Museum BERGHEIMAT vorübergehend geschlossen

Neue Austellung kommt am 28. April – Thema “Burgen, Schlösser, Rittersleut”

Das Museum BERGHEIMAT und die Touristeninformation der Kreisstadt Bergheim sind ab sofort bis zum 28.04.2019 wegen Renovierungsarbeiten und Ausstellungswechsel geschlossen.

Ab dem 01.04.2019 steht die Touristeninformation wieder zur Verfügung.  Die neue Sonderausstellung “Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim” wird am 28.04.2019 um 14 Uhr eröffnet.

Wir freuen uns schon!

Die Wahre, Echte …

Das Wahre, Echte.
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Ich mag lieber:

Frische Lebensmittel statt Fertigprodukte.
Auch schmerzhafte Wahrheiten statt Lügen.
Natürliche Gesichter, statt Make-Up.
Den weichen Kern, statt der harten Schale.
Menschen statt Roboter.
Einfachheit statt Luxus.
Genug statt immer mehr.
Klare Aussage statt um den heißen Brei.
Abenteuer statt Pauschalreise.
Musik unplugged statt elektronisch.
Brot vom Bäcker statt vom Backshop
Mein eigenes Ding machen statt es anderen recht zu machen.
Tiefe Gespräche statt Small Talk.
Authentisch sein statt guter Mine machen.
Reale Freunde statt Facebook Kontakte.
Natürliche Haut statt Tattoos.
Lachfalten statt Face-Lifting.
Holz statt Plastik, Frisches Obst, statt Nahrungsergänzungspillen.
Herd statt Mikrowelle.
Menschen mit Kanten statt Blender.
Dinge reparieren statt wegwerfen.
Wahrhaftig sein statt Stärke vortäuschen.
Waldlauf statt Laufband.
Reife Erdbeeren bei uns statt spanische al-dente. Achtsamkeit statt Multitasking.
Treppen steigen statt Rolltreppe nehmen.
Gymnastik statt Shape-Wear.
Lebendige Pflanzen statt Plastikgestrüpp.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Bitte lächele mal!

Computer Witz
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Bill Gates von Microsoft, Andrew Grove von Intel und Jerry Sanders von AMD sitzen in einer Konferenz. Plötzlich entschuldigt sich Bill Gates und redet mit seiner Armbanduhr. Grove und Sanders schauen sich lächelnd an… kalter Kaffee, eine Uhr mit Telefonfunktion… Etwas später unterbricht Andy Grove die Konferenz wegen eines Anrufs. Später klärt er die anderen auf… ein Satellitentelefon im Backenzahn. Kaum hat er ausgesprochen, kommt ein lautstarker Furz von Jerry Sanders. “Schnell, Papier! Ich erhalte ein Fax…!

Virtuelle Welten in der Stadtbibliothek Bergheim

Am Mittwoch, 6. Februar um 16 Uhr packt die Stadtbibliothek Bergheim wieder ihre VR-Brille aus und lädt Jugendliche ab 12 Jahren ein in virtuelle Welten einzutauchen. Die Teilnehmer können die Brille ausprobieren, spannende Unterwasserwelten erleben, Autorennen fahren oder sich in den Berufsalltag unterschiedlichster Berufe versetzen. Da die Teilnehmerzahl auf 5 Jugendliche begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten. Der VR-Nachmittag findet jeden 1. Mittwoch im Monat statt und wird von Mitarbeitern der Stadtbibliothek sowie einem VR-Scout aus dem Jugendzentrum BM-Mitte betreut.

Weitere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter 02271/89380,
Mail: stadtbibliothek@bergheim.de oder im Internet: www.stadtbibliothek.bergheim.de

Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

Tipp: Marzipan-Käsekuchen

Marzipan – Käsekuchen
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Zutaten:
100 g Butter
250 g Haferkekse
200 g Marzipan-Rohmasse
1 kg Doppelrahmfrischkäse
150 g Zucker
200 g Crème fraiche
2 EL Speisestärke
5 Eier
150 ml Blutorangensaft
150 g Gelierzucker
Alufolie
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Butter schmelzen, Kekse zerkrümeln, beides mischen.
Unteren Rand einer Springform mit Folie einschlagen. Krümel auf den Boden der Form drücken und 30 Min. kühlen.
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Die Fettpfanne des Backofens auf die mittlere Schiene schieben und 1 cm hoch mit kochendem Wasser füllen. Backofen vorheizen auf 175 Grad Umluft.
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Marzipan würfeln, mit 75 g Frischkäse und Zucker verrühren. Crème fraiche, Stärke und Rest Frischkäse zugeben. Eier einzeln unterrühren. Masse auf dem Krümelboden verteilen. Die Form in die Fettpfanne stellen und ca. 45 Min backen. Dann auf einem Kuchengitter 1 Stunde abkühlen lassen. Kuchen aus der Form lösen und 1 Stunde kalt stellen.
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Saft und Gelierzucker verrühren und 3 Min kochen. Lauwarm abkühlen lassen, kräftig durchrühren und als Guss auf dem Kuchen verteilen. Wer mag, gibt Früchte nach Saison obendrauf.
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von Gertrud Breuer

Immer Zwei …

 
Zu  einer Kommunikation gehören immer zwei und manchmal ist es nicht möglich, im Gespräch zu bleiben, so sehr man es auch möchte. Man versucht vielleicht, dem anderen anders zu begegnen, wählt verschiedene Kommunikationswege und verschiedene Arten des Ausdrucks. Dennoch bleiben sowohl Kontakt als auch Verständigung unmöglich. Es ist, als würde man verschiedene Sprachen sprechen oder auf verschiedenen Planeten leben…
Vielleicht geht uns das sogar mit vielen Menschen so, aber oft fällt es gar nicht auf, weil wir sie meiden oder auch kein Interesse an einem Austausch haben. Man kann nicht jeden mögen und man kann sich auch nicht mit jeden befassen, das ist schon ok. Schwierig wird es nur dann, wenn uns genau solch ein Mensch sehr nahesteht und wichtig ist…  Die Unmöglichkeit zur Verständigung mit Menschen, die uns etwas bedeuten, ist schwer auszuhalten, für mich jedenfalls. Und dennoch habe ich genau das lernen müssen. Dabei habe ich erkannt, dass es verschiedene Arten zu verstummen gibt.
Die schädlichste Art zu verstummen ist aus Wut und Groll. Dann soll mein Verstummen eine Strafe sein, die den anderen verletzen will und mit der ich zum Beispiel Aufmerksamkeit, Verstehen oder auch nur eine Entschuldigung erpressen will. Das aber führt nur dazu, dass das Schweigen tief in die eigene Seele schneidet und man wird immer bitterer und bitterer. Hier schließt sich die Tür oft für immer. Ich kann aber auch aus Einsicht und Liebe verstummen, einfach weil meine Worte offenbar ungewollt verletzen und zerstören und ich keinen Weg finde, das nicht zu tun, als den, still zu werden. Dann bleibt die Tür offen, auch wenn vielleicht niemand hindurch gehen kann. Manchmal ist ein Verstummen so etwas wie Notwehr und geschieht aus Selbstschutz, einfach weil der Kontakt schmerzhafter ist als der Abstand.
Und manchmal ist das Verstummen eine Notwendigkeit, um sich überhaupt selbst wieder hören und spüren zu können. Dann verstumme ich in der Hinwendung zu mir, weil ich entscheide, mir selbst wichtiger zu sein als es der andere ist – und so schmerzhaft das ist, darin steckt die große Chance mir selbst näher zu kommen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Große Kunst auf vier Rädern

Ausstellung in Düsseldorf: Sportwagen-Design der 1950 er bis 1970er Jahre

Als erstes europäisches Museum öffnet der Kunstpalast in Düsseldorf dem schnöden Automobil seine Tore – einem Gebrauchsgegenstand, der wie kaum ein anderer mehr Emotionen auslöst. „PS: Ich liebe Dich“ ist der Titel der Ausstellung zum Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre – der Zeit, die prägend war für die Entwicklung der schnellen Kultflitzer – technisch und ästhetisch.

Eigentlich müsste die große Schau ja richtiger heißen: „PS: Wir lieben Euch…“. Dieselfahrverbote oder Geschwindigkeitsbegrenzungen waren damals natürlich kein Thema. Zwar haben diese rollenden Legenden einiges an Pferdestärken unter ihrer Motorhaube. Doch was sie zum anbetungswürdigen Kunstwerk erhebt und uns auch heute noch ins Staunen bringt, ist ihre große Schönheit – die Einheit von Form und innovativer Technik. Hier geht es nicht mehr um den praktischen Zweck der Fortbewegung, um einen nützlichen Alltagsgegenstand, um Brot-und-Butter-Handwerk. Hier darf noch geträumt werden.

Auf den Sockel gehoben werden legendäre Sportwagen wie der Mercedes-Benz 300 SL (1954), gebaut auf der Basis eines Rennwagens, der aerodynamisch designte Jaguar E-Type (1961) und der elegante Lancia Aurelia Spider (1954). Nicht fehlen dürfen auch die Kultfahrzeuge der 1960er Jahre wie der Lamborghini Miura und der Toyota GT 2000 – eines der schönsten japanischen Modelle, das je produziert wurde. Herausragend in gestalterischer und technischer Hinsicht sind auch die sogenannten Concept Cars von Mercedes-Benz (C 111 Typ II) und BMW (Turbo) aus den 1970er Jahren und verschiedene Prototypen wie der Alfa Romeo Giulietta SS von 1957, dessen Form der eines raketenartigen UFOs gleicht.

Wer die Ausstellung noch sehen will, muss sich allerdings sputen: Sie läuft nur noch bis zum 10. Februar.

Museum Kunstpalast
Ehrenhof 4-5
40479 Düsseldorf

Mo: geschlossen
Di–So: 11–18 Uhr,
Do: 11–21 Uhr

 

 

 

Bäume und Pflanzen im Winter …

Bäume und Pflanzen im Winter
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Die meisten Bäume verlieren im Herbst ihre Blätter, um sich so auf den Winter vorzubereiten. Im Winter ist das Wasser im Boden gefroren, der Baum kann also kein Wasser aufnehmen. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, wirft der Baum seine Blätter ab. Doch es gibt Bäume, die auch im Winter grün sind, die Nadelbäume. Kiefern oder Tannen gehören zum Beispiel zu den Nadelbäumen.

Die Nadeln sind im Grunde genommen nichts anderes als Blätter. Allerdings können die einzelnen Nadeln bis zu zehn Jahre alt werden, und sie haben im
Vergleich zu Blättern eine sehr feste Oberhaut. Durch diese feste Schicht geben die Nadeln nicht so viel Wasserdampf ab während der “Photosynthese”, mit deren Hilfe Pflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln können. Zudem sind sie oft mit einer Wachsschicht überzogen, die sie vor der Kälte und dem Austrocknen schützt. Wenn im Winter der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aufnehmen, aber die Wachsschicht der Nadeln verhindert, dass die Nadeln austrocknen. So bleiben sie auch im Winter grün.

Was machen eigentlich die Blumen und andere Pflanzen im Winter? Schließlich können sie nicht einfach ihre Wurzel nehmen und an einen wärmeren Ort umsiedeln. Um auch den Winter zu überstehen, verfügen Pflanzen über einige schlaue Fähigkeiten. Es gibt Pflanzen, die eine Art Frostschutzmittel bilden. Dieses verhindert, dass sie im Winter zu schnell einfrieren. Es
gibt zum Beispiel in der Antarktis Gräser, die auch bei hohen
Minustemperaturen noch überleben können. Dieses Frostschutzmittel kann zum Beispiel eine Art von Zucker sein. Die Pflanzen können es selbst herstellen und nach Belieben einsetzen. Sie benötigen aber für die Herstellung mindestens 24 Stunden. Auf diese Weise verhindern sie, dass das Wasser in ihren Zellen gefriert.

Andere Blumen wie etwa Tulpen “verkriechen” sich regelrecht unter die Erde. Vor dem Winter verblühen sie und alles, was sich oberhalb der Erde befindet, stirbt ab. Nur die Knollen und Blumenzwiebeln in der Erde überleben, da sie im Sommer genügend Energie gesammelt haben. Wenn es dann langsam wieder wärmer wird, fangen die Pflanzen wieder an zu wachsen und im Frühling erstrahlen sie in ihrer vollen Blütenpracht.

von Reni Petersen

„Paules Geschichten für Jungs“ in der Stadtbibliothek

Am Samstag, 2. Februar 2019 um 11 Uhr gibt es in der Stadtbibliothek wieder „Paules Geschichten für Jungs“ ab 3 Jahren. Dieses Mal wird es gruselig. In der Geschichte „Rosi in der Geisterbahn“ überwindet die kleine Häsin Rosi ihre Monsterangst. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat werden in der Stadtbibliothek Bergheim lustige, spannende, abenteuerliche oder sportliche Geschichten für Jungs vorgelesen. Alle kleinen Bilderbuchfans, die regelmäßig zum Zuhören kommen, erhalten in ihrem Lesepass einen Stempel und können tolle Preise gewinnen! Ist die Stempelkarte mit 20 Stempeln voll, winkt ein Gutschein für einen Rundflug in einem Ultraleichtflugzeug. Nähere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter Tel.: 02271/89-380 oder im Internet unter www.stadtbibliothek.bergheim.de

Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de

Barrierefreies Schwimmen in Bergheim

Mobiler Hebelift im Oleanderbad macht das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich

Auf Initiative des Vereins „SHG Handicap e.V.“ hat die Kreisstadt Bergheim in Kooperation mit dem Verein „Schwimmpool Bergheim e.V.“ einen mobilen Hebelift angeschafft, der Menschen mit Mobilitätseinschränkngen das Schwimmen ermöglicht.

Bürgermeister Volker Mießeler: “Was für Menschen ohne ein Handicap selbstverständlich und mühelos möglich ist, erweist sich für Menschen mit Handicap als großes Hindernis. Mir liegt es sehr am Herzen, dass diese Menschen Freizeitbeschäftigungen ohne Einschränkungen ausüben können. Nicht nur als Freizeitaktivität, sondern auch in der Rehabilitation spielt beispielsweise das Schwimmen eine wichtige Rolle. Um dies Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Bergheim zu ermöglichen, waren besondere Voraussetzungen nötig – wie ein Lift, um vom Beckenrand des Schwimmbads ins Wasser zu gelangen. Auch geeignete wasserfeste Rollstühlee sind dazu erforderlich.

Die Kreisstadt Bergheim hat den mobilen im letzten Jahr angeschafft hat  und jetzt in Betrieb genommen.  Mit der Umsetzung ist ein weiter, wichtiger Schritt in Richtung Inklusion in Bergheim getan.

Das Schwimmen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen findet ab Februar 2019 zunächst an jedem dritten Sonntag im Monat von 15 – 17 Uhr in der Kleinschwimmhalle Oleanderbad, Auf der Helle 32, 50127 Bergheim- Quadrath-Ichendorf statt.

In den Sommermonaten wird der mobile Hebelift im Freibadbereich des Oleanderbades platziert, sodass dieser auch im Sommer genutzt werden kann. Er ist auch in anderen Bädern Bergheims individuell einsetzbar. Zusätzlich werden noch drei wasserfeste Rollstühle angeschafft, die den Zugang von der Umkleidekabine zum Hebelift ermöglichen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 13.000 €.

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