Lebensqualität trotz Demenz

Interview mit Anni Wilbertz von der Alzheimer Gesellschaft Bergheim

Anni Wilbertz (l.) und Hannelore Satzky von der Alzheimer-Gesellschaft Bergheim

Am Samstag beginnt die 4. Demenz-Woche im Rhein-Erft-Kreis. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung haben sich ehrenamtlich Engagierte im Bergheimer Besuchs- und Begleitdienst dazu entschlossen, sich für Menschen mit Demenz einzusetzen und gründeten am 26. August 2014 die Alzheimer Gesellschaft Bergheim. In einem Interview mit Andrea Floß vom Seniorenportal spricht die Vorsitzende Anni Wilbertz über sinnvolle Hilfen und gute Angebote für Angehörige und Betroffene. „Lebensqualität trotz Demenz“ ist das Ziel.

Wie kann ich erkennen, ob mein Angehöriger nur ein bisschen schusselig oder schon dement ist?

Wenn der Angehörige manchmal Dinge vergisst, sich später aber wieder daran erinnern kann, ist er vielleicht nur etwas zerstreut. Vergisst er aber wiederholt wichtige Dinge oder Ereignisse, fragt immer wieder nach denselben Dingen, verlegt häufig Gegenstände an ungewöhnliche Orte, sucht während des Sprechens häufig nach Wörtern oder verwendet falsche Begriffe, sollte man beim Hausarzt die Ursache abklären lassen.

“Es muss nicht immer gleich Demenz sein”

Es muss nicht immer gleich Demenz sein, sondern kann auch durch Medikamente oder eine andere Krankheit ausgelöst werden. Zur Diagnose eignet sich gut der “Uhrentest”: Dabei müssen in einen Kreis die Zahlen 1 bis 12 eingetragen und eine bestimmte Uhrzeit angezeigt werden. Daran ist gut zu sehen, ob die Testperson noch in der Lage ist, eine vorgegebene Aufgabe zu erfassen und aus dem Gedächtnis umzusetzen.

 

Wo finde ich Hilfe und Unterstützung?

Bei den Pflegeberatern der Krankenkassen und Kommunen, karitativen Organisationen und natürlich bei der Alzheimer Gesellschaft. Wir informieren und beraten, helfen bei Anträgen zur Pflegeversicherung, begleiten zu Behörden, Pflegekassen und Ärzten und bieten Einzelbetreuung im häuslichen Umfeld, während des Urlaubs oder auch Tagespflege.

“Einfach mal Dampf ablassen”

Angehörige von Demenzerkrankten sind mit dem Fortschreiten der Krankheit oft rund um die Uhr gefordert. Zeit, eigenen Interessen nachzugehen oder Freundschaften zu pflegen, bleibt kaum noch. Im Rahmen unseres monatlichen Gesprächskreises im Brauhaus „Zur Krone“ kann man sich mit anderen austauschen, sich informieren oder einmal mal “Dampf” ablassen. Außerdem gibt es die Herzenssprechstunde in der Stadtbibliothek oder Demenz-Cafés im AWO-Seniorenzentrum in Quadrath-Ichendorf oder am Vogelwäldchen in Kenten.

Bei Ihnen engagieren sich hauptsächlich Ehrenamtliche – sind diese speziell geschult?

Die fachliche Qualifizierung unserer ehrenamtlichen Helfer/innen erfolgt durch eine anerkannte Fortbildung für die Arbeit mit Demenzerkranken. Teilweise verfügen sie zusätzlich durch eine Berufsausbildung über fundierte Kenntnisse und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil.

Demenz ist immer noch ein Tabu – man spricht nicht gern darüber. Wie kann man das Schweigen brechen?

Indem man den Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit bietet, sich an einem neutralen Ort einmal alles von der Seele zu reden und gemeinsam mit geschulten Ansprechpartnern nach Lösungen sucht.

“Offen über die Erkrankung zu sprechen hilft”

Die Frage „Ich / bzw. mein Partner ist ein bisschen vergesslich – ist das Demenz?“ wird uns in der Herzenssprechstunde sehr oft gestellt. Wir versuchen dann die Ängste zu nehmen und darauf hinzuwirken, sich nicht aus dem sozialen Umfeld zurückzuziehen. Offen über die Erkrankung zu sprechen hilft.

Das Beratungsfahrzeug des Rhein-Erft-Kreises bietet mittlerweile in fast allen Städten des Rhein-Erft-Kreises Beratungstermine an.

Viele Angehörige überfordern sich und verlieren ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen. Was raten Sie denen?

Die eigenen Bedürfnisse nicht hintenanzustellen, sondern sich unbedingt ihre Auszeiten zu nehmen. Sei es ein Kinobesuch, Shoppen mit der Freundin, oder einfach mal für einen Tag wegzufahren.

“Unbedingt Auszeiten nehmen”

Unterstützungsangebote wie die Tagespflege, die Demenz-Cafés oder die häusliche Betreuung bieten Entlastung.  

Was für Tipps für einen besseren Umgang können Sie geben?

Immer auf Augenhöhe mit dem Betroffenen zu kommunizieren und die sogenannten „Was, Wie, Warum, Wieso, Wo“-Fragen nicht zu stellen, da der Erkrankte darauf oft nicht mehr antworten kann. Ihm werden dadurch seine Defizite vor Augen geführt. Die Folge ist, dass er sich immer mehr zurückzieht oder wütend wird. Ändern kann man nichts mehr – als Angehöriger muss man sich auf die Erkrankung einstellen und lernen, damit umzugehen.

“Lernen mit der Krankheit umzugehen”

Beim Singen in unserem Café haben wir eine Teilnehmerin, die ihre Mundharmonika mitbringt und Lieder anstimmt, die alle mitsingen können. Auch wenn schon mal die Töne nicht so stimmen, alle finden das toll, und die Musikerin freut sich über das Lob und dass sie noch “zu etwas Nütze” ist. Eine andere Teilnehmerin hat zu Hause nicht mehr gesprochen, bei uns im Café nur ein „ja“ oder „nein“. Als ich unsere Max und Moritzpuppe vor sie auf den Tisch gesetzt habe, nahm sie diese in den Arm und fing an Kinderlieder zu singen. Ihr Ehemann war sprachlos. Er hat auch so eine Puppe gekauft und seine Frau singt jetzt auch wieder zu Hause. 

Ist Bergheim durch die Aktivitäten der Lokalen Allianz inzwischen eine demenzfreundliche Stadt?

Durch die unterschiedlichen Aktionen wird das Thema Demenz in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen. Zu einer demenzfreundlichen Stadt gehört jedoch mehr. Es gibt noch zu viele Barrieren im Nahverkehr und im öffentlichen Raum. Hier müsste mehr auf die Bedürfnisse von Demenzerkrankten eingegangen werden.

Was muss sich noch ändern? Was wünschen Sie sich für Bergheim?

Dass in den Köpfen Demenz nicht als Horrorkrankheit gesehen wird, sondern wie jede andere ernste Erkrankung auch. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter im öffentlichen Nahverkehr, in Geschäften, Banken, Polizei, Behörden und anderen Einrichtungen geschult werden. Demenz-Kranke sind Teil unserer Gesellschaft und dürfen nicht ausgegrenzt werden.

“Demenzkranke dürfen nicht ausgegrenzt werden”

In den letzten Jahren erkranken immer öfter auch jüngere Menschen an Demenz. Die meisten trauen sich nicht, ihre Krankheit publik zu machen. Darunter leidet die ganze Familie. Der Verlust des Jobs, der Rollenwandel in der Familie und die eigene Erwartungshaltung verändern sich. Hiermit umzugehen ist für alle Beteiligten schwer. Leider gibt es kaum Angebote für diesen Personenkreis im Umkreis. Die Alzheimer Gesellschaft Bergheim wird deshalb in diesem Jahr eine Informationsveranstaltung anbieten und plant neue Angebote für jüngere Betroffenen.

Warum engagieren Sie persönlich sich für das Thema?

Durch die Erkrankung meines Vaters vor vielen Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, wie hilflos und alleingelassen man sich als Angehörige fühlt. Ich möchte dazu beitragen, dass sich dies ändert und Angehörigen Mut machen sich nicht zu verstecken.

Wie kann man sich engagieren?

Unterstützung können wir immer gebrauchen, beispielsweise Betreuer/innen für die Demenz-Cafés, als Berater oder Entlastung für pflegende Angehörige. Hierfür ist eine anerkannte Fortbildung zum ehrenamtlichen Begleiter von Demenzerkrankten erforderlich.

“Vorhandene Fähigkeiten fördern”

Mit Erkrankten kann man viele schöne Dinge erleben, wenn man ihre noch vorhandenen Fähigkeiten fördert. Wenn wir unsere Ausflüge zum Drachenfels, an den Rur-See oder andere Orte machen, fühlen sich alle wohl. Wir lachen viel und haben Spaß zusammen. Während des Gedächtnistrainings stelle ich oft Scherzfragen. Eine Teilnehmerin hat sich zu Hause auch etwas überlegt und stellt mich auf die Probe. Wenn ich die Antwort nicht weiß, werde ich von der versammelten Runde ausgelacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bist Du ein Ja-Sager?

Dann bist du auf dem richtigen Weg. Dann hast du sicher erkannt, dass alles Jammern, Kämpfen, Meckern, Hadern sinnlos ist. Dann hat das Leben dich schon gelehrt, dass du mit Annahme am weitesten kommst.

Du bist so klug, dass du entscheiden kannst, wann du etwas ändern kannst und wann nicht. Und dass die Dinge nun mal so sind wie sie sind… dagegen kämpfen, käme dem Kampf gegen Windmühlen gleich. 
Das alles steckt in diesem kleinen Wörtchen “Ja”. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Weisheit!
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von Helga-Agnes Cubitzki

4 . Demenzwoche und die Akteure …

Was passiert wo und wann in der 4. Demenzwoche vom 21.4 bis 28.4.2018 …

Wir vom Seniorenportal Bergheim, sind ja am 25.4.2018 von 14-17 Uhr im Foyer der Stadtbibliothek zu erreichen…

Und reihen mal die Flyer für Sie auf:

 

Ein Ausschnitt der Vielfalt …

 

Etwas in Vergessenheit geraten…

Ein altbewährtes und sehr wirksames Heilmittel ist der Apfelessig. Das natürliche Heilmittel enthält mehr Inhaltsstoffe als die Früchte und ist dadurch um ein vielfaches gesünder als ein Apfel. Durch den natürlichen Gärungsprozess zu Essig bilden sich viele wichtige und gesunde Substanzen. Neben organischen Säuren wie Zitronen- und Essigsäure bilden sich während der Gärung Bioflavonoide (Schützen vor schädlichen Giftstoffen in unserer Umwelt), Enzyme sowie Tannin (Entzündungshemmend). Auch an Mineralstoffen und Vitaminen mangelt es dem Apfelessig nicht. Neben den wichtigen Mineralien Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Silizium, enthält Apfelessig u.a. auch einen hohen Gehalt an Vitamin C, E, B1, B2, B6 und Vitamin A.
Wirkung von Apfelessig:
Versorgung mit lebenswichtigen Mineralien und Vitaminen
Verbesserung der Nierenleistung
Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes, Anregung des Stoffwechsels
Stärkung des Immunsystems
Entschlackend und entgiftend
Nervenstärkend
Schlaffördernd
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Einfach morgens vor dem Frühstück 2 Teelöffel Bio-Apfelessig in einem Glas Wasser auflösen, eventuell etwas Honig oder Ahornsirup verwenden. 
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Von Annemarie Esser

Wir kochen: Süßkartoffel-Möhren-Suppe

Zutaten für 3-4 Personen

2 Süßkartoffeln, 3 große Karotten, 700 ml Wasser, 1 TL Kreuzkümmel (gemahlen), 1 TL Koriander (gemahlen), ½ TL Bockshornkleesamen (gemahlen), 200 ml Kokosmilch (Dose), 1 TL Salz

Rezept

  • Süßkartoffeln schälen, z.B. mit einem Sparschäler, und in kleinere Stücke schneiden.
  • Karotten waschen und in Stücke schneiden.
  • Beides in einem großen Topf mit Wasser bedecken und aufkochen und mit Koriander, Kreuzkümmel und Bockshornkleessamen würzen.
  • Nach 10 Minuten mit der Kokosmilch aufgießen und bei geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten weichdünsten.
  • Herdplatte ausschalten und ausreichend salzen. Mit einem Pürierstab fein pürieren.
Die Bockshornkleesamen (im Bioladen erhältlich) sorgen für einen intensiveren Geschmack, ein bisschen ähnlich wie Zwiebel. Stattdessen kann man auch ein Stück Frühlingszwiebel oder Schalotte mitkochen.
Statt der Kokosmilch kannst du auch eine Getreide-Kokosmilch verwenden (z.B. Reisdrink mit Kokosgeschmack), da Kokosmilch durch den hohen Fettgehalt schwer bekömmlich sein kann.
Als Topping zur Suppe passen frische, kleingeschnittene Kräuter sowie trocken angeröstete Nüsse und Kerne, z.B. Cashews oder Kürbiskerne.
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Guten Appetit
von Annemarie Esser
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Aufpassen: Betrügerische Masche

LKA warnt vor betrügerischen Kundenbefragungen

Kriminelle versuchen aktuell offenbar, die Kundendaten von
Mobilfunknutzern abzugreifen. Dafür geben sie sich am Telefon als
Kundenberater aus, und stellen Fragen zur Kundenzufriedenheit. Der
Polizei ist ein Fall bekannt geworden, in dem ein entsprechender
Anrufer vorgab von Vodafone zu sein, und das Kundenkennwort abfragte.
Es sei aber davon auszugehen, dass die Betrüger auch Namen anderer
Mobilfunkanbieter nutzen. Betroffenen wird zur Vorsicht geraten, ein
Provider verlangt am Telefon nie nach dem Passwort oder ähnlich
persönlichen Daten. Wer in vergleichbaren Telefonaten etwa seinen
Namen, seine Anschrift, sein Geburtsdatum oder gar sein Kundenkennwort
preisgegeben hat, soll sich umgehend an die Hotline seines
Mobilfunkanbieters wenden. Zudem wird empfohlen, bei der örtlichen
Polizei Anzeige zu erstatten.
spiegel.de, haz.de

Unsere Heimat… die Erde

In meiner Jugend, in den 60iger Jahren, war eine Zeit des starken wirtschaftlichen Wachstums. Man dachte, das einseitige Streben nach materiellem Wohlstand sei der richtige Weg. Heute wissen wir eigentlich, dass nur eine Gesellschaft zukunftsfähig ist, die nicht ausschließlich Erfolg und Nutzen in den Mittelpunkt ihrer Entwicklung stellt. Was nützt es uns, wenn wir die Erde durch Ausbeutung ohne Rücksicht zerstören? Spätestens unsere Nachkommen zahlen die Rechnung. Sie werden die Folgen unser Zerstörungen tragen müssen. Noch immer sind Wachstum, Gewinn und Macht die Grundlagen der Politiker und Unternehmer. 
Wir brauchen mehr Menschen, die den Mut haben, neue Wege zu gehen. Das Maß aller Dinge sollte sein, wieder in Einklang mit der Natur zu kommen. Die Raumfahrt hat uns erlaubt, einen Blick aus dem Weltall auf unseren Heimat-Planeten zu werfen…
in seiner ganzen Schönheit und Verletzlichkeit. Ich wünsche mir so sehr, dass wir nicht den Ast absägen, auf dem wir sitzen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Demenzwoche …

Spielt ein Quiz über Demenz mit uns im Foyer der Stadtbibliothek. Innerhalb der Demenzwoche ist das Seniorenportal Bergheim, am 25.4 von 14-18 Uhr vor Ort!

Der Sieger erhält eine Stunde PC oder Pad Training von unserem Koordinator  Hans-Jürgen Knabben. Macht mit!

Schöner Bericht erschienen in der Werbepost! Danke

 

 

Sei mal ehrlich…

Für deine Kinder hast du immer gekämpft, wie ein Löwe.
Für deinen Partner alles getan, um ihm den Rücken frei zu halten. Immer kam zuerst die Familie… und ganz am Schluss erst du selbst. Heute ist es an der Zeit, dass du lernst, für deine Bedürfnisse einzustehen. Für deine ureigensten Interessen zu kämpfen. An dein Wohl zu denken. Von heute an, machst du dein Ding, machst nur noch das, was dir gefällt und gut tut. Du nimmst dein Recht auf Glück in Anspruch. 
Erobere dir dein bestes Leben.
Ich wünsche dir die Kraft dazu.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Anton-Heinen-Haus informiert:

Tolle Veranstaltungen und Kurse …

Im Seniorenportal Bergheim Veranstaltungskalender, sind  ab jetzt auch die Veranstaltungen im Anton-Heinen-Haus zu finden … Schaut mal rein und geht mal hin!

Vorab einen Überblick auch hier:

16.04.2018

Hüte deine erwachsene Zunge – die Sache mit den Worten

Wie Sprache Einfluss auf die Erziehung hat

Elternabend

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht: Wie Ihre Worte auf Ihr Kind wirken – und nicht nur die, die Sie bewusst an Ihr Kind richten, sondern auch die Worte, die sie unbedacht äußern und im Nachhinein denken ‘so habe ich das doch gar nicht gemeint!’ Weshalb wir – wenn wir ehrlich sind – oft sehr negativ formulieren? Warum Ihr Kind immer noch nicht so richtig ‘hört’ und vielleicht negative Aufmerksamkeit verlangt, obwohl Siedoch ‘so viel’ mit ihm reden?

Referentin: Claudia Neumann

Zeitraum: Mo., 16.04.2018, 19:30 – 21:45 Uhr

Gebühr: 4,95 €

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6108004

17.04.2018

Die Nacht der Nächte

Filmfenster

Über das Katholische Bildungswerk Rhein-Erft-Kreis in Kooperation mit der Medienzentrale des Erzbistums Köln und dem Projekt Kirche und Kino der Deutschen Bischofskonferenz findet jeweils dienstags um 20:15 Uhr das “Filmfenster” im Capitol Theater Kerpen statt.

17.4.2018 –

Die Nacht der Nächte

D/Indien/Japan/USA 2018, 97 Min.; Regie: Yasemin Samdereli

Im Dokumentarfilm erzählen vier Paare aus drei Kontinenten, die über 50 Jahre zusammen sind, über das Kennen-Lernen und Lieben-Lernen.
Ort: Capitol-Theater Kerpen

Karten an der Kinokasse.

Der Eintritt beträgt 6,40 €.

Frühlingsblumen in Aquarell

Gerade im Frühjahr zeigen sich die schönsten Knospen. Seit Jahrhunderten regen das Wachstum von Pflanzen, Blättern und Blumen Künstler zur Darstellung an. Sie sehen sich ausgewählte Formen von Blättern und Blüten genau an. In kleineren Skizzen erkunden Sie Aufbau und Strukturen. Anschließend zeichnen Sie Ihr eigenes Motiv mit Farbstiften vor und vollenden Ihr Bild mit Aquarellfarben.

Die Materialien werden gestellt, die Umlage beträgt 3,00 € pro Teilnehmer.
Referentin: Corinne Schneider (Künstlerin)

Zeitraum: Sa., 21.04.2018, 10:00 – 14:30 Uhr

Gebühr: 21,75 € inkl. 3,00 € Materialumlage

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608114

Wildkräuterspaziergang mit anschließendem Kochen

Zu dieser Jahreszeit gedeihen Wildkräuter besonders üppig. Auf unserem Spaziergang vor der Haustür werden wir essbare Kräuter kennenlernen, diese sammeln und anschließend in der Lehrküche des Anton-Heinen-Hauses aus Brennessel, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Gundermann und Giersch wahre Köstlichkeiten zubereiten. Bitte Körbchen und Schere mitbringen und auf wetterfeste Kleidung und Schuhwerk achten.

Referentin: Maria Mayr

Zeitraum: Sa., 21.04.2018, 10:30 – 15:00 Uhr

Gebühr: 20,60 €

Treffpunkt zum Spaziergang Eingang Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608056

 

Was steckt in meiner Video/Kamera?

Entdecke die Möglichkeiten deiner Kamera

Kameras bieten heute viele verschiedene Modi, die man auch verändern kann. In diesem Seminar erklären wir die grundlegenden Aufnahmefunktionen im Bereich Film und Foto so, dass Sie sich selbst in den verschiedenen Menüs bewegen und die für Sie wichtigen Funktionen finden und bedienen können.

Bringen Sie Ihre Kamera und die Bedienungsanleitung mit.

Referent: Oliver Herles

Termin: Sa 21.04.2018 | 11.15 – 17.45 Uhr

Gebühr 25,00 €

Ort: Medienwerkstatt, Anton-Heinen-Haus

Veranstaltungs-Nr. 6108044

Liederwanderweg

für Menschen mit und ohne Demenz Veranstaltung im Rahmen der 4. Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis

Lassen Sie uns die Natur genießen und gemeinsam singen! Denn nichts beflügelt Körper, Geist und Seele mehr als ein fröhliches Lied. Musik steigert die Lebensqualität und durch bekannte Lieder aus ihrer ‘Musik- und Lebensbiographie’ werden Erinnerungen geweckt.

An ‘Singstationen’ lade ich Sie ein, einige Augenblicke inne zu halten und dann mit mir gemeinsam zur Gitarre bekannte und beliebte Lieder zu singen.

Ein wunderschönes Gruppenerlebnis für Menschen mit und ohne Demenz!

Bitte festes Schuhwerk und keine Walkingstöcke!

Referent/in: Judith Schmitz (Gedächtnistrainerin, Musikpädagogin)

Zeitraum: Mo., 23.04.2018, 14:00 – 15:00 Uhr

Ort: Treffpunkt Schloßpark Paffendorf

Gebühr: 6,00 €

Kursnummer: 7508001

Wenn der Rollator Rumba tanzt

Mit dem Rollator zur Tanzstunde? Ja, das geht! Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit ihrer Gehhilfe zu einfachen Choreografien und flotten Melodien tanzen können. Nebenbei trainieren Sie Kondition, Gleichgewichtssinn und Muskulatur. Viel Spaß garantiert!

Referentin: Judith Schmitz

Zeitraum: Fr., 27.04.2018, 10:00-11:00 Uhr

Gebühr: 4,00 €

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608132

Gelassenheit tut allen gut

Lernen Sie ihr Leben gelassen zu meistern.

Wünschen Sie sich ein sattes Plus auf ihrem Zufriedenheitskonto? Mit unserem praxiserprobten Programm “Das 1 x 1 bewusster Gelassenheit” trainieren Sie aktiv ihren Selbstwirksamkeitsmuskel. Learning by doing. Theorie und Praxis gehen bei uns Hand in Hand. Sie erwerben so in Kürze neue Fähigkeiten und verbessern ihr Potenzial der Selbstbeobachtung. Unser Ziel ist es, dass Sie Ihren Alltag zukünftig entspannter und gelassener erleben. Mit Humor und guter Laune erarbeiten wir gerne neue Lösungswege gemeinsam mit Ihnen. Denn: Mit Gelassenheit lebt es sich einfach leichter.

Referent/in: Anita Trabucco, Birgit Hölter (Gymnastiklehrerin)

Zeitraum: Sa., 05.05.2018, 10:00 – 12:15 Uhr

Gebühr: 13,20 €

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6108007

(Innere) Landschaften

Landschaftsbilder sind Balsam für die Seele. Weite Strände, satte grüne Wiesen, schattige Auen oder blaue Bergseen, immer wieder erzeugt das Licht dort eine eigene Atmosphäre. Ob strahlend blauer Himmel, Sonnenaufgang oder Nebel und Wolken, welche innere Stimmung wiedergegeben wird, das entscheiden Sie. Zunächst erkunden Sie die Grundzüge perspektivischer Darstellungen sowie Stilmittel, um Bildtiefe darzustellen. Anhand von Bildvorlagen und eigenen Skizzen malen Sie mit Aquarell- und Acrylfarben auf Leinwand. Die Materialien werden gestellt, die Umlage beträgt 3,00 € pro Teilnehmer.

Referent/in: Corinne Schneider (Künstlerin)

Zeitraum: Sa., 05.05.2018, 10:00 – 14:30 Uhr

Gebühr: 21,75 € inkl. 3,00 € Materialumlage

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608115

Frisch und bunt

Gerichte für die ganze Familie

Ein Kochkurs der bodenständigen und kreativen Küche. Probieren Sie von Gemüse- über Fisch- und Fleischgerichte eine bunte Palette einfacher oder anspruchsvoller Rezepte aus. Auf die Wünsche der Teilnehmer und Teilnehmerinnen wird gerne eingegangen. So ist für jeden Geschmack in der Familie etwas dabei.

Referent/in: Karin Mävers (Oecotrophologin)

Zeitraum: 2x Mo., 07.05.2018 und Mo., 14.05.2018, 19:00 – 22:00 Uhr

Gebühr: 34,80 € inkl. 18,00 € Lebensmittelumlage

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608107

Bitter – ein vergessener Geschmack

Manche Zitrusfrüchte, Chicoree, Radicchio und Endiviensalat  schmecken vielen nicht, auch wenn die darin enthaltenen Bitterstoffe meist gesund sind. Wir verraten Ihnen , wie Sie bittere Lebensmittel zu einer leckeren Mahlzeit  zubereiten.

Referent/in: Ursula Spantig-Firmenich

Zeitraum: Mo., 28.05.2018, 18:00 – 22:00 Uhr

Gebühr: 19,50 €

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608101

Thailändische Küche

Seien Sie zu Tisch in Thailand und erleben feine, authentische Thai-Küche, in der aus frischen originalen Zutaten, Gewürzen und Kräutern eine Vielfalt an exotischen, aber durchaus einfachen Gerichten entsteht.

Referent/in: Somnuc Larpwaj-Dackweiler (Hausfrau)

Zeitraum: Di., 29.05.2018, 19:00 – 22:00 Uhr

Gebühr: 18,40 € inkl. 10,00 € Lebensmittelumlage

Ort: Anton-Heinen-Haus

Kursnummer: 6608105

Viel Spass dabei, sagt das Seniorenportal Bergheim …

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