Suppen…

 

Suppen…
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sind ideal für die kältere Jahreszeit. Sie wärmen den Bauch und belasten die Verdauung nicht. Wer zu Blähungen neigt, sollte sich auf drei Zutaten beschränken und Kartoffeln als Basis verwenden. Außerdem auf Hülsenfrüchte verzichten und Kohl und Zwiebeln. Alle anderen dürfen nach Herzenslust Gemüse ihrer Wahl kombinieren. Besser, als fertige Suppenwürfel, Liebstöckel und andere Gewürze wie Kümmel, Koriander, Majoran, Salz verwenden. Für den typischen Suppengeschmack sorgt Sellerie. Zum Binden  ein paar Löffel Haferflocken dazu geben.
Als Topping eignen sich Backerbsen, geröstete Nüsse und Kerne, oder geröstete Kichererbsen. Ein Schuss gutes Öl sorgt dafür, dass du satt wirst.

 

Hier zwei Rezept Vorschläge:

Kartoffel-Selleriesuppe

Zur Hälfte geschälte Kartoffeln und zur anderen Hälfte geschälte Sellerie(knolle) in Wasser weichkochen, mit Sahne pürieren

 

Süßkartoffel-Erdnusssuppe 

Süßkartoffel schälen und weichkochen, mit Erdnussmus pürieren, geröstete Erdnüsse dazugeben

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von Gertrud Breuer

Raum für Macher

Die Stadtbibliothek Bergheim eröffnet einen neuen Bereich

Bibliotheken erfüllen eine immer wesentlichere gesellschaftliche Aufgabe. Die Bibliothek ist Freizeit-Treffpunkt und lebendiger Ort zum Mitmachen!

Aus diesem Grund eröffnet  die Stadtbibliothek Bergheim bald einen neuen Bereich: Den MAKERSPACE – einen Raum für Macher! Durch die Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW können dort viele neue und spannende Angebote starten:

3D-Druck, das Digitalisieren von alten Kassetten und Vinylschallplatten oder das Einscannen von alten Dia-Aufnahmen sind dann möglich!

Zwei neue Laptops, Arduino-Starterpakete und die Roboter DOT und DASH runden dieses innovative Angebot ab. Wir sind gespannt!

 

Lokale Allianz ruft “Jahr der Demenz” in Bergheim aus

Runder Tisch schmiedet Aktions-Ideen

Der Runde Tisch tagt in der Stadtbibliothek.

Vor rund vier Jahren hat sich die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Bergheim gegründet, um das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen und die Situation von Erkrankten und Angehörigen mit konkreten Angeboten zu verbessern. Bei seinen regelmäßigen Treffen am Runden Tisch schmiedet das Netzwerk mit Vertretern aus der Stadtverwaltung und dem Rhein-Erft-Kreis, Institutionen wie dem Maria-Hilf-Krankenhaus, Senioren- und Pflegeheimen, Bildungseinrichtungen und freiwillig Engagierten Aktions-neue Ideen.

Miteinander statt nebeneinander her

Austausch und Kooperation statt Konkurrenz – das ist die Devise. So sind in der Kreisstadt bereits vielfältige Angebote auf den Weg gebracht worden, die im Alltag Hilfe und Beratung, aber auch Spaß und Sport bieten. Nicht die Krankheit soll im Mittelpunkt stehen, sondern der Mensch. Für 2019 ist ein wahres Feuerwerk an Veranstaltungen, Information, Vorträgen und Aktionen in Bergheim geplant: Die Allianz-Partner rufen das „Jahr der Demenz“ aus. Trotz Demenz am normalen Leben teilhaben können – das wünschen sich die Betroffenen. „Das alles ist möglich, wenn Menschen mit Demenz und ihre Familien die nötige Unterstützung erhalten und die Gesellschaft offen für das Thema ist“, so Anni Wilbertz anlässlich des Welt-Alzheimer-Tags am 21. September.

Ein Kalender mit allen Terminen wird demnächst im Seniorenportal Bergheim veröffentlicht. Aktuelle Infos immer auch in der Rubrik “Demenz” unter “Themen”.

Warum es gut ist zu vergeben …

Wer lange Groll mit sich herumträgt, wer sich schwer darin tut, anderen zu verzeihen, der tut sich selbst keinen Gefallen. Vergebung ist in erster Linie gut für uns selber. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass die andere Person anwesend ist, es genügt vollkommen, diese Vergebung im Geiste durchzuführen. Dann können alte Verletzungen heilen und Ärger, Zorn oder Trauer verarbeitet werden. Demjenigen, der uns Unrecht zugefügt hat, zu vergeben ist befreiend und führt zu innerem Frieden. Außerdem können wir dann auch leichter uns selber verzeihen, oder wenn nötig, um Verzeihung bitten.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Zwiebelkuchen

 

Zeit für Zwiebelkuchen
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Zutaten für den Teig:

375 g Mehl
0,75 Hefewürfel frisch
0,5 TL Zucker
Salz
125 ml Öl
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Für den Belag:

2 kg Gemüsezwiebel
100 g Butter
5 Eier
350 g Creme fraiche
75 g Speck, durchwachsen, geräuchert
Pfeffer
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Zubereitung Teig:

Mehl, Salz mischen. Hefe zerbröseln und mit dem Zucker
in lauwarmem Wasser unter Rühren auflösen.
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Hefemischung und Öl zum Mehl gießen. Alles mit dem Knethaken des Handrührers verkneten. Abdecken und 20 Min an einem warmen Ort stehen
lassen.
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Für den Belag:

Zwiebeln abziehen und klein würfeln. Butter in großem Topf erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.
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Eier und Creme fraiche mit Schneebesen verrühren, würzen und unter die Zwiebeln rühren. Backofen vorheizen auf 180 Grad Umluft. Teig nochmals mit Händen kneten, auf wenig Mehl in Größe der Backform ausrollen. Den Teig in die gefettete Form legen und einen Rand von 3-4 cm formen. 10 Min gehen lassen.
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Zwiebelmischung auf dem Teig verteilen, den gewürfelten Speck darüber streuen. Im Ofen ca. 35 Min backen, dabei nach 20 Min abdecken.
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Tipp: Vegetarier nehmen einfach statt Speck 1/2 EL Kümmel zum Bestreuen.
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Dazu ein Gläschen Federweißer…


von Gertrud Breuer

Was erzählt der Wilhelm da …

Willst Du froh und glücklich leben, laß kein Ehrenamt dir geben!

Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!
Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen
wieviel Ärger mußt Du tragen;
gibst viel Geld aus, opferst Zeit –
und der Lohn? Undankbarkeit!

Ohne Amt lebst Du so friedlich
und so ruhig und so gemütlich,
Du sparst Kraft und Geld und Zeit,
wirst geachtet weit und breit.
So ein Amt bringt niemals Ehre,
denn der Klatschsucht scharfe Schere schneidet boshaft Dir, schnipp-schnapp, Deine Ehre vielfach ab.

Willst du froh und glücklich leben,
laß kein Ehrenamt dir geben!
Willst du nicht zu früh ins Grab
lehne jedes Amt gleich ab!
Selbst Dein Ruf geht Dir verloren,
wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
und es macht ihn oberfaul
jedes ungewaschne Maul!
Drum, so rat ich Dir im Treuen:
willst Du Weib (Mann) und Kind erfreuen, soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen, laß das Amt doch and’ren Dummen.

(Wilhelm Busch)

Was sagt das Seniorenportal Bergheim und das EFI-Team Bergheim e.V. dazu?

Ehrenamt bringt Freude und Anerkennung!

 

Kastanien für Süßes

Feuerwehr Bergheim sammelt Kastanien und Eicheln

birgit_H/pixelio.de

Die Feuerwehr Bergheim sammelt wieder für die Aktion “Kastanien für Süßes” der Firma Haribo. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann diese Aktion unterstützen und Eicheln oder Kastanien in getrennten Mengen auf dem Wachgelände der Feuer- und Rettungswache Bergheim (Kölner Straße gegenüber Martinswerk) zwischen Mittwoch, den 26. September, und Mittwoch, den 10. Oktober 2018, täglich zwischen 07:00 und 19:00 Uhr abgeben. Nach dem Umtausch am 11. Oktober werden die Spenden an mehrere Kinderkliniken im Umkreis weitergeleitet.

Zum 82. Mal startet HARIBO Bonn in diesem Jahr seine traditionelle Tauschaktion „10 kg Kastanien oder 5 kg Eicheln gegen 1 kg Süßigkeiten”. Die Aktion rief Hans Riegel ins Leben, um Futter für die Wildtiere seines Jagdgebietes zu beschaffen. Mittlerweile werden jährlich bis zu 70 Tonnen Waldfrüchte an einem Tag im Oktober gegen Süßigkeiten eingetauscht, sodass Wild in ganz Deutschland und sogar Österreich mit Futter versorgt werden kann.

Bereits im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache Bergheim, Jill Beckert, Alexander Schlegel und Benjamin Giesen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Bergheim diese Tauschaktion unterstützt und konnten 2,5 Tonnen Kastanien und Eicheln sammeln und diese gegen Süßigkeiten tauschen. Hiermit konnte dann Kindern, die als Langzeitpatienten in stationärer medizinischer Behandlung waren, der Tag versüßt werden. Betroffen sind vor allem an Krebs erkrankte Kinder, und junge Menschen, die auf eine Organspende warten. Auch in diesem Jahr soll den Kindern und Jugendlichen der Tag wieder versüßt werden.

 

Tipp: Tool Autoruns …

Autoruns

testet was bei Windows mitstartet

Probleme beim Windows-Start können verschiedenste Ursachen haben, darunter ein inkompatibles Programm oder auch boshafte Malware. Mit dem Tool „Autoruns“ können Anwender überprüfen, was Windows so alles automatisch mitstartet. Zudem können einzelne Autostart-Einträge per Klick deaktiviert werden und das Programm bietet eine Schnellprüfung auf Malware.

Vor dem Herumprobieren mit den Autoruns ist jedoch ein Backup empfehlenswert, versehentlich deaktivierte Autostarts von Treibern können unliebsame Folgen haben.

Autoruns gibt es direkt bei Microsoft zum kostenfreien Download:

microsoft.com

Wissen: Wie alt werden Tiere?

Säugetiere:

Maulwurf: 4 Jahre
Hausmaus: 6 Jahre
Igel: 14 Jahre
Wildkaninchen: 18 Jahre
Hausrind: 20 Jahre
Haushund: 15 Jahre
Hauskatze: 18 Jahre
Fledermaus (Hufeisennase): 30 Jahre

Grizzly: 30 Jahre wildlebend, 50 Jahre in Gefangeschaft
Braunbär: 47 Jahre
Breitmaulnashorn, 50 Jahre

Nilpferd: 50 Jahre
Asiatischer Elefant: 78 Jahre
Afrikanischer Elefant: 60 Jahre wildlebend, 80 Jahre in Gefangenschaft

Rhesusaffe: 36 Jahre
Gorilla: 47 Jahre
Orang-Utan: 35 Jahre wildlebend, 59 Jahre in Gefangenschaft
Schimpanse 60 Jahre

Seehund: 40 Jahre
Baikalrobbe: 56 Jahre
Delphin: 20 Jahre
Buckelwal: 95 Jahre
Blauwal: 110 Jahre
Finnwal: 116 Jahre

Vögel:

Zaunkönig: 4 Jahre
Felsentaube: 6 Jahre wildlebend, 35 Jahre in Gefangenschaft
Haussperling: 13 Jahre
Breitschwanzkolibri: 12 Jahre
Rabe: 23 Jahre
Heringsmöwe: 30 Jahre wildlebend, 44 Jahre in Gefangenschaft
Gänsegeier: 41 Jahre
Strauß: 50 Jahre
Königsalbatros: 58 Jahre
Graupapagai: 73 Jahre

Reptilien:

Königskobra: 17 Jahre
Nilkrokodil: 18 Jahre
Klapperschlange: 30 Jahre
Europäische Sumpfschildkröte: 28 Jahre
Schnappschildkröte: 47 Jahre
Mississippi-Alligator: 56 Jahre
Seychellen-Riesenschildkröte: 152 Jahre
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von Reni Petersen

 

Notfall …

Beitrag gesehen auf Malteser. de

Gute Information!

112 und 116117: Ärztliche Notrufnummern in Deutschland

Der 3. Mai 1969. Ein Sonnabend. Ein Tag wie jeder andere. Und doch soll er Deutschland verändern – auch wenn dafür eine Tragödie nötig ist. Auf seinem Weg vom Schwimmbad nach Hause wird der achtjährige Björn Steiger von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt. Obwohl mehrere Zeugen sofort die Polizei und den Rettungsdienst alarmieren, dauert es eine geschlagene Stunde, bis ein Rettungswagen am Unfallort eintrifft. Der kleine Björn verstirbt auf dem Weg ins Krankenhaus, nur wenige Tage vor seinem neunten Geburtstag.

Das Problem: Ende der Sechziger gab es noch keine zentralen Notrufnummern in Deutschland, keine ständig besetzte Leitstelle, keine Koordinierung der Hilfsorganisationen untereinander. Björns Vater Siegfried nahm den persönlichen Schicksalsschlag zum Anlass, dies zu ändern. Er gründete die Björn-Steiger-Stiftung, mit dem Ziel, die Kommunikation im Rettungsdienstwesen zu verbessern. Mit Erfolg: Die seit 1973 überall in Deutschland gültigen Notrufnummern 110 und 112 gehen auf diese Initiative zurück, ebenso wie eine große Zahl der Notrufsäulen an unseren Straßen. Wie du dich heute bei einem medizinischen Notfall verhältst, sagen wir dir hier!

Darum geht’s:


Krankenwagen, Notarzt, Feuerwehr: Welche Nummer wofür?

Spät abends, am Wochenende oder feiertags: Medizinische Notfälle halten sich nicht an Öffnungszeiten von Arztpraxen und Apotheken. Was also tun? Zwei Notrufnummern für Deutschland solltest du dir grundsätzlich merken, wenn es um die Gesundheit geht: die 112 und die 116117. Im Folgenden erläutern wir genauer, wann du welche Nummer anrufst. Dabei ist die 112 für Notfälle bestimmt, die 116117 für dringende, aber nicht lebensbedrohliche Situationen.

Übersicht: Die wichtigsten Notrufnummern in Deutschland

  • Polizei: 110
  • Rettungsdienst und Feuerwehr: 112
  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117

112: Wann rufst du den Rettungsdienst an?

Mit der Nummer 112 erreichst du den Rettungsdienst. Sie ist für akute, möglicherweise sogar lebensbedrohliche Notfälle reserviert. Dazu zählen unter anderem:

  • Anzeichen für einen Herzinfarkt (starker Brustschmerz, Atemnot, kalter Schweiß)
  • Anzeichen für einen Schlaganfall (Seh- und Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen)
  • Unfälle mit schweren Verletzungen/hohem Blutverlust
  • Ohnmacht/Bewusstlosigkeit
  • allergischer Schock (Anaphylaxie)
  • starke Schmerzen
  • schwere Verbrennungen
  • Asthmaanfall (anfallsartige Atemnot)

Wenn du dir nicht sicher bist, ob der Zustand lebensbedrohlich ist oder werden könnte, wähle die 112!

Der Notrufexperte am Telefon entscheidet, welcher Einsatzwagen für welchen Fall nötigt ist und ob ein Notarzt mitfährt. Grundsätzlich wird aber bei fast jedem Notfall ein Rettungswagen zum Geschehen geschickt.

Liegt kein akuter Notfall vor, aber der Betroffene benötigt einen Transport ins nächste Krankenhaus und kann nicht selbst fahren, wird die Rettungsdienstzentrale einen Krankenwagen schicken. Ist es medizinisch geboten (!), übernimmt die Krankenkasse die Kosten für den Rettungswagenwageneinsatz und den Krankentransport.

Wichtig: Die 112 gilt EU-weit!

Krankenwagen fährt durch Wohngebiet
Ist es medizinisch geboten, gehen die Kosten für den Krankenwageneinsatz auf die Krankenkasse.

116117: Wann rufst du den ärztlichen Bereitschaftsdienst an?

In dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Fällen wählst du 116117 – die bundesweite Nummer für den Bereitschaftsdienst, auch Notdienst genannt. Dies ist die Anrufzentrale des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, der dich an Bereitschaftsdienstpraxen verweist, die du dann gegebenenfalls aufsuchen kannst. In einigen Fällen kommt ein ärztlicher Bereitschaftsdienst zu dir nach Hause – dann, wenn dein Gesundheitszustand es dir nicht ermöglicht, in eine Praxis zu kommen oder die betreffende Bereitschaftspraxis nicht besetzt ist.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst versorgt sowohl Kassen- als auch Privatpatienten, die Kosten werden übernommen.

Typische Fälle für den Bereitschaftsdienst:

  • Erkältungskrankheiten
  • Grippale Infekte mit Fieber und Schmerzen
  • Infektionen von Hals, Nase, Ohren (HNO)
  • Magen-Darm-Infekte mit Brechdurchfall
  • Migräne
  • Hexenschuss

Das musst du bei einem Notfall tun:

  • Bleibe ruhig. Hektik und Hast können den Notfall verschlimmern!
  • Sichere falls nötig die Unfallstelle!
  • Rufe Hilfe (Notruf)!
  • Leiste soweit möglich Erste Hilfe!

Übrigens: Hier findest du Nachhilfe in Sachen stabile Seitenlage und Herzdruckmassage für den Fall der Fälle. Du willst dein gesamtes Erste Hilfe Wissen auffrischen? Hierfindest du den passenden Kurs.

Welche Angaben musst du beim Notruf machen?

Oberstes Gebot: Ruhe bewahren! Du musst den Notfall klar und deutlich beschreiben. Dann schilderst du die Situation anhand der fünf sogenannten W-Fragen des Notrufs:

  • Wo ist etwas geschehen?
  • Was genau ist geschehen?
  • Wie viele Personen sind betroffen?
  • Welche Art von Notfall/Verletzung liegt vor?
  • Warten auf Rückfragen!

Je genauer du die Ereignisse wiedergibst, desto schneller und besser vorbereitet sind die Rettungskräfte vor Ort!

Junger Mann telefoniert aufgeregt, im Hintergrund ein Rettungswagen
Bleib cool, wenn du den Unfall dem Experten der Notrufzentrale beschreibst.

Liste der deutschen Giftnotrufzentralen

Es gibt noch keinen einheitlichen Giftnotruf für das gesamte Bundesgebiet, aber eine Reihe von regionalen Zentralen, bei denen der Notruf im Falle einer Vergiftung eingeht. Auch hier musst du den Vorfall anhand der W-Fragen schildern: Wer ist betroffen, was und in welcher Menge hat die Vergiftung ausgelöst, wann ist sie passiert und wie äußern sich die konkreten Symptome? Liegt bereits eine lebensbedrohliche Situation vor, wähle gleich die 112. Die Nummern für die einzelnen Bundesländer lauten wie folgt:

  • Baden-Württemberg (Telefon: 0761 19240)
  • Bayern (Telefon: 089 19240)
  • Berlin, Brandenburg (Telefon: 030 19240)
  • Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen (Telefon: 0551 192 40)
  • Hessen, Rheinland-Pfalz (Telefon: 06131 192 40)
  • Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen (Telefon: 0361 730730)
  • Nordrhein-Westfalen (Telefon: 0228 19240)
  • Saarland (Telefon: 06841 19240)

 

Entnommen von Malteser.de

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