Kreativsommer im Gleis11

Im facettenreichen Kreativsommer können sich Jung und Alt nach Lust und Laune ausprobieren!
Die Angebote sind kostenfrei, bei der Anmeldung wird aber um ein Pfand von 5 Euro gebeten, das nach Teilnahme an dem Workshop zurückgegeben wird. Möglich gemacht wird der Kreativsommer über ein Förderung des Budgetbeirats Quadrath-Ichendorf.

Anmeldung:
Im Gleis11 zu den Öffnungszeiten Mo.+Fr. 8-10 Uhr, Di. 10-12 Uhr, Do. 16-17.30 Uhr oder über Paypal an @gleis11 (mit Angabe von Name/n und Workshop).

Kontakt:
Anika Kresken | anika.kresken@eg-bm.de | 0176 47877061
Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie für die Teilnahme an einem Workshop eine*n Übersetzer*in benötigen.
Programm:
Graffiti 04.07., 17 – 20 Uhr, 10 bis 99 Jahre
Sie wollten sich schon immer mal im Sprayen ausprobieren? Mit Schablonen und Leinwand
gelingen auch einem Anfänger in diesem Workshop tolle Graffitis!
Salsa 05.07., 16 – 19 Uhr, 8 bis 99 Jahre
Tanzen ist nicht nur Bewegung, sondern auch Lebensfreude. Besonders, wenn es um Salsa
Geht. Schon nach kurzer Zeit kann man mit ein paar Grundschritten und den ersten
Drehungen das Parkett um Glühen bringen.
Handlettering 06.07., 16 – 19 Uhr, 8 bis 99 Jahre
Beim Lettering geht es darum Schrift und Buchstaben kunstvoll zu zeichnen, wobei
verschiedene Stile und Schriftarten kombiniert werden. So werden geschriebene Wörter zum
Kunstwerk.
Makramee 07.07., 17 – 20 Uhr, 8 bis 99 Jahre
In jeder modernen Wohnung finden sich selbst geknüpfte Blumenampeln oder
Makrameefedern. In diesem Workshop lernen Sie die Kunst des modernen Knüpfens.
Kinderbasteln 07.07., 15 – 16.30 Uhr: 2 bis 3 Jahre & 16.30 – 18 Uhr: 4 bis 6 Jahre
Auch für unsere Kleinsten soll es ein Angebot geben! Mit Papier, Pappe, Kleber und Stiften
entstehen tolle neue Kunstwerke für dein Kinderzimmer. Nur in Begleitung eines Elternteils.
Speckstein 08.07. 16 – 19 Uhr, 6 bis 99 Jahre
Speckstein fasziniert die Menschen seit jeher. Der sehr weiche Stein lässt sich leicht und
sicher zu kleinen Kunstwerken bearbeiten. Man benötigt keine Muskelkraft, sondern nur die
richtige Technik.
Malworkshop 11.07., 16 – 19 Uhr, 12 bis 99 Jahre
Mit professioneller Unterstützung wählen Sie Ihr Motiv und die Technik, die sich zur
Erarbeitung eignet. Ziel ist es, mit Pinsel und Farben ein individuelles Bild zu schaffen.
Gesang 12.07., 17 – 20 Uhr, 10 bis 99 Jahre
Singen kann jeder! Sie glauben es nicht? Dann lassen Sie sich im Gesangsworkshop
überraschen! Gemeinsam machen wir Stimmübungen und wagen uns an die ersten Lieder.
Theater 13.07., 17 – 20 Uhr, 12 bis 99 Jahre
Die eigene Welt mal auf den Kopf stellen – mit viel Spaß und Leichtigkeit werden wir kleine
Szenen und Geschichten auf der Bühne zum Leben erwecken.
Trommeln 14.07., 16 – 19 Uhr, 10 bis 99 Jahre
Die Trommel ist ein Instrument, das dazu einlädt einfach loszuspielen und den Alltagstress
hinter sich zu lassen. Diesen Nachmittag nutzen wir, um erste Rhythmen kennenzulernen
und selbst zu kreieren.
Gemeinsamer Abschlussabend 14.07., ab 20 Uhr (Donnerstag)
Einladung aller Workshopteilnehmenden ihre Werke und neu erlernten
Fähigkeiten in netter und ungezwungener Atmosphäre zu präsentieren.

Schreibwettbewerb der Stadtbibliothek

Motto „In diesem Sommer“

Nach dem großen Erfolg des ersten Schreibwettbewerbs, der unter dem Motto “Phantastische Welten“ stattfand, laden die Stadtbibliothek Bergheim und der Förderverein Stadtbibliothek e.V. zu einem weiteren Wettbewerb. Gesucht werden diesmal Geschichten über den Sommer – passend zur Jahreszeit.
Schreiben Sie über Ihre Erlebnisse, die Sie mit Sommer, dem Meer, dem Leben verbinden. Schildern Sie Ihre Geschichte oder Gedanken (keine Gedichte, bitte nur Kurzgeschichten) zum Sommer. Lassen Sie andere teilhaben an einem besonderen Sommer, einem Neuanfang, einem neuen Leben, einem Sommer der Entscheidung oder was immer Sie mit dem Thema verbinden und erzählen möchten (alle Genre möglich). Die Jury freut sich auf Ihre Texte.

Die Beiträge können bis zum 08. August 2022 per E-Mail mit dem Betreff „Ausschreibung Sommer“ als WORD-Datei an stadtbibliothek@bergheim.de eingereicht werden. Der Umfang sollte 20.000 Zeichen inkl. Leerzeichen nicht überschreiten. Pro Person ist eine Einsendung möglich.

In der Mail muss zudem Name, Geburtsdatum und die Anschrift der Autorinnen genannt sein. Die Autorinnen stimmen mit der Einsendung ihrer Texte den Teilnahmebedingungen zu. Diese sind auf den Seiten der Stadtbibliothek Bergheim unter www.stadtbibliothek.bergheim.de einzusehen.

Aus den eingereichten Texten werden 5 Gewinner*innen ausgewählt. Sie erhalten die Möglichkeit, sich am 24.08.2022 bei einer Lesung im Rahmen der Initiative „Lit.lies“ mit ihren Texten vor Publikum zu präsentieren.

Das Publikum entscheidet dann in dieser Lesung darüber, welcher Text den Hauptpreis erhalten soll. Der Gewinner des Hauptpreises erhält nämlich die Gelegenheit seinen oder ihren Text anlässlich der Lesung der bekannten Autorin Daniela Nagel alias Marie Adams vorzustellen und von ihr spannende Tipps für eine mögliche schriftstellerische Karriere zu erhalten. Die Lesung findet am 14.09.2022 in der Stadtbibliothek statt.

Filme schauen im Internet

Gemeinsame Aktion der Stadtbibliothek Bergheim und des DRK Kreisverband Rhein-Erft e.V. für Senior*innen

Die STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM bietet seit einiger Zeit neben klassischen Medien auch verschiedene Streamingdienste an. Einer davon ist die Filmstreaming-Plattform FILMFRIEND. Die Filmauswahl reicht von Klassikern über moderne Arthouse-Filme bis hin zu spannenden Dokumentationen. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis lässt sich dieser Dienst kostenlos und bequem von zu Hause aus nutzen.

Wie das geht, das erfahren Sie in dieser Veranstaltung. In lockerer Runde, mit Kaffee und Kuchen, zeigen wir Ihnen, wie Sie Filmfriend auf dem Computer nutzen, wie sie die App bedienen können und auch, wie sie Filme von der App aus auf Ihren Fernseher streamen können.

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Termin: Donnerstag, 23. Juni 2022, 14 Uhr

                                                                           Ort: Stadtbibliothek Bergheim, Raum M1

Anmeldungen bitte an Harald Walz (Projektleiter Rotkreuz Digital):
Tel.: 01517/4476285 | Email: Harald.Walz@drk-rhein-erft.de

 

Wohnberatung im Rhein-Erft-Kreis

Das eigene Zuhause!

Manchmal ist es zu eng, zu steil, zu dunkel, aber es ist mein Zuhause!
Dafür nimmt man auch schon einmal Kompromisse in Kauf, die Stufen ohne Geländer, die fehlende Dusche oder das schmale Treppenhaus. Denn was unser Zuhause ausmacht, das ist mehr als eine Wohnung. Es ist das Gefühl des Vertrauten, der Menschen um einen herum, die Kenntnis der Örtlichkeit und
Möglichkeit. Ziel der Wohnberatung ist es, Menschen trotz altersbedingter Einschränkung, Behinderung oder Krankheit so zu beraten, dass sie nach Möglichkeit in der gewohnten Umgebung ihres Hauses oder
ihrer Wohnung bleiben können. Dieses Ziel lässt sich nicht immer und auch nicht grundsätzlich verwirklichen, aber mit der Unterstützung vieler Institutionen, Vereine und ehrenamtlich tätigen Menschen kann es gelingen, diesem Wunsch zu entsprechen. In diesem Netzwerk soll die Wohnberatung ein Baustein sein.

Es braucht viel Erfahrung, um die Wünsche, Notwendigkeiten und Machbarkeiten der Ratsuchenden zu erkennen und umzusetzen. Oft sind es nicht die offensichtlichen Beeinträchtigungen der Ratsuchenden, die den Verbleib in den eigenen „4 Wänden“ in Frage stellen. Die eigene Einschränkung oder Behinderung ist bekannt und deshalb auch händelbar. Viel belastender ist manchmal das Zusammenleben mit dem Partner und der Familie.

Damit Wohnen in den eigenen 4W änden gelingt, muss sich jeder Einzelne wiederfinden und das Gesamtbild muss stimmen. Dabei kann neben den persönlichen Bedürfnissen auch der Blick und die Einschätzung eines objektiven
Dritten helfen, nämlich durch die Wohnberatung.

Seit April 2020 ist eine Wohnberatungsstelle für den Rhein-Erft-Kreis fest installiert und Frau Valeria Erlenkötter hat diese Aufgaben für den Rhein-Erft-Kreis übernommen. Was macht die Wohnberatung? Zusammen mit den Ratsuchenden und betroffenen Angehörigen werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und diskutiert. Dabei liegt die Entscheidung der Umsetzung
immer bei den Ratsuchenden. Für wen ist die Wohnberatung da? Frau Erlenkötter berät alle Bürger*innen des Rhein-Erft-Kreises, unabhängig vom Alter, einer Behinderung oder Pflegebedürftigkeit. Für die Wohnberatung spielt es
keine Rolle, ob es sich um ein Mietobjekt oder um Eigentum handelt, ob Sie selbst akut betroffen sind oder sich vorsorglich informieren möchten.


Wie erreiche ich die Wohnberatung? Sie erreichen Frau Erlenkötter telefonisch unter 02271/83-15098 oder per E-Mail pflege@rhein-erft-kreis.de


Die Wohnberatung ist ein kostenloses und unverbindliches Angebot zur Unterstützung der Bürger*innen des Rhein-Erft-Kreises.

flyer_wohnberatung zum runterladen

Muttertag-Special:

DIE WILDEN ALTEN – UNS KRITT MER NIT KLEIN
.
Das Seniorenportal Bergheim war zu Gast im Senftöpfchen, Köln.
Monika Kampmann, Ingrid Ittel-Fernau und Elfi Steickmann boten ein kurzweiliges, sehr heiteres Programm, ganz abgestimmt auf das Thema Muttertag. Sketche, Kabarette, Krätzchen, Balladen, alles auf Kölsch, selbst begleitet von Klavier und Gitarre. Sehr empfehlenswert, das Trio wird im September wieder auftreten.
Als Ehrengast war die älteste Kölnerin unter den Zuschauern:
Frau Elisabeth Steubesand mit 106 Jahren!

Ein Koffer voller schöner Erinnerungen

Lokale Demenz-Allianz mit Workshop und Markt der Möglichkeiten im FuNTASTIK

Wenn das Gedächtnis schwindet, bleiben die Erinnerungen. Bei Menschen mit Demenz verblassen auch diese langsam – doch es gibt Möglichkeiten, um mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen und schöne Zeiten wieder wachzurufen. Alte Fotos oder Musik, Gegenstände aus der Vergangenheit und Kindheit, Märchen und Geschichten sind gute Türöffner und steigern die Lebensqualität der Erkrankten. „Die Erinnerungspflege ist für demenzkranke Menschen von größter Bedeutung – ich erlebe oft, dass die Person regelrecht aufblüht“, so Gedächtnistrainerin und Musikpädagogin Judith Schmitz. Während der Demenzwoche im Rhein-Erft-Kreis hatte die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz am Donnerstag, 5. Mai, zu einem Workshop und Markt der Möglichkeiten ins FuNTASTIK in Bergheim eingeladen und präsentierte ihre vielfältigen Beratungs- und Hilfsangebote. Die Krankheit Demenz verstehen und viele Impulse geben, so das Ziel des Netzwerks aus Bergheimer Institutionen und freiwillig Engagierten.

Das Motto „Pflege für die Pflegenden“ aufgreifend, stand die nicht immer leichte Situation pflegender Angehöriger im Mittelpunkt. Entlastung und Unterstützung bietet etwa die Alzheimer Gesellschaft Bergheim mit ihrer Herzenssprechstunde, Demenzcafés und Gesprächskreisen. Mit dabei waren auch die Fachstelle Älterwerden, das Inklusionsteam und der Betreuungsstelle der Stadt Bergheim, der Rhein-Erft-Kreis mit seiner Wohnberatung, die Tierfreunde Rhein-Erft mit ihrem Projekt „Freude schenken“, der Kreissportbund mit einem Alltagsfitnesstest, die Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen sowie das Seniorenportal Bergheim, das DRK und die AWO-Tagespflege.

In der Stadtbibliothek Bergheim stehen neben Ratgebern und Medien zum Thema Demenz verschiedene „Erinnerungskoffer“ zur kostenlosen Ausleihe bereit – sie standen im Fokus des Workshops mit Judith Schmitz. Im „Männerkoffer“ etwa warten ein VW-Käfer oder ein Fußball, Werkzeuge, Schachfiguren oder ein Kartenspiel auf ihren Einsatz. Bücher wie „Omas Kuchen ist der Beste“ oder„Das Alltagsgeschichtenbuch“ mit Gesprächsvorschlägen und Rätseln sind perfekt zum Vorlesen, die„Singliesel“ mit bekannten Volksliedern lädt zum Mitsingen oder zum Geschichtenerzählen ein.

Gleich ins Herz schlossen die Workshop-Teilnehmerinnen den blauen Plüsch-Wellensittich – einen „Hansi“ hatten früher viele Familien. Wer nicht auf die fertig gepackten Erinnerungskoffer zurückgreifen will, kann auch seinen ganz persönlichen für zu Hause packen – mit den Gegenständen, die im Leben des Angehörigen eine Rolle gespielt haben – „so lässt sich zum Beispiel ganz wunderbar aus dem Nähkästchen plaudern, wenn die Mutter gern mit Nadel und Faden umgegangen ist“, erklärt Judith Schmitz. Eine gute Nachricht hatte auch Politiker Achim Hermes dabei, der kurz bei der Lokalen Allianz vorbeischaute: So soll in der Klosterstraße demnächst eine „Demenzmusterwohnung“ entstehen, in der sich besichtigen lässt, was das Leben im Alter leichter macht.

Projekt Herbstgold – Jetzt Übungsleiter*in im Sportverein werden

Kreissportbund fördert Ausbildung von freiwillig Engagierten 50+

pixabay

Du glaubst, dass Du für eine Trainer-/Übungsleiter-Ausbildung zu alt bist?

Ganz im Gegenteil! In der Ausbildung zum Übungsleiter*in-C erlernt ihr theroretische Inhalte verknüpft mit
praktischen Übungen und Spielen und könnt Gruppen im Sportverein anleiten – von der allgemeinen Bewegungsstunde bis zum sportartspezifischen Training.

Das Besondere an dieser Ausbildung?

Es werden gezielt Interessierte ab 50 Jahren angesprochen.

Ziel ist es mehr Menschen für das ehrenamtliche und freiwillige Engagement im
Sportverein zu gewinnen. Ehrenamt ist eine Herzenssache und Menschen in ihrer
zweiten Lebenshälfte stehen mitten im Leben und bringen viel Lebenserfahrung
mit.

Haben wir Dein Interesse geweckt, dann bist Du hier genau richtig.

Beginn in den Sommerferien :
ab 18.07.2022

BASIS- & AUFBAUMODUL ÜL-C
FÜR TEILNEHMER*INNEN 50 +
Informationen und Anmeldung unter
www.ksb-rhein-erft.de
Tel.: 02271-707439

Telefonaktion zum Tag der Pflege

Verlosung von Auszeiten für pflegende Angehörige

pixabay

Am Donnerstag, den 12. Mai ist der internationale Tag der Pflege. Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz für die Region Köln und das südliche Rheinland möchte gerne diese
Gelegenheit nutzen, um auf Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Pflegebedarf und für deren pflegenden Angehörigen aufmerksam zu machen.

Hierfür ist eine Telefonaktion  geplant, bei der sich Interessierte und bereits Betroffene melden können, um Fragen rund um das Thema Pflege und Unterstützung zu stellen.

Wie kann ich finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse erhalten? Wer und was kann mich zu Hause bei der Pflege und Betreuung unterstützen? Wie kann ich ausländische Betreuungs- und Hilfskräfte in Anspruch nehmen? Was kommt auf mich zu, wenn mein Angehöriger in ein Seniorenheim zieht? Diese und viele weitere Fragen werden von zehn Experten aus dem Bereich der Altenhilfe beantwortet.

Mit dabei sind:

  • BIVA Pflegeschutzbund
  • Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Köln
  • Pflegewegweiser NRW
  • Compass private Pflegeberatung Regionalbüro Köln
  • Fachberatung Demenz Alexianer Köln GmbH
  • Gesundheitszentrum für Migrantinnen und Migranten Köln
  • Pflegeberatung Stadt Kerpen
  • AWO Kreisverband Köln e. V.
  • Wohnberatung wohn mobil/ PariSozial gGmbH Köln
  • Kurberatung/ Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.
  • EUTB – Beratungsstelle mittendrin e.V.

Das Thema Pflege rückt immer stärker in den Fokus unserer Gesellschaft. Gerade in Zeiten
der Corona-Pandemie, werden Angehörige und Betroffene mit weiteren und neuen
Herausforderungen konfrontiert. Der hohe Bedarf, an Aufklärung und Unterstützung, hat sich
dadurch enorm vergrößert. Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz möchte mit dieser,
nun zum fünften Mal startenden Telefonaktion, besonders Menschen erreichen, die sich zu
Hause um Menschen mit einem Unterstützungsbedarf kümmern und Hilfe bei dem Umgang
mit alltäglichen Herausforderungen benötigen.

Verlosung von “Auszeiten für pflegende Angehörige”

Neu an der im Mai stattfindenden Telefonaktion ist die Verlosung von „Auszeiten für
pflegende Angehörige“. Im Gespräch mit den Angehörigen wird erfragt, welche Auszeit
Ihnen guttun würde (beispielsweise ein Besuch im Café, einen Nachmittag im Zoo).
Anschließend wird dieser individuell geäußerte „Auszeitwunsch“ notiert und mit den
„Auszeitwünschen“ aller Anrufenden in eine Lostrommel gegeben. Nach Beendigung der
Telefonaktion werden dann einige Wünsche ausgelost, die dann auch in die Tat umgesetzt
werden sollen. Verbunden mit den Auszeiten ist auch immer ein Betreuungsangebot, das
parallel zu dem Auszeitwunsch organisiert und zur Verfügung gestellt wird.

Durch einen großzügigen Zuschuss der „Rundschau Altenhilfe“ ist das oben genannte Angebot für die
Verlosungsteilnehmenden kostenfrei. Im Rahmen der Telefonaktion wird am 12.Mai 2022 in den  Zeitfenstern von 10:00-20:00 Uhr die folgenden Telefonnummern zur Verfügung gestellt 02203- 3589510 und 02203-3589511, die zunächst alle Anrufe entgegennehmen und dann an die entsprechenden Experten zu den verschiedenen Fragestellungen verweist. Zusätzlich wird die
Telefonnummer 0221-4203980 für Menschen mit wenigen oder keinen Deutschkenntnissen
zur Verfügung stehen.

Wichtig zu betonen ist noch einmal, dass das Regionalbüro nicht nur für Köln, sondern auch
für Bonn, Leverkusen, Rhein-Sieg-Kreis und den Rhein-Erft-Kreis zuständig ist. Auch wenn
es sich um eine Kölner Telefonnummer handelt, können Fragen für die gesamte Region
beantwortet werden.

Ansprechpartnerin für die Telefonaktion zum Tag der Pflege:
Martina Romeike
Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland
Tel.: 02203- 3589511
E-Mail: m.romeike@alexianer.de
Home: www.alter-pflege-demenz-nrw.de

Ehrenamtliche Seniorenbegleiter gesucht

Schulungsangebot der Fachstelle Älterwerden in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum

Pixabay

Mit zunehmendem Alter und bei eingeschränkter Mobilität bedarf es immer öfter kleinerer Hilfestellungen, auch wenn ein Pflegegrad noch gar nicht besteht. Mit einer Begleitperson spazieren gehen, wenn man sich allein unsicher fühlt oder bei bürokratischen und anderen alltäglichen Erledigungen Hilfe bekommen, sind Beispiele für zugehende nachbarschaftliche Alltagshilfe. Diese trägt wesentlich dazu bei, auch im Alter selbstbestimmt im eigenen Zuhause leben zu können.

Die ergänzende freiwillige Hilfe soll auch dazu beitragen, die Hemmschwellen zu professionellen Beratungsangeboten und Hilfsleistungen abzubauen. Das Schöne daran ist: Wenn sie zurSelbstverständlichkeit wird, dann können auch diejenigen, die heute anderen helfen, später selbst auf Hilfe zur Selbsthilfe im Alter hoffen.

Bürger, die Freude daran haben, älteren Menschen in Bergheim regelmäßig etwas von ihrer freien Zeit zu widmen, werden deshalb weiterhin dringend gebraucht und gesucht. Interessierte Bürger können sich miteiner Schulung zur freiwilligen Seniorenbegleitung kostenfrei auf das ehrenamtliche Aufgabenfeld vorbereiten. Aufgrund der guten Resonanz hat die Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim das Schulungsangebot zum wiederholten Mal in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft initiiert.

Die Schulung findet im AntonHeinen-Haus an der Kirchstraße 1b an folgenden Terminen statt:

Samstag, 3. September, 9bis 16 Uhr,
S
onntag, 4. September, 9 bis 16 Uhr,
Dienstag, 6. September,
17 bis 19.15 Uhr,
Sonntag, 10. Sep
tember, 9 bis 14 Uhr.

Eine Informationsveranstaltung am 17. August von 16 bis 17.30 Uhr im Anton-Heinen-Haus bietet vorab einen Einblick in die Schulungsinhalte. In 25 Unterrichtsstunden werden die Teilnehmenden mit Handlungs-grundlagen und nützlichen Informationen sowie unterstützenden Anlaufstellen vertraut gemacht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme ist für Menschen, die sich in freiwilligem Engagement für alte Menschen in Bergheim einsetzen möchten, gebührenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Interessierte wenden sich für weitere Informationen an Marion Eckart von der Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim unter (02271) 89709 , aelterwerden@bergheim.de

Hilfe für Reden zu Hochzeiten und Familienfesten

Hilfe für Reden zu Hochzeiten und Familienfesten

Sie sollen eine Rede zur Hochzeit halten, zum runden Geburtstag halten, zur Silberhochzeit oder zur goldenen Hochzeit und Sie finden einfach nicht die richtigen Worte? Vielleicht soll die Rede sogar lustig und unterhaltsam sein und die humorvollen Ideen wollen einfach nicht fließen. Doch das ist kein Problem.

Unterstützung beim Schreiben von Reden zu Silber- und Goldhochzeiten, zu runden Geburtstagen und zu vielen anderen Gelegenheiten bietet der Hochzeitsrede-Bausatz. Viele der dort angebotenen Tipps und Formulierungsvorschläge sind kostenlos – darunter eine große Sammlung mit humorvollen Redeeinstiegen.

Die meisten Menschen, die bei Hochzeiten, Ehejubiläen oder anderen Familienfesten Reden halten, haben zuvor noch nie oder nur selten vor Publikum gesprochen. Bei manchen ist das Lampenfieber darum riesengroß. Hinzu kommt Unsicherheit, ob der mühsam formulierte Redetext zu trocken oder gar langweilig daherkommen könnte. Manche Rednerinnen und Redner haben sogar Angst, in etwas Falsches zu sagen und sich mit ihrer Rede zu blamieren.

Doch die meisten Fettnäpfchen lassen sich leicht vermeiden. Der Hochzeitsrede Bausatz enthält Tipps und Ratschläge, mit denen peinliche Momente gar nicht erst entstehen. Dazu gibt es jede Menge witzige und originelle Formulierungsvorschläge, die es auch unerfahrenen Rednerinnen und Rednern ermöglichen, ihr Publikum zum Lachen zu bringen und bestens zu unterhalten.

Wer als Trauzeuge eine Rede halten muss, dem bietet die Webseite einen ganz besonderen Service: Der Trauzeugenrede-Generator schreibt Reden automatisch und kostenlos. Nutzer müssen lediglich einen kurzen Fragebogen ausfüllen und erhalten die fertige Rede wenige Minuten später per E-Mail.

Links:

Hochzeitsrede-Bausatz:

Trauzeugenrede-Generator:

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