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Wasserschaden behindert Integrationsarbeit


Eigentlich herrscht
im Integrationsbüro der Kreisstadt Bergheim in der Otto-Hahn-Straße täglich buntes Treiben. Durch ein lebendiges Für – und Miteinander und insbesondere die Gewissheit, dass Begegnung und Austausch die Besucherinnen und Besucher bereichert, kommen hier Menschen der unterschiedlichsten Kulturen und Religionen gern zusammen.
Das für die Menschen des Stadtteils Zieverich so wichtige Kultur- und Begegnungszentrum erfährt jedoch seit geraumer Zeit eine erhebliche Einschränkung. Ein Wasserschaden in der darüber liegenden Wohnung behindert schon seit dem letztem Sommer die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ausübung ihrer Tätigkeit. Das Herzstück des Integrationsbüros, der große Gruppenraum, ist von diesem Wasserschaden betroffen. Er musste geschlossen werden und einige Kurse, wie z.B. Sprachkurse mit Kinderbetreuung, können aus diesem Grund derzeit nicht angeboten werden.

Da der Vermieter und Eigentümer des Gebäudekomplexes sich trotz erfolgter Mietminderung, Einschaltung eines Fachanwaltes für Mietrecht und mehrfacher schriftlicher Aufforderung bis heute nicht um die Beseitigung des Schadens gekümmert hat, wird die Kreisstadt Bergheim den entstandenen Schaden mit eigenen Mitteln noch in diesem Monat beseitigen.
„Weitere langwierige rechtliche Verfahren helfen der Integrationsarbeit an dieser Stelle nicht weiter, sie bremsen sie nur aus. Ich lasse nicht zu, dass die wertvolle ehrenamtliche Arbeit vor Ort noch länger beeinträchtigt wird, also packen wir es selbst an“, so Bürgermeister Volker Mießeler.

Jugend, Bildung, Soziales Fachbereichskoordinatorin
Hilke Huge
Tel.: 02271- 89 364
E-Mail: hilke.huge@bergheim.de

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