unsicher gemacht. Der Eintritt ist wie immer frei!

Mehr Informationen unter www.eg-bm.de/gleis11/veranstaltungen

Herausgeber:​Entwicklungsgesellschaft Bergheim gemeinnützige GmbH im Auftrag der Kreisstadt Bergheim

Anschrift:​

Gleis11, Frenser Straße 11,

50127 Bergheim  

Verantwortlich:​Anika Kresken

Tel.:​02271 / 56 89 89 5

E-Mail:​anika.kresken@eg-bm.de

Insekten in der Stadtbibliothek Bergheim …


„Was krabbelt denn da?“ oder „Insekten, Überlebenskünstler auf sechs Beinen“, so lauten nur zwei der Titel, die die Stadtbibliothek in ihrem Foyer auf einem besonderen Bücherregal zur Ausleihe bereithält. Die neu angeschafften Sachbücher sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ansprechen. Das Angebot konnte zusammengestellt werden, weil der Rat der Kreisstadt Bergheim vor dem Hintergrund des allgemeinen Insektenrückgangs in diesem Jahr Mittel für den Insektenschutz bereitgestellt hat.
Der Bestand an Hummeln, Schmetterlingen, Schwebfliegen, Libellen, Heuschrecken und anderen Insekten hat sich innerhalb von nur 30 Jahren um rund 75 % verringert, wie der entomologische Verein Krefeld im Herbst 2017 erstmals mit seinen langjährigen Untersuchungen nachweisen konnte. Die moderne Landwirtschaft mit großen Monokulturen und der Einsatz von Pestiziden und auch die sich ändernde Gartenkultur sind u.a. als Ursachen erkannt. „Dabei könnten gerade die privaten und öffentlichen Gärten und Grünflächen durch mehr Blühpflanzen und insektenfreundliche Strukturen mit einfachen Mitteln für Insekten verbessert werden“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Die Stadtverwaltung hat sich deshalb auf den Weg gemacht, insektenfördernde Maßnahmen zu entwickeln. So werden seit 2017 auf städtischen Grünflächen zusätzliche Blühstreifen angelegt. In diesem Jahr wurde auf Anregung des Bürgermeisters Volker Mießeler in Zusammenarbeit mit dem GaLa Service Rhein-Erft Inklusionsbetrieb gGmbH ein Insektenhotel am Rathaus aufgestellt, das im kommenden Frühjahr mit einer bunten Untersaat ergänzt wird.
Für Schulen und Kindergärten im Stadtgebiet wird aktuell ein Programm zur Förderung der Insekten angeboten, was konkret die Bereitstellung von Insektenhotels beinhaltet und die Anlage von Biotopstrukturen fördert. Die Insektenhotels wurden bei der Arbeiterselbsthilfe e.V. in Bergheim entwickelt und hergestellt. Die nötigen Informationen für die Biotopgestaltung- und pflege können den handelnden Personen nicht zuletzt durch das neue Angebot der Stadtbibliothek bereitgestellt werden.

 

Fachauskunft erteilten: Fachbereich Zentraler Service Abteilung Stadtbibliothek
Frau Lisa Joos
Telefon: 02271-89 379 E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

Fachbereich Stadtentwicklung Abteilung Planung und Umwelt Andreas Beyerle
Telefon: 02271-89 654
E-Mail: andreas.beyerle@bergheim.de

Insekten in der Stadtbibliothek …

Insekten in der Stadtbibliothek,

Pressetermin am 12.12.2019

Hintergrund:


Der Rat hat wegen des allgemeinen Rückgangs der Insekten für dieses und nächstes Jahr jeweils 10.000 € für den Insektenschutz bereitgestellt, um unter anderem auch Insekten als pädagogisches Projekt zu fördern. Handlungsansätze im Insektenschutz bei der Kreisstadt Bergheim Die Verwaltung hat für die Verwendung der Mittel ein Arbeitsprogramm erstellt. Dabei war das Ziel über die üblichen „Insektenhotels“ hinaus ganzheitlichere Ansätze zu finden, um eine Förderung der Insekten in der Kreisstadt Bergheim nachhaltig zu gestalten. In NRW gibt es rund 25.000 Insektenarten. Zahlreiche der Insektenartengruppen wie Schmetterlinge, Wildbienen- und Wespen, Ameisen, Heuschrecken, Libellen sind zu rund 50 % auf der Roten Liste, die vor allem selten gewordene und aussterbende Arten beinhaltet.

Maßnahmen:
• Literaturangebot in der Stadtbibliothek: Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist mit den neu beschafften Büchern eine Möglichkeit geschaffen worden, um sich über die oft nützlichen Tiere zu informieren.
• Förderangebot für Schulen und Kindergärten in Bergheim in Form eines Zuschusses mit bis zu 250 € (Kinder als Multiplikatoren): Bereitstellung von Baumaterial, Pflanzen, Lehrmaterial und Literatur sowie fertiger Insektenhilfen
• Bereitstellung von Insektenhilfen auf öffentlichen Flächen (z.B. vor dem Rathaus oder in der Grünen Lunge)
• Beschaffung von Wildblumensaatgut (u. a. Saatgutproben)
• Bereitstellung von Infomaterial auf der Webseite ist noch geplant

Seit 2018 ist auf 7000 qm städtischen Grünflächen Saatgut von Wildblumen ausgebracht worden. Die Kreisstadt besitzt zunehmend Wald, Grünland und Artenschutzacker mit Blühstreifen, die oft die ökologischen Ausgleichsfunktion für Baugebiet der Stadt erfüllen.

Guter Ansatz!

 

Tipp: Wunsch und Wirklichkeit

Wunsch und Wirklichkeit
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Wir Menschen wünschen uns nichts mehr, als Beständigkeit. Den Partner fürs Leben… finanziell abgesichert sein… am liebsten auch unsterblich sein. Dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen und können uns bequem im
Sessel zurücklehnen.
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Doch erstens kommt es anders… oder der Mensch denkt und Gott lenkt. Plötzlich hat der Partner fürs Leben eine andere. Durch eine Wirtschaftskrise reichen die Rücklagen fürs Alter doch nicht.
Die Kinder, auf die man im Alter als Unterstützung gehofft hat, leben
vielleicht im Ausland. So haut uns das Leben den Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit oft
heftig um die Ohren.
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Darum wünsche ich dir heute vor allem viel Kraft, um mit den Veränderungen gut umzugehen und eine weise Gelassenheit.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Baumpflege – und Baumfällarbeiten …

Baumpflege – und Baumfällarbeiten

Entnahme einer Hainbuche am Friedhof Glessen

Bei den regelmäßig durchgeführten Baumkonrollen durch die zertifizierten Baumkontrolleure des Betriebshofs der Kreisstadt Bergheim wurde an einer Hainbuche am Friedhof im Stadtteil Glessen mehrere Auffälligkeiten festgestellt. Diese äußern sich durch frühzeitigen Laubfall und die Ausbildung von Pilzfruchtkörpern am Stammfuß. Aufgrund dieser Feststellungen wurde ein externes Gutachterbüro mit der eingehenden Untersuchung des Baumes beauftragt. Hierbei wurde festgestellt, dass der Baum von einem Schwächepilz und einem aggressiven Wurzelfäuleerreger befallen ist. Durch diesen Doppelbefall ist der Baum nicht zu erhalten und es besteht ein hohes Risiko für die Verkehrssicherheit auf dem Friedhof. Der Gutachter empfiehlt aus diesem Grund die rasche Entnahme der Hainbuche.

Die Fällung soll aus Sicherheitsgründen noch vor den anstehenden Feiertagen durchgeführt werden. Eine Nachpflanzung erfolgt am Ort der Entnahme und wird in der aktuellen Pflanzsaison bis Ende April 2020 durchgeführt.

Fachauskunft erteilt:
Dezernat III Stadtentwicklung
Frank Schneider
Telefon : 02271 – 89578
E-Mail : Frank.Schneider@bergheim.de

Stadtbibliothek informiert …

„Erlebnisreise im Advent“ mit Judith Schmitz hinweisen. Diese findet statt am 19.12.2019 um 16:00 Uhr in der Stadtbibliothek im Medio im Raum M1.   Wie war das früher im Advent?

Dieser Frage möchte Judith Schmitz in heiter- besinnlicher Runde bei Glühwein und Plätzchen auf den Grund gehen. Sie lädt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ein, gemeinsam auf eine besinnliche Erinnerungsreise im Advent zu gehen.

Wie kann man besser in die Erinnerung abtauchen, als dass man „Wort und Ton“ miteinander kombiniert. Geschichten und Gedichte aus der Vergangenheit, die berühren und zu Gesprächen anregen, werden durch das Singen alter, bekannter Lieder zum Advent abgerundet und als besonders intensiv empfunden.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. Der Eintritt ist an diesem Nachmittag kostenlos.

Werner Wieczorek Bibliotheksleitung

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM
im MEDIO.RHEIN.ERFT
Konrad-Adenauer-Platz 1
50126 Bergheim
Tel. 02271/ 89-368
Fax: 02271/ 89-399
www.stadtbibliothek.bergheim.de

Wichtige Momente …

Wichtige Momente
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Manchmal braucht man einen Moment der Sille, um wieder das Wesentliche zu hören.
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Manchmal braucht man einen Moment mit geschlossenen Augen, um wieder klar zu sehen.
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Manchmal braucht man einen Moment wo man auf das Herz hört, um wieder das Leben zu spüren.
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Manchmal braucht man einen Moment des Rückzugs, um wieder stark zu sein.
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Manchmal braucht man einen Moment der Melancholie, um wieder die Freude genießen zu können.
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von Annemarie Esser

Zievericher Weihnachtsmarkt 2019

 

Zievericher Weihnachtsmarkt 2019

Sonntag, 15.12.2019
(3. Adventssonntag) findet von
13 bis 20 Uhr wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz  an der Aachener-Straße in Zieverich statt.

In entspannter Atmosphäre kann man sich hier gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest 

einstimmen und viel Spaß und Freude beim gemütlichen Bummeln und Verweilen erleben. Ausgewählte Aussteller bieten schöne Geschenk-Ideen an, weihnachtliche Dekorationen, Hand- und Bastelarbeiten. Außerdem wird es wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm inklusive Kinderprogramm geben. Hier haben wir mittlerweile die schöne Tradition, dass  Willi Hoffsümmer die Kinder und natürlich auch die Erwachsenen, wieder mit einer seiner  Geschichten erfreuen wird und der Weihnachtsengel im Anschluss mit allen Kindern den großen Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz schmückt.
Im Detail sieht das Bühnenprogramm folgendermaßen aus:
– Willi Hoffsümmer
mit einer Geschichte
– die Kitas Tigermaus Zieverich und St. Pankratius Paffendorf mit Weihnachtsliedern
– der Weihnachtsengel mit einer Überraschung für die Kinder
– Jolina Carl mit ihrem vielseitigem Repertoire
– Sebastian Tribowski – stimmungsvoller Gesang mit Gitarre
Und damit es nicht nur ums Herz richtig warm wird, gibt es wie immer auch Glühwein, Reibekuchen, Würstchen, heiße Waffeln und vieles mehr. Auch diesmal wird unsere schöne Tradition fortgesetzt, dass unsere ehemalige Bürgermeisterin und Schirmherrin des Weihnachtsmarktes wieder in ihrer engagierten Art die Glühwein-Hütte managen wird.
Und sowohl Frau Pfordt, die Organisatorin Kirsten Wildschrey, sowie alle die diesen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt mitgestalten, freuen sich schon sehr auf einen schönen Tag in weihnachtlicher Atmosphäre und darauf nette Menschen zu treffen und auf angenehme Gespräche.
Es lädt herzlich ein der CDU Ortsverband Bergheim
Schirmherrschaft: Bürgermeisterin a.D. Maria Pfordt
Der Erlös des Ortsverbandes geht wie immer an die Kindergärten Tigermaus in Zieverich und St. Pankratius in Paffendorf.

Der erste Adventskranz …

Der erste Adventskranz
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Vor ca 140 Jahren leitete Johann Heinrich Wichern ein Waisenhaus. Die Kinder freuten sich so sehr auf das Weihnachtsfest, dass die immer wieder fragten, wann es denn soweit sei. Daher hängte er einen großen Holzreifen auf und befestigte darauf für jeden Tag im Advent eine Kerze, also
insgesamt 24 Stück. Für die Sonntage nahm er besonders große Kerzen. Der erste Adventskranz war erfunden. Auch heute gibt es noch sogenannte
Adventsspiralen mit 24 Kerzen. Ein schöner Brauch ist es, an jedem
Adventsabend eine Kerze mehr anzuzünden und ein Weihnachtslied zu singen oder eine Geschichte vorzulesen. Die meisten Adventskränze aber haben 4 Kerzen für die 4 Sonntage in der
Adventszeit. Je näher es auf Weihnachten zugeht, desto heller scheint das Licht. Die traditionellen Kränze bestehen aus Tannengrün, ein Zeichen für Hoffnung. Denn wenn die Laubbäume im Winter kahl in der Kälte stehen, erinnert uns das Tannengrün an das Leben*. *Jeder verziert seinen Kranz nach Geschmack mit Schleifen, Kugeln, Sternen, Tannenzapfen oder Ähnlichem.
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von Reni Petersen

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