Einfach unterirdisch…

Besuch auf dem Mosel-Wein-Nachts-Markt

Bei meinen Streifzügen über schöne Weihnachtsmärkte in der Region war ich am Wochenende beim Mosel-Wein-Nachtsmarkt in Traben-Trarbach. Dabei geht es „unter Tage“ in die wohligwarmen und romantisch ausgeleuchteten ehemaligen Weinkeller der Stadt.

Kunsthandwerker und Aussteller aus der Region an Mosel, Rhein, Eifel und Hunsrück präsentieren noch bis zum 01. Januar 2019 jeweils an den Wochenenden hochwertige Dekoartikel, Geschenkideen, kulinarische Spezialitäten, Produkte rund um Wein und Wellness, Antikes sowie kreatives Mode- und Schmuckdesign aus der Region.  Ein Hingucker sind auch die von Institutionen und Vereinen gestalteten Weihnachtsbäume: Mit Fußbällen und Funkenmariechen, Anhängern aus Buchseiten, Mullbinden und Weinflaschen.

Schon beim Betreten der teilweise aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gemäuer steigt einem der behaglich warme Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün entgegen. Ein Highlight ist der historischen Weinkeller des Hotels Moselschlösschen: Hinein geht es durch den engen „Schrotgang direkt vom Moselufer aus in den großen Kreuzgratgewölbekeller aus dem Jahre 1901 und den anschließenden aufwändig renovierten Säulenkeller von 1754.

Dieser bislang einzige unterirdische Weihnachtsmarkt rund um die Themen Wein, Genuss und Kultur lädt nicht nur zum gemütlichem Verweilen und weihnachtlichem Genuss ein – ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit kulturellen, traditionellen und musikalischen Highlights wie Hüttendorf und Schlittschuhbahn versetzt die Gäste auch außerhalb der Keller in Weihnachtsstimmung. Spätestens die Weihnachtsmänner-Big-Band bläst jeden Trübsal hinweg.

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 11-21 Uhr, ab 20. Dezember täglich, Silvester bis 16 Uhr.

Stadt informiert …

„Weihnachtsoratorium“ im Freitagskino in der Kentener Kirche St. Hubertus

Die Ballett-Inszenierung von John Neumeier mit dem Hamburg Ballett zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest in stimmungsvoller Atmosphäre Die nächste Vorstellung des Freitagskinos ist eine Veranstaltung der besonderen Art. Gezeigt wird die Ballett-Inszenierung von John Neumeier mit dem Hamburger Ballett des Weihnachtsoratoriums von Bach.

Hierfür wurde ein besonderer Veranstaltungsort ausgewählt: Sie findet am 21.12.2018 in der Zeit von 17:00 – 21:00 Uhr in der Kirche St. Hubertus in der Luisenstraße 18 in Bergheim Kenten statt. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend für alle Sinne. In der Pause der 163-minütigen Vorführung wird es einen Imbiss und warme Getränke geben und wie immer die Möglichkeit, sich über das Gesehene auszutauschen, zu diskutieren oder einfach Gedanken und Gefühle fließen zu lassen. Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Der Eintritt ist frei.

Folgendes erwatet Sie:

John Neumeier choreographierte 2013 mit dem Hamburg Ballett das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Die biblische Weihnachtsgeschichte mit der mitreißenden Musik als Hoffnung spendendes Ereignis in einer dunklen Zeit. „Sobald die Musik zum „ Jauchzet, frohlocket“-Chor erklingt, …wird in uns eine Flamme entfacht, welche die Idee der Freude zum leuchten bringt“… (J. Neumeier).

Weitere Filme erwartet Sie:

25.01.2019 Philomena
15.02.2019 Karneval! – Wir sind positiv bekloppt

Tipp:Käsekuchen

Mein Käsekuchen-Rezept
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Zutaten für 10 Stücke:

70 g kalte Butter
18o g Zuckeraustauschstoff Eryfly
4 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Dose Mandarinen
1 EL Zitronensaft
370 ml Milch
170 ml Öl
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Pfd Magerquark
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Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Butter in Flöckchen mit 70 g Eryfly, 1 Ei, Mehl und Backpulver in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethaken rühren, später mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Ein Backblech mit Butter fetten und den Teig gleichmäßig verstreichen.
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Die Mandarinen abtropfen lassen.
2 Eier trennen, Eigelbe mit den übrigen Eiern, 100 g Eryfly und Zitronensaft verrühren.
Nacheinander Milch, Öl, Puddingpulver, Magerquark unterrühren, dann auch die Mandarinen. Die Creme auf den Teig gießen und das Blech in die 2. Einschubleiste im Backofen schieben und 30 Min backen.
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Die 2 Eiweiße sehr steif schlagen und dabei den restlichen Zuckeraustauschstoff einrieseln lassen. Dann auf der Quarkmasse verteilen und weitere 10 Min auf der 2. Einschubleiste von unten backen.
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Leckerer, saftiger Kuchen mit wenig Kalorien. Natürlich kann man auch Zucker oder Kokosblüten-Zucker verwenden. Da ist Naschen erlaubt!
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von Gertrud Breuer

Stadtteilladen QI informiert …

Liebe Kulturfreundinnen und Kulturfreunde,

hiermit möchte ich ganz herzlich zum Vorleseabend am 17.12. im StadtteilLaden, Köln-Aachener-Straße 116 einladen.

Eintritt frei.

Die Adventszeit zeichnet sich durch ihre vielen kleinen Geschenke, Gespräche und besinnlichen Momente aus. Ganz in diesem Sinne veranstalten wir mit drei wunderbaren Menschen einen Vorleseabend unter dem Titel “Geschichten für Herz und Geist”. Es werden sowohl selbst verfasste als auch fremde Texte gelesen.
 

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, um ab 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) gemeinsam die letzte Adventswoche einzuläuten.  

Liebe Grüße
Anika Kresken

Natürlich darf gerne geteilt und verbreitet werden.

Heute schon gelacht?

Heute schon gelacht?
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Der Patient liegt… 

mit örtlicher Betäubung auf dem OP-Tisch.
Der Arzt wendet sich an die Operationsschwester und sagt:
“Also dann ans Werk. Die Instrumente bitte!” Der Patient entrüstet: “Wie bitte? Ich liege hier halb tot – und Sie wollen
Musik machen!”
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Eheleute unter sich:

Er:”Reiz bloß nicht das Tier in mir!”
Sie: “Meinst du etwa ich hätte Angst vor einem Esel?”
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Elternsprechtag:

“Wie macht sich denn unser Sohn in der Schule?” fragt die Mutter den Lehrer. Dieser meint: “Nun er ist sehr zukunftsorientiert. Er verschiebt nämlich alles auf morgen!”

Die Perspektive ist wichtig!

Es gibt immer mehrere Ansichten!

Lesen sie mal von oben nach unten und dann von unten nach oben… Fällt ihnen was auf?

Perspektivenwechsel ist oft sinnvoll!

Ankunft bei mir …

Ankunft bei mir
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Advent ist lateinisch und bedeutet Ankunft. Im kirchlichen Sinne ist
gemeint die Ankunft Christi.
Ich habe jedoch beschlossen, die Adventszeit diesmal ganz bewusst als Ankunft bei mir zu erleben.
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Jeden Tag ein Türchen öffnen für mich, indem ich mir Zeit nehme für ein gutes Gespräch, eine kleine Meditation, eine Kerzenflamme beobachten, atmen, zur Ruhe kommen.
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Weniger hetzen, weniger perfekt sein, weniger wetteifern, weniger
vergleichen. Besinnung auf mich selber. Die eigenen Gefühle, Liebe und Dankbarkeit spüren… Gänsehaut, Freude, Tränen.
Vielleicht ist das für Sie, liebe Leser auch eine Anregung.
In diesem Sinne eine wunderschöne Adventsszeit!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Zum Wohl? No No

Zum Wohl…?
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oder “Auf die Gesundheit” sagt man gerne beim Anstoßen mit Alkohol. Wir trinken gerne mal ein Gläschen und der eine oder andere auch zuviel davon. Was gesellig klingt, ist alles andere als harmlos. Beim ersten Schluck schon geht Alkohol ins Blut – über Mundschleimhäute,
Speiseröhre, Magen und Darm.
Bereits bei 0,1 oder 0,2 Promille ist die Stimmung gelöst und die
Konzentration lässt nach… Risikobereitschaft steigt. Bei 0,8 Promille wirkt der Alkohol auf alle Organe und Körperzellen,
besonders auf die Nervenzellen im Gehirn. Das Blickfeld schränkt sich ein, die Reaktionszeit verlängert sich um 30 bis 50 %. Bei 1 Promille beginnt der Rauschzustand. Betrunkene torkeln, lallen, sind
enthemmt oder aggressiv, haben Sprach- Reaktions- Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen. Bei 2 Promille setzt das Betäubungsstadium ein. Die Muskeln erschlaffen, das Gehirn vergisst gerade Erfahrenes schnell wieder. Der Magen versucht mit Erbrechen das Gift loszuwerden. Es sterben Millionen von Gehirnzellen
ab. Bei 3 Promille setzt eine akute Alkoholvergiftung ein. Störungen der Atmung und des Blutkreislaufes setzen ein. Ab 4 Promille fällt der Mensch ins Koma.
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Jedes Jahr sterben in Deutschland ca. 20.000 Menschen an direkten Folgen des Alkoholkonsums.
Wer regelmäßig Alkohol trinkt, kann abhängig werden. Frauen bei 1 Glas Bier oder 0,1 Liter Wein pro Tag… Männer bei der doppelten Menge.
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von Reni Petersen

Tipp: Gesunde Pralinen

Gesunde Pralinen
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Zutaten:
150 g Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen, Mangos, Ananas, Aprikosen, Rosinen, Cranberrys.
70 g Nüsse wie Cashews, Mandeln, Walnüsse, Pistazien, Sonnenblumenkerne. Wer mehr Ballaststoffe möchte, kann 35 g der Nüsse ersetzen durch
Vollkornhaferflocken, geschroteten Leinsamen oder Chiasamen.
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Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Mixer zerkleinern, bis eine klebrige Masse entsteht. Diese zu kleinen Kugeln formen und dann in gehackten Nüssen oder Kokosflocken wälzen.
Auch Quinoa gepufft, oder Amaranth gepufft eignen sich dafür.
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Vor dem Verzehr 1 Stunde kühl stellen. Die Pralinen halten sich im Kühlschrank 2 Wochen.
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von Gertrud Breuer

Tipp: Seehecht …

Seehecht mit Venusmuscheln
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Zutaten für 2 Personen
30 Venusmuscheln
6 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
2 Thymianzweige
100 ml Weißwein
500 g Seehecht
0,25 l Fischfond
30 g glatte Petersilie
80 g Butter
2 EL geschlagene Sahne
Salz, Pfeffer, Zitrone
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Zubereitung
Muscheln vom Sand säubern.
2 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen, angedrückte Knoblauchzehe, Lorbeer und 1 Thymianzweig zugeben und anschwitzen. Mit Wein ablöschen. Muscheln dazu geben und 8 Min garen. In ein Sieb schütten und den Sud auffangen.
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Fisch waschen, beidseitig entlang der Rückengräte einschneiden, damit er gleichmäßig gart.
Salzen und mit Zitronensaft beträufeln. 3 EL Öl in einer feuerfesten Pfanne erhitzen und den Hecht von beiden Seiten 2 Min anbraten. Fischfond angießen, Muschelsud in die Pfanne seihen.
2. Thymianzweig auflegen und den Fisch bei 200 Grad ca. 8 Min dünsten. Mehrmals mit dem Fond begießen. Herausnehmen und vorsichtig häuten.
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Flüssigkeit in der Pfanne stark reduzieren. Petersilie blanchieren und abschrecken. Kalte Butter in den Fond einmontieren. Petersilie mit dem Mixstab untermixen, Sahne unterheben, salzen und pfeffern.
20 Muscheln auslösen. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und das
Muschelfleisch zusammen mit den Muscheln in der Schale darin schwenken für 3 Min. Mit dem Fisch anrichten und mit der Petersiliensauce übergießen.
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Gertrud Breuer

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