Tipp: Rosenkohl – Auflauf

Rosenkohl – Auflauf
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ZUTATEN:

– 400 g fest kochende Kartoffeln
– 350 g Rosenkohl
– 150 g Schlagsahne
– 2 Eier
– Salz
– Pfeffer
– Muskat

ZUBEREITUNG:
400 g vorwiegend festkochende Kartoffeln schälen, längs vierteln und in kochendem Salzwasser 10 Min. garen. Rosenkohl putzen, zu den Kartoffeln geben und 5 Min. mitgaren. Alles abgießen, gut abtropfen lassen und in eine
gefettete Auflaufform (ca.15×20 cm) geben. 150 g Schlagsahne mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. 2 Eier kräftig mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen und Sahne vorsichtig unterheben.
Eiersahne über das Gemüse gießen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 25-30 Min. hellbraun überbacken.
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von Gertrud Breuer

Stadtbibliothek informiert…

Bücherhits für Kids zum Welttag des Buches in der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM

Am Freitag, 26. April um 16 Uhr lädt die Stadtbibliothek Bergheim Kinder zwischen 3 und 10 Jahren und ihre Eltern zur großen Bilder-Büchershow „Bücherhits für Kids“ ein. Gemeinsam mit der Buchhandlung Mayersche Moewes werden brandaktuelle Kinderbücher vorgestellt. Mal was zum Lachen, was zum Träumen, Pferde- und Raubrittergeschichten stehen auf dem Programm. Farbig untermalt wird das Gelesene durch die Illustrationen der Bücher auf Großleinwand. Außerdem werden lustige Lesezeichen gebastelt und am Ende können alle Teilnehmer über ihr Lieblingsbuch abstimmen.

Auch das diesjährige Gratis-Buch zum Welttag des Buches „Der geheime Kontinent“ von THiLO gibt’s zum Mitnehmen.

Der Eintritt ist frei, weitere Informationen im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de, per Mail an stadtbibliothek@bergheim.de oder unter Tel.: 02271/89-380.

 

Ritter unter uns…

Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim

Das Museum der Stadt Bergheim, die BERGHEIMAT, eröffnet am 28.4.2019 um 14.00 Uhr die neue Sonderausstellung „Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim“. Nach einem kleinen Festakt kann ab ca. 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr die Ausstellung besichtigt werden.

Der Altkreis Bergheim mit seinen Städten Elsdorf, Bedburg, Kerpen und Bergheim verfügt über mehr als 50 mächtige Burgen, Schlösser und herrschaftliche Anwesen.

Genau diese Vielfalt stellt die BERGHEIMAT in ihrer neuen Sonderausstellung dar, beleuchtet aber auch einzelne Bauwerke detailliert. 

Die lebendig inszenierte Ausstellung zeigt auch mehr über das Leben im Mittelalter. Eine Rüstung, Armbrust und zwei Steinkugeln die einst in der alten Hemmersbacher Burg steckten, stehen u. a. für das Leben der Ritter dieser Zeit. In einem Raum, der zum Turnierfeld umfunktioniert wurde, kann man sich wie einst die Knappen auf einem Holzpferd im Ritterkampf oder  im Bogenschießen üben.

Hier findet man auch Informationen über die Ritterturniere auf dem Alter Markt in Köln.
 

Aussagekräftige Grafiken veranschaulichen, wie aus vielen Burgen im Laufe der Jahrhunderte durch Renovierungen und Umbauten Schlösser wurden. In der oberen Etage kann man in einem kleinen Rittersaal verweilen oder bei der Verkleidungsstation in einePerson aus dem Mittelalter schlüpfen. An den Hörstationen kann man den Sagen lauschen, die man sich einst in den Gesindestuben der Burgen und Schlösser unserer Umgebung erzählte. Viele weitere Überraschungen warten auf die Besucher.

Warum heiße ich Knabben?

Das geht zu Herzen …

Geht zu Herzen:

Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen. Sie wiegte ihn vor
und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er zwei Jahre alt war, rannte er durchs ganze Haus; er riss Bücher aus den Regalen, leerte den Kühlschrank oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter. Dann
seufzte seine Mutter manchmal: Der Junge macht mich noch wahnsinnig!
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein, wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad
nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam, sagte er unanständige Dinge um sie
zu ärgern. Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am liebsten an den Zoo
verkauft. Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in
sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er ein Teenager war, hatte er merkwürdige Freunde, ernährte sich ungesund und hörte laute Musik.

Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo!
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er erwachsen war, zog
er zu Hause aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.
Manchmal, nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte, lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und
zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Aber nicht nur der Sohn wurde älter, auch die Mutter wurde älter und älter
und alt. Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte: Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich, um das Haus zu verlassen?
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter. Als er zur Tür herein trat, hörte er sie leise singen: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein…

Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so gebrechlich war sie und schwach. Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett und nahm sie in die Arme.
Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz
leise: Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein.

Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam, blieb er lange auf der Treppe stehen. Dann trat er in das Zimmer, wo seine neugeborene Tochter schlief. Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und nahm sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Netzfund

Tipp: Gemüsesuppen

13 Gemüsesuppen:

Praktische Tipps:

– Verwende statt Suppenwürfeln lieber Liebstöckl (getrocknet oder
frisch) und andere Gewürze (gemahlenen Kümmel, Koriander, Majoran etc.) sowie ausreichend Salz.
– Verwende für den typischen Suppengeschmack ein Stückchen
Sellerieknolle.
– Gib zum Binden 2 bis 3 EL Haferflocken dazu.
– Wechsle die Toppings ab: außer Bio-Backerbsen eignen sich z.B. trocken geröstete Nüsse und Kerne sehr gut, auch geröstete Kichererbsen sind köstlich.
– Gib immer etwas Fett dazu, damit du satt wirst und die Nährstoffe alle
gut aufgenommen werden können. Gut: Olivenöl, Kürbiskernöl, Butter, Obers, Rahm.

1. Kartoffel-Selleriesuppe

Zur Hälfte geschälte Kartoffeln und zur anderen Hälfte geschälte
Sellerie(Knolle) in Wasser weich kochen, mit Sahne pürieren

*2. Süßkartoffel-Erdnusssuppe *

Süßkartoffel schälen und weich kochen, mit Erdnussmus pürieren, geröstete Erdnüsse dazugeben

3. Bunte Gemüsesuppe

Suppengrün kleinschneiden oder Gemüsereste verwenden, weich kochen und mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen anrichten, etwas Parmesan dazu

4. Karotten-Ingwersuppe

Karotten und etwas Sellerie weich kochen, ein Stück frischen Ingwer
reinreiben und mitkochen, mit etwas Sahne pürieren

5. Rote-Rüben-Kokossuppe

Rote Rübe schälen (Handschuhe verwenden), kleinschneiden und mit etwas Karotte und Sellerie weich kochen, mit Kokosmilch pürieren

6. Gerstensuppe mit Wurzelgemüse und dicken Bohnen

Rollgerste mit Zwiebeln und Wurzelgemüse anbraten, in Wasser weich kochen, am Schluss Bohnen (aus der Dose, gewaschen) dazugeben, etwas Räuchertofu
anbraten und darübergeben

7. Erbsensuppe (schnell)

Tiefkühlerbsen weichkochen und mit etwas Sahne pürieren, vor dem Pürieren einige Erbsen zur Dekoration beiseite legen.

8. Spinatsuppe

frischen Spinat mit gekochter Sellerieknolle vermischen und mit etwas Sahne pürieren, mit in Knoblauch-Olivenöl gerösteten Brotstücken garnieren

9. Kürbiscremesuppe

Hokkaidokürbis (nicht schälen) waschen, kleinschneiden, weich kochen und pürieren, mit Muskat würzen und Kürbiskernöl und Kürbiskernen anrichten

10. Karotten-Maronisuppe

Karotten weich kochen und fertige Maroni druntermischen, pürieren, einige Maroni zur Dekoration nehmen

11. Birnen-Selleriesuppe

2/3 Sellerie und 1/3 Birnen kochen und pürieren

12. Champignon-Kartoffelsuppe mit Rahm

Kartoffelstücke und Champignons in Olivenöl anbraten (ev. mit Zwiebel), in wenig Wasser weich kochen, mit Sauerrahm servieren

13. Bohnensuppe

Bohnen mit gekochter Gemüsesuppe nach Wahl mischen, einen Teil pürieren, mit frischen Kräutern garnieren

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von Gertrud Breuer

Benefiz(Hunde)spaziergang am 5. Mai

Tierfreunde Rhein-Erft: Mitmachen und Gutes tun!

Benefiz(Hunde)spaziergang für Menschen mit und ohne Demenz oder Handicap und mit und ohne Hund

Unter dem Motto „Gehen, walken, joggen radeln – Benefiz(Hunde)spaziergang für Menschen mit und ohne Demenz oder Handicap und mit und ohne Hund – Bewegungskultur pur“ starten die Tierfreunde Rhein-Erft am Sonntag, 5. Mai 2019, ab 13 Uhr wieder ihren  „Benefiz(Hunde)spaziergang“ . Verschiedene Streckenlängen entlang der Erft zwischen Paffendorf, Glesch, Zieverich und dem Tierheim Bergheim stehen zur Auswahl für Radler, Jogger und flotte Wanderer, für Menschen mit und ohne Demenz und mit und ohne Hund. Der Einstieg ist an verschiedenen Checkpoints möglich.

 

Jeder Kilometer zählt für Tiere in Not 

Der Demenz-Bus macht Station bei den Tierfreunden

Jeder Kilometer zählt, ob von den Zwei- oder Vierbeinern: Ziel ist es, mindestens 1.000 km zu erreichen und damit eine Tonne Tierfutter für in Not geratene Tiere – gesponsert von den Fressnapf-Filialen Bergheim und Bedburg. „Zum einen möchten wir unseren Beitrag leisten, Menschen mit Demenz oder Handicap nicht nur in den Mittelpunkt der Gesellschaft zu rücken – wo ihr Platz ist – sie sollen auch die Möglichkeit haben, am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzunehmen“, so Renate Könen.

Flyer_Spaziergang_2019 zum Download

Neues Projekt: “Freude schenken” auf vier Pfoten

Viele Menschen mit demenziellen Veränderungen haben Schwierigkeiten zu sprechen oder können schlecht hören. Alles was bleibt, sind Mimik, Körpersprache und Gefühle. Tiere haben ein besonderes Gespür für Emotionen, spenden Trost und Wärme und können den Weg zu längst vergessenen Erinnerungen öffnen. „4 Pfoten für Sie”, der ehrenamtliche Besuchsdienst der Alexianer Köln GmbH, ist schon länger auf den Hund gekommen und schult auch im Rhein-Erft-Kreis freiwillige Helferinnen und Helfer, die Menschen mit Demenz und ihre Familien mit ihren Vierbeinern besuchen.

“Freude schenken”, das ist  auch der Job von Leila, Trixie, Anton und Oskar.  Stundenweise besuchen die Tierschutz-Hunde und ausgebildeten “Demenz-Begleiter” mit ihren engagierten Frauchen Seniorenheime im Rhein-Erft-Kreis. Unterstützung haben sie inzwischen auch durch die handzahmen, besonders menschenbezogenen Meerschweinchen Josy und Pepe aus dem „Gnadenhof“-Rudel von Besitzerin Heike Tschirner. Im sicheren “Reisevivarium” – eigens für “Meeris on Tour” angeschafft – oder im Kuschelbeutel präsentiert, stellt „Prince Charming” Pepe gern unter Beweis, was er dafür gibt, im Rampenlicht zu stehen. Männchen machen, Küsschen geben und geduldig Streicheleinheiten akquirieren, gehören zu seinen großen Leidenschaften. “Tiere, egal welcher Art, sind wahre Türöffner für ältere Menschen”, weiß Renate Könen, die sich mit den „Tierfreunden“ auch in der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim engagiert.

 

 

www.tierfreunde-rhein-erft.de
www.4-pfoten-fuer-sie.de

Was tun, wenn beim Ehrenamt Kosten anfallen?

und man kein Budget hat?

1. Zum Spenden aufrufen

Jeder darf bei uns spenden! Als gemeinnütziger Verein, dürfen wir auch Spendenquittungen ausstellen.

Hier der einfachste Weg

www.mentor-bergheim.de unter Button Spenden die Bankverbindung erfahren!

2. An Spendenaktionen mitmachen

Hier z.B bei der Kreissparkasse Köln

Spendenaufruf für das EFI-Team Bergheim e.V. mit seinen über 30 Projekten

Allianz für Demenz, Bergheim lernt Deutsch, Seniorenportal, Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim und …

KSK Köln spendet

Hier Ihre/Deine Stimme

https://www.ksk-koeln.de/wirfuerdieregion/detail.aspx?id=757&vote=1

Anklicken,
Telefonnummer eingeben
TAN anfordern
TAN wird zugesendet
TAN eintippen
Abstimm-Button drücken

Fertig

Hier ein paar Bilder von unseren Projekten

Mentor Die Leselernhelfer Bergheim

Allianz für Demenz Netzwerk-Treffen

Mentorreferenten

seniorTrainer Zertifikatsübergabe

Emblem Mentor Bergheim

Zeitung berichtet über Mentor Bergheim

Nur so geht es! Wir helfen

Unsere Projekte im EFI-Team Bergheim

Unser Verein

 

Seniorenportal Bergheim Das Infoportal für Bergheim

Herr Hans-Jürgen Knabben erläutert

Mitmachen ist immer gut! Steigt ein …

EFI-Team Verein und Seniorenportal bei einer Vorstellung in der Bibliothek

Neues ausprobieren!

Neues ausprobieren!
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Ich bin ja ein Fan von neuen Erlebnissen und gerne bereit, um neue Erfahrungen zu machen, Dinge auszuprobieren. So war ich zum Beispiel gestern bei einer Veranstaltung, wo man mit vollem
Körpereinsatz Farbe auf einer Leinwand verteilt. Dieses sogenannte Action-Painting fühlte sich echt großartig an… könnte meine neue Leidenschaft werden.
Im Garten unserer Kirchengemeinde waren einige Leinwände auf dem Rasen
verteilt und einige zwischen Bäumen befestigt. Es gab verschiedene Techniken, die Farbe auf die Leinwand zu bringen, z. B.
Spachtel, sehr dicke Pinsel, kleine Eimer mit Löchern, aus denen die Farbe tropfte, die man anschließend mit einem Strohhalm durch anpusten zum Verlaufen bringen konnte. Ich wählte mit Farben gefüllte kleine Luftballons aus, die ich mit Begeisterung auf eine aufgehängte Leinwand warf.
Machte so viel Spaß und anschließend suchten sich ein paar Jugendliche, die entstanden “Kunstwerke” aus, die ihnen am besten gefielen, um damit das
Jugendheim zu schmücken.

von Helga-Agnes Cubitzki

Stadt informiert …

Jahresüberprüfung der Grabmalanlagen auf den städtischen Friedhöfen.

In den nächsten Tagen beginnt das Friedhofspersonal mit der von der Berufsgenossenschaft vorgeschriebenen jährlichen Überprüfung der Standfestigkeit der Grabmalanlagen auf den Friedhöfen im Stadtgebiet Bergheim. Nach der Friedhofssatzung der Kreisstadt Bergheim hat der/die Nutzungsberechtigte der Grabstätte für eine dauerhafte Standsicherheit des Grabmales Sorge zu tragen.
Ergeben sich Beanstandungen, wird der Nutzungsberechtigte der Grabstätte angeschrieben und das Grabmal mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Grabmale, die umzustürzen drohen, müssen aus Sicherheitsgründen vom Friedhofspersonal umgelegt werden. Weitere Auskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen der Friedhofsverwaltung unter den Telefonnummern (0 22 71) 89-606, 89-616 und 89-793. 
E-Mail: friedhofsverwaltung@bergheim.de

Lesen im digitalen Zeitalter kommt!

Lesen im digitalen Zeitalter: MENTOR – Die Leselernhelfer geht neue Wege

Eine schlecht ausgebildete Lesefähigkeit hat für jedes Kind dramatische Folgen, die meisten machen keinen Schulabschluss und erlernen keinen Beruf. Ein Fünftel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht sinnerfassend lesen, so die aktuellste IGLU-Studie (Dez. 2017). Um diesen Kindern eine Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft zu geben und die Folgen des Analphabetismus für die gesamte Gesellschaft zu vermeiden,engagieren sich über 11.500 Lesementoren unter dem Dach des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V. Bei der 10. Nationalen Fachtagung des Verbands in Hamburg diskutierten sie auch über das Verhältnis zwischen digitalen Medien und gedruckten Texten: MENTOR sieht das Lesen mit digitalen Medien als sinnvolle Ergänzung. Sie verdrängen Bücher nicht, sondern nehmen einen eigenen Platz im Leseangebot ein. Auch deshalb startet der Bundesverband ein neues Programm für die Leseförderung mit Lese-Apps und der Option, dass die Kinder und Jugendlichen den Lesementoren ihren selbstverständlichen Umgang mit digitalen Medien vermitteln. Dies ist eine innovative Erweiterung des Mentorings, auf dem das Konzept von MENTOR – Die Leselernhelfer basiert. Außerdem unterstrichder Journalist und Autor Ulrich Wickert bei der Tagung die Rolle des Lesens für die Persönlichkeitsentwicklung.

Das Lesen, das Vorlesen und das Entdecken von Büchern spieleneine große Rolle für Kinder und Jugendliche: „Das Lesen fördert bei jungen Menschen die Ausbildung von Empathie und Fantasie. Und die Fantasie ist eigentlich noch wichtiger als das Wissen, das man in Büchern findet. Denn sie hilft, dieses Wissen kreativ einzusetzen und sich eine Zukunft vorzustellen“, betonte Ulrich Wickert, Journalist und Autor, er führte weiter aus: „Lesen ist der erste Ansatz zum frei Denken und die Landesregierungen müssen endlich lernen, jedem Kind die Chance zu geben, Lesen zu lernen. Lesen ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und daher unterstütze ich die Leseförderung und alle, die sich dafür engagieren, dass Kinder und Jugendliche richtig Lesen lernen.“

So auch die Lesementoren, die eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Lesekindern aufbauen und sie individuell und langfristig in einer 1:1-Situation fördern. Dieses Mentoring mit dem Ansatz ‚Bildung durch Bindung‘ ist die Basis für ihre Leseförderung und bildete einen Schwerpunkt der Fachtagung. Referent Bernd Schüler, Gründer von biffy Berlin – Big Friends for Youngsters e.V., verdeutlichte die Möglichkeiten und stellte den Forschungsstand dar.

Ein weiteres Thema war der Einfluss der digitalen Medien auf die Zukunft des Lesens von jungen Menschen. Dazu erläuterte Margret Schaaf, 1. Vorsitzende des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V.: „Das Lesen mit digitalen Medien wird die Bücher und gedruckten Texte nicht verdrängen. Durch die Digitalisierung findet eine Neuorientierung statt. Dabei findet jedes Lese-Medium seinen Platz, die Leser müssen nur lernen, die unterschiedlichen Medienje nach Sinn und Zweck auswählen. Wer z.B. einen langen Text konzentriert lesen möchte, kann das besser in gedruckter Form. Die jungen Menschen müssen die Vielfalt der Lese-Medienkennenlernen und sinnvoll für ihre Zwecke nutzen. An erster Stelle steht aber für uns die Vermittlung von Lesekompetenz: Nur wer richtig lesen kann, den Sinn aller Texte erfasst, der kann sich eine Meinung bilden. Gelesenes zu verstehen ist die Grundlage für den Umgang mit allen Text-Medien.“ 

Der MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. nutztkünftig Tablets mit Lese-Apps und geht damit einen neuen Weg in der Leseförderung: In den wöchentlichen Lesestunden, zu denen sich ein Schüler mit einem Lesementor trifft, fördert der Mentor die Lesekompetenz. Gleichzeitig unterstützt das Lesekind den – meist älteren – Mentor mit seinem Wissen über Hard- und Software. In dieser „Reverse Mentoring-Situation“, erlebt der junge Mensch, dass er Fähigkeiten hat, die er an seinen Mentor weitergeben kann und das stärkt sein Selbstwertgefühl. Dieses Projekt mit dem Titel „MENTOR – Die Leselernhelfer: Digitaler Treffpunkt der Generationen“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Unsere WebSite, unsere Kontaktstelle

www.mentor-bergheim.de

Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.

Mail: Info@mentor-bergheim.de

Telefon: 01713357218

Ansprechpartner

Hans-Jürgen Knabben

und aktuell für eine Spende an das EFI-Team, von der Kreissparkasse Köln die Voting-Adresse:

https://www.ksk-koeln.de/wirfuerdieregion/detail.aspx?id=757&vote=1

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