Besinnlich …

 

Der besinnliche Teil von Weihnachten
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Es schlafen Bächlein und Seen unterm Eise, es träumt der Wald einen tiefen Traum.
Durch den Schnee, der leise fällt,
wandern wir, wandern wir
durch die weite, weiße Welt.
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Lassen wir den Stress und die Hektik der Vorweihnachtszeit von uns abfallen und wenden uns bewusst der Ruhe und Stille zu. Die Natur träumt einen tiefen Traum… Sinnbild für Einkehr und Erneuerung.
Also schön Füße hoch legen, ein gutes Buch lesen, oder höchstens einen Spaziergang im Wald machen, auch wenn er bei uns gerade nicht weiß ist.
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von Annemarie Esser

Weihnachten …

Ochs und Esel an der Krippe

Mit überirdischem Glanz bestrahlt der Stern die Krippe. Die Engel versetzen mit sphärischen Klängen in andere Welten. Nicht vorstellbar, Weihnachten ohne Stern und Engel. Sie verklären diese Geburt im Stall und bringen das Wunderbare und Geheimnisvolle zum Ausdruck.
Doch ebenso unvorstellbar, die Krippe ohne Ochs und Esel. Sie waren schon da, bevor Maria und Joseph in den Stall kamen. Zuerst da, sorgen sie für eine Grundwärme im Stall und im weiteren Geschehen sind sie ganz nah dran.

Die Menschen in früheren Jahrhunderten und noch heute in Ländern ohne Zentralheizung, wussten die Nähe der Tiere in zu schätzen. Die Ställe wurden an die Wohnungen der Menschen gebaut, dies war eine natürliche
Wärmequelle. Oft lebten die Tiere mit im Wohnraum. So entstand eine
Lebensgemeinschaft von Tier und Mensch.

Ochs und Esel sind zuerst an der Krippe gewesen, dann erst kamen die Hirten und Weisen aus dem Morgenland. So wurde es auch schon ganz früh Brauch, sie
an die Krippe zu stellen. Die treuen Tiere, die mit ihrer Arbeit als Zug-
und Lasttiere das Leben für die Menschen erleichtern… sie stehen zu recht  an der Krippe. Auch ihnen gilt die Weihnachtsbotschaft.

von Reni Petersen

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Wer hätte das gewusst?

Wer hätte das gewusst?
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Wieso sagt man “Alles in Butter”?
Im Mittelalter wurden zerbrechliche Gegenstände zum Transport in Fässer mit flüssiger Butter gelegt. Wurde diese fest, war das kostbare Gut recht gut  vor dem Zerbrechen geschützt. Am Zielort wurde die Butter wieder geschmolzen.
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Wer hat die Sauna erfunden?
Da denkt man doch zuerst an Finnland. Doch die Ur-Schwitzhütten kommen aus
Japan. Dort fanden Archäologen Überbleibsel von frühen Steinschwitzbädern
in Höhlen, in denen heiße Steine mit Wasser übergossen wurden. Erst die moderne Form der Sauna stammt aus dem hohen Norden.
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Seit wann gibt es Brettspiele?
Vor ca. 5000 Jahren spielten die alten Ägypter z. B. “Senet”. Das ist ein Vorläufer unseres “Mensch-ärger-dich -nicht”. Man musste ausscheiden, wenn man auf das Feld “Überschwemmung” kam.
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Was ist eine Himmelsziege?
Das ist ein Vogel, der beim Balzen Geräusche von sich gibt, die wie das Meckern einer Ziege klingen. Er wird auch Meckervogel genannt und lebt in Mooren und Feuchtgebieten. Hierzulande gibt es ca. 6000 Brutpaare. Der Schnepfenvogel ist vom Aussterben bedroht.

Die Engel …

Ein Engel hat immer für Dich Zeit, das ist der Engel der Langsamkeit. Der Hüter der Hühner, Beschützer der Schnecken, hilft beim Verstehen und beim Entdecken, schenkt die Geduld, die Achtsamkeit, das Wartenkönnen, das Lang und Breit.
Er streichelt die Katzen, bis sie schnurren, reiht Perlen zu Ketten ohne zu murren. Und wenn die Leute über Dich lachen und sagen Du musst doch schneller machen, dann lächelt der Engel der Langsamkeit und flüstert leise: Lass Dir Zeit! Die Schnellen kommen nicht schneller ans Ziel. Lass den doch rennen, der rennen will!
Ein Engel hat immer für Dich Zeit… Er sitzt in den Ästen von uralten Bäumen, lehrt uns den Wolken nachzuträumen, erzählt vom Anbeginn der Zeit, von Sommer und Winter, von Ewigkeit.
Ein Engel hat immer für Dich Zeit, das ist der Engel der Langsamkeit

 

gesendet von Herr Dreyling

Weihnachtsrätsel

Wer erkennt diese Krippe wieder?

Wo kann man diese Krippe besichtigen? 

Ortsteil und Standort wird gesucht!

Tipp: Dundee Kuchen

Dundee Kuchen
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Zutaten:
125 g Mehl
125 Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
200 g Feigen getrocknet
200 g Datteln
200 g Nüsse nach Wahl
200 g Cocktailkirschen oder Aprikosen getrocknet
3 Eier Fett und Semmelbrösel
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Zubereitung:
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel verrühren. Die Feigen und die entsteinten Datteln grob hacken und zusammen mit den halbierten Nüssen unter die Mehlmischung geben. Die Cocktailkirschen
abtropfen lassen und ebenfalls untermischen. Die Eier schlagen, langsam dazugeben und gründlich verrühren. Den Teig in eine gefettete, mit  Semmelbröseln ausgestreute Kastenform geben. Ca. 75 Min bei 160 Grad auf
unterer Schiene backen. Vorsichtig stürzen und auskühlen lassen. Dieser Kuchen kann in Folie verpackt ca. 4 Wochen frisch bleiben, er kann auch eingefroren werden.
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von Gertrud Breuer

Tipp: Nougat-Latte …

**Nougat-Latte

200 g Nussnougat in kleine Würfel schneiden. 400 ml Milch erhitzen. (nicht kochen) Die Nougatwürfel  unter ständigem Rühren darin schmelzen. Die Nougatmilch  mit einem Milchaufschäumer schaumig schlagen. 200 ml Espresso frisch zubereiten und auf 4 Tassen verteilen.  Die Nougat langsam zum Espresso gießen. Wer mag, kann geröstete Haselnussstückchen darauf streuen. … eine Sünde wert!
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von Annemarie Esser

Weihnachtsgrüße und …

Liebe Freunde vom Seniorenportal, dem EFI-Team und den Mentor Leselernhelfern in Bergheim,

Ich danke allen Reportern, Ehrenamtlern, Vorlesern und Mitstreitern und wünsche Ihnen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2019. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir weiter in Verbindung bleiben und Bergheim bewegen!

Beste Grüße,

Hans-Jürgen Knabben

Weihnachten in Australien …

Weihnachten in Australien
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Vor Weihnachten, wenn´s tierisch warm,  Frau Känguru nahm ihren Mann in den Arm.
Sie flüstert in sein langes Ohr:
“Heut Abend hab ich was tolles vor.
Unser Fest soll sein das schönste auf Erden, weil wir zusammen sehr glücklich sein werden.”
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“Nun gut” sprach da der Kängurumann, dann fang ich geschwind mit dem wichtigsten an.”
Mit großen Sprüngen ging´s Richtung Wald, weil es einen Christbaum zu finden galt.
Er fand einen Baum, zwei Meter groß und sagte stolz: ” Jetzt geht das Fest bald los.”
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“Aber nein mein Lieber, sagte die Kängurufrau, “Etwas anderes ist wichtiger, das weiß ich genau!”
“Na klar,” rief er…. “Jetzt fällt es mir ein, unser Tannenbaum muss doch geschmückt sein.”
Flugs steckt er einen Strohstern auf die Spitze, und schmückt die Zweige mit goldener Litze.
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Dazu auch Kugeln und Kerzen, bis feierlich es war.
“Jetzt kann es Losgehen… jetzt ist es wunderbar!”
“Tut mir leid, mein Gemahl” sagt die Kängurufrau,
“Noch immer fehlt das wichtigste, das weiß ich genau!”
“Oh je…” rief der gute Herr Känguru, “Du hast völlig recht:
Weihnachten ohne Gebäck, das wär richtig schlecht!”
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Und schnell ging´s ans Backen… fünf Dosen voll. Froh rief er: ” Komm Frau – jetzt feiern wir toll!”
“Noch nicht ganz mein Schatz”, sagte leise die Frau,
Hier ist das Allerwichtigste… komm her und schau.”
Dann zog sie aus ihrem Beutel geschwind, ein allerliebstes, hübsches Kängurukind.
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Denn zur Weihnacht gehören Kinder dazu, beim Menschen genau wie beim Känguru!
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von Reni Petersen

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