Noch paar Tage bis zum Osterfest…

Die Woche vor Ostern ist die Karwoche. Für Christen die wichtigste Woche des Kirchenjahres. Kar bedeutet Kummer, klagen oder trauern und stammt vom althochdeutschem Wort “chara” oder “kara” ab. Der Palmsonntag (Vergangener Sonntag) ist der erste Tag der Karwoche. Im Gedenken an den  Einzug Jesus in Jerusalem, werden feierliche Prozessionen veranstaltet und Palmen- oder Buchsbaumzweige gesegnet.

Gründonnerstag, der Karfreitag und der Karsamstag, auch Ostersamstag genannt, liegen auch in der Karwoche. Nach christlichem Glauben gehören der Karfreitag und der Karsamstag schon zum österlichen Fest. Das Osterfest beginnt aber erst mit dem Gottesdienst am Karsamstag Abend.
Der Gründonnerstag erinnert an das Abendmahl vor der Kreuzigung Jesu.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu.

Das eigentliche Osterfest beginnt am Karsamstag-Abend mit einer Messe.

Schöne Beiträge über Ostern, folgen in den nächsten Tagen hier im Seniorenportal Bergheim. Schaut immer mal zu uns rein.

 

Hallo Herr Doktor …

Gleichgewicht
Was bringt den Doktor um sein Brot? a) die Gesundheit b) der Tod
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe
und zwischen beiden in der Schwebe.

Einsicht
Der Kranke traut nur widerwillig
dem Arzt, der‘s schmerzlos macht und billig. Lasst nie den alten Grundsatz rosten. Es muss a) wehtun b) was kosten

Undank
Ein guter Arzt weiß gleich oft, wo.
Statt dass man dankbar wär und froh. Ist man so ungerecht und sagt:
“Der hat sich auch nicht arg geplagt!“ Ein andrer tappt ein Jahr daneben Mild heißt`s: „Müh hat er sich gegeben!“

Ausweg
Wer krank ist, wird zur Not sich fassen. Gilt`s dies und das zu unterlassen. Doch meistens zeigt er sich immun.  Heißt es, dagegen was zu tun. Er wählt den Weg meist, den bequemen,
Was ein– statt was zu unternehmen.


Alle vier Gedichte von Eugen Roth

Reiki – eine Gebrauchsanweisung zum Glücklichsein

Gut für Körper, Geist und Seele

Reiki-Meisterin Birte Bornemann

Nach Aussage des Zukunftsinstituts war der Trend, durch Selbstoptimierungspraktiken zu mehr innerer Kraft und aktiver Lebensenergie zu kommen, nie größer als heute. Doch wie passen ein solcher Leistungsgedanke und wahre innere Ausgeglichenheit zusammen? Asthmatische Anfälle, chronische Bronchitis, verstopfte Nase und wiederkehrender Husten häufen sich in unserer modernen Industriegesellschaft. Ständige Reizüberflutung und andauernde Belastung verursachen Stress und Chaos im Kopf. Energielosigkeit und tiefe Müdigkeit werden zum ständigen Begleiter. Hinzu kommen Beschwerden wie Tinnitus oder Migräne.

„Wir sitzen im Auto, vor dem Computer oder bewegen uns einseitig – und sind viel zu häufig angespannt. Rückenschmerzen, Bluthochdruck und Schlafstörungen sind die häufige Folge“, so Birte Bornemann. Die studierte Betriebswirtschaftlerin und ehemalige Marketingleiterin aus Nettersheim ist Reiki-Meisterin und beherrscht die traditionelle Heilkunst, die der Japaner Mikao Usui (1965-1926) begründet hat. In ihrer Reiki-Praxis im Kurhaus von Bad Münstereifel trifft sie regelmäßig auf Menschen, die auf der Suche nach mehr Gesundheit und Lebensqualität sind und begleitet sie individuell und einfühlsam. Die Übertragung heilsamer Lebensenergie durch das Auflegen der Hände wirkt auf eine ‘Verbesserung von Körper, Geist und Seele’ hin.

Auflösung von Blockaden

Blockaden wirken sich auf unseren Seelenzustand aus – bis der Atem stockt. Individuell abgestimmte Reiki-Anwendungen führen zu neuem Aufatmen und zur Stärkung der eigenen Kräfte. Wärmflasche, Kirschkernkissen, Heuauflage, Halswickel, Wärme­pflaster, Rotlicht, ein heißes Bad – alle diese vertraut-traditionellen Anwendungen aus der „Hausapotheke“ haben eines mit der Technik des Reiki gemeinsam: Sie übertragen Wärme und Energie auf den Körper. „Der erkrankte Mensch erwartet von den entsprechenden Maßnahmen, dass diese spürbar zur Besserung oder zum Verschwinden der Beschwerden oder Schmerzen beitragen“, so Birte Bornemann.

Bei der Reiki-Anwendung wird in die Tiefe wirkende wärmende Energie auf den Körper übertragen. Die Hände werden entsprechend den Beschwerden direkt aufgelegt oder in geringem Abstand zum Körper gehalten. So können blockierte Energiefelder aufgelöst werden, der Mensch wird wieder „heil“. „In einer ersten Wirkung breitet sich ein spürbarer Energiefluss direkt an der Körperstelle aus. Mit fortschreitendem Prozess strömt eine wärmende und zusätzliche Energie durch den gesamten Körper hindurch“, erklärt Birte Borneman. Durch das Auflösen der Blockaden kann der Körper in seinen ursprünglichen harmonischen Energiefluss zurückkehren und eigene Heilungskräfte mobilisieren. Eine schöne Nebenwirkung: Der Zustand intensiver Tiefenentspannung.

 

Mehr Info: www.reiki-bornemann.de

Künstliche Intelligenz …

Forscher auf der ganzen Welt träumen davon, mit neuen Technologien die vermeintlichen Unzulänglichkeiten der Natur zu korrigieren. Diese Menschen sind der Auffassung, dass man die Natur optimieren könne und durch künstliche Intelligenz etwas Besseres schaffen könne. Das macht mir ehrlich gesagt, Angst.

Wenn die künstliche Intelligenz zum Maß aller Dinge erhoben wird, entsteht eine Welt, in der Maschinen Menschen beherrschen können. Zum Beispiel kann heute schon durch Daten, die das Auto liefert, viel über die Nutzer in Erfahrung gebracht werden: Fahrstil, Muster und Gewohnheiten. Das gilt erst recht für Smartphone und “intelligenten” Kühlschrank.
Und dann die Dimension, die künstliche Intelligenz in totalitären Regimen hat… Im vergangen Jahr hat z. B. der Staatsrat für China einen Plan verabschiedet mit dem Ziel, bis 2030 eine “Menschenverbesserungsmaschine” einzuführen. Das Verhalten jeden Bürgers wird über Sensoren erfasst und bewertet. Ein Horrorszenarium!
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Künstliche Intelligenz ist durch menschliches Denken entstanden, jedoch wurde sie in ihrer Struktur an die Funktionsweise von Maschinen angepasst. Wir Menschen verlangen jedoch nach Strukturen, die unser Bedürfnis nach Freiheit berücksichtigen und ermöglichen.
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von Annemarie Esser

Wissen: Andere Länder – andere Sitten

Polen: Jetzt wird’s nass!

An Ostern geht es in Polen feucht zu: Hier gehört es zum Osterbrauch, sich am Ostermontag gegenseitig mit Wasser zu bespritzen. Und da sind alle Mittel recht, von Wasserbomben über Wasserpistolen bis hin zu ganzen Eimern. Der Brauch geht zurück aufs Mittelalter, genauer gesagt auf die Taufe eines polnischen Herrschers.

Bulgarien: Die Schlacht mit dem Ei

Wem dieses Jahr das Glück wohl hold ist? Das finden die Bulgaren an Ostern heraus: Die Familienmitglieder bewerfen sich an Kirchen gegenseitig mit Ostereiern. Wessen Ei nicht zerbricht, ist angeblich mit Glück und Erfolg gesegnet. Ebenfalls bekannt ist das Backen des Osterbrots: Dieses darf nur von unverheirateten Mädchen zubereitet werden und besteht aus Eiern, Zucker und Früchten.

Irland: Den Hering zu Grabe tragen

Wenn Menschen mit einem aufgespießten Hering durch den Ort spazieren, dann ist wohl wieder Ostersonntag in Irland. Traditionell verzichten die Iren in der Fastenzeit auf Fleisch und weichen auf Hering aus. An Ostern wird dieser zu Grabe getragen, als Zeichen dafür, dass die strenge Fastenzeit nun ein Ende hat.

England: Auspeitschen mit Weidenkätzchen

Schmerzhaft wird’s für die Briten an Ostern: Sie sammeln Weidenkätzchen-Zweige und peitschen sich damit gegenseitig aus, was Glück bringen soll. Am Ostermontag lassen die Inselbewohner dann hartgekochte Eier einen Hügel hinunterrollen. Der Besitzer des Eis, das am weitesten rollt und dessen Schale unversehrt bleibt, gewinnt.

Australien: Heiliges Wasser für Brautpaare

Einen schönen Brauch für Verlobte gibt es bei den „Aussies“: Hier schöpfen an Ostern verlobte Paare fließendes Wasser aus einem Bach, das bis zum Hochzeitstag aufbewahrt wird. Bevor es in die Kirche geht, besprengt sich das Paar gegenseitig mit dem Wasser – das soll den Liebenden Glück bringen.

und was machen wir in Deutschland?

Familienbesuche und gemeinsam feiern. Mit Osterdekorationen Wohnungen schmücken und Eier bemalen mit bunter Farbe …

Osterhase hat Arbeit …

von Reni Petersen

Wir verbinden uns …

Das Kath. Bildungswerk / Anton-Heinen-Haus und das Seniorenportal Bergheim wollen noch enger zusammen arbeiten!

Hier das Programmheft zum runterladen …

Tolle Kurse im Angebot

Glessen läuft! wieder für sein Waldstadion

Am 28. April fällt zum 4. Mal der Startschuss für das beliebte Lauf-Event für Jung und Alt

Bereits zum vierten Mal findet Glessen läuft! zugunsten des Glessener Waldstadions statt: Termin ist diesmal am Samstag, 28. April ab 12 Uhr, diesmal unter der Regie des TSV Glessen und mit elektronischer Zeitmessung. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Volker Mießeler übernommen. Neben der beliebten Kinderolympiade, dem 1,2 km-Kinderlauf, wahlweise 5- oder 10 km – Laufen sowie 5 km Walken wird erstmals auch ein Halbmarathon (21,1 km) angeboten. Die Strecke führt vom Waldstadion unterhalb der Glessener Höhe über den asphaltierten Weg Richtung Hallerhof und wieder zurück – aus Naturschutzgründen muss der Wald leider ausgespart werden.

Für Essen und Trinken nebst Caféteria ist gesorgt. Zum großen Finale ab 17 Uhr spielt die Band „After Midnight“ handgemachte Rock- und Popsongs.

Gemeinsames Ziel des Fördervereins, des TSV und des SC Glessen ist die Modernisierung und Erhalt des Sportplatzes – damit der Sport in Glessen auch weiter beste Bedingungen findet.

Anmeldungen sind bis zum 15. April online unter www.glessen-laeuft.de möglich, danach nur noch über den Veranstalter oder begrenzt am Veranstaltungstag. Auch Mannschaftsmeldungen sind erlaubt (mindestens 3 Personen). Die Startgebühr beträgt 15 Euro für Erwachsene, 10 Euro für Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahren sowie 4 Euro für den 1,2 km-Kids-Lauf. [/notice]

 

DAS PROGRAMM:          

12.30 – 14.30 h:            Kinderolympiade

14.30 h:                              Start des 21,1 km-Halbmarathons
14.45 h:                              Start des 1,2 km Kinder-Laufs
15.30 h:                              Start 10 km-Lauf, 5 km Walken
15.45 h:                              Start 5 km-Lauf

17 h:                                     Finale “Glessen läuft!” 2018 mit Live Musik von „After Midnight“
18 h:                                     Siegerehrung

20 h:                                     Ende der Veranstaltung

 

 

 

Tipp: Lufterfrischer selber machen… besser als Chemie

So geht‘s …

Was wird benötigt:

1 Beutel Gelatine, 500ml Wasser, 
1 gehäuften Esslöffel Salz
1 Esslöffel Wodka oder medizinischen Alkohol, 30 Tropfen ätherische Öle deiner Wahl, Lebensmittelfarbe, Kleine Gefäße.

Als Gefäße eignen sich Marmeladengläser, die du gut verschließen kannst, um den Lufterfrischer länger aufzubewahren oder um das Dufterlebnis zu unterbrechen.

Lasse in etwa 100ml Wasser die Gelatine ungefähr 10 Minuten quellen. Erhitze die Gelatine samt Wasser vorsichtig, bis sie sich aufgelöst hat. Füge dann die restlichen 400ml Wasser hinzu und löse unter Rühren das Salz auf.
Das Wasser muss nicht aufkochen!
Lasse die Flüssigkeit handwarm abkühlen und mische erst dann das ätherische Öl deiner Wahl, den Wodka und die Lebensmittelfarbe darin auf. Fülle die Masse dann in die Behälter und lasse sie gut abkühlen, bevor du die Gläser verschließt.
Zum Gebrauch einfach Deckel abschrauben und dort aufstellen, wo du den Duft gerne hättest.

Variationen

Die Aufbewahrung in Marmeladengläsern ist besonders praktisch, aber nicht besonders hübsch. Du kannst auch andere Gefäße verwenden, die du mit dem Lufterfrischer füllst. Eine Idee ist es zum Beispiel, die Schalen von Zitrusfrüchten, zum Beispiel , Orangen oder Zitronen zu verwenden, um daraus hübsche Lufterfrischer zu basteln.

Achte dabei aber unbedingt darauf, dass das Fruchtfleisch komplett entfernt ist, es könnte sich sonst Schimmel bilden! Zu Orangen- oder Zitronenschalen passen auch ätherische Öle, die aus diesen Früchten gewonnen werden.

Auch die Lebensmittelfarben kannst du passend wählen.

Im Frühling verwendest du leichte und frische Zitrusdüfte. Achte darauf, wirklich reine ätherische Öle zu kaufen!

von Reni Petersen

Tipp: Da ist was dran…

Ein Schiff geht nicht unter, wegen des Wassers um es herum. Es sinkt nur, wenn Wasser ins Innere eindringt.

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Lass nicht alles, was um dich herum passiert,
in dein Inneres vordringen und dich herunterziehen!

Wissen: Der Sonntag vor Ostern bedeutet?

Heute ist Palmsonntag..

Durch diesen stillen Feiertag wird die Karwoche eingeleitet und an den Einzug Jesu in Jerusalem gedacht. Dort wollte er mit seinen Jüngern das jüdische Pessachfest feiern.

Bekannte Bräuche am Palmsonntag sind die Palmweihe und die Palmprozessionen. Im Rahmen der Palmweihe werden unter anderem Palmbuschen – in Deutschland häufig auch Buchsbäume – mit Weihwasser gesegnet und bei der anschließenden Prozession, bei der das Kreuz in die Kirche getragen wird, mitgenommen. Bei einem Gottesdienstbesuch wird das Evangelium der Passion Christi gelesen.

Die Bedeutung des Palmsonntages geht zurück auf den Einzug Jesu in Jerusalem. Als Ehrbezeugung und zum Zeichen seines Königtums breitete das jubelnde und sich über seinen Einzug freuende Volk für ihn Palm- und Ölbaumzweige aus. Teilweise legten die Menschen auch ihre eigene Kleidung auf die Straße, sodass er wie auf einem Teppich darüber reiten konnte. Palmen wurden häufig als heilig Bäume angesehen und galten in manchen Regionen als Sinnbild für das Leben und den Sieg. In Israel standen sie auch für die Unabhängigkeit und den siegreichen König.

Die Feier des Palmsonntags geht vermutlich auf die Liturgie von Jerusalem zurück. Dort wurde versucht, die Leidenswege, welche Jesus in seinem Leben durchlebte, als einzelne Ereignisse in Feiern und speziellen Riten nachzubilden. Die Palmweihe selbst stammt ursprünglich von heidnischen Bräuchen ab. Dort dienten die geweihten Zweige auf der einen Seite dem Schutz des Hauses vor Blitz und Feuer und auf der anderen sollten sie die Fruchtbarkeit der Felder bedingen. In vielen Gegenden wurde dieser Brauch auf den Palmsonntag verlegt.
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von Annemarie Esser

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