Stationäre Wohnplätze und Pflegeheime

 

Natürlich ist es schöner, im Kreis der Familie und der gewohnten Umgebung alt zu werden.
Doch oft wohnen die Kinder weit entfernt, sind beruflich stark eingespannt und können die Pflege daheim nicht leisten. Dann ist eine stationäre Unterbringung unumgänglich.

Es gibt drei Heimformen:

  • Im Altenwohnheim wohnen Menschen, die noch selbständig ihren Haushalt führen können, in einer eigenen Wohnung. Auf Wunsch kann man Verpflegung und vorübergehende Betreuung und Pflege im Krankheitsfall in Anspruch nehmen.
  • Ein Altenheim bietet Verpflegung, Betreuung und Pflege für Menschen, die ihren Haushalt nicht mehr selbst führen können. Die Unterbringung ist in Ein- bis Zweibettzimmern mit Bad und WC.
  • Das Altenpflegeheim ist eine Einrichtung für dauerhaft pflegebedürftige Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Bei der Suche nach einem guten Pflegeheim sollte man auf folgende Punkte achten:

  • Kundenfreundlichkeit
  • Erscheinungsbild der Bewohner
  • Umgang des Personals mit den Bewohnern
  • Hygiene und Sauberkeit

Mit der Pflegereform 2008 wurden bundesweite Qualitätsstandards verabschiedet, die regelmäßig vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) überprüft werden.

 

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