noch im Griff…
Tor schauen gegen Schweden
Hier klicken
Juni 24
Früher habe ich unangenehme Gefühle einfach unterdrückt. Aus Angst vor Schmerz mir einen kleinen Panzer zugelegt. Ich wollte keine Trauer, keinen Neid, keine Eifersucht, keine Schuld wahrhaben. Aber auf Dauer hat das nicht funktioniert. Entweder kamen die unerwünschten Gefühle zum unpassenden Zeitpunkt wieder hoch… oder sie lösten sogar körperliche Beschwerden aus. Darauf habe ich eine Zeit lang besonders achtsam versucht,
jedes Gefühl zu bemerken und es ernst zu nehmen. Dabei wurde ich zu einem Spielball meiner Gefühle. Es ging schneller von Hochgefühlen zu
unerklärlichen Traurigkeiten, als auf der Achterbahn.
Das konnte also auch nicht die Lösung sein. Nun habe ich ein Abkommen mit meinen Gefühlen getroffen: Es lautet: Du darfst jetzt da sein. Ich bemerke dich und lächle dir freundlich zu. Ich bewerte dich nicht, sondern beobachte dich nur
neugierig. Du sagst mir, was du zu sagen hast und erlaubst mir dann, mich wieder von dir abzuwenden.
Ich habe also gelernt, den Gefühlen nicht allzu viel Bedeutung beizumessen. Seitdem können wieder Harmonie und Frieden in mir einziehen.
.
von Helga-Agnes Cubitzki
Juni 23
Ich gebe zu: Ich mache es heimlich… Wer möchte schon dabei erwischt werden, wie er einen Baum umarmt und in die
Kategorie Öko-Spinner eingeordnet werden? Allerdings hat es sich herausgestellt, dass Bäume zu umarmen mehr ist als eine Marotte. Die Rinde der Bäume enthalten sogenannte Terpene, die das menschliche Immunsystem
stärken. Natürlich bekommt man diese positiven Effekte auch schon, wenn man nur im Wald spazieren geht. Aber wer einen Baum umarmt, atmet diese Terpene
ein und nimmt sie über seine Haut intensiver auf. Also… ran an die Bäume. Was wir lieben umarmen wir.
Wir spüren die Lebensenergie des Baumes und fühlen uns als Teil der Natur.
.
von Annemarie Esser
Juni 22
zum Thema Demenz
Angehörige von Demenzerkrankten sind mit dem Fortschreiten der Krankheit oft rund umd die Uhr gefordert. Zeit, eigenen Interessen nachzugehen oder Freundschaften zu pflegen, bleibt kaum noch. Im Rahmen des Gesprächskreises haben Angehörige die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen, sich zu informieren und auch einmal “Dampf” abzulassen. Das nächste Treffen findet am Freitag,13. Juli, 18:30 Uhr, Südweststr. 16, 50126 Bergheim (Eingang Curacon-Treff) statt. Info unter: www.alzheimer-bergheim.de
Kontaktdaten:
Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V.
Anni Wilbertz
50126 Bergheim
Tel.: 02271-42451
mail: alzheimer-bergheim@outlook.de
Website:
Juni 22
Heute Morgen habe ich etwas im Garten gearbeitet. Erstaunlicherweise wächst
ja das Unkraut immer schneller als Gemüse und Blumen. Ich habe ein
bisschen gegraben, Unerwünschtes entfernt, Verblühtes abgeschnitten und die Hecke in Form gebracht.
Voller Freude habe ich gesehen, dass die Kirschen langsam Farbe bekommen und auch der alte Apfelbaum gibt sein Bestes.
Dann habe ich noch etwas gegossen, wo es nötig war und mich dann auf die Bank gesetzt und mein Werk voller Freude betrachtet.
.
Mir fiel ein, dass es auch einen inneren Garten gibt, welcher ebenfalls gehegt und gepflegt werden will. Es ist gut, sich dazu ab und zu Zeit zu nehmen und zu entdecken, welche Samen aufgegangen sind, was gerade Früchte trägt und was abgestorben ist und entfernt werden muss. Wenn man den inneren Garten sich selbst überlässt, wächst alles ineinander, manches wird erstickt, Wege wachsen zu und das Unkraut nimmt Überhand. Pflanzen, die uns eigentlich kostbar sind verdorren und verwelken.
Viel Spaß bei der “Gartenarbeit!”
.
von Reni Petersen
Juni 21
Kurse der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vermitteln Grundwissen
Rund 30.000 Menschen in Deutschland dürfen sich „Demenz Partner“ nennen. Seit Anfang der Woche gehören auch Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu. Sie besuchten gemeinsam einen Kurs der Initiative „Demenz Partner“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V.. In diesen 90-minütigen Kursen wird Grundwissen über Demenzerkrankungen und den Umgang mit betroffenen Menschen vermittelt – zum Beispiel geht es um Kommunikationsregeln: So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Blickkontakt mit Erkrankten aufnehmen können und dass für die Kommunikation einfache, kurze Sätze wichtig sind.
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey betont: „Verständnis wecken und Berührungsängste abbauen – das sind zwei zentrale Ziele dieser Initiative. Ich bin froh, dass ich heute die Gelegenheit hatte diesen Kurs zu besuchen: Weil ich viel dazugelernt habe über Demenz und vor allem darüber, was das für die Betroffenen bedeutet. In manchen Familien stellt die Diagnose Demenz ja das ganze Leben auf den Kopf. Für die Betroffenen ist es wichtig, aktiv zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Dem stehen oft aber Tabus und Vorurteile im Wege. Damit müssen wir aufräumen und alle noch stärker für das Thema Demenz sensibilisieren – zum Beispiel durch die Kurse der Initiative ‚Demenz Partner‘.“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen dürfen wir nicht allein lassen. Wir müssen alle lernen, mit dieser Krankheit im Alltag umzugehen, sie zu erkennen und ihr mit viel Verständnis zu begegnen. Wenn wir diese Krankheit verschweigen oder tabuisieren, hilft das weder den Erkrankten noch ihren Familien. Wir können Demenz nur gemeinsam begegnen. Für mich war die Schulung lehrreich und interessant. Ich kann sie nur weiter empfehlen – es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen teilnehmen.“
Sabine Jansen, Geschäftsführerin der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Ich freue mich sehr, dass die Ministerin und der Minister mit gutem Beispiel vorangegangen sind und sich für das Thema Demenz engagieren. Dies ist auch im Hinblick auf die weiteren Arbeiten auf politischer Ebene, wie zum Beispiel für die Weiterentwicklung der Allianz für Menschen mit Demenz ein wichtiges Zeichen.“
Gefördert wird „Demenz-Partner“ durch die gemeinnützige SKala-Initiative sowie das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In den bundesweit stattfindenden Kursen werden neben Wissen zum Krankheitsbild wichtige Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Wer an den kostenlosen Kursen teilnimmt, erhält als Teilnahmebestätigung eine Urkunde und einen Anstecker (Vergissmeinnicht), der ihn als “Demenz Partner” ausweist.
Die Initiative knüpft an Aktivitäten der weltweiten Aktion „Dementia Friends“ an.
In Deutschland leben derzeit 1,7 Mio. Menschen mit Demenz und die Zahl nimmt um geschätzt 40.000 Personen pro Jahr zu. Für das Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen mit der Diagnose Alzheimer oder einer anderen Demenzerkrankung auf über 3 Millionen Menschen geschätzt.
Weitere Informationen finden Sie unter
Juni 21
Am heutigen Donnerstag beginnt der Sommer. Genau um 12:07 – ist Sommersonnenwende. Die Sonne steht dann am weitesten im nördlichen Wendekreis. Es ist der längste Tag des Jahres; ab jetzt werden die Tage kürzer. Der meteorologische Sommeranfang ist schon drei Wochen her.
Juni 21
Gefüllte und überbackene Avocado
Auch warm schmecken Avocados hervorragend, besonders mit würzigen Füllungen.
Zutaten:
4 Avocados
100 g Champions
100 g getrocknete Tomaten in Öl
80 g schwarze Oliven entsteint
200 g Ziegenkäse
Salz und Pfeffer
etwas gehackte Blattpetersilie zum Garnieren.
.
Zubereitung:
Die Avocados der Länge nach halbieren und den Stein entfernen.
Champions, Tomaten, Oliven, Ziegenkäse in kleine Stückchen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Diese Mischung in die Avocados füllen und bei 170 Grad Umluft 20 Min. backen. Nach Belieben mit Petersilie bestreuen.
Ein Blattsalat ist eine gute Beilage.
Guten Appetit!
.
von Gertrud Breuer
Juni 20
.
Ein Lächeln kostet nichts, aber es erzeugt viel! Es bereichert jene, die es bekommen, ohne denjenigen zu schaden, die es verschenken.
.
Die Erinnerung an ein Lächeln kann ewig bleiben. Niemand ist so reich, dass er es nicht noch gebrauchen könnte. Und niemand ist so arm, dass es ihm nicht mehr helfen könnte. Es lässt sich nicht kaufen – nicht leihen- nicht stehlen- nicht erzwingen, denn es hat seinen Wert von dem Moment an, wo es verschenkt wird.
.
Wenn du einem Menschen begegnest, der dir das Lächeln, das auch du verdienst, nicht gibt, dann sei großzügig… Schenk ihm deines!
Denn niemand braucht das Lächeln dringender als der, der dem anderen keins geben kann.
.
Verfasser unbekannt