Suppe mit Apfelküchle
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Zutaten für 2 Personen:
1 Möhre
100 g Knollensellerie
350 g mehligkochende Kartoffeln
1/2 Stange Lauch
1/2 Scheibe trockenes Graubrot
1 Lorbeeblatt
1/2 Stiel Liebstöckel
2 Stiele Petersilie
100 g Dinkelmehl
2 Eier
150 ml Milch
1 Prise Salz
2 säuerliche Äpfel
Saft einer halben Zitrone
2 TL Zimt
3 EL heller Rohrzucker
1 TL gehackter Schnittlauch
Schlagsahne, Salz, Pfeffer, Muskatnuss
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Möhre, Sellerie und Kartoffeln würfeln, Lauch in Ringe schneiden.
Alles in einen Suppentopf geben. Brot, Lorbeer, Liebstöckel und Petersilie dazugeben, mit Wasser bedecken und aufkochen.
Zugedeckt bei schwacher Hitze 25 Min köcheln lassen.
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Mehl, Eier Milch, Prise Salz zu glattem Teig verrühren. Äpfel schälen, Kerngehäuse ausstechen. Dann in 1 cm dicke Scheiben
schneiden und im Zitronensaft wenden. Zimt und Zucker mischen. Schmalz erhitzen. Apfelscheiben durch den Teig ziehen und im Schmalz bei mittlerer Hitze auf
beiden Seiten goldbraun backen.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und in der Zimt-Zucker Mischung wenden. Dann im Backofen bei 120 Grad warm halten.
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Kräuter aus der Suppe entfernen und das Gemüse passieren, Sahne dazugeben, mit Salz Pfeffer, Muskatnuss würzen. Mit Schnittlauch garnieren.
Mit den Apfelküchle servieren.
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von Gertrud Breuer
Feb. 04
Suppe mit Apfelküchle …
Feb. 03
Mein kleiner Halunke …
Mein kleiner Halunke
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Chico hatte einen schönen roten Apfel im Maul. Ich wunderte mich woher mein Hund den wohl hatte… Er spielte damit, wie mit einem Ball und nagte daran herum.
Als ich am Nachmittag mit ihm spazieren gehen wollte, sah ich, dass am Ende unserer kleinen Stichstraße ein Bauwagen stand. Ein Arbeiter fragte: “Hat Ihr Köter meinen Apfel geklaut?” “Nö” sagte ich empört, denn natürlich mag
ich es nicht, wenn man meinen süßen Hund als Köter beschimpft. Insgeheim schämte ich mich ein bisschen, schließlich war mir nun klar, woher Chico am Morgen den Apfel gemopst hatte. Am nächsten Morgen erschien Chico siegessicher mit einer Tüte zwischen den Zähnen. Er gab es mir sehr ungern. Es handelte sich um ein Käsebrötchen mit Salat, Salami und Remoulade. Sofort war mir bewusst, wo er sich das
bargeldlos besorgt hatte. Ich bin eine ehrliche Haut und das ging zu weit! Beschämten Hauptes ging ich zum Bauwagen, wo die Männer den Weg teerten. Brav bezahlte ich das Brötchen und ging halbwegs aufrecht von dannen, schimpfte etwas mit Chico und verzieh ihm. Dieser Blick – man kann nicht
lange böse sein. Am dritten Tag transportierte er einen Beutel mit drei Frikadellen, inclusive Senfpäckchen in meinen Garten und wollte sich gemütlich an das
Verzehren machen. Als ich es wegnehmen wollte, machte er einen auf Pitbull und sah das überhaupt nicht ein. Ob das davon kommt, dass seine Eltern Straßenhunde waren? Gott sei Dank zogen die Bauarbeiter dann ab, freilich nicht, ohne mich zu fragen: “Und – wie waren die Buletten?” Als wenn ich die gefuttert hätte… Wie die Pfefferminzdrops meiner Freundin Rita. Fragt die mich, wo ihre
Bonbons sind. Ich schaue nur Chico an und schnuppere. Verdächtig frischer Atem!
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von Reni Petersen
Feb. 02
Heute schon gelacht?
Heute schon gelacht?
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Der Neffe besucht nach längerer Zeit die Tante , was diese natürlich sehr freut.
Während sie in der Küche Tee kocht, sieht sich der Neffe ein bisschen im Wohnzimmer um, und ziemlich erstaunt sieht er auf einem Blumenständer ein Goldfischglas stehen, gefüllt mit Wasser, in dem ein Kondom schwimmt.
Der Neffe ist ziemlich verwirrt. Ist die alte Dame jetzt völlig ausgeflippt? Oder hat sie gar in letzter Zeit mal wieder..?
Jedenfalls, als Tante Frieda mit dem Tee zurückkommt, unterhalten sich die beiden, wobei der Neffe krampfhaft versucht, sich nicht nach dem Kondom im Goldfischglas zu erkundigen. Mit der Zeit siegt aber doch die Neugier, und er fragt: «Entschuldige, Tante Frieda, aber auf deinem Blumenständer steht
ein Goldfischglas, in dem ein Kondom schwimmt. Was hat es denn damit auf sich?» Tante Frieda grinst hocherfreut: «Ja, ist das nicht fantastisch? Letzten Herbst habe ich es auf der Strasse gefunden.
Auf der Packung stand: Geben Sie es auf den Ständer, halten Sie es feucht, und es wird sie vor Krankheiten schützen. Und was soll ich sagen? Den ganzen Winter hatte ich keine einzige Erkältung!
Eingesendet von Reni Petersen
Feb. 02
Alaaf zesamme!
Über den Ursprung des organisierten rheinischen Frohsinns
Das Wort „Karneval“ kommt vom lateinischen „caro“ (Fleisch) und „elevare“ (aufgeben). Die Fastenzeit läutete den Verzicht auf Fleisch ein: Von Aschermittwoch bis Ostersonntag durfte nichts Tierisches mehr auf den Tisch – 40 Tage lang. Davor schlug sich das Volk noch mal tüchtig den Bauch voll und feierte ausgelassen. Schon im alten Rom gab es Feste, bei denen sich die Leute maskierten und die Rollen tauschten: Schüler wurden zu Lehrern, Chefs zu Untergebenen. Daher kommt wohl auch der Brauch, dass die Frauen am Weiberdonnerstag die Rathäuser stürmen und die Macht übernehmen.
Im 14./15. Jahrhundert kamen Wettkämpfe und Umzüge dazu. Doch der Karneval verkam immer mehr: Angesichts der vielen Prügeleien und des schlechten Benehmens wurde der Spaß von den Franzosen, die damals das Rheinland regierten, verboten. 1823 beschlossen ein paar Kölner, den Karneval zu retten: Sie gründeten das „festordnende Komitee“ und lenkten den Fasteleer in organisierte Bahnen. Ein Jahr später rollte der erste Rosenmontagszug durch Köln.
Einzig in Süd-Deutschland regte sich Widerstand gegen diese Form rheinischen Frohsinns: In Schwaben und im Schwarzwald sind die Jecken bis heute bei den alten Narrenkleidern und Masken geblieben. Dazu gibt’s was aufs Ohr: Ihre Schellen und Peitschen machen einen Höllenlärm.
Was heißt eigentlich Alaaf?
„Alaaf“ wird jetzt wieder im Karneval aus vollem Herzen gerufen. Zumindest bei uns in Köln, Bonn und in Aachen – bei den anderen Jecken heißt es „Helau“. So wie die einzelnen Narrenregionen streng die Begriffe Karneval, Fastnacht und Fasching unterscheiden, ist auch ihr Schlachtruf ein anderer: Wehe, man wird in Düsseldorf, Mainz oder München mit einem „Alaaf“ auf den Lippen erwischt. Was das „Alaaf“ eigentlich heißt, weiß man nicht so genau. Im Mittelalter gab es einen ähnlich klingenden Trinkspruch. „Al af“ – alles hinunter – prosteten sich die Zecher bei ihren feuchtfröhlichen Gelagen zu. Im 16. Jahrhundert ist in einer Bittschrift des Fürsten von Metternich einmal von „Cöllen al aff“ die Rede – was so viel wie „Köln über alles“ bedeutet. Und da einmal hochleben lassen nicht genug ist, muss man den Spruch mindestens dreimal wiederholen.
Auch die Herkunft des Wortes „Helau“ ist umstritten: Wahrscheinlich ist es die Verballhornung des kirchlichen Jubelrufes Halleluja.
Wie auch immer:
Das Online-Team wünscht eine jecke Zeit!
Feb. 02
Warum weinen Babys?
Warum weinen Babys?
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1. Das Baby hat Hunger
Das ist der häufigste Grund, warum ein Baby weint. Je jünger es ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass es trinken möchte.
2. Das Baby möchte getragen werden Um glücklich und zufrieden zu sein, braucht das Baby Liebe und Geborgenheit durch Körperkontakt. Es kann also sein, dass es auf den Arm genommen und gekuschelt werden möchte. Je dichter man es am Herzen trägt, desto eher beruhigt es sich. “Zu viel” gibt es nicht beim Knuddeln! Vorsingen kann auch helfen, dass es wieder friedlich schläft.
3. Das Baby ist müde
Zwar können Babys immer und überall einschlafen – auch bei Lärm – trotzdem kann ein “aufregender” Tag mit zu vielen neuen Eindrücken, dazu führen dass
es nicht einschlafen kann. Da kann ein Rückzug helfen, die Bezugsperson geht mit dem Baby an einen ruhigen Ort und bleibt bei ihm, um Sicherheit zu vermitteln.
4. Dem Baby ist kalt oder warm
Um herauszufinden, ob dies zutrifft, hilft ein Nackencheck: Ist der verschwitzt oder kühl, kann man daraus schließen, ob das Baby
friert oder zu heiß ist.
5. Die Windel ist das Übel
Die Windel kann zwicken, zu eng sein oder einfach voll. Ein Geruchtstest oder eine Kontrolle ist immer sinnvoll. Bei wundem Popo hilf Zinksalbe.
6. Das Baby will weinen
Für junge Babys ist es normal regelmäßig zu weinen. Ist zwar etwas nervenaufreibend, aber das wird es rauswachsen. Man kann verschiedenes ausprobieren:
Sanft massieren, auf die Schulter legen, damit es Bäuerchen macht,
Schnuller geben, sich selbst beruhigen, damit die Ruhe auf das Baby übergeht.
7. Etwas stimmt nicht
Wenn das Baby länger als drei Stunden am Stück über drei Tage
hintereinander weint, sollte man zum Kinderarzt gehen, um auszuschließen, ob es gesundheitliche Probleme hat.
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von Annemarie Esser
Feb. 01
Erlebnisreise in Wort und Ton
Karnevalistische Erlebnisreise für Menschen mit Demenz
Am Donnerstag, 21. Februar um 16 Uhr findet in der Stadtbibliothek eine „musikalisch-karnevalistische Erlebnisreise in Wort und Ton“ statt. Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz lädt ein zum gemeinsamen Singen altbekannter Karnevalslieder. Sie bedient sich aus einem wahren Fundus an Geschichten, Gedichten und Liedern von früher und weckt dadurch schöne Erinnerungen.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung in der Stadtbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim wird gebeten.
Tel.: 02271/89-380,
Email: stadtbibliothek@bergheim
Lisa Joos
Feb. 01
Museum BERGHEIMAT vorübergehend geschlossen
Neue Austellung kommt am 28. April – Thema “Burgen, Schlösser, Rittersleut”
Das Museum BERGHEIMAT und die Touristeninformation der Kreisstadt Bergheim sind ab sofort bis zum 28.04.2019 wegen Renovierungsarbeiten und Ausstellungswechsel geschlossen.
Ab dem 01.04.2019 steht die Touristeninformation wieder zur Verfügung. Die neue Sonderausstellung “Burgen, Schlösser, Rittersleut´ im Altkreis Bergheim” wird am 28.04.2019 um 14 Uhr eröffnet.
Wir freuen uns schon!
Feb. 01
Die Wahre, Echte …
Das Wahre, Echte.
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Ich mag lieber:
Frische Lebensmittel statt Fertigprodukte.
Auch schmerzhafte Wahrheiten statt Lügen.
Natürliche Gesichter, statt Make-Up.
Den weichen Kern, statt der harten Schale.
Menschen statt Roboter.
Einfachheit statt Luxus.
Genug statt immer mehr.
Klare Aussage statt um den heißen Brei.
Abenteuer statt Pauschalreise.
Musik unplugged statt elektronisch.
Brot vom Bäcker statt vom Backshop
Mein eigenes Ding machen statt es anderen recht zu machen.
Tiefe Gespräche statt Small Talk.
Authentisch sein statt guter Mine machen.
Reale Freunde statt Facebook Kontakte.
Natürliche Haut statt Tattoos.
Lachfalten statt Face-Lifting.
Holz statt Plastik, Frisches Obst, statt Nahrungsergänzungspillen.
Herd statt Mikrowelle.
Menschen mit Kanten statt Blender.
Dinge reparieren statt wegwerfen.
Wahrhaftig sein statt Stärke vortäuschen.
Waldlauf statt Laufband.
Reife Erdbeeren bei uns statt spanische al-dente. Achtsamkeit statt Multitasking.
Treppen steigen statt Rolltreppe nehmen.
Gymnastik statt Shape-Wear.
Lebendige Pflanzen statt Plastikgestrüpp.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Jan. 31
Bitte lächele mal!
Computer Witz
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Bill Gates von Microsoft, Andrew Grove von Intel und Jerry Sanders von AMD sitzen in einer Konferenz. Plötzlich entschuldigt sich Bill Gates und redet mit seiner Armbanduhr. Grove und Sanders schauen sich lächelnd an… kalter Kaffee, eine Uhr mit Telefonfunktion… Etwas später unterbricht Andy Grove die Konferenz wegen eines Anrufs. Später klärt er die anderen auf… ein Satellitentelefon im Backenzahn. Kaum hat er ausgesprochen, kommt ein lautstarker Furz von Jerry Sanders. “Schnell, Papier! Ich erhalte ein Fax…!
Jan. 30
Virtuelle Welten in der Stadtbibliothek Bergheim
Am Mittwoch, 6. Februar um 16 Uhr packt die Stadtbibliothek Bergheim wieder ihre VR-Brille aus und lädt Jugendliche ab 12 Jahren ein in virtuelle Welten einzutauchen. Die Teilnehmer können die Brille ausprobieren, spannende Unterwasserwelten erleben, Autorennen fahren oder sich in den Berufsalltag unterschiedlichster Berufe versetzen. Da die Teilnehmerzahl auf 5 Jugendliche begrenzt ist wird um Anmeldung gebeten. Der VR-Nachmittag findet jeden 1. Mittwoch im Monat statt und wird von Mitarbeitern der Stadtbibliothek sowie einem VR-Scout aus dem Jugendzentrum BM-Mitte betreut.
Weitere Informationen gibt es beim Team der Stadtbibliothek unter 02271/89380,
Mail: stadtbibliothek@bergheim.de oder im Internet: www.stadtbibliothek.bergheim.de
Lisa Joos
Telefon: 02271/ – 89 379
E-Mail: lisa.joos@bergheim.de