4-Pfoten für Sie

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ist ein Besuchsdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Geschulte Helfer besuchen Betroffene mit ihren Hunden, während sich Angehörige eine Auszeit gönnen können. Die Begegnung mit Vierbeinern sollen Lebensfreude und Energie zurückbringen und Erinnerungen an glückliche Momente schaffen.

 

Auch Motorik und Wahrnehmung werden gefördert.

Die Kosten für diesen Dienst können von der Pflegekasse erstattet werden.

Das Thema „Tiere und Demenz“ haben wir mit dem Konzept
“4 Pfoten für Sie” neu definiert.

Innovativ ist, dass „4 Pfoten für Sie“ einen unkomplizierten, aber dennoch qualitätsgesicherten Zugang von Tieren zu Menschen mit Demenz herstellt. „4 Pfoten für Sie“ ist im Rahmen niedrigschwelliges Hilfe- und Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz nach §45b SGB XI konzipiert und anerkannt worden.

Die Hunde-Besuche werden von geschulten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Häuslichkeit der Betroffenen durchgeführt.
Sie bringen den Menschen, Lebensfreude und Lebensqualität in den Alltag. Dabei steht das Prinzip von Normalität im Vordergrund.
Sie gehen mit Menschen mit Demenz spazieren oder führen gemeinsame Aktivitäten, wie Streicheln, Bürsten, Spielen, Füttern usw., in der Wohnung durch. Diese Aktivitäten regen Erinnerungen an, unterstützen die Motorik und fördern die (Sinnes-) Wahrnehmungen der Erkrankten. Die Begleitung erfolgt stundenweise und Angehörige können diese Zeit für eigene Bedürfnisse nutzen.

Für diesen Entlastungsdienst werden Kölner Hundebesitzer gewonnen, die ihre Zeit für die Betreuung von Menschen mit Demenz zur Verfügung stellen und bereiten sie in einem Qualifizierungskurs auf die gemeinsame Aufgabe vor.

Kreisverwaltung Rhein-Erft-Kreis

Karin Huck
Abteilung für Pflege und Leben im Alter

Telefon 02271/832558,
E-Mail: karin.huck@rhein-erft-kreis.de

 
Hier geht zur Website 4-Pfoten, bitte hier klicken

 

Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Die Betreuung und Pflege eines kranken Menschen bringt viele Belastungen und Einschränkungen mit sich.
Pflegende Angehörige sind oft über Jahre hinweg Tag und Nacht gefordert und sind deshalb selbst in Gefahr, sich zu überlasten und selber krank zu werden. Sie sind häufig überfordert, ständig mit Krankheit und Leiden konfrontiert und müssen zunehmende Einschränkungen ihrer persönlichen Kontakte hinnehmen.

Bei den hohen Erwartungen an die Angehörigen ist es wichtig, über sich selbst in der Rolle des Pflegenden und Betreuenden nachzudenken.
Sich als pflegender Angehöriger mit Gleichbetroffenen auszutauschen, kann erleichtern und neue Kraft geben. Des weiteren sind die eigene Entspannung und der sinnvolle Umgang mit den eigenen Grenzen wichtig.

Die Pflegeberatung der Stadtverwaltung Bergheim bietet in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Anton-Heinen-Haus einmal im Monat einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an, in dem Sie kompetente Unterstützung erhalten, mit Gleichbetroffenen Erfahrungen austauschen können und fachliche Informationen erhalten können.

Die Treffen finden einmal monatlich von 17.00 – 18.30 Uhr im
Anton-Heinen-Haus statt.

Termine 2015:

27.01.2015, 24.02.2015, 24.03.2015,
28.04.2015, 19.05.2015, 23.06.2015,
28.07.2015, 25.08.2015, 29.09.2015,
27.10.2015, 24.11.2015, 15.12.2015.

Wenn Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an
Frau Eva Brandt-Fischer,

Pflegeberatung der Stadt Bergheim,
Bethlehemer Str. 9-11,
50126 Bergheim,
Tel. 02271 – 89525,

email: eva.brandt-fischer@bergheim.de.

Integrationsbüro Bergheim

Raum für Begegnungen

In Bergheim Süd-West leben Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Religionen zusammen auf relativ engem Raum. Gemeinsam mit Initiativen und vielen Engagierten kümmern sich Mitarbeiter der Stadt darum, das Quartier raus aus der Problemzone zu holen und zu einem lebenswerten Stadtteil für alle Generationen zu machen. Ende des Jahres laufen die Fördermittel aus dem Landesprogramm Soziale Stadt aus. Doch der Rat der Stadt Bergheim hat entschieden, dass der SüdWest-Wandel auch 2015 weitergeht.

Iris Strohmeier und Elisabeth Alt-Kaul

Iris Strohmeier (l.) und Elisabeth Alt-Kaul

Sozialpädagogin Iris Strohmeier von der Entwicklungsgesellschaft Bergheim fällt ein Stein vom Herzen: Auch das erfolgreiche Integrationsbüro muss seine Türen nicht schließen. In enger Kooperation mit dem Stadtteilverein SüdWestWind, dem Familienzentrum Kita Abenteuerland, dem ASH Sprungbrett und der AWO werden neue Projekte geplant, die besonders Frauen jeden Alters und Familien im Blick haben.


Lebendige Nachbarschaft für alle Generationen

Fröhliches Durcheinander. Platz für jeden. Egal, wer du bist. Egal, wie du bist. Viel Miteinander. Kein Nebeneinander. Leckeres Essen aus aller Welt. Diskussionen. Austausch. Ein großes Herz und die Gewissheit, dass jeder nur Teil des Ganzen ist und dass das große Ganze nur gemeinsam erreicht werden kann. „Diese Definition ist eine Koproduktion von allen, die hier ein und aus gehen und sich wie zu Hause fühlen“, erläutert Iris Strohmeier, die das Integrationsbüro seit vier Jahren mit viel Engagement und Herzblut leitet.

Büro“ weckt völlig falsche Vorstellungen. Eigentlich sind es mehrere liebevoll eingerichtete Räume mit Platz zum Kochen, Essen, Lernen, Lesen, Spielen, Sportmachen, Erzählen, Feiern. Das gemütliche Lesezelt beispielsweise ist selbst genäht. Die offenen Strukturen kommen den Nutzern – vorwiegend Frauen und Kinder aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern – sehr entgegen.

Sprachkurse für Migrantinnen

Integrationsbüro_SprachkurseDonnerstags um 8.30 Uhr heißt es beispielsweise „Hoch die Beine“. Frauen treffen sich zum Sport machen und lassen es sich anschließend bei einem gemeinsamen Frühstück gut gehen. Sie kommen aus Marokko, aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Albanien, Somalia, Ägypten oder Kasachstan. Manche leben schon viele Jahre in Bergheim, andere erst ein paar Wochen. Jede bringt etwas mit, alles wird geteilt. 15 sind schon da, drei gehen gerade, sieben kommen noch und zwei sind erst später wieder mit dabei. „Jede wie sie kann und mag – alles ist beweglich“, meint Iris Strohmeier. Pläne schmieden, austauschen, spontan entscheiden, wie der Tag so laufen wird. Um 13 Uhr waschen zwei ab, eine geht einkaufen, vier kochen schon. Neun Kinder kommen aus der Schule und haben Hunger, alle essen. „Nur so funktioniert interkulturelle Arbeit“, lacht Iris Strohmeier, die selbst lange Jahre in Frankreich in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig war und deshalb gut nachfühlen kann, wie man sich in einem „fremden“ Land und seinen Gebräuchen fühlt.

Kein starres Konzept deckelt die Unternehmungslust, flexible Zeiten und ergebnisoffene Prozesse erleichtern das bunte Miteinander und schaffen Vertrauen. Aber es gibt natürlich auch verbindliche Absprachen und Regeln, damit sich alle wohlfühlen. Die Sportlerinnen etwa machen sich auch zwei Stunden im Monat für andere stark – kochen Kürbissuppe, lesen vor, organisieren eine Disco, planen gemeinsame Feste, backen mit den Kindern. „So werden eigene Ressourcen entdeckt und das Selbstwertgefühl und der Gemeinschaftsgedanke gestärkt“, erklärt Iris Strohmeier. Mitte Oktober waren die Frauen sogar für ein Wochenende am Laacher See – zum Erholen und Austauschen.

Deutschkurse und Lebensmittelausgabe

Während Männer durch ihren Beruf gut integriert sind und Kontakte außer Haus pflegen, hüten die Frauen zu Hause Heim und Herd und sind lange Jahre nur für die Familie da. Sind die Kinder aus dem Haus, bricht oft der Lebensmittelpunkt weg und eine große Einsamkeit macht sich breit. Die Suche nach einer neuen Aufgabe scheitert oft an Sprachproblemen. Viele Migrantinnen können grundsätzlich zwar Deutsch, brauchen aber mehr Übung, besonders in Alltagsituationen wie beim Arzt, beim Einkaufen oder der Behörde. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Elisabeth Alt-Kaul hat Iris Strohmeier deshalb das Sprachprojekt „Café Palaver“ auf den Weg gebracht. Jeden Dienstag ab 10 Uhr treffen sich Frauen aller Altersklassen im FuNTASTIK, um Deutsch zu üben. Dabei stehen nicht etwa das sture Lernen von Grammatik im Vordergrund, sondern vor allem die praktische Anwendung und der Mut zum Ausprobieren. „Es ist egal, woher die Frauen kommen und wie alt sie sind“, sagt Iris Strohmeier.

Sehr erfolgreich läuft auch das Nachhilfeprojekt „Lernen lernen“, wobei ältere Schüler sich um jüngere kümmern und ihnen bei den Hausaufgaben oder der Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Tests helfen. Das bringt nicht nur bessere Noten und neue Freundschaften untereinander, sondern bringt auch Selbstbewusstsein und Respekt. Das tut vor allem den Mädchen gut, die zu Hause und in der Schule mit unterschiedlichen Rollenerwartungen konfrontiert sind. Aber auch die Jungs profitieren und helfen durch ihr positives Beispiel, fest zementierte Ausländer-Klischees über Bord zu werfen.

Auch die Bergheimer Tafel ist im Integrationsbüro untergebracht. Jeden Dienstag und Freitag ab 14 Uhr werden Obst, Gemüse, Back- und Frischwaren an Menschen mit niedrigem Einkommen verteilt. Mittwochs um 14 Uhr ist das Tafel-Team an der Niederaußemer Tennishalle. Pro Tüte wird ein Unkostenbeitrag von 1,50 Euro erhoben. Sowohl für die Lebensmittelausgabe als auch für die Abholung der Produkte bei den Supermärkten sucht das Team übrigens immer ehrenamtliche Helfer. Nähere Infos unter der Rufnummer 0174 / 4 93 73 97.

Hier geht’s zur Seite des Integrationsbüros:

http://www.eg-bm.de/organisation-des-stadtteilprojektes/integrationsb%C3%BCro/

Nähere Infos zum neuen Angebot und den Terminen unter:
Festnetz 02271/ 990627;
mobil      0177/4770478. 

Links “Demenz”

http://www.wegweiser-demenz.de/startseite.html (Informationen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

http://www.demenz-service-nrw.de/demenz-servicezentren.html (Die Seite der Demenz-Servicezentren in NRW)

http://www.alzheimer-nrw.de/ (Seite der Alzheimer-Gesellschaft NRW)

Das „Café Auszeit“

Im St. LAZARUS Haus in Bergheim an der Zeissstraße bieten wir für Menschen mit Demenz einen besonderen Treffpunkt. in der Woche, auf Wunsch auch öfter, sorgen wir mit geschulten Ehrenamtlern und einer hauptamtlichen Kraft für Geselligkeit und Abwechslung im Alltag.Das Café ist Treffpunkt für an Demenz erkrankte Menschen, die kaum noch ihre eigene Wohnung verlassen. Im „Café Auszeit“ trifft man Menschen, die sich in ähnlicher Situation befinden. Der Nachmittag im „Café Auszeit“ startet mit einem gemütlichen Kaffeeklatsch. Dann beginnen wir mit den Aktivitäten wie Gedächtnisübungen, mit körperlicher Aktivierung wie Sitztanz. Spielerunden und gemeinsames Singen stehen ebenso auf dem Programm. Die Aktivitäten sind den Jahreszeiten angepasst. Während die an Demenz erkrankten Menschen Betreuung und Unterhaltung bei uns finden, sind die Angehörigen entlastet und können während dieser Stunden eigenen Bedürfnissen nachgehen. Die Teilnahmegebühr, die beim Besuch des Demenz-Cafés bar gegen Quittung bezahlen wird, beträgt 15,00 €. Die Quittung kann zur Erstattung der Kosten im Rahmen der möglichen Leistungen (zusätzliche Betreuungsleistungen nach §45 b SGB XI) bei der Pflegekasse eingereicht werden.

Wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unsere Öffnungszeit ist jeden Dienstag von 14:30 bis 17:00 Uhr.

Ansprechpartner: Diana Augusto (Geschäftsführung und Einrichtungsleitung)
LAZARUS Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH

St. LAZARUS Haus Bergheim
Zeissstraße 2–6 50126 Bergheim

Telefon: 0 22 71/6 79 10
Telefax: 0 22 71/6 79 11 15
Mobil: 01 63/2 97 25 13

Gesprächskreis für Angehörige von demenzkranken Menschen

Wenn ein Mensch an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt, ist auch die übrige Familie betroffen. Die pflegenden Angehörigen gehen durch ein Wechselbad der Gefühle. Schmerz, Mitleid, Hilflosigkeit, Wut, Ärger,
Trauer und Verzweiflung sind hierfür nur einige Stichworte. Die Demenzerkrankung eines Angehörigen bringt viele Belastungen und Probleme mit sich. Unser Gesprächskreis bietet die Möglichkeit zum persönlichen Austausch über die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse. Gleichzeitig wird aber auch die Möglichkeit einer fachlichen Hilfestellung durch Fachpersonal geboten. Es werden Wege und Möglichkeiten zur Unterstützung aufgezeigt, damit der pflegende Angehörige sich Freiräume schaffen kann und sich so vor Überlastung schützt.
 

Prävention…Neue Broschüre zum Gesundheitssport

In Apotheken und Arztpraxen liegen jetzt die neuen Programme mit Angeboten zu Gesundheits- und Rehabilitationssport aus.
Die Broschüren des Stadt- und Kreissportbundes sind kostenfrei, können in der Bergheimer Geschäftsstelle am Chaunyring 11 abgeholt
oder bei Helga Bajohr unter der Telefonnummer 02271/707440 angefordert werden.

Das ganze Angebot gibt es natürlich auch online auf der Seite des
Kreissportbundes unter http://www.ksb-rhein-erft.de/.

Tanztee Paffendorf

JEDEN DIENSTAG:

Beim Tanztee von 15.00 bis 19.00 Uhr sorgt DJ Lothar
für Musik und gute Stimmung
in der Brasserie auf Schloss Paffendorf.

Der Eintritt kostet nur 5 Euro und wir sorgen gerne für Ihr leibliches Wohl.

 
 

Aquajogging

Aquajogging ist ein gelenkschonendes Ausdauer- und Krafttraining für jeden, der Spaß an der Bewegung im Wasser hat.

Seit ein paar Wochen nehme ich an einem Aquajogging-Kurs teil.

Aquajogging ist Laufen im tiefen Wasser. Jeder Teilnehmer bekommt einen Schwimmgürtel, also untergehen ist nicht möglich, und macht Gehbewegungen im Wasser. Dies ist anstrengend aber zugleich gelenkschonend. Zusätzlich zu der Beinarbeit werden mit verschiedenen Hilfsmitteln die Arme trainiert.

Es ist sehr angenehm sich im Wasser zu bewegen.
Dieser Sport ist nicht altersgebunden. Man trifft Teilnehmer aller Altersgruppen.

Ich habe einige nach ihrer Motivation gefragt. Für manche ist es eine Möglichkeit fit zu bleiben, für andere ist es die Möglichkeit etwas gegen ihre Beschwerden zu tun.

Parallel gibt es Aquagymnastik.
Diese findet im flachen Wasser statt. Auch hier gibt das Wasser den idealen Rahmen für die verschiedenen gymnastischen Übungen.

Angebote für Aquajogging und Aquagymnastik gibt z.B. im Hallenbad Fortunabad Bergheim in Oberaußem (Tel.: 02271/52597).

Andere Anbieter finden sich im Internet.

Bericht von Inge Hoek

Durchblick

Ende August 2014. Ich sollte mal wieder zum Augenarzt gehen und ihn überprüfen lassen, ob die Werte meiner Brillengläser noch korrekt sind und auch ansonsten mit meinen Augen alles in Ordnung ist. Also eine reine Routineuntersuchung; der letzte Check lag bereits fast drei Jahre zurück. Ich rief in der Praxis unseres Augenarztes an und bat um einen Untersuchungstermin. „Waren Sie schon einmal bei uns?“, wurde ich freundlich gefragt. Ich bejahte und wurde dann um Angabe von Vornamen und Geburtsdatum gebeten. Kurz darauf verkündete die nette Dame am Telefon: „Dann wären wir aber schon im Januar. Ich könnte Ihnen den 11. anbieten.“ Mir verschlug es zunächst glatt die Sprache. Doch dann fragte ich nach: „2015 oder 2016?“, was ein etwas undeutliches Gemurmel auslöste. Da ich auf diesen großzügigen Termin nicht eingehen wollte, beendete ich das Telefonat.

Ziemlich erbost berichtete ich meiner Ehefrau, dass sich unser Augenarzt offensichtlich kaum seiner Patientenflut erwehren kann. Mit dem wohl richtigen Gespür für die wahren Hintergründe fragte sie mich: „Hast Du denn auch gesagt, dass Du Privatpatient bist?“ Hatte ich nicht; wurde danach ja auch nicht gefragt; und schließlich stehe ich in der Patientendatei.

Nun suchte ich mir (Frust!) im Telefonbuch einen anderen Arzt aus und rief dort an.
Als das Gespräch an dem Punkt ankam: „Waren Sie denn schon einmal bei uns?“, antwortete ich: „Nein. Und ich bin Selbstzahler.“ Recht schnell hörte ich dann: „Legen Sie Wert auf einen Termin noch in dieser Woche oder reicht nächste Woche auch?“ Nächste Woche reichte! Und ich war nicht bei einem unterbeschäftigten Quacksalber gelandet, sondern bei einem sehr guten Arzt.

Kasse oder privat, aufgebrauchtes Budget im IV. Quartal, Fachärztemangel – die Medien sind derzeit ständig bei diesen Themen. Nach meiner jüngsten Erfahrung sind zwar die Augen ok, doch der Durchblick nicht unbedingt.

Oder unser Gesundheitssystem bedarf einer Behandlung.

Der Autor Hartmut Fritz gehört unserem online-Team an.

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