Wir suchen Reporter, die nach Lust und Laune eigene Beiträge schreiben, Tipps und Wissenswertes, Witziges und Nachdenkliches mit uns teilen wollen. Mehr Infos
Juni 29
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Juni 28
Es ist der letzte Sonntag im Juni. Es ist ein schöner warmer Tag. Da bietet sich eine kleine Fahrradtour doch an…
Terranova ist unser Ziel. Sehr viel Natur… sehr viel Technik,
sehr viel Ruhe vorgefunden! Viele Besucher gesehen, Sportler, Biker, Familien mit Kinder, Senioren und die ganz Kleinen (Käfer, Hummeln).
Schaut in die Galerie und man ist dabei! Viel Spass beim schauen…
Juni 26
Juni 25
„Sehen im Alter” – Informationen und Tipps” richtet sich an Menschen in der zweiten Lebenshälfte und informiert über Sehveränderungen im Alter…
Weitere Informationen hier: BAGSO_PM_9_2015_Neue_Broschüre_Sehen_im_Alter_11. DS
Juni 24
Hier zwei Präsentationen von Frau Beth und Frau Schneider von einer Informationsveranstaltung im Dumont Haus, die uns Frau G. Reichert zur Verfügung gestellt hat… Danke
Weitere Informationen / Kontaktadressen über gemeinschaftliche Wohnformen:
Das Landesbüro „Innovative Wohnformen“
arbeitet an zwei Standorten in NRW, darunter in Köln. Es hält Informationen über bereits bestehende Projekte und aktuelle Neugründungen bereit. Das Büro berät sowohl Einzelpersonen als auch Initiativen. Träger der Beratungsstelle ist der Verein „Neues Wohnen im Alter“ in Köln.
Kontakt:
Landesbüro „Innovative Wohnformen“
Marienplatz 6, 50676 Köln,
Tel.: 0221 /2 40 70 75
kontakt@nwia-ev.de
www.nwia.de
www.aq-nrw.de
Das Wohnprojekte-Portal bietet eine Übersicht an bestehenden Projekten und Neugründungen. Es liefert weiterführende Informationen und Literatur.
Das Forum Gemeinschaftliches Wohnen ist ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen und Organisationen, der sowohl Kommunen und Wohnungswirtschaft berät, aber auch Plattform für jedermann bietet, der sich austauschen will.
www.fgw-ev.de
Das Haus der Architektur in Köln (HDAK) ist eine Anlaufstelle für alle, die selbst eine
Gruppe gründen oder sich an einer beteiligen wollen. Nachdem es vermehrt Initiativen gibt, die sich für Mehrgenerationenprojekte,Genossenschaftsmodelle, Co-Housing interessieren, hat sich das Netzwerk 2013 in „Netzwerk gemeinschaftliches Bauen und Wohnen“ umbenannt. Das HDAK will u. a.mit Vorträgen, Präsentationen und offenen Werkstattgesprächen grundsätzlich und im Speziellen über Rahmenbedingungen, Fragestellungen und konkrete Projekte informieren.
Das Land NRW gewährt u. a. Zuschussförderung für die Moderation und Entwicklung von Wohnprojekten, zinsgünstige Darlehen im Rahmen der Wohnraumförderung und Darlehen für die Gründung einer neuen Bewohnergenossenschaft. Der Antrag auf Zuschussförderung kann formlos beim Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat für den experimentellen Wohnungsbau,
40190 Düsseldorf, eingereicht werden. Mehr Möglichkeiten zur sozialen Wohnraumförderung durch das Land und Infos, welche Behörde und welche Mitarbeiter für welches Vorhaben zuständig sind, sind hier zu finden:
www.nrwbank.de
www.mbwsv.nrw.de
www.mbwsv.nrw.de
Das Kuratorium für Deutsche Altershilfe
richtet sich an Entscheidungsträger genauso wie an ältere Menschen.
Informationen zu bestehenden Wohngemeinschaften in Köln bietet das Beratungstelefon der Stadt Köln: 0221/2 21-2 74 00 (Montag bis Donnerstag, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Freitag, 9 bis 12 Uhr). Informationen erhalten Sie auch bei den Wohlfahrtsverbänden und den Sozialbetrieben Köln. Qualitative Einschätzungen geben die Verbraucherzentralen.
www.vz-nrw.de
www.stadt-koeln.de
Juni 19
Zur Erinnerung: Am Sonntag ist Sommeranfang. Zumindest auf dem Kalender. Auch wenn das Wetter nicht mitspielen will und sich wie April anfühlt. Das ist Mitte Juni ganz normal: Die Schafskälte sorgt traditionell für einen Kälteanbruch und jagt von Nordwesten kühle Meeresluft ins Land. Wolken, immer wieder Schauern, kaum Sonne – da bibbern nicht nur die Schafe. Weiß Petrus eigentlich, dass in Bergheim Cityfest ist, sich in Glessen und Paffendorf die Schützen parat machen und im Zirkus „Karl Althoff Köllner“ am Lukas Podolski Stadion auch Tiere sind, die – wenn auch nicht frisch geschoren – auch keine Kälte abkönnen? In den Alpen soll es sogar schneien.
Sonne im Herzen!
Trübe Aussichten also fürs Wochenende – aber wir Bergheimer haben ja Sonne im Herzen. Und gucken ein bisschen neidvoll nach Schweden, wo am heutigen Freitag das Mitsommerfest gefeiert wird. Das Wochenende am längsten Tag des Jahres ist für die Skandinavier wie Weihnachten – vielerorts geht die Sonne gar nicht unter und es wird feuchtfröhlich und blumenumkränzt um die Mitsommerstange – eine Art später Maibaum – getanzt.
Das alte Wikinger-Ritual ist eigentlich ein Fruchtbarkeitsfest. Zu Mittsommer sollten die Kinder gezeugt werden – denn mit der Geburt im kommenden Frühling hatte der Nachwuchs größere Chancen als in den kalten Wintermonaten. Es gibt Hering und viel Schnaps, es wird gegrillt, getanzt und zum Schluss in den See gesprungen. Der Sage nach können unverheiratete Schwedinnen in der Mitsommernacht davon träumen, wer ihr Zukünftiger sein wird. Sie müssen dazu ohne zu sprechen sieben unterschiedliche Blumen pflücken und über sieben Zäune klettern. Auch die Elfen und Trolle sind unterwegs – ein Ausflug in den Wald lohnt sich schon allein wegen des heilenden Morgentaus. Irgendwie magisch – und da sind wir wieder beim Cityfest!
Was Sie auch machen – wir vom Online-Team wünschen schönes Wochenende!
Juni 18
Der Pastor fragt:
Fritzchen, betet Ihr auch vor dem Essen?
Nein, meine Mama kocht ganz gut…
Der Lehrer fragt:
Fritzchen, was hat dein Vater für einen Beruf?
Der ist Spekulatius, der verdient viel Geld an der Börse…
Juni 17
10 Jahre Leben mit MS – und kein bisschen weise
Von Inge Hoek
Seit über zwei Jahren bin ich jetzt Mitglied des Online-Teams. Ein Aufruf in der Zeitung hat mich auf das Bergheimer Seniorenportal aufmerksam gemacht. Nach einem Schreibworkshop im Rathaus war ich Feuer und Flamme. Ich habe mir fest vorgenommen, die Redaktion nach Kräften zu unterstützen – aber das fällt mir nicht immer so leicht.
Wegen einer Nervenerkrankung bin ich seit einigen Jahren Frührentnerin. Vor zehn Jahren brach die Multiple Sklerose bei mir aus und ich musste lernen, damit zu leben. Weisheiten dazu kann ich nicht liefern. Der Kopf will’s einfach nicht begreifen, dass der Körper nicht mehr kann. Ich habe gelernt, man muss auf seinen Körper hören, aber es fällt verdammt schwer.
Ich komme aus Büsdorf, bin 54 Jahre alt und seit 30 Jahren mit demselben Mann verheiratet. Wir haben eine Tochter (30 Jahre) und einen Sohn (27 Jahre). Um weiter aktiv zu bleiben, helfe ich ehrenamtlich in der öffentlichen Bücherei St. Martinus in Stommeln, bin Teil der Hörspielgruppe der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und singe im Büsdorfer Kirchenchor.
Mach das Beste draus!
Jeder Tag ist für mich eine neue Herausforderung. Wenn ich mir etwas vornehme, heißt das noch lange nicht, dass ich es auch umsetzen kann. Ich stehe auf dem Standpunkt: Man kann‘s ja mal versuchen, vielleicht haut‘s ja hin. Hat es geklappt, was immer man auch versucht hat, ist das ein tolles Erfolgserlebnis! Hat es nicht geklappt: Neuer Versuch!
Ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Beitrag für unser Portal verspreche und weiß, ich werde die anderen wieder einmal warten lassen müssen. Nicht, dass mein Team kein Verständnis für meine Situation hätte. Ich freue mich sogar richtig auf unsere zweiwöchentlichen Redaktionssitzungen und bekomme viel Lob.
Es ist einfach blöd, sich immer wieder entschuldigen zu müssen. Ich behaupte von mir, ich bin nicht unzuverlässig. Ich hab nur noch nicht realisiert, dass Manches nicht mehr so läuft wie früher. Der Tag ist auf einmal nur noch halb so lang. Er hat natürlich immer noch 24 Stunden, Die hab ich früher so gut wie möglich ausgeschöpft. Ich kann mich nicht mehr gut konzentrieren, ermüde ziemlich schnell. Immer hat die MS ein Wörtchen mitzureden. Da lässt sie sich auch nicht von abbringen. Sie ist einfach da. Alles geht viel langsamer, jede Aktion dauert gefühlt doppelt so lang.
Kraft nutzen
Wenn ich meine Ziele verwirklichen will, muss ich die MS austricksen. Ich darf nicht gegen sie kämpfen. Dies erfordert zu viel Kraft, die ich für wichtigere Dinge nutzen kann. In einer Zeitschrift hab ich mal in einem Leserbrief einer MSlerin gelesen: „Ich hab mich mit meiner Krankheit angefreundet.” Bekommt man die Diagnose, liest man einfach alles, was einem in die Finger kommt. So ein Quatsch, hab ich gedacht. Ich will sie nicht, ich hab sie nicht gerufen. Sie kann gern wieder gehen.
Nach einiger Zeit beginnt man zu akzeptieren. Die MS ist da, lass den Kopf nicht hängen, mach das Beste draus. Andrea, mir hat Dein Lieblingsspruch gut gefallen: Hinfallen. Aufstehen. Krönchen richten. Weitergehen.
So ist es: Hinfallen ist nicht schlimm, nicht wieder aufstehen schon.
Klappt nicht immer, aber das geht anderen auch schon mal so 🙂
Juni 16
Der Sommerfaden
Juni 16
Eigentlich bin ich nur außen alt, so lautet der Titel des Buches von Ingrid Huber.
Es ist erschienen im Verlag Herder GmbH und beinhaltet Kurzgeschichten für Senioren. Auf der Rückseite des Buches ist als kurze Inhaltsangabe folgendes zu lesen: „Vorlesegeschichten für alte Menschen
Die unterhaltsamen Kurzgeschichten bringen in Lebenswelt und Alltag alter Menschen den Zauber der kleinen Dinge zum Vorschein. Sie lassen schmunzeln, sie regen zum Nachdenken an, sogar Krimis sind vertreten – allen gemeinsam ist eine sehr einfache Sprache, die auch anfänglich demenzkranke Menschen noch zu erreichen vermag.
Ein Buch für alle, die in der Pflege und Betreuung alter Menschen tätig sind.“
Über die Autorin selbst ist noch vermerkt:
„Ingrid Huber, Kinder- und Schulbuchautorin und Journalistin, bietet seit einigen Jahren in ihrem Heimatort Ergolding Vorlesenachmittage für Senioren an.“
Das Buch ist in fünf Kapitel für verschiedene Anlässe und Situationen unterteilt. Jedes Kapitel umfasst fünf Geschichten. Es handelt sich dabei sowohl um nachdenkliche, aber auch lustige oder spannende Geschichten, in denen sich manche Seniorinnen oder Senioren wahrscheinlich wiederfinden werden.