Ich will leben …

Mein Credo:

Ich will leben und das Leben mit allen Facetten auskosten.

Ich will mir treu sein, wachsen und immer mehr für mich selbst einstehen. Ich will Entscheidungen treffen, die mich weiter bringen und mich immer mehr in mein authentisches Selbst führen.

Ich will die Wahrheit erkennen, mich nach ihr ausrichten und alles hinter
mir lassen, was mich ausbremst und klein hält.

Ich will JA sagen.
Zum Leben.
Zu mir.
Zur Wahrheit.
Zur Güte.
Zu Menschen, die ich liebe.

Ich will jeden Morgen aufstehen,

– mit einem Kribbeln im Bauch
– mit der Absicht, Gutes zu tun
– mit dem Gefühl, heute alles zu geben

mit dem Wissen
– dass alles gut ist, wie es ist
– dass alles perfekt ist, wie es ist
– dass mich die Menschen finden, die zu mir gehören
– dass ich die Menschen erreiche, die von mir erreicht werden wollen.

von Helga-Agnes Cubitzki

Käsekuchen mal anders …

Kleiner Schoko-Käsekuchen aus der Mikrowelle
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Zutaten für 2 Tassen à 225 ml:
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50 g Löffelbiskuit
20 g Butter
40 g Zartbitterschokolade
1 Ei
3 EL Sahnequark
40 g Zucker
1 Msp Vanillemark
1 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
60 g Mehl
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Zubereitung:

Die Löffelbiskuits im Gefrierbeutel zerkrümeln und in die Tassen verteilen. 10 g Butter in kleine Stücke schneiden, darauf geben und nacheinander in der Mikrowelle bei 800 Watt 50 Sekunden schmelzen lassen. Dann vermengen.
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Die Schokolade klein hacken und mit der übrigen Butter 1 Min in der
Mikrowelle schmelzen lassen, danach glatt rühren.
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Das Ei mit dem Quark, Zucker, Vanillemark, Zitronensaft und Salz in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig quirlen. Die Schoko-Butter unterrühren. Das Backpulver dazu geben und unterrühren. Den Teig auf die
Tassen verteilen und nacheinander bei 800 Watt ca 2 Minuten garen. Kurz abkühlen lassen und servieren.
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Mit diesen schnellen Cup-Cakes gelingt es mir immer wieder mich bei meinen Enkelkindern beliebt zu machen…😛


von Gertrud Breuer

Herbststimmung

Herbststimmung

Der Ventilator wandert auf den Speicher, hat ausgesummt, wird nun nicht mehr gebraucht. Des Sommers Hitze, kaum in Jahren reicher,
hat schon vor ein paar Wochen ausgehaucht.

Hier blickt der Herbst jetzt morgens kühl ins Fenster. Die Sonnenuhr zeigt an die Stunden spät, weil Nebel graue Spinnenweb-Gespenster  ihr in das helle Licht des Tages sät.

Noch glühen leuchtend rot die letzten Rosen, doch Kraniche, laut rufend, südwärts ziehen. Von Abschied künden auch die Herbstzeitlosen; und mancher würde gerne nun entfliehen.

Doch bleibt er, hält sein Haus hier wohl bestellt, sorgt für das kleine Glück in seiner Welt.

©️ Text : Ingrid Herta Drewing
©️ Foto : Angelika Quast-Fischer

Froschkönig …

Froschkönig
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Es gibt so viele unterschiedliche Frösche. Genau gesagt, gibt es etwa 2.600 verschiedene Arten auf der Welt. Große und ganz kleine, grüne, gelbe und blaue. Harmlose und giftige.
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Und jeder Frosch in der Natur wird da geboren, wo er am besten hinpasst. Die einen an stillen Seen, an wilden Gebirgsbächen, auf Bäumen, unter der Erde. Im Regenwald ebenso wie in der Prärie… sogar im Gebirge. Die meisten benötigen Süßwasser, aber es gibt auch einige Arten, die ihren
Laich in schwach salzigem Wasser ablegen. Und jede Art ist dort gut aufgehoben, wo er lebt. Jeder Frosch hat einen Platz, wo er seine Stärken am besten ausspielen kann.
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Anders ist das bei uns Menschen. Wir müssen erst den Platz finden, wo wir hingehören. Wo unsere Schwächen nicht ins Gewicht fallen und unsere Stärken uns sehr von Nutzen sind. Also viel Erfolg beim Finden deines Tümpels, wo du ein großartiger Frosch sein kannst.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Wenn die Kraniche ziehen …

in den Süden

Hoch oben am Himmel die Kraniche ziehen. Sie fliegen im Kreis und wissen nicht mehr wohin.

Sie kreischen und fliegen unruhig hin und her. Sie haben die Richtung verloren und finden Sie nicht mehr.

Doch auf einmal seh ich wie sie sich formieren und friedlich die Kraniche nach Süden nun ziehen

von W. Breitenfeld

Jeder ist seines Glückes Schmied …

Jeder ist seines Glückes Schmied
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Was ist dran an diesem Sprichwort? Schließlich kann ich Glücklich sein
nicht willentlich herbeiführen. Oder doch, indem ich Dinge tue, die mich
mit großer Wahrscheinlichkeit glücklich machen?
…wenn ich jemandem etwa schenke
…wenn ich jemanden tröste
…wenn ich eine schöne sinnliche Erfahrung mache
…wenn ich ganz in einer Tätigkeit aufgehe
…wenn ich mich selbst überwinden kann
…wenn ich meinen Zielen etwas näher gekommen bin
…wenn ich die schönen Dinge um mich herum wertschätze
…wenn ich mit Menschen zusammen bin, die mir etwas bedeuten So habe ich also durchaus etwas in der Hand, um mein Glück zu beeinflussen.
Gut zu wissen!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Gedichte für die Seele …

Herbstmittag

Der junge Herbst, gestimmt am Mittag milde,
da jetzt die dichten Nebel aufgelöst,
gefällt sich in rotgoldnem Blätterbilde;
versonnen lehnt er an der Parkbank, döst.

Schaut lächelnd auf des Sommers letzte Spur, der roten Rosen tränenfeucht’ Gesicht,
die dort im Beete bei der Sonnenuhr
erglänzen nun in Mittags warmem Licht.

Fast feierlich und still die kleine Welt,
nur hin und wieder raschelt ’s in den Bäumen. Die reife Frucht, die von den Zweigen fällt, erfüllt Eichhörnchens Nüsse-Sammler-Träume.

Hier, wo bald Abschied naht im Blätterregen,
beginnt Natur die Lese, Erntesegen.

©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing,

Wiesbaden, Am Warmen Damm

Senioren Union informiert …

Ein wichtiger zentraler Punkt unserer Kreisstadt erhält ein neues Gesicht.

Das gesamte  Umfeld des Bahnhofs Bergheim verändert sich zusehends und die Konturen der Großbau- baustelle für ein modernes und zeitgemäßes Einkaufs- und Dienstleistungszentrum, lassen nach dem Richtfest die Dimension des Vorhabens für jedermann erkennen. Das Besondere an diesem Vorhabenist jedoch, dass wir nach Fertigstellung nicht nur ein neues Einkaufs- und Dienstleistungszentrum erhalten, sondern auch einen modernen und attraktiven Mobilitätsstandort als Drehscheibe für alle aktuellen Verkehrs- arten. Bestandteil des Konzeptes sind u. a. ein neuer BUS-Bahnhof, ein Fahrgastcenter der REVG, ein modernes Fahrgastinformationssystem, die Barrierefreiheit und kurze Wege zu den Bahnsteigen der Deutschen Bahn AG. Das erfreuliche am Geschehen ist, die Arbeiten liegen im Zeitplan und lassen hoffen, dass mit der Fertigstellung bis Ende 2019 zu rechnen ist. Lassen Sie sich von unserer Baudezernentin für Strategische Stadtentwicklung der Stadt Bergheim, Frau Claudia Schwan-Schmitz, über die Einzelheiten zum Bauvorhaben umfassend informieren und stellen Sie Ihre Fragen.

Zu dieser Informationsveranstaltung lädt Sie die Senioren Union Bergheim am Donnerstag, den 08. November 2018 um 15:00 Uhr

in die Hotelgasstätte Konert, am Bahnhof Bergheim ein. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Mit besten Grüßen

​​Vorsitzende/Vorsitzender

Vorsitzende: Anne Keller, Eibenweg 14, 50129 Bergheim, Tel. 02238-42329

Stv. Vorsitzender: Rolf Knöfel, Sonnenblumenweg 3, 50126 Bergheim, 02271-671 44

Tipp: Alternative zu Nudeln …

Alternative zu Nudeln
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Weiße Nudeln liefern fast ausschließlich leere Kalorien. Empfehlenswert wären Vollkornnudeln, die meiner Erfahrung nach aber nicht so gut schmecken.

Doch ein neuer Trend scheint die Lösung zu sein: Gemüsenudeln. Mit einem Spiralschneider zaubern Sie spielend einfach aus Karotten, Zucchini und Co. leckere Nudeln. Diese müssen dann nur 3 Minuten ins kochende Wasser, anschließend können Sie sie mit einer Soße Ihrer Wahl anbieten. Das Auge isst mit und die bunten Farben kommen super an! So haben Sie wertvolle
Vitamine versteckt und die Nudelportion liegt nicht allzu schwer im Magen.

Dieses Soßen-Rezept liefert gesunde Energie, macht satt und eignet sich perfekt für die Gemüsenudeln: Dazu brauchen Sie etwa 200g Schmand, 200ml
Gemüsebrühe, 30g gemahlene Mandeln, 100g Erbsen und 100g Spinat. Die Mandeln, Erbsen und Spinat kurz in der Pfanne andünsten und anschließend
mit der Brühe ablöschen. Den Schmand erst am Schluss dazugeben, damit er nicht flockt. Nach drei Minuten die Gemüsenudeln in die Pfanne geben, durchmischen und auf die Teller verteilen.

von Gertrud Breuer

Gedichte für die Seele …

Veränderte Jahreszeiten

Wo sonst der Tau den Gräsern Perlen schenkte, da liegen staubig Wiesen wie versteppt. Der Sommer, der zu lang hier trocken lenkte, wehrt nun sogar dem Herbst, der naht verschleppt.

Und dennoch zeigt so mancher Bäume Leuchten der Blätter Zier in farbenschönem Bild, als habe Herbst gemalt im Regenfeuchten, so jahreszeitlich seine Pflicht erfüllt.

Auch diese Hengste, die so wild da spielen
(in Bronze grüßt schon lange die Skulptur),
nicht auf das Heuproblem des Sommers zielen, das Tieren ließ zu wenig Futter nur.

Ich hoffe, dass demnächst die Jahreszeiten
gemäßigt folgen, stärken die Natur,
und Regen, Sonne, Wind hier wieder gleiten
auf wohl vertrauter, lebensvoller Spur.

©️ Foto u. Text / Ingrid Herta Drewing

Wiesbaden, Am Warmen Damm,
Gerhard Marcks
SPIELENDE HENGSTE
1962, Bronze

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