„Krisenbedingte finanzielle Engpässe: Wie gehe ich damit um?“ ist das Thema einer Ratgeberveranstaltung im MEDIO am Freitag, 27. Oktober 2023 von 15-19 Uhr. Organisiert wird die Veranstaltung durch die Behindertenbeauftragte der Kreisstadt Bergheim, Elke Friedt. Insgesamt 18 Kooperationspartner sind für Ratsuchende da, darunter die Verbraucherzentrale NRW e.V., der Sozialverband VdK
Kreisverband Rhein-Erft-Kreis e. V., die Schuldner- Insolvenzberatung Diakonisches Werk Köln
und Region gGmbH und die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis e.V.
Es ist eine Vortragsreihe und eine Informationsbörse geplant. Zudem kann an Infoständen Rat eingeholt werden. Den Besucherinnen und Besuchern soll so die Möglichkeit gegeben werden, verschiedene Anlaufstellen kennenzulernen, Fragen zu stellen, sich zu informieren und beraten zu lassen.
„Krisenbedingt steigende Preise für Energie und Lebensmittel stellen viele Menschen, vor allem mit
geringerem Einkommen, vor große Herausforderungen. In solchen Zeiten braucht es ein gestärktes
Bewusstsein für die persönliche Lage und Strategien, um damit umzugehen. Ich freue mich und bin
dankbar zugleich, dass wir gemeinsam mit gemeinnützigen Kooperationspartnern Bürgerinnen und
Bürgern, insbesondere älteren Menschen und Menschen mit Handicap, Hilfe zur Selbsthilfe anbieten
können“, so Bürgermeister Volker Mießeler. Die Themen reichen von Verbraucherschutz-,
Einkommens- und Wohngeldfragen über Hilfestellungen für behinderte Menschen bis hin zu
Selbsthilfegruppenangeboten.
Die Veranstaltung wird aus Landesmitteln des Stärkungspaktes gefördert. Auf der Grundlage des
Stärkungspaktes NRW wurden mit Beschluss vom 17. Januar 2023 den Städten und Gemeinden in
Nordrhein-Westfalen Unterstützungsleistungen zur Bewältigung der krisenbedingten Folgen
aufgrund steigender Energiepreise, hoher Inflation und verstärkter Inanspruchnahme der
kommunalen sozialen Infrastruktur im Jahr 2023 bewilligt. Der „Stärkungspakt NRW – Gemeinsam
gegen Armut” stellt Mittel zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Unterstützungs- und
Pflegeleistungen Menschen aus einkommensschwachen Haushalten, die von den aktuellen
Entwicklungen besonders betroffen sind, auch erreichen.
Flyer & Programm zum Download: FlyerBroschüre 7.2 (303 x 216 mm)