Tipp: Radeln auf dem Klüttenweg!

Radeln auf dem Klüttenweg
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Der goldene Oktober hatte uns gestern eingeladen eine schöne Rundtour im südlichen Teil der Ville zu fahren. Unsere lustige Seniorentruppe aus Bergheim traf sich am Parkplatz neben dem
Reitverein Birkhof im Brühler Wald.
Die Landschaft ist stark durch den Bergbau geprägt, aber inzwischen so gut renaturiert, dass es die helle Freude ist, dort zu wandern, zu reiten oder zu radeln. Die Sonne lachte mild vom Himmel und wir genossen den schönen Wald, die bunten Blätter, die hübschen Fliegenpilze, die tolle Aussicht vom
Waldrand auf die Voreifel und einige Herbstzeitlose auf den Wiesen. Es gibt dort 2 Seen, den Lucretiase und direkt daneben den Berggeistsee. Dahinter dann der Klüttenweg, auf dem früher die Braunkohlebriketts abtransportiert
wurden. Abgerundet wurde die Tour durch ein leckeres Essen.
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von Annemarie Esser

Uhren umstellen — Nicht vergessen!


Heute Nacht bekommen wir die “gestohlene Stunde” wieder zurück. Ihr habt
also eine Stunde mehr Zeit für Dinge, die Euch wichtig sind und Spaß machen.
Wenn auch die Sonne später aufgeht und früher untergeht, die Tage gefühlt
kürzer sind. Tröstet Euch damit, dass bis zur nächsten Sonnenwende am 22.
Dezember nur 2 Monate vergehen müssen und der nächste Sommer kommt gewiss.
Besinnt Euch darauf, in dieser Jahreszeit die Sonne noch viel mehr im
Herzen zu tragen.
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von Reni Petersen

öl Bildquelle www.gruesse.de

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Tipp: Polentaschnitten auf Lauch

Polentaschnitten auf Lauch
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Zutaten

420 ml Reisdrink
50 g gemahlene Walnüsse
150 g Polenta
40 ml Olivenöl
500 g Lauch
20 ml Rapsöl
60 g Cashewkerne
3 EL Reismehl
2 TL Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
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Zubereitung


Am Vortag den Reisdrink mit Salz und Nusskernen aufkochen und den Polentagrieß einrühren. Die Polenta 5 Minuten zugedeckt quellen lassen. Eine Kastenform einfetten. Die heiße Polenta mit Salz und Pfeffer abschmecken, in die Form füllen und glatt streichen. Mit Folie abdecken und abkühlen lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.
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Den Lauch längs halbieren, waschen und trocken tupfen. Fein schneiden. In einem Topf das Olivenöl erhitzen und den Lauch mit etwas Salz bei mittlerer Hitze 6 Min. weich dünsten. Die Form mit der Polenta aus dem Kühlschrank nehmen, auf ein Schneidebrett
stürzen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Scheiben darin von beiden Seiten goldbraun braten.
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Die Cashewkerne hacken, mit 350 ml heißem Wasser, Gemüsebrühe und Reismehl cremig pürieren. Dann zum Lauch geben und kurz aufkochen. 1 Prise Cayennepfeffer dazugeben.
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Das Lauchgemüse auf Teller geben und die Polentaschnitten darauf anrichten.
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von Gertrud Breuer

KulturWind 41 = Museumsbesuch mit privater Führung

KulturWind 41 = Museumsbesuch mit privater Führung – Zusammenarbeit des SüdWestWind e.V. mit dem Museum BERGHEIMAT

Mit großer Freude zeigen wir unsere 41. KulturWind-Veranstaltung für den 8. November an, einen Museumsbesuch mit privater Führung durch die bekannte und beliebte Stadtführerin Astrid Machuj.
Wir treffen uns um 15:30h am FuNTASTIK in der MeissenerStr. 7 und gehen gemeinsam zur Ausstellung in das Museum.

Die Ausstellung Burgen, Schlösser, Rittersleut im Altkreis Bergheim präsentiert Exponate aus Adelshäusern, z.B. ein 150 Jahre altes Geschirr von Schloss Loersfeld sowie die 400 Jahre alte Eichentruhe = Manöverkiste des Reiter Generals Jan von Werth sowie persönliche Preziosen von Marie Freiin von Vetsera, Geliebte von Kronprinz Rudolf, dem einzigen Sohn von Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi. Beide erfuhren tragischeBerühmtheit durch den gemeinsamen Selbstmord auf SchlossMeyerling in Österreich.

Spannend sind auch zahlreiche Hör- und Fühlstationen, die den Besuchern durch Sagen und Legenden einen Einblick in das Mittelalter verleihen. Ergänzend wirkt das Ankleiden von originalgetreu angefertigten Kleidungsstücken und Hauben der damaligen Zeit. Nicht zuletzt gibt es die Möglichkeit, das Erlegen eines Wildschweins mit Pfeil und Bogen nachzustellen oder sich im Lanzenstechen zu erproben.

Wir versprechen Ihnen ein kurzweiliges Programm. Der Eintritt kostet € 5,00. Wegen der besseren Planbarkeit empfehlen wir, Karten im Vorverkauf im FuNTASTIK zu erwerben.

Wir freuen uns auf Sie/Euch.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler:

Ursula Schlößer

Verantwortung übernehmen …

Verantwortung übernehmen
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Gehörst Du zu den Menschen, die öfter mal über die Welt schimpfen? Dann mache Dir bitte klar, dass die Welt zu einem kleinen Teil auch von Dir mit erschaffen wird. Durch Dein Tun oder Nichttun. Durch Dein Handeln und auch durch Unterlassen. Die Schuld nur bei den anderen zu sehen, bei den Politikern, den bösen Menschen, den unerzogenen Jugendlichen – das ist zu kurz gedacht. Die Welt ist ziemlich komplex und verwoben. Und Du hast an unglaublich vielen Dingen Deinen Anteil. Werde Dir Deiner Einflussmöglichkeiten bewusst, sie beginnen in Deiner unmittelbaren Umgebung. Veränderung beginnt immer mit kleinen Schritten…
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von Reni Petersen

Tag der offenen Tür in der BERGHEIMAT

Am 3.11.2019 lädt der Museumsverein der Stadt Bergheim von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Ab 14.00 Uhr startet auch diesmal wieder eine Museumsrallye für Groß und Klein. Auf die Gewinner warten kleine Preise. Die Auslosung ist um 16.30 Uhr. Aufgrund besonderer Nachfrage bietet der Kalligraph Karl-Heinz Risch erneut eine Präsentation zum Thema „mittelalterliche Schrift“ auch zum Mitmachen an. Um 15.00 Uhr geht es weiter mit einem Druckworkshop. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ab 17.00 Uhr beginnt das Stockbrotbacken.

Markt in Aktion Pfadfinder backen Stockbrot


Ab 10 Uhr heißt es wieder Markt in Aktion auf dem Bergheimer Wochenmarkt. Alle jungen Marktbesucher/innen, die ein selbst gemaltes Herbstbild mitbringen, erhalten einen kleinen Weckmann und eine Freikarte für den Hubertusmarkt. Die Bilder werden im Citybüro ausgestellt.
Passend zur kühlen Jahreszeit backen die Nibelungen (Pfadfinder aus Bergheim) mit Kindern Stockbrot. An einem gemütlichen Feuer kann man es sich auf Fellen gemütlich machen. Neben frischem Obst und Gemüse, Brot und Kuchen, Blumen und Gestecken und schlesischer Wurst gibt es auch wieder leckeren Backfisch und Kibbeling.

Fliegenpilze im Vorgarten – Giftpilz oder Glücksbringer?

Es ist Herbst. Die Blätter fallen, die Pilze sprießen. Ein ganz besonders hübscher Vertreter dieser Art hat sich unter meine Birke im Vorgarten gesellt:  Eine kleine Schar Fliegenpilze.  Die alten Germanen glaubten, Fliegenpilze würden überall dort wachsen, wo Schaum aus dem Maul von Wotans Pferd auf die Erde getropft sei. Ob tödlicher Giftpilz oder Glücksbringer – lieber nicht ausprobieren!

Woher der rot-weiß-getupfte Hutträger seinen Namen hat, ist umstritten. Angeblich schnitten die Menschen früher den Pilz in kleine Stücke und legten ihn in gezuckerte Milch, um Fliegen anzulocken und zu töten. Das stimmt so aber nicht:  Die Fliegen fallen zwar um, sind aber offenbar nur betäubt und fliegen nach einiger Zeit wieder weg.  Am wahrscheinlichsten ist Folgendes: Im Mittelalter galten Fliegen als Symbol des Wahnsinns. Ob geraucht, gekaut oder getrunken – die Wirkung des Pilzes soll irgendwo zwischen Hochgefühl und Halluzinationen liegen. Es treten Bewusstseinstrübungen und Realitätsverkennungen auf sowie die Überzeugung, fremde Personen seien anwesend.

Louis Lewin, der Begründer der modernen Toxikologie, beschreibt das so:

„Ein solcher Mensch sieht bei erweiterten Pupillen alle ihm vorgelegten Gegenstände in ungeheurer Vergrößerung und äußert sich darüber. Ein kleines Loch erscheint ihm als schrecklicher Abgrund und ein Löffel voll Wasser ein See zu sein. Entsprechend diesem Trugsehen kann er auch zu einer Handlung veranlasst werden. Legt man ihm ein kleines Hindernis, zum Beispiel ein Stöckchen in den Weg, so bleibt er stehen, mustert dasselbe und springt schließlich mit einem gewaltigen Satz darüber hinweg.“

Die Priester der Maya sollen getrocknete Fliegenpilze geraucht haben, um zu göttlichen Visionen zu kommen. Im alten Indien trank man den Saft angeblich bei kultischen Handlungen. Bis heute ist umstritten, ob der heilige Trank Soma aus Fliegenpilzen zubereitet wurde. Auch die sibirischen Schamanen sammelten den Pilz, um sich damit in Ekstase zu versetzen. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich der Fliegenpilz zu einer Modedroge. So berichtet der englische Reisende Oliver Goldsmith von einem Volksfest der Korjaken: “Wenn die hohen Damen und Herren versammelt sind, macht der Pilzsud seine Runde. Sie beginnen zu lachen, erzählen Unsinn, werden zunehmend beschwipst und somit zu ausgezeichneten Gesellschaftern.”

Die Pilze waren so begehrt, dass für ein einzelnes Exemplar manchmal ein ausgewachsenes Rentier bezahlt wurde. Natürlich waren auch die ärmeren Leute an den berauschenden Pilzen interessiert. Deshalb legten sie sich angeblich auf die Lauer und warteten, bis die Damen und Herren der Gesellschaft zum Wasserlassen herauskamen, fingen den Urin auf und tranken ihn. Denn die Wirkung wird durch die Filtration im Körper nicht gemindert.

Auch der britische Schriftsteller Lewis Carroll hat dem Fliegenpilz in seinem berühmten Kinderbuch “Alice im Wunderland” ein Denkmal gesetzt: Die Raupe mit der Wasserpfeife gibt Alice den Tipp, von dem Pilz zu essen, um wieder zu ihrer normalen Größe zurückzufinden: “Von der einen Seite wirst du kleiner und von der anderen größer.” Doch der Pilz ist unberechenbar. Mal stößt Alice mit dem Kinn an ihren Fuß, mal blickt sie über die Baumwipfel bis sie endlich vorsichtig knabbernd wieder ihre Normalgröße erlangt.

Quelle: planet-wissen.de

Tipp: Brokkoli-Pilzpfanne mit Ingwer-Knoblauch-Kichererbsen-Soßeü

Brokkoli-Pilzpfanne mit Ingwer-Knoblauch-Kichererbsen-Soße
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Zutaten

für ca. 2 Portionen

Für die Brokkoli-Pilzpfanne
300g Brokkoli, in kleine Röschen geschnitten
150g braune Champignons, geviertelt oder in Scheiben geschnitten (je nach Größe) Salz, Pfeffer, Parika (edelsüß), Paprika (scharf) Pflanzenöl zum Anbraten

Für die Soße
1 Glas Kichererbsen, abgetropft
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten
1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, daumendick), fein gehackt
2 TL brauner Zucker
1 TL Sojasoße
2 EL Rotwein oder Rotweinessig
150ml Gemüsebrühe
2 TL Stärke
Paprika (edelsüß), Pfeffer
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Zubereitung

  1. In einem Topf den Zucker bei mittlerer bis hoher Hitze vorsichtig karamellisieren und mit Sojasoße und Essig ablöschen.
  2. Knoblauch, Ingwer und Lauchzwiebel hinzugeben und gut durchschmoren
    lassen.
  3. Stärke in die kalten Gemüsebrühe einrühren und zusammen mit den
    Kichererbsen in den Topf geben. Aufkochen lassen und bei kleiner Hitze noch 3-4 Minuten durchziehen lassen. Gelegentlich durchrühren.
  4. Mit Paprika und Pfeffer abschmecken.
    Tipp: wem die Soße zu scharf ist, kann noch ein wenig Ahornsirup hinzugeben.
  5. Während Du die Soße machst bzw. diese vor sich hin köchelt, in einer
    Pfanne Pflanzenöl erhitzen und Pilze scharf anbraten. Mit Salz, Pfeffer und
    Paprika (edelsüß und scharf) würzen.
  6. Die Brokkoli-Röschen hinzugeben kurz mitbraten, die Hitze reduzieren und
    etwa 6-8 Minuten bissfest garen.
  7. Brokkoli-Pilzpfanne anrichten, mit der Soße garnieren. Optional mit ein paar Sesamkörnern, grob gehackten Walnüssen oder frischen Kräutern bestreuen.

Dazu passt prima Wildreis.
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von Gertrud Breuer

Guter Rat …

Sage nie :”Ich muss.”
Sage stets:”Ich will!”
Und was du tust, wird leichtes Ziel
und wird sogar zur Lust.
Drum sage stets :”Ich will!”
Auf keinen Fall:”Ich muss.”

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