CuraCon informiert…

Wie wäre es mit einem Urlaub?

 

Eröffnung des neuen Quartiersbüros in Ahe


Das Quartiersmanagement Ahe lädt alle Akteure im Stadtteil zur Eröffnung des neuen Quartiersbüros ein.

Am Mittwoch, 21.3.2018, eröffnet um 17:30Uhr das Quartiersbüro Ahe. Das Büro befindet sich Im Wohnpark, in Haus 31.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Bürgermeister Volker Mießeler.
Anschließend stellt sich das Team um Quartiersmanagerin Nicole Reifert vor. Im Anschluss daran folgt eine offene Gesprächs- und Ideenrunde mit Getränken und kleinen Leckereien. Für die Kinder gibt es spezielle Angebote.

Das Büro wird als Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil fungieren. Die Quartiersmanagerin ist Ansprechperson für alle in Ahe wohnhaften Akteure, z.B. Institutionen, Vereine, Gruppen, Religionsgemeinschaften sowie einzelne Bürgerinnen und Bürger. Sie informiert zu bestehenden Angeboten, stärkt die Vernetzung der Akteure vor Ort, unterstützt und initiiert Projektideen zur Stärkung der Quartiersentwicklung und des Freiwilligen Engagements und vermittelt zu weiteren Beratungseinrichtungen.

Es besteht noch die Möglichkeit, bei der Eröffnung des Quartiersbüros aktiv mitzuwirken: Interessierte Personen erhalten weitere Informationen bei Nicole Reifert (Leitung Quartiersbüro) und Sami Dzemailovski (Streetworker für Ahe) unter der Telefonnummer 02271 5696470 oder per Mail an qm.ahe@bergheim.de.

Auskunft erteilt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Bürgerbeteiligung
Christina Conen
Telefon: 02271- 89 651
E- Mail: christina.conen@bergheim.de

Fachauskunft erteilt:
Jugend, Bildung, Soziales
Nicole Reifert
Telefon: 02271 / 56 96 470
E-Mail: nicole.reifert@bergheim.de

 

Naturnahe Gärten für Bienen anlegen

Der Glessener Imker Robert Dellschau gibt Tipps

„Im Märzen der Bauer er pflüget sein Feld ….“ – ja, na klar, Karneval ist durch und  der Jahresrhythmus fängt  wieder mit dem Thema „Säen“ an. In diesem Zusammenhang werde ich öfters gefragt „Was können wir denn machen, um BIENEN mit BLUMEN zu unterstützen ?“ „Nun…, war meine Antwort „alles was im August das Blühen beginnt, freut die Bienen!“ Das ist /war   …. nicht eine ganz gute Antwort, wie ich jetzt bei einem Seminar mit Dr. Pia Aumeier in Grevenbroich erfahren habe.

Der Tipp: Heimische Gewächse, ein bisschen mehr Unordnung, das Bauen von Nistkästen und höchstens dreimal im Jahr Rasenmähen!

Zum Thema Blühmischungen

Beliebte Blühmischungen sehen toll aus, sind so richtig was für’s Auge“, mit Klatschmohn, Rittersporn, Malven, Lupinen, und anderen Blühpflanzen und reizen unser Auge  … jedoch :

  • sind sie leider unvorteilhaft, weil sie unter anderem  “Füller” beinhalten, ( u.a. “persischer Ehrenpreis”, “russischer Mohn” und v.a. unbekannte oder pollenlose Pflanzen
  • was ursprünglich nicht zu uns gehört … ist nicht naturnah … oder doch ?
  • (manche) blühen zwar bis Ende September … aber
  • hinterlassen dann eine für den Betrachter welke, verblühte Ackerlandschaft –
  • man neigt im September zum Mulchen, aber genau das ist falsch, da dann die Heimat von Insekten (jene, die es wagten, in den Pflanzenstielen Nachwuchs zu legen…) zerstört wird.


Kurz… man muss es differenzierter betrachten.

1.) Alles, was blüht, ist gut. Gilt noch bedingt:

Über Jahrtausende, wenn nicht Jahrmillionen ist bei uns die Blühphase in Zentraleuropa im Jahr April – Ende Juni. Nektar ist nur eine Energiequelle – wichtig sind für die Bienen auch Pollen. Den gibt es reichlich – auch auf Feldfrüchten. Hier seien  Weiden oder  Mais als wichtigste Pollenlieferanten genannt. Zeitlich dazwischen … jede Menge andere Dinge. Mais und Feldfrüchte sind im „Juni/Juli“ vorhanden – und wenn es heimische, in der Natur vorkommende Pflanzen sind – um so besser.

2.) Das „Flugwild“ (hier:Bienen! u.a.) muss dazu passen.

Wir unterscheiden Wildbienen von Honigbienen. Weltweit haben wir neun Honigbienenarten, davon acht in Südostasien, eine einzige ist in Europa und Afrika verbreitet. Letztere  wurde durch uns Menschen als “Nutzvieh” weltweit verbreitet . Wildbienen gibt es jede Menge (ca. 750 im deutschsprachigem Raum), dazu Hummeln (ca. 50 Arten), Wespen( viele 1000 Arten) , Käfer (viele 1000 Arten)  ….. u.v.m.

Die Honigbiene unterscheidet sich von der Wildbiene.  „Sie sind von Natur aus Generalisten, sammeln bevorzugt an Massentrachten, sind daher als schlagkräftiges Heer von Natur aus ein optimaler Partner für die Landwirtschaft. Wildbienen sindhäufiger Spezialisten, perfekt an eine oder mehrere Pflanzengattungen mit deren speziellen Bedürfnissen und Blütenmechanismen angepasst”, so Dr. Auweiler. Damit ist sie optimiert, um Honig zu sammeln, lange Flugstrecken (ca 2-3km Radius im Extremfall) zurückzulegen und sich an fast jede Pflanze anzupassen, wenn diese innerhalb eines –begrenzten – Zeitraumes „in Massen“ auftritt. Zum Verständnis : Honigbienen sammeln gerne und ausgiebig jede Menge Raps, Linde, Lavendel- Nektar, jedoch Läppertrachten (=“geringe Mengen- bunte Vielfalt“) nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Die Wildbiene dagegen ist „lokal“, sammelt alles, was sie kriegen kann, oder … aufgrund ihrer Art sehr spezialisiert auf nur eine oder zwei Blühsorten.

In der Summe ist der Klee eine Massentracht
zB  Klee …  eine Massentracht
Glessen blüht: Bunte Gärten, leider
Beispiel einer Läppertracht

3.) Der Zeitpunkt muss stimmen.

Der Zeitpunkt …. Ja, wir haben Klimaveränderung. Ja, es ist wärmer als … „sonst“ und / oder der Winter hat sich verschoben. Aus Sicht der Insekten … war das aber schon öfter „so“ … wir Menschen könnten ja unseren Kalender anpassen.

Noch mehr Tipps gibt es auf der Seite Gartenhonig Glessen.

 

Glessener Kunsttage – jetzt bewerben!

Offen auch für Neueinsteiger und Hobbykünstler

v.l.n.r.: Ursula Schmelzer, Petra de Jong-Berger, Robert Budka, Ulrike Klerx und Marie-Thérèse Breyer sind Art of 5.

Art of 5 – das sind fünf Künstler aus Glessen, Fliesteden und Hürth, die alle zwei Jahre ihre Ateliers zu den „Glessener Kunsttagen“ öffnen. 2018 ist es wieder so weit, und zwar vom 6. bis zum 7. Oktober, 11 bis 18 Uhr. Aufgerufen sind auch wieder Gastaussteller aus der näheren Umgebung sowie erstmals auch Neueinsteiger und Hobbykünstler.

„Alle Kreativen vor Ort sind eingeladen, bei uns mitzumachen und ihre Arbeiten zu präsentieren. Das können Gemälde sein, bildende Kunst aus verschiedenen Materialien, Fotos, Schmuck oder Genähtes“, so Ulrike Klerx. Bewerbungen werden bis nach Ostern entgegengenommen.

 

 

Tipp: Was kochen wir …

Heute versuchen wir:

Kartoffel-Lauch-Suppe mit geräuchertem Lachs
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Zutaten für 2 Personen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Kartoffeln
1/2 Stange Lauch
500 ml Gemüsebrühe
300 ml Sahne
100 g geräucherten Lachs
Salz, Pfeffer, Muskat, Öl
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Zubereitung
Zwiebel, Knobi und Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Den Lauch waschen und auch klein schneiden.
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In einem heißen Topf zuerst die Zwiebel, dann den Knobi und dann die Kartoffeln in etwas Öl anschwitzen. Den Lauch dazugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen.
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Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren, die Sahne dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken. Die Suppe anrichten und mit dem Lachs garnieren.
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von Gertrud Breuer

Stell dir vor …

Düsseldorf steigt auf, Köln steigt ab und Gladbach verliert einen tollen Gegner..

Mir wird es schwindlig …

Tipp: Aufpassen auf eure Lieblinge

Das städtische Ordnungsamt warnt vor Frikadellen

Beim Ordnungsamt der Stadt ist ein Hinweis eingegangen, dass vergiftete Frikadellen und auch Frikadellen mit Nägeln in Glessen, Auf der Hüll und auf den angrenzenden Feldern liegen. Das Ordnungsamt bestätigt den Hinweis für die Frikadellen mit Nägeln und bittet deshalb um erhöhte Vorsicht.

 

Tipp: Freitagskino im Anton-Heinen-Haus

Wir gehen ins Kino…

Der seltsame Fall des Benjamin Button

 

Tipp: Buchlesung mit Burkhard Thom

Heute mal was über unsere Freunde…

Natur erwacht …

Liebes, leichtes, luftges Ding, Schmetterling.
Das da über Blumen schwebet,
Nur von Tau und Blüten lebet…
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(Johann Gottfried Herder)

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Gestern bei meinem Sonntags-Nachmittags-Spaziergang habe ich doch tatsächlich schon einen Schmetterling gesehen. Er war oben orange-braun und auf der Unterseite schwarz-braun und genoss die Sonne bei den gerade aufblühenden Weidenkätzchen an der Erft. Ich war verwundert darüber und habe zu Hause mal nachgeschaut, wie das denn sein kann. Und nun weiß ich, dass es sich um einen Schmetterling mit Namen Kleiner Fuchs gehandelt hat. Diese Art überwintert in einem geschützten Versteck und fliegt von März bis Mai. Danach können wir dann die zweite Generation sehen und uns an diesen Gauklern der Lüfte erfreuen.
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von Annemarie Esser

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