Bäume und Pflanzen im Winter …

Bäume und Pflanzen im Winter
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Die meisten Bäume verlieren im Herbst ihre Blätter, um sich so auf den Winter vorzubereiten. Im Winter ist das Wasser im Boden gefroren, der Baum kann also kein Wasser aufnehmen. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, wirft der Baum seine Blätter ab. Doch es gibt Bäume, die auch im Winter grün sind, die Nadelbäume. Kiefern oder Tannen gehören zum Beispiel zu den Nadelbäumen.

Die Nadeln sind im Grunde genommen nichts anderes als Blätter. Allerdings können die einzelnen Nadeln bis zu zehn Jahre alt werden, und sie haben im
Vergleich zu Blättern eine sehr feste Oberhaut. Durch diese feste Schicht geben die Nadeln nicht so viel Wasserdampf ab während der “Photosynthese”, mit deren Hilfe Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln können. Zudem sind sie oft mit einer Wachsschicht überzogen, die sie vor der Kälte und dem Austrocknen schützt. Wenn im Winter der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aufnehmen, aber die Wachsschicht der Nadeln verhindert, dass die Nadeln austrocknen. So bleiben sie auch im Winter grün.

Was machen eigentlich die Blumen und andere Pflanzen im Winter? Schließlich können sie nicht einfach ihre Wurzel nehmen und an einen wärmeren Ort umsiedeln. Um auch den Winter zu überstehen, verfügen Pflanzen über einige schlaue Fähigkeiten. Es gibt Pflanzen, die eine Art Frostschutzmittel bilden. Dieses verhindert, dass sie im Winter zu schnell einfrieren. Es
gibt zum Beispiel in der Antarktis Gräser, die auch bei hohen
Minustemperaturen noch überleben können. Dieses Frostschutzmittel kann zum Beispiel eine Art von Zucker sein. Die Pflanzen können es selbst herstellen und nach Belieben einsetzen. Sie benötigen aber für die Herstellung mindestens 24 Stunden. Auf diese Weise verhindern sie, dass das Wasser in ihren Zellen gefriert.

Andere Blumen wie etwa Tulpen “verkriechen” sich regelrecht unter die Erde. Vor dem Winter verblühen sie und alles, was sich oberhalb der Erde befindet, stirbt ab. Nur die Knollen und Blumenzwiebeln in der Erde überleben, da sie im Sommer genügend Energie gesammelt haben. Wenn es dann langsam wieder wärmer wird, fangen die Pflanzen wieder an zu wachsen und im Frühling erstrahlen sie in ihrer vollen Blütenpracht.

von Reni Petersen

„Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 2. Februar 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal wird es gruselig. In der Geschichte „Rosi in der Geisterbahn“ überwindet die kleine Häsin Rosi ihre Monsterangst. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug. Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter Tel.: 02271/89-380 oder im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de

Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

Barrierefreies Schwimmen in Bergheim

Mobiler Hebelift im Oleanderbad macht das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich

Auf Initiative des Vereins „SHG Handicap e.V.“ hat die Kreisstadt Bergheim in Kooperation mit dem Verein „Schwimmpool Bergheim e.V.“ einen mobilen Hebelift angeschafft, der Menschen mit Mobilitätseinschränkngen das Schwimmen ermöglicht.

Bürgermeister Volker Mießeler: “Was für Menschen ohne ein Handicap selbstverständlich und mühelos möglich ist, erweist sich für Menschen mit Handicap als großes Hindernis. Mir liegt es sehr am Herzen, dass diese Menschen Freizeitbeschäftigungen ohne Einschränkungen ausüben können. Nicht nur als Freizeitaktivität, sondern auch in der Rehabilitation spielt beispielsweise das Schwimmen eine wichtige Rolle. Um dies Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Bergheim zu ermöglichen, waren besondere Voraussetzungen nötig – wie ein Lift, um vom Beckenrand des Schwimmbads ins Wasser zu gelangen. Auch geeignete wasserfeste Rollstühlee sind dazu erforderlich.

Die Kreisstadt Bergheim hat den mobilen im letzten Jahr angeschafft hat  und jetzt in Betrieb genommen.  Mit der Umsetzung ist ein weiter, wichtiger Schritt in Richtung Inklusion in Bergheim getan.

Das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen findet ab Februar 2019 zunächst an jedem dritten Sonntag im Monat von 15 – 17 Uhr in der Kleinschwimmhalle Oleanderbad, Auf der Helle 32, 50127 Bergheim- Quadrath-Ichendorf statt.

In den Sommermonaten wird der mobile Hebelift im Freibadbereich des Oleanderbades platziert, sodass dieser auch im Sommer genutzt werden kann. Er ist auch in anderen Bädern Bergheims individuell einsetzbar. Zusätzlich werden noch drei wasserfeste Rollstühle angeschafft, die den Zugang von der Umkleidekabine zum Hebelift ermöglichen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 13.000 €.

Intervall-Fasten

Intervall – Fasten
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So geht die beliebteste Form des Intervall-Fastens: 16 Stunden nichts essen und 8 Stunden normal essen.
Die längeren Essenspausen tun dem Körper so richtig gut, er kann dann besser seine Zellen reinigen und erneuern. Er startet den Abbau der  Fettdepots und dabei entstehen bestimmte Fettsäurenmoleküle, sogenannt Ketogene. Diese unterstützen die Bildung des Glückshormons Serotonin und
das macht einfach gute Laune!
Auch die Schlafqualität verbessert sich enorm, wenn der Körper nachts weniger verdauen muss.
Besonders leicht fällt diese Methode, denjenigen, die sowieso morgens keinen Appetit haben. Man nimmt dann am Mittag die erste Mahlzeit zu sich und am frühen Abend die zweite. Wer sich dabei ausgewogen und nährstoffreich ernährt, kann das Intervall-Fasten dauerhaft ausüben. Wichtig ist immer ausreichend zu trinken.
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von Gertrud Breuer

Der kleine Unterschied?

Oder warum ist es so kompliziert mit Ehrenamt und Engagement…

In der öffent­li­chen Diskus­sion werden die Begriffe Ehrenamt, Frei­wil­li­gen­ar­beit, Selbst­hilfe oder frei­wil­liges Enga­ge­ment, auch wenn sie im engeren Sinn verschie­dene Formen des Enga­ge­ments charak­te­ri­sieren, häufig synonym zu bürger­schaft­li­chem Enga­ge­ment verwendet. Ebenso wird – fast beliebig – von Ehren­amt­li­chen, Enga­gierten, Frei­wil­ligen, Aktiven gespro­chen.

Die Begriffe stehen aber zum einen für diverse Tradi­tionen, in denen sie entstanden sind, oder zum anderen für einen unter­schied­li­chen Kontext und Blick­winkel, in dem sie benutzt werden. 

Ehrenamt

Das Ehrenamt hat in Deutsch­land eine lange Tradi­tion. Der Begriff Ehrenamt bezeichnet ein frei­wil­liges, forma­li­siertes, verbind­li­ches und andau­erndes Enga­ge­ment durch die Über­nahme eines Amts, das ohne Entgelt und oft neben einer Erwerbs­tä­tig­keit ausgeübt wird. Als Ehrenamt gilt das klas­si­sche, auf das Gemein­wohl gerich­tete Enga­ge­ment in Verbänden und Vereinen, in poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen und kirch­li­chen Gremien sowie die Ämter der Schöffen, Betreuer und Bewäh­rungs­helfer. 

Frei­wil­liges Enga­ge­ment

In der Regel bezeichnet der Begriff eine frei­willig gewählte und ohne Entloh­nung geleis­tete Arbeit im gemein­nüt­zigen Bereich. Frei­wil­liges Enga­ge­ment und Frei­wil­li­gen­ar­beit wird infor­mell als indi­vi­du­elle Hilfe und Nach­bar­schafts­hilfe oder insti­tu­tio­na­li­siert im Rahmen von Orga­ni­sa­tionen und Insti­tu­tionen geleistet. Frei­wil­li­gen­ar­beit ist in vielen Berei­chen der Gesell­schaft möglich. Frei­wil­li­gen­ar­beit ergänzt und unter­stützt bezahlte Arbeit, tritt aber nicht in Konkur­renz zu ihr. Frei­wil­li­gen­ar­beit kann auch im Rahmen von gesetz­lich gere­gelten Frei­wil­li­gen­diensten geleistet werden. Frei­wil­li­gen­ar­beit ermög­licht Einblicke in andere Lebens­be­reiche, erwei­tert die Sozi­al­kom­pe­tenz, bietet Kontakt­mög­lich­keiten und kann Ausgleich zu Alltag oder Berufs­ar­beit sein. Die mit Frei­wil­li­gen­ar­beit beschrie­benen Tätig­keiten können teil­weise auch mit den Begriffen Ehrenamt, Selbst­hilfe, frei­wil­liges Enga­ge­ment oder bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment erfasst werden, so dass diese Begriffe im allge­meinen Sprach­ge­brauch nicht immer trenn­scharf benutzt werden.

Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment

Der Begriff Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment wurde geprägt in dem Verständnis einer aktiven Bürger­ge­sell­schaft, in der die frei­willig enga­gierten Bürge­rinnen und Bürger aktiv die Gesell­schaft, den Staat und die Politik mitge­stalten. Der Begriff des bürger­schaft­li­chen Enga­ge­ments hat sich in der Alltags­sprache nicht durch­ge­setzt. Er wird aber häufig in der Fach­li­te­ratur und auch als Ober­be­griff für die viel­fäl­tigen Enga­ge­ment­formen verwendet.

Die Enquete­kom­mis­sion »Zukunft des bürger­schaft­li­chen Enga­ge­ments« des Deut­schen Bundes­tages hat 2002 für den Begriff inhalt­liche Krite­rien entwi­ckelt: Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment ist frei­willig, nicht auf mate­ri­ellen Gewinn gerichtet, gemein­wohlori­en­tiert, öffent­lich bzw. findet im öffent­li­chen Raum statt und wird in der Regel gemein­schaft­lich bzw. koope­rativ ausgeübt. Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­ment kann sowohl dauer­haft und konti­nu­ier­lich als auch kurz­fristig und spontan ange­legt sein. Bürger­schaft­li­ches Enga­ge­menterzeugt soziales Kapital, demo­kra­ti­sche Kompe­tenz und infor­melle Lern­pro­zesse. In diesem Verständnis umfasst das bürger­schaft­liche Enga­ge­ment ein breites Spek­trum:

Mitglied­schaft und Mitar­beit in Vereinen, Verbänden, Gewerk­schaften. Mitar­beit in gemein­wohlori­en­tierten Einrich­tungen. Direkt-demo­kra­ti­sche Bürger­be­tei­li­gung Betei­li­gung an Protest­ak­tionen im Rahmen von Bürger­initia­tiven und sozialen Bewe­gungen finan­zi­elles Enga­ge­ment in Form von Spenden und Stif­tungen.

Gesehen auf www.buergergesellschaft.de

Was mache ich jetzt nur?

Ich spende, ich helfe, ich bin im Verein tätig, ich mache es freiwillig, ich nehme kein Geld

Ich mache also freiwilliges Engagement, bürgerliches Engagement und Ehrenamt.

Toll oder Wahnsinn?

Wir verbinden, wir geben unser Wissen weiter!

Wir vom EFI-Team Bergheim e.V.

Das EFI-Team* ist der Zusammenschluss der in Bergheim ausgebildeten seniorTrainer*Innen.

Der Verein hat einen im Rhein-Erft-Kreis einmaligen Vereinszweck, nämlich die „Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger Zwecke“ (§ 52 Abs. 2 Nr. 25 AO).

Falls Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte per Email oder rufen Sie einfach an:

Vorstand EFI-Team Bergheim e.V.

Hans-Jürgen Knabben, Tel. 0171 – 335 72 18, Hans-Juergen.Knabben(at)gmx.de

Heribert Küppers, Tel. 02271 – 43 306, Heribert.Kueppers(at)gmx.de

Heidemarie Wolter, Tel. 02235 – 41 546, HeidiWolter(at)freenet.de

  • EFI ist die Abkürzung für das Bundesmodellprogramm „Erfahrungswissen für Initiativen“ zur Gewinnung und Qualifizierung lebenserfahrener Menschen für ein bürgerschaftliches Engagement in der nachberuflichen Zeit.

Die Absolventen der Qualifizierung erhalten das Zertifikat „seniorTrainer*In

 

Tipp: Rinderrouladen

Rinderrouladen
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Zutaten
4 Rouladen
2,1/2 Zwiebeln
2 Gewürzgurken
6 Scheiben Frühstücksspeck
2 EL Senf, mittelscharf
1/2 Knollensellerie
1/2 Möhre
1/4 Stange Lauch
1/4 Flasche guter Rotwein
1/4 Liter kräftiger Rinderfond
1/2 Schuss Gurkenflüssigkeit
1 EL Butterschmalz
Salz und Pfeffer
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Zubereitung
Die ausgebreiteten Rouladen dünn mit Senf bestreichen, salzen und pfeffern. Auf jede mittig in der Länge 1/2 Zwiebel, 11/2 Scheiben Frühstücksspeck und 1/2 Gurke verteilen. Von beiden Enden etwas einschlagen, aufrollen und mit Küchengarn verschnüren.
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In einer Pfanne das Butterschmalz heiß machen und die Rouladen rundum darin anbraten. Danach in einen Schmortopf umfüllen.
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Den Sellerie, die restliche Zwiebel, das Lauch und die Möhren
kleinschneiden und in der Pfanne anbraten, kurz rühren und eine sehr dünne Schicht vom Rotwein angießen. Nicht mehr rühren und die Flüssigkeit verdampfen lassen. Dies so oft wiederholen, bis die halbe Flasche Wein aufgebraucht ist. Dann ist das Röstgemüse sehr braun und Sie geben die
Fleischbrühe, Salz und Pfeffer und den Schuss Gurkensud dazu. Dann die Soße zu den Rouladen geben und den Topf bei kleiner Flamme
ca. 11/2 Stunden schmoren lassen, bis sie weich sind.
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Wenn sie sich leicht eindrücken lassen, heraus nehmen und warm stellen. Die Soße durch ein Sieb geben und aufkochen. 1 EL Senf mit etwas Wasser und
Speisestärke gut verrühren und nach und nach in die kochende Soße eingießen. Evtl. noch etwas nachwürzen.
Ein echtes Sonntagsessen!
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von Gertrud Breuer

Zwölf Maßnahmen zur Absicherung gegen Angriffe aus dem Internet

Und hier geht es zur WebSite (auf Text klicken) vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, nutzt diese Seite…

Viele Computer von Privatanwendern, die zum Internetsurfen verwendet werden, sind nicht ausreichend gegen die Risiken der Onlinewelt geschützt. Kriminelle nutzen dies, indem sie solche Rechner mit Schadprogrammen infizieren und für ihre Zwecke missbrauchen. Dadurch können Ihnen erhebliche Schäden entstehen. Zum Beispiel können die Kriminellen Ihre Daten löschen oder ausspionieren, in Online-Shops Waren in Ihrem Namen und auf Ihre Kosten bestellen, Transaktionen beim Online-Banking manipulieren oder Ihnen den Zugang zu Ihrem Bankkonto sperren. Die Kriminellen können Ihren Rechner außerdem zum Teil eines Botnetzes machen und ihn so für Cyber-Angriffe auf Unternehmen oder andere Institutionen sowie zum Versand von Spam-E-Mails einsetzen.

Einen hundertprozentigen Schutz gegen diese Gefährdungen gibt es leider nicht.
Um die Risiken jedoch weitgehend einzuschränken, können Sie selbst etwas tun. Wenn Sie die folgenden Maßnahmen umsetzen, dann erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Rechners und Ihre Sicherheit im Internet bereits erheblich. Die ersten fünf Empfehlungen („Kernmaßnahmen“) sollten Sie dabei in jedem Fall umsetzen.
Die weiteren Empfehlungen sind ergänzende Maßnahmen, mit deren Umsetzung Sie Cyber-Kriminellen weniger Angriffsfläche bieten und präventiv dafür sorgen können, Ihre Internet-Sicherheit zu verbessern und mögliche negative Folgen zu mindern.

Alle Maßnahmen sind in der Regel auch für Laien einfach umzusetzen. Wenn Sie sich dies dennoch nicht zutrauen, dann sollten Sie einen Internet-Profi oder den Hersteller Ihres IT-Systems zur Rate ziehen, der Sie dabei unterstützen kann.

Hilfestellung bietet auch das Service-Center des BSI, das Sie per E-Mail unter mail@bsi-fuer-buerger.de oder telefonisch unter 0800-2741000 Montags bis Freitags von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichen können.

Kernmaßnahmen

    1. Installieren Sie regelmäßig von den jeweiligen Herstellern bereitgestellte Sicherheitsupdates für Ihr Betriebssystem und die von Ihnen installierten Programme (zum Beispiel Internet-Browser, Office, Flash Player, Adobe Reader) – idealerweise über die Funktion „Automatische Updates“. Diese Funktion können Sie in der Regel im jeweiligen Programm einstellen, meist unter dem Menüpunkt „Optionen“ oder „Einstellungen“.
    2. Setzen Sie ein Virenschutzprogramm ein und aktualisieren Sie dieses regelmäßig, idealerweise über die Funktion „Automatische Updates“.
    3. Verwenden Sie eine Personal Firewall. Diese ist in den meisten modernen Betriebssystemen bereits integriert und soll Ihren Rechner vor Angriffen von außen schützen. Dazu kontrolliert sie alle Verbindungen des Rechners in andere Netzwerke und überprüft sowohl die Anfragen ins Internet als auch die Daten, die aus dem Internet an Ihren Rechner gesendet werden.
    4. Nutzen Sie für den Zugriff auf das Internet ausschließlich ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten, keinesfalls ein Administrator-Konto.
      Alle gängigen Betriebssysteme bieten die Möglichkeit, sich als Nutzer mit eingeschränkten Rechten anzumelden. Wie Sie ein einfaches Benutzerkonto einrichten, ist hier erklärt: Microsoft Windows, Mac OS X, Linux, Linux Ubuntu
    5. Seien Sie zurückhaltend mit der Weitergabe persönlicher Informationen. Seien Sie misstrauisch. Klicken Sie nicht automatisch auf jeden Link oder jeden Dateianhang, der Ihnen per E-Mail gesendet wird. Überprüfen Sie ggf. telefonisch, ob der Absender der Mail authentisch ist. Wenn Sie Software herunterladen möchten, dann sollten Sie dies möglichst ausschließlich von der Webseite des jeweiligen Herstellers tun.

 

Ergänzende Maßnahmen

  1. Verwenden Sie einen modernen Internet-Browser mit fortschrittlichen Sicherheitsmechanismen wie etwa einer Sandbox. Konsequent umgesetzt wird dieser Schutz gegenwärtig zum Beispiel von Google Chrome. Zudem sollte der Browser über einen Filtermechanismus verfügen, der Sie vor schädlichen Webseiten warnt, bevor Sie diese ansurfen. Beispiele solcher Filtermechanismen sind der Smart Screen Filter beim Internet Explorer sowie der Phishing- und Malwareschutz bei Google Chrome und Mozilla Firefox. Darüber hinaus sollten Sie nur solche Browser-Zusatzprogramme („Plugins“) verwenden, die Sie unbedingt benötigen. Weitere Empfehlungen zur sicheren Konfiguration Ihres Browsers hat das BSI hier für Sie zusammengestellt.
  2. Nutzen Sie möglichst sichere Passwörter. Verwenden Sie für jeden genutzten Online-Dienst – zum Beispiel E-Mail, Online Shops, Online Banking, Foren, Soziale Netzwerke – ein anderes, sicheres Passwort. Ändern Sie diese Passwörter regelmäßig. Vom Anbieter oder Hersteller voreingestellte Passwörter sollten Sie sofort ändern. Wie Sie ein sicheres Passwort erstellen können, haben wir hier für Sie beschrieben.
  3. Wenn Sie im Internet persönliche Daten übertragen wollen, etwa beim Online Banking oder beim Online Shopping, dann sollten Sie dies ausschließlich über eine verschlüsselte Verbindung tun. Jeder seriöse Online-Dienst bietet eine solche Möglichkeit an, beispielsweise durch die Nutzung des sicheren Kommunikationsprotokolls „HTTPS“. Sie erkennen dies an der von Ihnen aufgerufenen Internetadresse, die stets mit “https://” beginnt und an dem kleinen Schloss-Symbol in Ihrem Browserfenster.
  4. Deinstallieren Sie nicht benötigte Programme. Je weniger Anwendungen Sie nutzen, desto kleiner ist die Angriffsfläche Ihres gesamten Systems.
  5. Erstellen Sie regelmäßig Sicherheitskopien („Backups“) Ihrer Daten, um vor Verlust geschützt zu sein. Hierzu können Sie beispielsweise eine externe Festplatte nutzen.
  6. Wenn Sie ein WLAN („Wireless LAN“, drahtloses Netzwerk) nutzen, dann sollte dies stets mittels des Verschlüsselungsstandards WPA2 verschlüsselt sein. Wie Sie ein sicheres WLAN einrichten können, erfahren Sie hier.
  7. Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen den Sicherheitsstatus Ihres Computers. Eine schnelle Testmöglichkeit bietet die Initiative botfrei des eco-Verbands.

 

Quelle: Gesehen und entnommen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.  Danke

Empfehlungen für Senioren, aber auch für Neulinge …

So gehen Sie einfach und sicher online …


1. Starthilfe-Angebote nutzen

Es gibt viele Computer- und Internet-Kurse speziell für Senioren.

Internetcafe, Seniorenportal/CuraCon, VHS  …

Dort können Anfänger viel über die nötige Technik, Tipps und Tricks erfahren. Es empfiehlt sich, Inhalte und Gebühren gründlich zu vergleichen. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten oft Volkshochschulen. Meist kommt aber eine kostenlose Alternative in Frage – Starthilfe in der Familie. Viele Senioren haben Kinder oder Enkel, die sich mit dem Web gut auskennen.

2. Einfachen, ergonomischen PC kaufen

Wer seinen PC vor allem für E-Mails und zum Surfen nutzen will, braucht keinen Super-Rechner. Bei einer Neuanschaffung kommen auch einfache Modelle ab 300 Euro in Frage.

Sie sollten ab Werk mit einem vorinstallierten Betriebssystem ausgeliefert werden.
Ein Netzwerk-Anschluss für schnelles Internet per DSL oder TV-Kabel ist bei den meisten PCs Standard; ein WLAN-Modul für drahtloses Internet bietet noch mehr Komfort und verhindert Kabelsalat. Ein Standard-Modem wird nur noch benötigt, falls Faxe versendet werden sollen oder kein schnelles Breitband-Internet verfügbar ist. Für Senioren besonders wichtig ist die nutzerfreundliche Bedienung: Der Bildschirm sollte groß sein und Schriften nicht zu klein darstellen. Spezielle Tastaturen mit angewinkeltem Buchstabenfeld schonen Gelenke und Sehnen. Die Maus muss gut in der Hand liegen und ausreichend große Tasten haben. Maus-Pads mit Gel-Kissen können Schmerzen im Handgelenk verhindern. Eine Alternative zum herkömmlichen PC können Tablet-Computer sein, die über natürliche Gesten und eine beiBedarf eingeblendete Tastatur auf dem Bildschirm (Touchscreen) bedient werden. Viele Aufgaben lassen sich so ohne besondere PC-Kenntnisse mit einem Fingerstrich erledigen.

3. Den richtigen Internet-Zugang wählen und Preise vergleichen

Breitband-Internetzugänge, etwa per DSL oder TV-Kabel, aber auch über Mobilfunk, sind deutlich günstiger geworden. Auch wer nur alle paar Tage E-Mails von Angehörigen liest, kann davon profitieren. Oft gibt es Pakettarife, die neben dem Internet einen Telefonanschluss und unbegrenzte Online-Zeit beinhalten. Bei etlichen Angeboten ist auch eine Pauschale für Festnetzgespräche enthalten. Diese Tarife sparen vielfach nicht nur Geld, sondern machen auch die Kosten überschaubar. Ist der Zugang einmal eingerichtet – auf Wunsch erledigt das ein Service-Mitarbeiter des Anbieters –, kann man sofort nach dem Starten des PCs online gehen. Per DSL oder Kabel bauen sich Webseiten rasch auf, auch das Herunterladen von Bildern, Videos oder Software-Aktualisierungen geht schnell. Verträge gibt es von Telefongesellschaften, Internet-Firmen, TV-Anbietern sowie Stromversorgern.
Als Alternative zu DSL und Kabel werden zunehmend Internetzugänge per Mobilfunk attraktiv,

Tipp: Nichts verleihen …

und immer schön vorsichtig sein an Karneval…


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Ein Ehepaar wollte an Weiberfastnacht auf einen Maskenball gehen. Leider bekam die Frau starke Kopfschmerzen, so dass sie ihren Mann bat, er solle doch alleine gehen. Nach einigem Zögern willigte er auch ein und die Frau nahm eine Tablette und legte sich ins Bett. Nach einer Stunde wachte sie auf und es ging ihr gut. So kam sie auf die Idee, auch noch zum Ball zu gehen. Sie stellte es sich lustig vor, ihren Mann zu beobachten, weil er nämlich ihr Kostüm nicht kannte. Gesagt, getan…. bald entdeckte sie ihren Mann auf der Tanzfläche. Er ließ keine Gelegenheit aus, seine Tanzpartnerinnen anzufassen und zu küssen. Bei der nächsten Damenwahl schlängelte sie sich zu ihm hin und flirtete und machte ihn an. Sofort biss er an und flüsterte ihr ein eindeutiges Angebot ins Ohr. Sie ließ ihn gewähren, denn schließlich war sie ja seine Ehefrau. Und kurz darauf verzogen sie sich ins Auto und hatten ihren Spaß miteinander.
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Kurz vor der Demaskierung um Mitternacht verschwand sie nach Hause und entsorgte das Kostüm. Gespannt wartete sie im Bett auf ihn und fragte dann, wie es auf dem Ball denn gewesen sei. Er antwortete:” Ach nichts Besonderes, ohne dich bin ich nicht richtig in Stimmung gekommen.”  “Hast du viel getanzt?” fragte sie. “Nein, überhaupt nicht. Zu meinem Glück habe ich ein paar Arbeitskollegen getroffen und wir haben den ganzen Abend Skat im Hinterzimmer gespielt. Aber du wirst nicht glauben, was dem Typen passiert ist, dem ich mein Kostüm ausgeliehen habe…”
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von Annemarie Esser

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