Der Wind, der Wind …

Der Wind… der Wind…
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das himmlische Kind. Typisch für den Herbst ist der Wind, der die Blätter von den Bäumen reißt und sie durch dir Luft wirbelt. Wir holen die Schals aus dem Schrank und die Kinder lassen Drachen steigen.
Der Wind hat viele Gesichter, vom lauen Lüftchen bis zum zerstörerischen Sturm. Er kann trübe Gedanken und Verzweiflung buchstäblich fortblasen und er kann uns im übertragenen Sinn beflügeln. Als Rückenwind ist er bei Radfahrern sehr beliebt, aber er kann auch ganz anders und wir spüren bei Gegenwind, wie schwer uns Pläne und Projekte fallen. Sollen wir aufgeben, resignieren, die Segel streichen? Nein – natürlich nicht… wir sollen uns gegen den Wind stemmen, uns immer wieder aufrappeln und auf keinen Fall unterkriegen lassen. Schließlich können wir den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel anders setzen!
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von Annemarie Esser

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