Gesprächskreis für pflegende Angehörige

Beratungsstelle Wohnen im Alter
Zum Jahresbeginn wurde die kommunale Pflegeberatung in der Kreisstadt Bergheim personell neu aufgestellt. Die beiden Pflegeberaterinnen Eva Brandt- Fischer und Petra Sieben bilden nunmehr das Team der kommunalen Pflegeberatung. Bei der kommunalen Pflegeberatung handelt es sich um eine unabhängige, neutrale und kostenfreie Beratung rund um das Thema „Pflege“. Die Pflegeberaterinnen vermitteln Ansprechpartner, klären die individuelle Bedarfssituation und informieren zu verschiedenen Möglichkeiten, um die Versorgung sicherzustellen.
Das Angebot richtet sich an Menschen mit Hilfebedarf oder deren Angehörige sowie Menschen im Vorfeld von Pflege oder Behinderung. Sie sollen mit Hilfe des Beratungsangebots selbstbestimmt die Wahl für das beste Angebot für ihre persönliche Lebenssituation treffen. Ziel ist es, durch passende Hilfestellung einen möglichst langen Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Sie finden die Pflegeberatung im Rathaus der Kreisstadt Bergheim, Bethlehemer Straße 9-11, 50126 Bergheim.
Beratungsstelle “Wohnen im Alter”
Menschen, die aufgrund ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, den Weg
nach Bergheim zurückzulegen, können auch gerne zu Hause von einer der beiden Pflegeberaterinnen eine
individuelle, kostenfreie und neutrale Pflege- und Sozialberatung erhalten. Zusätzlich bietet die Pflegeberatung dienstags und donnerstags von 9:00-15:00 Uhr die Gelegenheit und Möglichkeit eine Beratung im Beratungsbüro Wohnen im Alter, Klosterstraße 1, 50126 Bergheim, wahrzunehmen.
Hier können neben dem Beratungsangebot Hilfsmittel, deren Technik und Handhabung vor Ort erklärt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Gestaltung eines pflegerischen Umfeldes an praktischen Beispielen zu besprechen. Die Wohnumfeldgestaltung ermöglicht eine Erleichterung des Pflegealltags für den pflegebedürftigen Menschen und dessen Pflegeperson.
Egal, ob Sie sich für eine Beratung im Rathaus, im Beratungsbüro Wohnen im Alter oder zu Hause entscheiden, melden Sie sich zwecks Terminvereinbarung unter 02271/ 89630 oder per E-Mail an pflegeberatung@bergheim.de.
Angehörigen-Gesprächskreis startet am 26. April 2024
Ab dem 26. April 2024 bietet die Pflegeberatung der Stadtverwaltung Bergheim an jedem letzten Dienstag im Monat einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige an, in dem man kompetente Unterstützung erhalten, mit Gleichgesinnten Erfahrungen austauschen und fachliche Informationen erhalten kann. Die Treffen finden am letzten Dienstag im Monat von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr in der Beratungsstelle Wohnen im Alter, Klosterstraße 1, 50126 Bergheim statt. Zwecks Rückfragen und Anmeldung wenden Sie sich bitte
an die Pflegeberatung der Kreisstadt Bergheim, E-Mail: pflegeberatung@bergheim.de oder Telefon: 02271-
89525.
Die Betreuung und Pflege eines kranken Angehörigen bringt viele Belastungen und Einschränkungen mit
sich. Pflegende Angehörige sind oft über Jahre hinweg Tag und Nacht gefordert und oft selbst am Limit ihrer
Kräfte. Ständig mit Krankheit und Leiden konfrontiert und die zunehmende Einschränkungen ihrer persönlichen Kontakte ist eine Herausforderung. Bei diesen hohen Erwartungen ist es wichtig, sich selbst in der Rolle des Pflegenden und Betreuenden nicht aus den Augen zu verlieren. Sich als pflegende Angehörige mit Gleichgesinnten auszutauschen, kann erleichtern und neue Kraft geben.

Alle zwei Monate hat die Senioren Union Bergheim im Café Verweilchen, Hauptstraße 106 – in der Nähe des Aachener Tors – ab 10.00 Uhr ein Tisch für ein zwangloses Frühstück in geselliger Runde reserviert.



Im Erdgeschoss nimmt eine große Collage die Besucher mit auf eine Zeitreise über 2000 Jahre Stadtge-schichte. Jürgen Bauer hat mehrere Modelle gebaut, unter anderem auch das einer römischen Siedlung und von einem gallorömischen Umgangstempel. Viel Lob bekam auch die Medienstation. Hier gibt es viel zu entdecken, angefangen vom römischen Landleben über die villa rustica bis zum Totenkult. “So haben wir die Möglichkeit, trotz wenig Platz über viele Themen, insbesondere auch für Geschichtsinteressierte, zu informieren”, berichtete Frau Machuj.
Die obere Etage ist dem Thema „Burgen, Schlösser, Rittersleut“ gewidmet. „Hier gibt es gleich mehrere Ritterrüstungen aus der Sammlung unseres Mitglieds Thomas Irlenbusch, wertvolle Exponate und aussagekräftige Grafiken zu bestaunen. Der Vorschlag von Siglinde Baumgart, für die Kinder wieder eine Möglichkeit zum Verkleiden zu bieten, wurde gern aufgenommen. Für die Museumswerkstatt wurden Tischdecken und Stuhlhussen genäht. Hier ein großer Dank an Roswitha Haugk-Todt und Rosi Gloerfeld.
Mitzuerleben, wie ein Angehöriger an Demenz erkrankt und sich verändert, kostet viel Energie und stellt alles Gewohnte auf den Kopf. Alles ist durch die Krankheit neu und anders. Eine große Aufgabe: Man selbst muss mitwachsen, oft über sich hinaus. Freud und Leid, Lachen und Weinen liegen so nah beieinander, dass man das Glück, den anderen noch zu haben, kaum von der Trauer über Verschwindendes trennen kann.
Die erste Schreibwerkstatt für pflegende Angehörige ist ein kostenfreies Angebot der lokalen Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim.
Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden zuhause gepflegt und betreut. Für die Angehörigen ist das eine große Verantwortung und Herausforderung. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, Kontakt zu anderen Menschen knüpfen, die Ähnliches erleben. Bei regelmäßigen Gruppentreffen können die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Sorgen teilen und Rat suchen.