Noch freie Plätze in der Tagespflege

Kinder und Senioren im Lazarus-Haus in der Heerstraße unter einem Dach

Seit über 40 Jahren engagiert sich das LAZARUS Hilfswerk in Deutschland als gemeinnütziger und mildtätiger Verein in den unterschiedlichsten Bereichen für Menschen, die Hilfe benötigen. Heute sorgen sich ca. 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zehn Standorten in NRW sieben Tage die Woche rund um die Uhr um das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen.

Neben seinem Pflegeheim an der Zeissstraße hat der Verein 2014  ein neues Haus in der Heerstraße in Bergheim eröffnet: Eine Kindertageseinrichtung für bis zu 50 Kindern und eine Seniorentagespflege unter einem Dach. „Bei uns sind noch Plätze für Senioren frei”, berichtet Pflegedienstleiterin Alice Muntowski.

Die Tagespflege befindet sich im Obergeschoss des Hauses und ist über einen Aufzug erreichbar. Den Tagespflegegästen stehen ein gemütlicher Wohn-, Ess- und Kochbereich zur Verfügung. Dieser Raum wird vornehmlich für die gemeinsame Gestaltung des Alltags genutzt. Daneben gibt es noch einen Therapie- und einen Ruheraum, sowie die notwendigen Funktionsräume. Eine große Sonnenterrasse lädt bei schönem Wetter zum Verweilen im Freien ein. Dabei haben dann die Senioren auch die Möglichkeit, den Kindern beim Spielen zuzuschauen.

Das LAZARUS Haus der Seniorentagespflege liegt in Bergheim-Kenten am Ende einer Sackgasse. Fußläufig ist der Bergheimer Bahnhof von hier in fünf Minuten zu erreichen, ebenso die Fußgängerzone. Durch die Lage ist die Bring- und Abholsituation für die Tagespflegegäste verkehrstechnisch unproblematisch.

Leistungsangebote:

Die Tagespflegeeinrichtung ist von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. Folgende Leistungen werden angeboten:

  • ausgewogene Mahlzeiten (falls notwendig auch Diätkost)
  • Grundpflege (z.B. Waschen, Inkontinenzversorgung)
  • betreuerische/therapeutische Angebote wie Entspannungsübungen
  • Konzentrations- und Gedächtnistraining z.B. mit Fragespielen, Brettspielen, Austausch von Erinnerungen, Vorlesen von Geschichten und Gedichten
  • Basteln als feinmotorisches Angebot
  • hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie gemeinsames Zubereiten der Mahlzeiten, Kuchen oder Plätzchen backen
  • gemeinsames Tanzen und Musizieren
  • soziale Betratung und Betreuung

Jung und Alt können in der Heerstraße gemeinsame Angebote wahrnehmen, begleitet durch ein Team aus Erziehern, Sozialpädagogen, Pflege- und Hauswirtschaftskräften. Dadurch

  • werden Generationen zusammengebracht
  • wird das gemeinsame Miteinander und das Verständnis für die jeweils andere Generation gefördert
  • wird das gegenseitige Voneinander-Lernen gestärkt
  • wird der Lebensalltag gemeinsam gestaltet

Geprüfte Qualität

Die Qualität unserer Arbeit wird jährlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung geprüft. „Seit Jahren bieten wir Pflege auf höchstem qualitativen Niveau, das wir auch durch unser hausinternes Qualitätsmanagement stets weiterentwickeln”, so Alice Muntowski.

Kontakt:

Alice Muntowski (Pflegedienstleitung)
Heerstraße 4
50126 Bergheim
Telefon: 02271 98579 – 66
Telefax: 02271 98579 – 67
E-Mail: alice.muntowski@lazarus.de oder TagespflegeLazarusHausBergheim@lazarus.de

www.lazarus.de

Wir backen einen …

Aprikosen-Quark-Kuchen
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Zutaten:
250 g Butter
500 g Mehl
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
2 Eier
1 Prise Salz
1 kg Quark
1/2 Zitrone
200 g Zucker
1 Pk Vanillepuddingpulver
500 g Aprikosen
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Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Für den Teig die Butter in einem Topf
schmelzen. In eine Schüssel Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, ein Ei und eine Prise Salz geben. Geschmolzene Butter hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührers zu einem krümeligen Teig verkneten. 1/4 des Teiges abnehmen und beiseite stellen. 3/4 des Teiges auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Backblech geben und fest andrücken.

Für die Quarkcreme die halbe Zitrone auspressen. Den Saft mit Quark, Zucker, Vanillepuddingpulver und einem Ei glatt rühren. Quarkmasse gleichmäßig auf den Teig streichen. Mit dem halbierten Obst belegen. Restlichen Teig als Streusel auf den Kuchen streuen. Im Ofen auf mittlerer Schiene 35-40 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter
abkühlen lassen.

Einfach und schnell… immer beliebt!

von Gertrud Breuer

Hinter den Kulissen des Seniorenportals

EFI-Team Bergheim e. V. trifft Onliner

Seit etwa einem Jahr besuchen sich die Mitglieder des EFI-Teams Bergheim e. V. gegenseitig – um sich besser kennenzulernen und sich auszutauschen. Diesmal war das Seniorenportal an der Reihe. Koordinator Hans-Jürgen Knabben, der seit kurzem auch Vorsitzender des EFI-Teams ist, erlaubte einen Blick hinter die Kulissen der Webseite zum Thema Älterwerden.

Gute Vernetzung mit örtlichen Partnern

Auf Initiative der Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim entstanden, arbeitet das ehrenamtliche Redaktionsteam heute selbständig und veröffentlicht Beiträge von Partnern, Veranstaltungstipps, Reportagen und Fotos. „Die Seite lebt vom Mitmachen – vom Witz bis zum Testament ist alles dabei”, so Knabben. Wer es nicht zu den Treffen ins Rathaus schafft, kann seine Texte und Bilder auch einfach an die Mailadresse senioren-online@gmx.de senden. Dank Handy ist der Chef praktisch rund um die Uhr online und kann sein „Baby” von unterwegs füttern. Seit Mai 2013 hat sich das Portal mit rund 400 Klicks am Tag prächtig entwickelt und erfährt viel Zuspruch – auch dank der guten Vernetzung mit örtlichen Vereinen und Institutionen. Längst geht der Blick nicht mehr nur nach Bergheim, sondern auch weit über den Tellerrand hinaus.

„Ehrenamt ohne Bauchschmerzen”

Für Renate Kosanke und ihren Mann Robert aus Kerpen war das ausschlaggebend, um bei den aktiven Nachbarn anzuklopfen. Der Link zum Netzwerk 55+ ist gesetzt und auch die Termine des Seniorenkinos werden regelmäßig veröffentlicht. Auch Stadtführerin Astrid Machuj lobt die schnelle und unkomplizierte Art, über das Seniorenportal die Leute für ihre Veranstaltungen im Museum Bergheimat zu mobilisieren. „Als Ehrenamtler ist man es ja gewohnt, keinen Lohn für seine Arbeit zu bekommen. Die Freude der Kinder entschädigt aber für einiges”, sagte sie.

Um künftig nicht mehr allein gegen die „Verwaltungs-Mühlen” und andere Probleme kämpfen zu müssen, hatte sie ihren Aufnahmeantrag für das EFI-Team gleich mit dabei: 2012 als Verein gegründet, unterstützt der Zusammenschluss von ausgebildeten seniorTrainerinnen und -Trainern freiwillig Engagierte mit Kontakten und Tipps. Das geballte „Erfahrungswissen für Initiativen” – so der Name des einstigen Bundesmodellprogramms – ermöglicht „Ehrenamt ohne Bauchschmerzen” – so muss es sein. Etwas, das Anni Wilbertz von der Alzheimer Gesellschaft und dem Sozialen Netzwerk “Gemeimsam gegen einsam”, Wolfgang Krüger vom Senioren-Internetcafé, Betreuungsassistent Thomas Homeier, Hans Albert Neuburg als ehemaligem und Heribert Küppers als zweitem Vorsitzenden des EFI-Teams nur unterschreiben können. Man kennt sich – und man hilft sich, sei es auch nur mit dem Passwort für das freie WLAN im Rathaus.

Ulrich Weufel aus Heppendorf war im Internet auf das Seniorenportal gestoßen und sehr angetan von der „hervorragend gepflegten” Seite. Im Inklusionsbeirat, als Pate für einen irakischen Flüchtlingsjungen, in einer Theatergruppe und als sachkundiger Bürger aktiv, ist der pensionierte Sozialpädagoge und gelernte Maschinenschlosser als Allround-Talent ein Wunschkandidat, wenn im Herbst die nächste seniorTrainer-Ausbildungsrunde in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle für freiwilliges Engagement und der AWO startet. Den Termin werden wir rechtzeitig bekanntgeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EG-BM informiert …

Kulturkoordinatorin bei der Entwicklungsgesellschaft Bergheim für den Stadtteil Quadrath-Ichendorf Anika Kresken stellt sich vor…

Widersprüchlich?

Manchmal hab ich das Gefühl, das Leben ist ein Tollhaus. Wenn ich etwas erreichen will, muss ich gerade das Gegenteil tun.

Ein paar Beispiele:
Wenn ich dem Glück hinterherlaufe, bekomme ich es nicht zu fassen.
Wenn ich ganz ohne Plan vorgehe, habe ich schon die wunderschönsten Ergebnisse gehabt. Wenn ich aufgebe, um einen Menschen zu kämpfen, bemüht er sich plötzlich nach Kräften um mich. Wenn ich zu sehr versuche, loszulassen, klappt es absolut nicht. Wenn ich den Dingen ihren Lauf lasse, bekomme ich manchmal ohne Anstrengung
die schönsten Ergebnisse. Wenn ich jemandem etwas schenke, macht es mich oft glücklicher, als wenn ich mir selbst etwas kaufe.
Die am meisten versuchen gute Menschen zu sein, richten oft die größten Schäden an. So ist die Welt… sie funktioniert nicht immer nach unseren Wünschen.
Hilfreich ist es, wenn man auch manchmal über Bande spielen kann.


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von Reni Petersen

Stadt informiert …

Natur erkennen…

Durch die Linse schauen …

Das Brot der Wüste …

Das Brot der Wüste
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Wenn die Lust auf Süßes kommt, greifen Sie doch mal zu Datteln. Sie sind wahre Nährstoffbomben und randvoll mit Vitaminen und Mineralien. Auch weisen Datteln den höchsten Energie- und Rohfasergehalt unter allen
Obstsorten auf und enthalten viele Amminosäuren und tolle ungesättigte Fettsäuren. Weil sie ein schneller Energielieferant sind, eignen sie sich auch sehr gut, um z. B. bei einer Wanderung zu helfen, wenn der Blutzucker absinkt. Bei uns wird die kleine, braune Frucht meistens getrocknet und entsteint angeboten. Wählen Sie Bio-Datteln, die weich und prall aussehen und nicht geschwefelt sind. Gut lassen sie sich auch verwenden in Müsli und ich persönlich liebe es, sie meinem selbstgebackenen Brot zuzufügen.
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von Gertrud Breuer

Neues aus der Nachbarschaft …

Gutes Gedächtnis, aber uneinsichtig

Mein Nachbar (82), ein ehemaliger Banker, kann nichts wegwerfen. Egal, ob Kassenbelege aus dem Urlaub oder Kleidungsstücke, aus denen er längst „herausgewachsen“ ist, alles wird aufbewahrt. Seine Frau ist das genaue Gegenteil. Immer, wenn ihr Mann unterwegs ist, nutzt sie deshalb die Gelegenheit, um beispielsweise abgetragene oder zu klein gewordene Kleidungsstücke ihres Mannes „verschwinden“ zu lassen. Noch sehr gut erhaltene Pullover und Jacken sammelt sie in einer Tüte für Bedürftige, die übrige Kleidung wird imKleidercontainer entsorgt. Oft bittet sie um meine Mithilfe. Das heißt, ich bin für die Entsorgung der Tüten zuständig, damit ihr Mann nichts merkt. In der Regel funktioniert diese Vorgehensweise auch einwandfrei

Es ist schon eine Weile her, da saßen meine Nachbarn gemütlich beim Frühstück. Sie, die morgens nicht sehr gesprächig ist, las Zeitung, er schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Plötzlich meinte er zu seiner Frau: „Maria, schau mal, der Mann an der Bushaltestelle hat ja die gleiche Jacke wie ich! Wo ist eigentlich meine Jacke?“  Völlig verdutzt sah seine Frau ihn an. Er hatte seine Jacke bereits seit mindestens drei Jahren nicht vermisst und sie war der Meinung gewesen, er habe sie längst vergessen. „In diese Jacke hast Du doch schon vor ein paar Jahren nicht mehr gepasst“, meinte sie und verdrehte genervt die Augen. „Deshalb habe ich sie aussortiert!“ Dieses Argument konnte und wollte mein Nachbar jedoch nicht gelten lassen und meinte vorwurfsvoll: „Wie konntest Du nur, heute würde sie mir bestimmt wieder passen!“

von Christa Commer

Du musst gar nichts!

Gewöhnlich ist unser Alltag gepflastert mit Kommandos, die mit „Ich muss“ oder „Ich soll“ beginnen. Dabei lassen wir meist ungeklärt, wer uns sagt, was wir tun sollen und warum.

Beobachte einmal, wie häufig du täglich „Ich soll“ oder „Ich muss“
verwendest.

Macht es für dich wirklich immer Sinn, diese Forderungen zu erfüllen?

Nutze deine Freiheit. Solange du niemandem ernsthaft damit schadest, darfst du auch mal Fünfe grade sein lassen.

Du darfst den Spaß, den Genuss und die Bequemlichkeit auch mal über die Pflicht setzen. Lass dem kleinen Rebell in dir auch seinen Platz.

von Reni Petersen

Jetzt hat …

auch das EFI Team Bergheim eine Facebook-Seite…Klickt mal rein!

EFI-Team-Bergheim

 

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