Unsere Hunde im Herbst
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Die Tage werden kürzer und die Natur beginnt ihr farbenprächtiges Blätterspiel. In Anbetracht des herannahenden Winters genießen wir noch mal so richtig den Altweibersommer und es macht besonders viel Freude auf den Spaziergängen mit unseren vierbeinigen Freunden richtig durchzuatmen und vom Alltag abzuschalten. Eine schöne Gelegenheit, sich intensiv mit dem Hund zu beschäftigen und die Beziehung zu vertiefen. Die meisten Hunde lieben Suchspiele über alles und sportliche Hunde lassen sich gerne dazu anregen, über umgefallene Bäume zu springen oder darauf zu balancieren. Wer selbst gerne Pilze sucht, kann seinen Hund dazu motivieren, seine gute Spürnase einzusetzen, um uns dabei zu unterstützen.
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Werden die Temperaturen kälter, brauchen alte Hunde und solche mit wenig Körpergewicht beim Gassigehen einen Schutz. Für solche Hunde ist ein Mäntelchen eine echte Hilfe, erst recht bei kaltem Regenwetter. Und zu Hause sollte man einen Hund, der nass bis auf die Haut ist, weil er keine Unterwolle hat, zuerst abrubbeln, dann trocken föhnen.
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Ein anderes Thema ist, die früher hereinbrechende Dunkelheit. Sowohl im Straßenverkehr sind Leuchthalsbänder sinnvoll, als auch in der freien Natur. Dann kann man den eigenen Hund besser sehen und evtl. verhindern, dass er sich auf die Jagd nach aufgestöberten Kaninchen macht. Darüber hinaus gibt es auch reflektierende Schutzdecken für Hunde, die ihn zusätzlich kenntlich machen für Autofahrer.
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von Annemarie Esser