Warum: Die Jahresfeste …

Die Jahresfeste.


Wir Menschen leben nach dem Tierkreis, meistens wissen wir es aber nicht (mehr). Die alten Völker richteten sich nach der Natur und folgten den Lauf der Sonne. Die größten „Christlichen Feste“ im Jahr fallen auf einem kosmischen Sonnenpunkt und wurden auch bewusst dahin gelegt, weil die Menschen das Christentum so annehmen konnten:
1) Ostern wurde um den 21. März festgelegt, da wo Frühlingstagundnachtgleiche ist. Die Tage und Nächte sind hier gleich lang und die Sonne beginnt wieder zu steigen, die Tage werden länger; astrologisch im Tierkreis beginnt hier der Widder.

2) Wenn die Sonne am 21. Juni am Höchsten steht, ist das Fest des heiligen Johannes, im Süden Deutschlands „Johanni“ genannt. Es ist der Wendepunkt des Krebses, ab jetzt werden die Tage wieder kürzer und das Krebs-Zeichen beginnt.


3) Der dritte Sonnenpunkt, am 21. September ist Herbsttagundnachtgleiche, da wurde das Fest des Heiligen Michael gelegt, kurz „Michaeli“ genannt. Nun sind die Tage wieder gleich lang und die Sonne sinkt nun täglich tiefer. Nun beginnt die Waage-Zeit.


4) Um den 21. Dezember ist die Sonne am Tiefsten und die Tage sind am kürzesten, ab jetzt beginnt sie wieder täglich höher zu steigen. Steinbockzeit.


5) In Februar ist Wassermannzeit. Der Karneval ist deshalb eine typische Wassermann-Angelegenheit. Die Wasserman-Energie zielt auf Freiheit-Gleichheit und Brüderlichkeit. Die Freiheit von Mann und Frau wird durch die Frauen beansprucht, wenn sie am Altweiber-Donnerstag das Rathaus in Besitz nehmen. Diesen Brauch besteht noch gar nicht so lange, es begann sich im Zuge der Emanzipation in den sechziger Jahre erst zu etablieren, davor war Karneval Männersache.
Die Freiheit von sich selbst und über sich selber lachen zu können, ist eine Wassermann-Eigenschaft, die man in der Karnevals-Zeit ausleben kann. Man „geht aus sich heraus“ indem man sich ein Kostüm anzieht und in eine fremde Rolle schlüpft und gewinnt so Abstand zu sich selber.

Die dollen Tage werden von den Menschen genutzt, um mal so richtig auf den Putz zu hauen, aus sich heraus zu gehen und vor allem um über sich selbst zu lachen. Natürlich braucht man dafür ein wenig Alkohol, das ist nun mal so. Mit dem Alkohol kommt auch die große Verbrüderung. Die Gleichheit wird in den Karnevalstagen unterstrichen, indem die Herrschaften früher dem Fußvolk an diesen Tagen die Freiheit gaben ihre Meinung zu äußern. Sie durften mal offen ihre Meinung sagen und Dampf ablassen und die Herren dürften sich darüber nicht ärgern. In den Karnevals-Umzügen werden die Politiker auf die Schippe genommen, Ein Wassermann-Mensch braucht keinen Karneval, um aus sich heraus zu kommen, er ist immer ein Wenig verrückt. Er wischt jegliche Unterschiede vom Tisch und hat wenig Respekt vor Höherstehende. Er ist ein Freiheitsmensch, dem man eine lange Leine geben sollte. Es ist kein Zeichen so emanzipiert wie der Wassermann. Männer und Frauen sind in seinen Augen gleich, der Mensch ist ihm wichtig. Wenn dann die Karnevalszeit vorbei ist, beginnt die‚ Fische-Zeit, eine Zeit der Reinigung. Für die Tiere eine natürliche Fastenzeit, weil nur wenig Nahrung vorhanden ist. Früher auch für die Menschen, weil die Wintervorräte zu Ende gingen. Deshalb liegt auch die „Christliche Fastenzeit“ in dieser Zeit richtig.

von M. D

Der alte Mann …

und das Meer

In meinem neuen Lied setze ich mich mit einem alten Menschen auseinander, der in seinem Leben nichts anderes getan hat, als schwer zu arbeiten. Sein Leben lang gab es nichts anderes als seinen Job und alles, wirklich alles drehte sich fast ausschließlich darum. Nein, er hat nicht geriestert oder vorgesorgt, bzw. viel zu wenig. Er hatte keine Zeit für sowas, sagt er, hätte auch nie geglaubt, dass er jemals in so eine Lage gerät. Das Leben, seine Fehler, sein Glauben, falsche Ratgeber..,

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Ein Lächeln schadet nicht …

Ein Lächeln


(Gedicht eines unbekannten Autors des 17. Jahrhunderts)


Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel. Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt – manchmal für immer. Niemand ist so reich, dass er ohne es auskommen kann und niemand so arm, dass er nicht durch ein Lächeln reicher gemacht werden könnte. Ein Lachen bringt Glück ins Haus, fördert den guten Willen im Geschäft und ist ein Zeichen für Freundschaft.
Es gibt dem Erschöpften Ruh, dem Mutlosen Hoffnung, dem Traurigen Sonnenschein und es ist der Natur bestes Mittel gegen Ärger.
Man kann es nicht kaufen, nicht erbetteln, leihen oder stehlen, denn es ist so lange wertlos, bis es wirklich gegeben wird. Manche Leute sind zu müde, dir ein Lächeln zu geben. Schenke ihnen deines, denn niemand braucht ein Lächeln nötiger als jener, der keines mehr zu geben hat.

eingesendet von Roswitha Stock

Nachtisch mal anders …

Pistazien – Nocken
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Zutaten für 4 Portionen:
30 g Pistazien
1/2 Beutel Kartoffelpüree
1 Bio Zitrone
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Zucker
2 EL Grieß
250 g Magerquark
1 Ei
4 Pfirsiche aus der Dose
3 Kiwis
2 EL Puderzucker, Salz
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Zubereitung:
Pistazien hacken. Püree mit 1/4TL abgeriebener Schale von der Zitrone, Zucker, Grieß, etwas Salz vermischen. Quark mit Ei verrühren, mit Kartoffelpüree-Grieß-Mischung vermengen und 5 Min quellen lassen. Aus dem Teig mit 2 Esslöffeln 8 Nocken formen und in einen Topf mit kochendem, Salzwasser geben. Bei schwacher Hitze 10 Min ziehen lassen.
Die Aprikosen in Spalten schneiden. Die Kiwis schälen, pürieren und mit Puderzucker süßen. Die Nocken mit Schaumlöffel herausheben, abtropfen lassen und mit den Aprikosenspalten und der Kiwisoße anrichten.
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von Gertrud Breuer

Weihnachtsmarkt …

auf Schloss Paffendorf

1 und 2 Dezember, 8 und 9 Dezember, 12 – 21 Uhr

Geht mal hin!

Früher …

wurden schöne Geschichten aufbewahrt… Welche Erinnerungen könnten daran hängen?

Wie lange mag es her sein?

Stadt informiert …

Wieder Wochenmarkt…

Ballonkünstler formt Ballonfiguren!

Warum gleich Tabletten?

Warum gleich Tabletten?
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Diese Lebensmittel sind frei von Nebenwirkungen und helfen bei Husten, Entzündungen oder Darminfekten: Honig
Er tötet Pilze ab, innerlich und äußerlich. Lässt Wunden schneller heilen, regt die Bildung des Schlafhormons Melatonin
an und beruhigt Reizhusten.
Eine sehr wirksame Sorte ist der Manuka Honig aus Neuseeland, er kann das Darmbakterium Escherichia coli abtöten.
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Knoblauch
Er enthält reichlich Antioxidantien, Selen und schwefelhaltige
Inhaltsstoffe, die gut für unsere Zellen sind. Er hemmt das Wachstum von Bakterien, Pilzen und schützt gegen Viren. Die Knolle hilft gegen Infektionen, Lungenschwäche, Verstopfung, Bluthochdruck.
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Ingwer
Der scharfe Inhaltsstoff Gingerol fördert die Verdauung und wirkt
krampflösend und entzündungshemmend.
Frühzeitig und frisch verzehrt kann er Migräne und Muskelschmerzen lindern. Auch bei Übelkeit und chronischem Husten ist er das richtige Mittel.
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Granatapfel
Er ist ein Powerpaket für unsere Gesundheit. Er hemmt Microorganismen im
Mund, beugt Osteoporose vor und Krebs, schützt Leber, Herz und Gefäße. Kann Influenza-A-Viren abwehren und macht schöne Haut.
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Berberitze
Man bekommt sie im Naturkostladen und sie enthalten sehr viel Vitamin C. Sie wirken antibakteriell, fiebersenkend, schleimlösend und helfen dadurch
bei Erkältung.




von Annemarie Esser

Tipp: Kartoffel

Ofenkartoffeln mit verschiedenen Gemüsearten**

Kartoffeln:

in dünne Scheiben schneiden (wenn Bio, dann kann die Schale mitgegessen werden (vorher waschen))

Rosenkohl:

Strunk abschneiden und die äußeren Blätter entfernen.

Sellerieknolle:

ein Stück abschneiden und schälen, dann in dünne Scheiben bzw. Stücke schneiden

Champignons:

Erde wegputzen oder waschen, größere Champignons auseinanderschneiden, kleinere ganz lassen.

Würzen:

Alles auf einem Backblech verteilen und mit Olivenöl besprenkeln.
Dann Kräuter(trocken oder frisch) nach Belieben und* Salz* drauf
verteilen. Meine Kräuter der Wahl sind die Kräuter der Provence
(getrocknet), außerdem nehme ich gerne gemahlenen Kümmel oder Koriander dazu.

Im Ofen bei 180 Grad ca. 30-40 Minuten erhitzen, bis alles durch ist und knusprig gebacken. Dazu passt ein Dip aus Naturjogurt mit Kräutern oder auch Hummus.

von Gertrud Breuer

Stadtbibliothek informiert …

Virtuelle Welten in der Stadtbibliothek Bergheim

Am Mittwoch, 5. Dezember  um 16 Uhr packt die Stadtbibliothek Bergheim wieder ihre VR-Brille aus und lädt Jugendliche ab 12 Jahren ein in virtuelle Welten einzutauchen. Seit der Neugestaltung der Jugendbibliothek findet jeden 1. Mittwoch im Monat ein VR-Nachmittag statt. Die Teilnehmer können die Brille ausprobieren, spannende Unterwasserwelten erleben, Autorennen fahren oder sich in den Berufsalltag unterschiedlichster Berufe versetzen. Da die Teilnehmerzahl auf 5 Jugendliche begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten.

Der VR-Nachmittag findet jeden 1. Mittwoch im Monat statt und wird von Mitarbeitern der Stadtbibliothek sowie einem VR-Scout aus dem Jugendzentrum BM-Mitte betreut.

Weitere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter 02271/89380, Mail: stadtbibliothek@bergheim.de oder im Internet: www.stadtbibliothek-bergheim.de

 

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