Radtour zur Flora in Kölle …

 

Radtour zur Flora Köln
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Eine kleine Gruppe unternehmungslustiger Senioren aus Quadrath und Horrem
wollten am Ostermontag die Gelegenheit nutzen, dass viele Kölner ausgeflogen waren. So war die Kölner Innenstadt angenehm verkehrsberuhigt und das Radfahren war sehr gut möglich. Die knapp 30 km strampelten wir
quasi auf einer Pobacke ab und dann ging es zu Fuß in die Flora und den angrenzenden Botanischen Garten. Die meisten von uns waren sehr lange nicht mehr dort, so entlockte uns der wunderbare Anblick von ca. 30.000 Zwiebelpflanzen in voller Blüte, mittendrin die Wasserfontäne im barocken Stil, doch ein Ausruf der Bewunderung. Schöne Laubengänge aus Buchen spendeten Schatten und Wasserkaskaden waren ebenfalls schön anzusehen. Der ehemalige Wintergartenpalast, über 150 Jahre alt, erstrahlt nach seiner Sanierung in neuem Glanz. Es gibt beeindruckende alte Bäume, einen Bereich mit Heide- einen mit Farn- und einen mit Duftpflanzen. Bei den Gehölzen haben uns die vielen Arten und Sorten der Magnolien beeindruckt, sowohl im Freien, als auch im Schaugewächshaus. Alles ist sehr schön und abwechslungsreich arrangiert und immer wieder aufgelockert durch Brunnen und Teiche. Auch geeignet für Rollstühle und Rollatoren. Wer jetzt neugierig geworden ist… bald wird die Bepflanzung gewechselt und ein Meer von Dahlien wartet auf Sie.
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von Annemarie Esser

Wissen: Ostersonntag – Fest der Auferstehung Christi

 

Ostern ist das wichtigste christliche Fest. An Ostersonntag überwand Jesus den Tod und erfüllte damit seinen göttlichen Erlösungsauftrag auf Erden. Doch warum fällt Ostern immer auf ein anderes Datum? Den Termin legte das Konzil von Nicäa im Jahr 325 so fest, dass Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fällt. Es fällt immer in die Zeit zwischen dem 22. März und dem 25. April. Ostern schließt die 40-tägige Fastenzeit (Passionszeit) ab. Zu Beginn der Feier werden Osterfeuer und Kerzen als Lichtsymbole für die Auferstehung gesegnet.

Warum essen wir Ostern Eier? Früher wurden Eier als flüssiges Fleisch angesehen und waren in der Fastenzeit verboten. So sammelte sich zum Ende der Fastenzeit einiges an und wurde dann an Ostern in einer Vielzahl an Eiergerichten verwendet.

von Gertrud Breuer

Ostersamstag gemeinsam backen?

MACARONS IN FRÜHLINGSFARBEN
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Das luftige Gebäck aus Frankreich ist voll im Trend und schmeckt nicht nur an Ostern gut. Probieren Sie doch mal aus, sie selber zu backen:
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Zutaten:
Für das Grundrezept:
125 g gemahlene Mandeln
2 Eiweiß
1 Prise Salz
1.400 g Puderzucker
Öl für die Backmatten,( Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
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Für die Himbeer-Macarons:
120 g Butter
20 g Puderzucker
80 g Himbeermarmelade mit viel Fruchtanteil
Lebensmittelpaste rot
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Für die Pistazien-Macarons:
50g + 2 EL gehackte Pistazien
140 g Marzipanrphmasse
5 EL Amaretto
Lebensmittelpaste grün
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Für die Zitronen-Macarons:
1 Bio Zitrone
100 g Butter
85 g Puderzucker
Lebensmittelfarbe gelb
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Zubereitung:
Grundrezept:
Mandeln durch ein feines Sieb streichen. Eiweiß und Salz steif schlagen, dabei nach und nach esslöffelweise Puderzucker zugeben. Mandeln mit einem Schneebesen unter die Eiweißmasse heben.
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Füllungen:
Himbeer-Macarons:
Butter mit Puderzucker schaumig schlagen, Marmelade einrühren.
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Pistazien-Macarons:
Pistazien sehr fein mahlen und Marzipanrohmasse in kleinen Portionen dazugeben, Amaretto einrühren.
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Zitronen-Macarons:
Die Schale der gewaschenen Zitrone fein abreiben und Saft auspressen. Etwas von dem Zitronenabrieb beiseite legen für die Füllung.
Butter, Puderzucker und Zitronenschale schaumig aufschlagen, den Zitronensaft einrühren.
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Den Backofen auf 70 Grad Umluft vorheizen.
Für die unterschiedlichen Macaron Sorten die jeweilig Lebensmittelfarbe mit der Grundmasse mischen, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Bei den grünen Macarons die 2 EL gemahlene Pistazien dazugeben, bei den gelben den restlichen Zitronenabrieb.
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Jetzt die Macaron Masse jeweils in einen Spritzbeutel füllen.
2 Backbleche mit Silikon-Backmatten belegen und dünn einfetten.
Ansonsten Backpapier verwenden und darauf mit Bleistift Kreise einzeichnen, damit die Hauben gleich groß werden.
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Die Baisertupfen auf die Matten oder die Kreise spritzen und im vorgeheizten Ofen 20 – 25 Min. trocknen lassen, dann die Temperatur auf 180 Grad erhöhen und weitere 10 Min. backen. Dann auskühlen lassen.
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Die Füllungen in Spritzbeutel füllen. Jeweils einen Tupfen auf die flache Seite eines Baisers spritzen und einen zweiten Baiser daraufsetzen, Vorsichtig andrücken.
Die fertigen Macarons im Kühlschrank luftdicht verschlossen aufbewahren. Vor dem Probieren unbedingt über Nacht durchziehen lassen.
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Schmecken super und sehen toll aus!

Oldtimer-Ralley macht Station in Glessen

8. Tour de Flönz: “Ahl Häre – Ahl Blech”

Foto: Günter KirmssBei der Tour de Flönz geht es um die Wurst. Die Pulheimer Karnevalsgesellschaft „Ahl Häre“ Oldtimer-Freunde veranstalten das große Oldtimer-Spektakel bereits zum achten Mal – also, wie es in Köln heißt, schon traditionell.  Kurz vor dem Ziel machen die Teilnehmer auch wieder in Glessen Station und zeigen ihr Garagengold. Aufgrund der Sperrung der Straße “Im Tal” geht es diesmal nicht durch Glessen über den Theo-Oster-Platz, sondern am  Markhof vorbei durch die Felder zwischen Glessen und Büsdorf (Verlängerung der Straße “In der Hüll”, oder am Glessener Mühlenhof vorbei, 2. Hof links Richtung Büsdorf). Dort holen sich die Fahrer einen Durchfahrts-Stempel ab und werden bei der Gelegenheit dem Publikum ausführlich vorgestellt. Ein schöner Spaziergang mit Aussicht auf den Dom und schöne Autos – was will man mehr!

Aufstellung ist ab 10 Uhr auf dem Pulheimer Marktplatz. Dort fällt um 12 Uhr auch der Startschuss für die Oldtimer-Ralley.

Immer wieder sonntags kommt Mama auf Touren

Das Bergheimer Integrationsbüro bringt „Frauen in Bewegung“

Das Wandern ist längst nicht mehr nur der Deutschen Lust: Die gesellige Freizeitbeschäftigung in der Natur fördert Begegnungen, ist gut für die Gesundheit und hilft, neben der Heimat auch neue Perspektiven zu entdecken. Ein Projekt wie geschaffen für den interkulturellen Austausch, dachte sich Iris Strohmeier vom Integrationsbüro der Kreisstadt Bergheim, und startete gemeinsam mit der ehrenamtlichen Wanderführerin Fatima Afkir ein neues Angebot speziell für Frauen unterschiedlichster Kulturen, Herkunft und Alters.

Sie kommen aus Afghanistan, Deutschland, Irak, Marokko, Tunesien und der Türkei. Immer wieder sonntags setzten sie sich ein neues Ziel in der Natur und machen sich gemeinsam auf den Weg. Der monatliche Sonntagsausflug ist den Teilnehmerinnen inzwischen ein Bedürfnis, einige sind schon zum vierten Mal dabei. „Endlich frei“, freut sich Najat und spricht damit allen aus dem Herzen. Ihr kleines „Monster“ zu Hause schlief noch, als sie morgens in aller Stille das Haus verließ. Kein Staubwedel, keine Kinder, kein Ehemann, kein Job oder andere Verpflichtungen könnten sie heute aufhalten.

Diesmal geht die Tour ins schöne Perlenbachtal in die Eifel bei Monschau, wo Mitte April wilde Narzissen die Wiesen am Waldrand in einen leuchtend gelben Blütenteppich verwandeln. Für Nargis ist es Ehrensache dabei zu sein, ihr Name bedeutet schließlich „Narzisse“. Die Aussicht auf Frühling wird bei Ankunft im deutsch-belgischen Naturschutzgebiet jedoch jäh gebremst: Es hat über Nacht geschneit, die Bäume rechts und links der „Himmelsleiter“ sind noch weiß. An der Höfener Mühle ist der Spuk plötzlich vorbei und die Sonne scheint wieder – „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“, wirft Margarete aus Quadrath-Ichendorf ein bewährtes Sprichwort in die fröhliche Runde.

Auf dem Weg sind alle gleich

Wenn Frauen einen Ausflug machen, ist für die Verpflegung bestens gesorgt: Der rustikale Holztisch am Rastplatz quillt über vor internationalen Köstlichkeiten, jede hat etwas mitgebracht: Selbstgebackenes Brot und Kuchen, Nudel- und Kartoffelsalat, gefüllte Teigtaschen, klein geschnippeltes Gemüse, gefüllte Weinblätter oder Thermoskannen mit Tee. Das Fassungsvermögen der deutschen Wanderrucksäcke lässt jedoch sehr zu wünschen übrig – für marokkanische Verhältnisse einfach viel zu klein. „Da passt ja nur eine Scheibe Brot, eine Wasserflasche und ein paar Taschentücher rein“, verurteilt Karima das gängige Modell aus dem Discounter.

Für Mitinitiatorin Fatima Afkir ist das Projekt eine echte Herzensangelegenheit. Wandern ist nichts für Südländer, dieser Meinung war die Bergheimerin lange Zeit. In einer Rehamaßnahme entdeckte die Anfang-Vierzigerin den Spaß daran. „Ich fühlte mich danach wider Erwarten einfach großartig und brauche das heute, um einen Ausgleich zu finden und auf andere Gedanken zu kommen.“ Dieses gute Gefühl will sie anderen Frauen weitergeben.

Zurück zu den Wurzeln, nicht alleine gehen, etwas zusammen erleben, sich etwas Gutes tun, neue Menschen kennen lernen, die Schönheit der Natur genießen, Spaß haben und sich auspowern – das schweißt zusammen. Die interkulturelle Wandergruppe wächst stetig.

Auch wenn die Blicke der Entgegenkommenden angesichts des kunterbunten Haufens mit Wanderstöcken, Funktionskleidung und Kopftuch manchmal etwas verwundert sind, auf dem Weg sind alle gleich: Helfen sich weiter auf der Suche nach Orientierung, tauschen Rezepte und Fotos aus, freuen sich über das Blumenmeer, verwunschene Moosskulpturen, rauschende Tannen und plätschernde Bäche. Müde, aber glücklich abends zurück in Bergheim spricht Sadia allen aus der Seele: „Endlich wieder zu Hause.“

Kontakt:

Iris Strohmeier, Leitung Integrationsbüro,
Otto-Hahn-Str.23, 50126 Bergheim
Telefon: 02271/990627
E-Mail: iris.strohmeier@bergheim.de

Tipp: Rosenkohl – Auflauf

Rosenkohl – Auflauf
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ZUTATEN:

– 400 g fest kochende Kartoffeln
– 350 g Rosenkohl
– 150 g Schlagsahne
– 2 Eier
– Salz
– Pfeffer
– Muskat

ZUBEREITUNG:
400 g vorwiegend festkochende Kartoffeln schälen, längs vierteln und in kochendem Salzwasser 10 Min. garen. Rosenkohl putzen, zu den Kartoffeln geben und 5 Min. mitgaren. Alles abgießen, gut abtropfen lassen und in eine
gefettete Auflaufform (ca.15×20 cm) geben. 150 g Schlagsahne mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. 2 Eier kräftig mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen und Sahne vorsichtig unterheben.
Eiersahne über das Gemüse gießen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 25-30 Min. hellbraun überbacken.
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von Gertrud Breuer

Stadtbibliothek informiert…

Bücherhits für Kids zum Welttag des Buches in der STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM

Am Freitag, 26. April um 16 Uhr lädt die Stadtbibliothek Bergheim Kinder zwischen 3 und 10 Jahren und ihre Eltern zur großen Bilder-Büchershow „Bücherhits für Kids“ ein. Gemeinsam mit der Buchhandlung Mayersche Moewes werden brandaktuelle Kinderbücher vorgestellt. Mal was zum Lachen, was zum Träumen, Pferde- und Raubrittergeschichten stehen auf dem Programm. Farbig untermalt wird das Gelesene durch die Illustrationen der Bücher auf Großleinwand. Außerdem werden lustige Lesezeichen gebastelt und am Ende können alle Teilnehmer über ihr Lieblingsbuch abstimmen.

Auch das diesjährige Gratis-Buch zum Welttag des Buches „Der geheime Kontinent“ von THiLO gibt’s zum Mitnehmen.

Der Eintritt ist frei, weitere Informationen im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de, per Mail an stadtbibliothek@bergheim.de oder unter Tel.: 02271/89-380.

 

Ritter unter uns…

Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim

Das Museum der Stadt Bergheim, die BERGHEIMAT, eröffnet am 28.4.2019 um 14.00 Uhr die neue Sonderausstellung „Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim“. Nach einem kleinen Festakt kann ab ca. 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr die Ausstellung besichtigt werden.

Der Altkreis Bergheim mit seinen Städten Elsdorf, Bedburg, Kerpen und Bergheim verfügt über mehr als 50 mächtige Burgen, Schlösser und herrschaftliche Anwesen.

Genau diese Vielfalt stellt die BERGHEIMAT in ihrer neuen Sonderausstellung dar, beleuchtet aber auch einzelne Bauwerke detailliert. 

Die lebendig inszenierte Ausstellung zeigt auch mehr über das Leben im Mittelalter. Eine Rüstung, Armbrust und zwei Steinkugeln die einst in der alten Hemmersbacher Burg steckten, stehen u. a. für das Leben der Ritter dieser Zeit. In einem Raum, der zum Turnierfeld umfunktioniert wurde, kann man sich wie einst die Knappen auf einem Holzpferd im Ritterkampf oder  im Bogenschießen üben.

Hier findet man auch Informationen über die Ritterturniere auf dem Alter Markt in Köln.
 

Aussagekräftige Grafiken veranschaulichen, wie aus vielen Burgen im Laufe der Jahrhunderte durch Renovierungen und Umbauten Schlösser wurden. In der oberen Etage kann man in einem kleinen Rittersaal verweilen oder bei der Verkleidungsstation in einePerson aus dem Mittelalter schlüpfen. An den Hörstationen kann man den Sagen lauschen, die man sich einst in den Gesindestuben der Burgen und Schlösser unserer Umgebung erzählte. Viele weitere Überraschungen warten auf die Besucher.

Warum heiße ich Knabben?

Das geht zu Herzen …

Geht zu Herzen:

Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen. Sie wiegte ihn vor
und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er zwei Jahre alt war, rannte er durchs ganze Haus; er riss Bücher aus den Regalen, leerte den Kühlschrank oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter. Dann
seufzte seine Mutter manchmal: Der Junge macht mich noch wahnsinnig!
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein, wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad
nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam, sagte er unanständige Dinge um sie
zu ärgern. Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am liebsten an den Zoo
verkauft. Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in
sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er ein Teenager war, hatte er merkwürdige Freunde, ernährte sich ungesund und hörte laute Musik.

Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo!
Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und größer. Als er erwachsen war, zog
er zu Hause aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.
Manchmal, nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte, lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und
zurück und sang ganz leise:
Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe wirst du mein Kind sein. Aber nicht nur der Sohn wurde älter, auch die Mutter wurde älter und älter
und alt. Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte: Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich, um das Haus zu verlassen?
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter. Als er zur Tür herein trat, hörte er sie leise singen: Ich lieb dich für immer, meine Liebe ist dein…

Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so gebrechlich war sie und schwach. Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett und nahm sie in die Arme.
Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz
leise: Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein.

Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam, blieb er lange auf der Treppe stehen. Dann trat er in das Zimmer, wo seine neugeborene Tochter schlief. Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und nahm sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise: Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Netzfund

Tipp: Gemüsesuppen

13 Gemüsesuppen:

Praktische Tipps:

– Verwende statt Suppenwürfeln lieber Liebstöckl (getrocknet oder
frisch) und andere Gewürze (gemahlenen Kümmel, Koriander, Majoran etc.) sowie ausreichend Salz.
– Verwende für den typischen Suppengeschmack ein Stückchen
Sellerieknolle.
– Gib zum Binden 2 bis 3 EL Haferflocken dazu.
– Wechsle die Toppings ab: außer Bio-Backerbsen eignen sich z.B. trocken geröstete Nüsse und Kerne sehr gut, auch geröstete Kichererbsen sind köstlich.
– Gib immer etwas Fett dazu, damit du satt wirst und die Nährstoffe alle
gut aufgenommen werden können. Gut: Olivenöl, Kürbiskernöl, Butter, Obers, Rahm.

1. Kartoffel-Selleriesuppe

Zur Hälfte geschälte Kartoffeln und zur anderen Hälfte geschälte
Sellerie(Knolle) in Wasser weich kochen, mit Sahne pürieren

*2. Süßkartoffel-Erdnusssuppe *

Süßkartoffel schälen und weich kochen, mit Erdnussmus pürieren, geröstete Erdnüsse dazugeben

3. Bunte Gemüsesuppe

Suppengrün kleinschneiden oder Gemüsereste verwenden, weich kochen und mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen anrichten, etwas Parmesan dazu

4. Karotten-Ingwersuppe

Karotten und etwas Sellerie weich kochen, ein Stück frischen Ingwer
reinreiben und mitkochen, mit etwas Sahne pürieren

5. Rote-Rüben-Kokossuppe

Rote Rübe schälen (Handschuhe verwenden), kleinschneiden und mit etwas Karotte und Sellerie weich kochen, mit Kokosmilch pürieren

6. Gerstensuppe mit Wurzelgemüse und dicken Bohnen

Rollgerste mit Zwiebeln und Wurzelgemüse anbraten, in Wasser weich kochen, am Schluss Bohnen (aus der Dose, gewaschen) dazugeben, etwas Räuchertofu
anbraten und darübergeben

7. Erbsensuppe (schnell)

Tiefkühlerbsen weichkochen und mit etwas Sahne pürieren, vor dem Pürieren einige Erbsen zur Dekoration beiseite legen.

8. Spinatsuppe

frischen Spinat mit gekochter Sellerieknolle vermischen und mit etwas Sahne pürieren, mit in Knoblauch-Olivenöl gerösteten Brotstücken garnieren

9. Kürbiscremesuppe

Hokkaidokürbis (nicht schälen) waschen, kleinschneiden, weich kochen und pürieren, mit Muskat würzen und Kürbiskernöl und Kürbiskernen anrichten

10. Karotten-Maronisuppe

Karotten weich kochen und fertige Maroni druntermischen, pürieren, einige Maroni zur Dekoration nehmen

11. Birnen-Selleriesuppe

2/3 Sellerie und 1/3 Birnen kochen und pürieren

12. Champignon-Kartoffelsuppe mit Rahm

Kartoffelstücke und Champignons in Olivenöl anbraten (ev. mit Zwiebel), in wenig Wasser weich kochen, mit Sauerrahm servieren

13. Bohnensuppe

Bohnen mit gekochter Gemüsesuppe nach Wahl mischen, einen Teil pürieren, mit frischen Kräutern garnieren

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von Gertrud Breuer

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