Internet und das Chaos…

Liebe Seniorinnen und Senioren, aber auch alle die unser Seniorenportal Bergheim entdeckt haben. Im Internet wird viel Gutes geschrieben, aber auch vieles geschrieben was Ängste schürt und bewusst Meinungen steuert und verbreitet.

 

Drei Beispiele dafür:

Unsere Kanzlerin ist zurückgetreten.

Drei Bilder mit Männer die sich ähnlich sehen und für den selben Mann gehalten werden, aber mit unterschiedlicher Gesinnung!

Oder von einer Tankstellemasche an der Visitenkarten mit Gift verteilt werden…

 

Bevor Sie sowas verteilen, oder liken, oder teilen, wie immer das auch heißen mag, besuchen sie zuerst mal die WebSite www.mimikama.at und schauen dort, ob es sich nicht um ein HOAX (Spassmeldung), oder ein JOKE (Spass machen über Andere), oder eine FALSCHMELDUNG (Bewusst falsche Nachrichten verteilen), ist.

Sie werden dann leicht den Grund erkennen und nicht mehr diese gewollten Manipulationen im Internet/Facebook etc. verbreiten. 

 

Astro-Tipp Wassermann

Die Sonne wechselt am 21. Januar in das Wassermann-Zeichen, in manchen Jahren auch schon am 20. Januar. Viele glauben, dass Wassermann doch ein Wasserzeichen sein müsste, aber es ist ein Luftzeichen. Zusammen mit Waage und Zwillinge ergibt das ein Luft-Drei-Eck. Untereinander passen die drei Zeichen dann auch gut zusammen, man ist im wahrsten Sinne des Wortes in seinem Element. Als Symbol für den Wassermann sieht man aber immer einen Mann der Wasser ausgießt, was soll das bedeuten? Es ist das Wasser des Lebens in zweifacher Hinsicht, deshalb zeigt das Zeichen von Wassermann zwei Wasserwellen. Die eine Welle begießt die erstarrte Pflanzenwelt. Noch unsichtbar beginnt der Saft in den Bäumen wieder zu fließen. Einen Bauernregel heißt; „An Fabian und Sebastian, (20. Januar) fängt der Saft zu fließen an“. Die zweite Welle ist geistig gemeint; Das Wasser des Lebens ist das göttliche Bewusstsein und damit das Wissen, dass alles Eins ist.

In den sieben Jahren von 70 bis 77 Jahre ist jeder Mensch, egal welches Sternzeichen er ist, in den Wassermann- Jahren. Er sollte frei werden von Unterschieden, sich befreien von Verurteilungen, von Verpflichtungen, vom Ego und sich üben im Loslassen von Gewohnheiten, die er nicht mehr braucht. Er sollte sich selbst nicht mehr so ernst zu nehmen, aus sich heraus kommen und frei werden von Ängsten, was die Menschen über ihn denken könnten.

Wo und wann kann man das besser als in den Karnevalstage? Man „geht aus sich heraus“ indem man sich ein Kostüm anzieht und in eine fremde Rolle schlüpft und gewinnt so Abstand zu sich selber. Die tollen Tage werden von den Menschen genutzt, um mal so richtig auf den Putz zu hauen, aus sich heraus zu gehen und vor allem um über sich selbst zu lachen. Natürlich braucht man dafür ein Wenig Alkohol, das ist nun mal so, ist aber auch ein Zeichen dafür, wie verklemmt wir alle sind. Früher gaben die Herrschaften dem Fußvolk an diesen Tage die Freiheit ihre Meinung zu äußern. Sie durften mal offen ihre Meinung sagen damit Dampf abgelassen werden konnte bevor es zu schlimmerem kam. Einen Rest von diesem Brauch sehen wir am Altweibertag, wenn das Rathaus gestürmt wird. Der Hofnarr war früher der Einzige, der am Hof dem König die Meinung zu sagen, ohne dass dieser böse wurde.
Er hatte eben Narrenfreiheit.

Ein Wassermann-Mensch braucht keinen Karneval, um aus sich heraus zu kommen, er ist immer ein wenig verrückt. Damit ist gemeint, dass er abgerückt ist von dem Normalen. Er ist meistens seine Zeit voraus, deshalb gibt es in dieser Gruppe die meisten Erfinder. Jede neue Erfindung ist erst mal verrückt, nach Jahrzehnte ist diese Erfindung dann Normalität. Daran leiden viele Wassermänner, dass sie nicht verstanden und belächelt werden. Deshalb liebe Senioren, bringen sie ihre Erfindungen an die Öffentlichkeit, sie haben nichts zu verlieren. Sie kennen doch den Spruch; „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt‘s sich gänzlich ungeniert“. Nehmen sie sich die Narrenfreiheit, die Ihnen zusteht. In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Wassermannzeit.

von Margriet Dreyer

Neue Herzenssprechstunden für Angehörige

Die Bergheimer Alzheimer Gesellschaft berät

Nach dem erfolgreichen Start im Mai 2015 bietet die Bergheimer Alzheimer Gesellschaft Im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz wieder jeden ersten Mittwoch im Monat eine „Herzenssprechstunde“ für Angehörige an.

Der erste Termin ist am Mittwoch, 6. Januar 2016, jeweils von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Bergheimer Stadtbibliothek, Konrad-Adenauer Platz, Raum M1. Angehörige und Erkrankte können hier ihre Fragen und Sorgen, die ihnen am und auf dem Herzen liegen, loswerden und gemeinsam nach Lösungen suchen. „Vielfach lasten dicke Steine auf den Betroffenen“, erklärt die Vorsitzende Anni Wilbertz. Vorträge von Experten zum Krankheitsbild, zum Umgang mit der Erkrankung und zu aktuellen Themen sollen mit eingebunden werden. Das Angebot ist kostenfrei.

Wenn ein Mensch an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt, ist oft auch die übrige Familie betroffen. Die Erkrankung eines Angehörigen bringt viele Belastungen und Probleme mit sich. Im persönlichen Gespräch lassen sich viele Fragen klären und mögliche Hilfestellungen erörtern. Es ist wichtig, dass sich Angehörige Freiräume schaffen und sich vor Überlastung schützen können.

Die Alzheimer Gesellschaft Bergheim ist im August 2015 ins Leben gerufen worden, um mehr Verständnis und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung für die Krankheit und andere Demenzformen zu wecken, Informationen zu vermitteln und Vorurteile im Umgang mit Erkrankten und Angehörigen abzubauen. Speziell geschulte Ehrenamtler mit der Befähigung zum freiwilligen Begleiter von Menschen mit Demenz unterstützen und entlasten Betroffene und Angehörige bei der Bewältigung des Alltags und helfen somit, ihre Lebensqualität zu verbessern. Neben der Einzelbetreuung im häuslichen Bereich, Beratung und Hilfe bei Anträgen zur Pflegeversicherung, Begleitung zu Behörden, Pflegekassen, Ärzten bietet der Verein auch Demenz-Cafés und Urlaubsbetreuung.

Demenzcafés:

Neben Gedächtnistraining, Singen, Malen, Erzählen und Bewegung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, ihre noch vorhandenen Fähigkeiten einzubringen. Spaß und Freude stehen im Vordergrund. Ein Abholdienst kann in Anspruch genommen werden. Es besteht die Möglichkeit der ganzen oder teilweisen Erstattung über das Pflegeleistungsgesetz und die stundenweise Verhinderungspflege von den Krankenkassen.

Cafe-Zeit AWO Seniorenzentrum Quadrath-Ichendorf, Auf der Helle 38 jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14:00 – 17.00 Uhr

Cafe Vogelwäldchen, AWO Seniorenzentrum Bergheim-Kenten, Am Vogelwäldchen 2 jeden 2. Donnerstag im Monat 14:30-17:30 Uhr

Auszeit vom Alltag, Bürgerhaus Oberaußem, jeden letzten Donnerstag im Monat 11:00-14:00 Uhr

 

Kontaktdaten:
Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V.

Anni Wilbertz
Schützenstr. 10
50126 Bergheim
Tel.:02271-42451

Mail: alzheimer-bergheim@outlook.de

Pressemitteilung: 150421 Pressemitteilung

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Feier im StadtteilLaden Quadrath-Ichendorf

Start ins neue Jahr

Es ist schon Tradition, dass die ehrenamtlich engagierten Mitbürger von Quadrath-Ichendorf mit etwas Verspätung im Januar gemeinsam den „Start ins neue Jahr“ feiern.

Rund 60 Personen waren zur diesjährigen Feier am 18. Januar 2016 um 17:30 Uhr erschienen. Wie schon in den letzten Jahren hatten viele der Teilnehmer das multikulturelle Buffet mit einer großen Auswahl von mitgebrachten Köstlichkeiten ausgestattet.

Zunächst begrüßte die Leiterin des StadtteilLadens, Marion Eckart, die erschienenen Gäste und berichtete, dass der geplante Besuch der Bürgermeisterin Maria Pfordt krankheitsbedingt abgesagt worden sei. Auch Herr Klaus-Hermann Rössler habe leider wegen eines unvorhergesehenen Termins absagen müssen.

Die weitere Moderation übernahmen daher Marion Eckart und Jan Schnorrenberg als Quartiersmanager für den Stadtteil Quadrath-Ichendorf.

Nach der Begrüßung des Ortsbürgermeisters Edwin Schlachter berichtete Klaus-Dieter Sanne vom “Verein Bürger für QI e.V.”  über die Fortschritte des Bahnhof-Projekts. Das alte Gebäude soll zum Bürgertreff und Kulturbahnhof umgebaut werden. Die notwendigen Angaben für die erforderliche Wirtschaftlichkeitsberechnung seien inzwischen weitgehend zusammen. Demnächst werde noch einmal ein großer Spendenaufruf gestartet.

Viel Lob für die Ehrenamtlichen

Viel Lob erhielten die Macher der Homepage von Quadrath-Ichendorf, die zu einem „besseren Gefühl von Gemeinschaft beiträgt“, wie Herr Bambach erläuterte. Mit weiteren Ehrenamtlichen kümmert er sich um Flüchtlinge. Er gab seinen Dank weiter an die Stadtbibliothek Bergheim, die Flüchtlingen die Möglichkeit zum Lernen bietet. Dieses Angebot wird momentan von etwa 40 Flüchtlingen genutzt. Herr Bambach betonte, dass es wichtig sei, schnelle und gezielte Aktionen zu starten, damit die Flüchtlinge nicht in den Unterkünften abgeschottet bleiben. In diesem Zusammenhang sei auch das Engagement von Mitbürgern mit Migrationshintergrund hervorzuheben, die sich ebenfalls der in Quadrath-Ichendorf untergebrachten Flüchtlinge annehmen und diese in vielfältiger Weise unterstützen. Abschließend empfahl er allen Engagierten, auf eine „vorurteilsfreie, aber keineswegs unkritische Art an die Sache heranzugehen“.

Marion Eckart wies darauf hin, dass inzwischen auch eine zunehmende Anzahl von Jugendlichen sich ehrenamtlich in Quadrath-Ichendorf engagiert. Insbesondere erwähnte sie in diesem Zusammenhang die Projekte „Lernen lernen“ und „Voneinander – Miteinander“. Insgesamt handelte es sich wieder einmal um eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern reichlich Gelegenheit zu informativen Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch geboten hat.

Der StadtteilLaden ist während des Karnevalsumzuges in Quadrath-Ichendorf am 7. Februar 2016 übrigens geöffnet und lädt ein.

Von Christa Commer

Erlebnisreise im Karneval

Ein Angebot für Menschen mit Demenz und Angehörige

Erlebnisreise KarnevalNach dem großen Erfolg im Advent wird die neue Veranstaltungsreihe im Rahmen der Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz jetzt auch jeck: Am 28. Januar 2016 von 15.30 -16.30 Uhr startet Musikpädagogin und Gedächtnistrainerin Judith Schmitz eine karnevalistische „Erlebnisreise in Wort und Ton“ in der Bergheimer Stadtbibliothek. Bei Geschichten, Gedichten und bekannten Liedern werden in gemütlicher Runde schöne Erinnerungen wachgerufen.

Anmeldungen telefonisch unter 02271/ 89 380 oder per E-mail an stadtbibliothek@bergheim.de.

Mehr Infos: Judith Schmitz, Telefon 02271-767388, E-mail:  judith.schmitz@web.de
www.Kopf-Note.de

Kleine Sonne …

Schöne gelbe Osterglocke, wolltest nicht mehr warten.

So früh schon da, kennst den Kalender nicht?

Kleine Sonne in unserem Garten.

Hast keine Angst vor Frost und Schnee

Voll Vertrauen stehst du da, möchtest einfach blühen.

Erwärmst die kalten Tage, doch tut´s auch weh!

 

von M. Dreyer

 

 

Oster

Mit anderen Augen … Ausflug

Ein Besuch lohnt sich immer! Jeder sieht dort was Anderes..

Eine andere Sicht auf “Terra Nova” , von Günter Kirmß

 

Glück …

Was ist denn Glück? Wie soll ich fühlen?

Ja, wenn das doch so einfach wär.

Soll ich dann in Gefühlen wühlen?

Schwimm ich vor Glück im Liebesmeer?

Find ich das Glück ganz in der Stille?

Geh ich ins laute Menschenheer?

Nehm ich die Muntermacherpille?

Ist Glück, wenn ich Salat verzehr?

Das Glück, das ist so schwer zu haschen.

Grad eben war es doch noch da.

Schnell fällt es durch die Lebensmaschen,

obwohl mir gar nicht danach war.

Für mich ist Glück, geliebt zu werden,

egal wie ich gehe, steh und bin.

Und andere auf dieser Erden

froh zu machen, seh ich Sinn.

Glück ist, die Morgensonne sehen,

froh in der Sauna sitzen, schwitzen.

Glück ist, dass andere mich verstehen

und Glück ist, neben Dir zu sitzen.

Das Glück, das kommt und geht wie Wellen.

Wenn es mal da ist, halt es fest.

Lass es doch rein in alle Zellen,

bevor es davon ist, auf und weg!

Verfasser nicht angegeben

Gemeinsam gehen…

Ein Mann träumte…

Ein Mann träumte, dass er zusammen mit Gott am Strande des Meeres entlang ging. Sie sprachen miteinander. Da deutete Gott nach rückwärts und zeigte dem Mann die Fußspuren, die sie im weichen Sand hinterlassen hatten. Der Mann erkannte, dass zu jedem Tag seines Lebens zwei Paar Fußabdrücke gehörten. Er sah neben seinen die Spuren Gottes und verstand: Gott ist mit ihm durch das Leben gegangen. Er wurde sehr dankbar.

Als er aber weiter zurückschaute, merkte er, dass über weite Strecken nur ein Paar Fußabdrücke da waren. Er stellte fest, dass das gerade an den traurigen und schweren Tagen seines Lebens der Fall war. Er fragte Gott: „Warum habe ich gerade an den Tagen meines Leidens alleine gehen müssen? Warum sind da nur meine Spuren im Sand?“

Gott lächelte und sprach: „Du irrst Dich. Ich lasse Dich nie allein. Die Spuren, die Du siehst, stammen nicht von Dir. Es sind meine. An den schweren Tagen habe ich Dich in meinen Armen gehalten und getragen.“

Verfasser unbekannt

Krankenhäuser gestalten demenzsensible Versorgung

Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen   

Krankenhäuser mit einer demenzsensiblen Versorgung sind längst keine Einzelgänger oder Insellösungen mehr: Viele Krankenhäuser in NRW stellen sich dieser Herausforderung. Über 70 Krankenhäuser wurden im Rahmen des vom MGEPA NRW geförderten Projekts „Verbesserung zur Versorgung demenzkranker älterer Menschen durch Förderung der Umsetzung von demenzsensiblen Versorgungskonzepten“ unterstützt. Dabei haben sie viele praxisorientierte Lösungen für Fragen einer demenzsensibleren Versorgung entwickelt.

Auf einer Fachtagung im Elisabeth-Krankenhaus Essen (Klara-Kopp-Weg 1, 45138 Essen) erhalten Sie Einblicke in die fachliche Gestaltung sowie die strategische und organisatorische Umsetzung demenzsensibler Angebote im Krankenhaus. Wir wollen Ihnen Ideen und Anregungen vermitteln, welche Maßnahmen sinnvoll und umsetzbar sind und wie sich die Einführung demenzsensibler Versorgungsstrukturen praxisnah gestalten lässt. Termin ist am Dienstag, den 2. Februar 2016 von 9.30 – 16.00 Uhr. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Das detaillierte Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer (s.u.). In Arbeitsgruppen stellen Mitarbeiter teilnehmender Krankenhäuser Schwerpunkte ihres klinikspezifischen Konzepts zur Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz vor und beantworten Ihre Fragen. Die Arbeitsgruppen finden statt von 13:30 – 15:00 Uhr. Um vorherige Anmeldung mit dem beigefügten Bogen wird gebeten.

Arbeitsgruppe I: Implementierung von Beschäftigungs- und Betreuungsangeboten
Beschäftigungs- und Betreuungsangebote haben sich als ein Schlüsselelement in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus herausgestellt. Sie führen insbesondere zu einer besseren Bewältigung des Krankenhausaufenthalts, zu einer Stabilisierung des Tag-NachtRhythmus und zu Verbesserungen in der Mobilität. Wie lassen sich solche Angebote in den durch pflegerische und medizinische Notwendigkeiten bestimmten Krankenhausalltag integrieren?

  1. Märkische Klinik Lüdenscheid – Jörg Burbaum, Gerontologischer Pflegeexperte, MScN Umsetzung eines „Stubenkonzeptes“ zur Raum- und Milieugestaltung mit Betreuungsangeboten und gemeinsamen Mahlzeiten
  2. Städtische Kliniken Mönchengladbach – Gisela Berg, Pflegetrainerin, Demenzcoach Einführung des ‘Cafe Memory‘ und Einzelbetreuungsangebote (‘Beschäftigungswagen‘) auf den Stationen

Arbeitsgruppe II: Screening zu Versorgungsrisiken im Alter (siehe Einleitung)
Die Zahl der älteren und hochaltrigen Patientinnen und Patienten in der Krankenhausversorgung hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Damit werden bei einer Vielzahl von Patientinnen und Patienten Multimorbidität, Pflegebedürftigkeit und die besonderen Versorgungsrisiken älterer Menschen zu behandlungsrelevanten Faktoren. Wie können diese Personen frühzeitig identifiziert werden und welche daraus abgeleiteten Maßnahmen sorgen für eine Verbesserung ihrer Versorgung?

  1. Klinik Ruhrhalbinsel Hattingen Contilia GmbH – Sabine Müller, BA Pflegemanagement Einführung eines Risiko-Screenings mit anschließendem POST-Screeningverfahren
  2. Universitätsklinikum Münster – Christopher Goepel, Stabsstelle Demenz Einführung eines Screeningverfahren zur Prävention von Deliren

Arbeitsgruppe III: Angehörigenunterstützung und Versorgungskontinuität
Ein Krankenhausaufenthalt ist in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit einer Demenz häufig mit Fragen für die weiterführende Versorgung verbunden und  folglich mit einem hohen Beratungsbedarf bei den Angehörigen. Zugleich stellt die Begleitung des Krankenhausaufenthalts durch Angehörige einen wesentlichen stabilisierenden Faktor in der Versorgung dar. Wie können Angehörige in dieser Situation gut unterstützt und in die Versorgung eingebunden werden?

  1. Universitätsklinikum Köln – Dr. phil. Cindy Scharrer, Leitung PIZ Umsetzung von Angehörigenberatung im Kontext von Patienten- Informations-Zentrum (PIZ) und Familialer Pflege
  2. Evangelisches Krankenhaus Mettmann – Jessica Llerandi Pulido, Unternehmensentwicklung im EVK Mettmann Einführung eines Transsektoralen Behandlungskonzepts  mit systematischem Entlassmanagement und gezielter Vernetzung der Akteure

Veranstalter: GSP – Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Loher Straße 7, 42283 Wuppertal

Informationen zur Veranstaltung:
Cornelia Plenter Telefon (0  23  31) 30  60 687
E-mail: plenter@sozialeprojekte.de
www.blickwechseldemenz.de

Zum Download:

GSP_Flyer_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Anmeldebogen_Fachtagung_02-02-2016
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Anreise
GSP_Fachtagung_02-02-2016_Infobogen_AG

 

 

 

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