Neun ehrenamtliche Seniorenbegleiter für Bergheim

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Acht Bürgerinnen und ein Bürger haben sich für den Einstieg in das ehrenamtliche Tätigkeitsfeld der freiwilligen Seniorenbegleitung qualifiziert und freuen sich nun auf ihren Einsatz. Zum Abschluss der Schulung am Samstag, 18.09.2021, überreichten der stellvertretende Bürgermeister Alfred Friedrich und der Leiter des Katholischen Bildungsforums Rhein-Erft, Sebastian Temmen, die Teilnehmerbescheinigungen.
Die meisten Menschen möchten ihr Alter im eigenen Zuhause und in der vertrauten Umgebung verbringen. Helfende Hände und nachbarschaftlicher Unterstützung werden gebraucht, damit dies solange wie möglich gelingen kann. Die freiwillige, ehrenamtliche Seniorenbegleitung setzt an, noch bevor ein Pflegegrad beantragt worden ist. Spazieren oder einkaufen gehen oder bei bürokratischen und anderen alltäglichen Erledigungen helfen, sind Beispiele. Pflegerische und hauswirtschaftliche Dienste sowie Fahrdienste gehören jedoch ausdrücklich nicht dazu.
Im persönlichen und familiären Umfeld sind bereits viele der qualifizierten Seniorenbegleiterinnen und Seniorenbegleiter engagiert. Die neuen Informationen und gewonnenen Kenntnisse aus der Schulung bereichern bereits heute dieses Engagement, so einige Beteiligte. „Mit der Initiative der ehrenamtlichen Seniorenbegleitung möchten wir die Kultur gegenseitiger Hilfe in Bergheim fördern. Meine große Wertschätzung gilt den Bürgerinnen und Bürgern, die sich dafür einsetzen, Menschen im Alter in unserer Stadt zu unterstützen“, so Bürgermeister Volker Mießeler.
Die Qualifizierungsmaßnahme wurde von der Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim initiiert und in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft im Anton- Heinen-Haus umgesetzt. Die weiterführende Begleitung und Vermittlung der qualifizierten, freiwilligen Helferinnen und Helfer erfolgt über die Fachstelle Älterwerden.
Falls Sie auch Seniorenbegleiter werden möchten, können Sie sich an die Fachstelle Älterwerden der Kreisstadt Bergheim, Marion Eckart, unter Tel.: 02271 / 89709 oder per Mail an aelterwerden@bergheim.de wenden.

Marion Eckart

Verlegung von Stolpersteinen …

 

Verlegung von 13 Stolpersteinen für Familie Heidt, Familie Stock und Familie Simons

Um den verfolgten und ermordeten Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken, hat der Künstler Gunter Demnig, 1992 das Projekt „Stolpersteine“ ins Leben gerufen.

Mit den „Stolpersteinen“ wird an Juden, Roma, Sinti, religiös Verfolgter, politisch Verfolgter, Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen, Deserteure und Zwangsarbeiter – schlussendlich allen Menschen gedacht, die unter dem NS Regime leiden mussten und ermordet wurden. Herr Demnig, der die Arbeiten zu seinem Projekt normalerweise immer selber durchführt, konnte dieses Jahr leider nicht an der Verlegung teilnehmen.

Insgesamt 13 Stolpersteine erinnern an die Familie Heidt, Auenheimer Straße 5 in Niederaußem, Familie Stock, Am alten Fließ 8 (Ecke am Platz) in Fliesteden und Familie Simons, Am Berg 1 in Oberaußem, die in dieser Zeit verfolgt, deportiert und ermordet wurden.

Realisiert werden konnten die Verlegung in der Kreisstadt Bergheim durch zahlreiche Spenden von Firmen, Privatpersonen und anderen Organisationen

Gemeinsam Miteinander – Füreinander

Annette Aigner, Bernd und Agnes Maiwald, Karl-Josef Schmitt sowie Heinzbert und Marlis Heck (v.r.)

Als Annette Aigner die Parkinson-Selbsthilfegruppe 2012 auf der Suche nach einem nachberuflichen Ehrenamt übernahm, hatte sie „keine Ahnung von der Krankheit.“ Als langjährige Mitarbeiterin der Telefonseelsorge kannte sie sich gut mit Gruppenleitung und Gesprächsführung aus – und rettete die eingeschworene Gemeinschaft von Betroffenen und Angehörigen mit ihrem Engagement vor dem Auseinanderbrechen. Unterstützung erhält die 74jährige Bergheimerin durch fünf weitere Vorstandskollegen sowie die Deutsche Parkinson Vereinigung, die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis und das Selbsthilfebüro des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.

Mit der Krankheit umgehen und leben lernen

Annette Aigner (l.) und ihr Team vom Vorstand der Bergheimer Parkinson-Gruppe, die im Anton-Heinen-Haus ihr 20jähriges feierte.

Am Montag, 4. Oktober 2021, feierte die Gruppe ihr 20jähriges Bestehen im Anton-Heinen-Haus in der Kirchstraße in Bergheim mit vielen Gästen. Dort treffen sich die rund 30 Mitglieder im Alter zwischen 60 und 80 Jahren jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr – außer in den Ferien oder an Feiertagen. „Füreinander da sein und dem Gefühl von Isolation und Vereinsamung entgegenzuwirken“ ist ein wichtiger Bestandteil der zweistündigen Sitzungen, Vorträge und gemeinsame Aktivitäten der andere. Ärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Podologen oder andere Referenten werden zu den Treffen eingeladen und informieren aus ihren Fachbereichen. „Hierdurch lernen wir die unterschiedlichen Krankheitsbilder kennen und besser damit umzugehen“, so Annette Aigner.

Parkinson ist eine unheilbare neurologische Erkrankung verbunden mit Muskelsteifheit, Zittern und dem Verlust der aufrechten Körperhaltung. Die Bewegungen werden schwerer,  der Körper ist nach vorn oder zur Seite geneigt, es kann zu Gleichgewichtsstörungen kommen. Neben den körperlichen Einschränkungen bauen auch die geistigen Fähigkeiten ab: Das Denken wird langsamer, die Betroffenen können sich schlechter auf neue Situationen einstellen, auch Depressionen, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit zählen zu den typischen Symptomen. Medikamente können die Krankheit verzögern und die Beschwerden lindern, sind allerdings oft mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Wichtig sei, dass die Patienten möglichst lange aktiv bleiben. Sich in der Gruppe gegenseitig Mut machen und sich austauschen, miteinander trauern und sich freuen – das alles hilft, um ein möglichst selbstständiges, lebenswertes Leben zu führen.

Erster Kontakt: 0178/6987365
www.anton-heinen-haus.de

Angehörigengesprächskreis startet wieder

Anni Wilbertz von der Alzheimer Gesellschaft

Angehörige von Demenzerkrankten sind mit dem Fortschreiten der Krankheit oft rund um die Uhr gefordert. Zeit, eigenen Interessen nachzugehen oder Freundschaften zu pflegen, bleibt kaum noch. Im Rahmen einen Gesprächskreises haben Angehörige die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, einmal Dampf abzulassen und sich ihre Ängste von der Seele zu reden. Wertvolle Tipps werden ausgetauscht und Informationen rund um das Thema weitergeben.

Das nächste Treffen findet am Freitag, 08. Oktober, 18:45 Uhr, in der Südweststr. 16, Bergheim, in den Räumlichkeiten der Alzheimer Gesellschaft Bergheim statt. Eine Anmeldung unter Tel.: 02271-42451 oder mail: alzheimer-bergheim@outlook.de ist erforderlich. Der Nachweis geimpft, genesen oder getestet muss vorgelegt werden.

www.alzheimer-bergheim.de

Zeitzeugen-Projekt zum jüdischen Leben in Bergheim

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Bergheim informierten sich in der Stadtbibliothek

Mit einem Besuch in der Stadtbibliothek und dem Stadtarchiv der Kreisstadt Bergheim ist am Montag ein interkulturelles Projekt im Rahmen der „Jüdischen Kulturwochen im Rhein-Erft-Kreis“ gestartet.  Schülerinnen und Schüler des Q1-Zeitzeugen-Kurses der Gesamtschule machen sich mit ihrer Lehrerin Elisabeth Amling auf Spurensuche nach jüdischem Leben in Bergheim, unterstützt von Bibliotheksleiter Werner Wieczorek, Stadtarchivarin Sara Toschke und der Journalistin Andrea Floß. Im Fokus stehen Recherchearbeiten, Familienforschung, die Vertonung von biografischem Schriftgut sowie Zeitzeugen-Gespräche und Einblicke in den Alltag jüdischen Lebens früher und heute.

Veranstaltung mit Tanz, Musik und Literatur am 3. November 2021 in Quadrath-Ichendorf

Ziel ist es, die historischen Fakten und Zeitzeugen-Geschichten für künftige Generationen festzuhalten und auf der städtischen Webseite zu dokumentieren. Der diesjährige Projektkurs legt mit seiner Pionierarbeit den Grundstein für die Zukunft, die Informationen sollen von folgenden Jahrgängen weiter fortgeschrieben werden. „Viel ist über das Leben von jüdischen Familien in Bergheim nicht bekannt – die Schülerinnen und Schüler schreiben ein Stück Stadtgeschichte und helfen mit, dass diese Dinge nicht in Vergessenheit geraten“, so Sara Toschke. Gerade in der heutigen Zeit sei es besonders wichtig, jüdisches Leben und jüdische Kultur sichtbar zu machen. Geburtsurkunden, Ratsprotokolle und andere Dokumente in den Archivräumen im Rathaus bieten Aufschluss, im “Hauptquartier” in der Stadtbibliothek können ausgewählte Medien, Computer und die neueste “Maker-Space”-Technik genutzt werden, beispielsweise für Videoproduktion und zur Vertonung. Mucksmäuschenstill wurde es, als Sara Toschke den 17- bis 18jährigen über die Deportationen in der Zeit des Nationalsozialismus berichtete: „Die Kinder waren teilweise jünger als ihr.“

Zwei Beispiele, über die der Heimatforscher Heinz Gerd Friedt in einem Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins berichtete, sind der vielfach engagierte Ehrenbürger Sally Simons aus Quadrath, der im Dritten Reich mehrere Konzentrationslager überlebte und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in seiner Bergheimer Heimat zurückkehrte. Ein ähnliches Schicksal erlitt Rosa Eckstein aus Ichendorf, deren Erlebnisse in Briefen überliefert ist. Während der Projektwoche vom 4. bis zum 8. Oktober steht auch die Verlegung von Stolpersteinen und ein Besuch auf dem jüdischen Friedhof in Bergheim und Fliesteden auf dem Programm. Jüdische Tänze und Bräuche lernen die Jugendlichen bei einem Workshop mit Inessa Bergs von der Bergheimer Ballettschule Belaro kennen  – die Ergebnisse werden am 3. November 2021 im feierlichen Rahmen mit Tanz, Musik und Literatur im Bürgerhaus Quadrath-Ichendorf präsentiert.

1700 Jahre ist es her, dass jüdisches Leben in Deutschland urkundlich belegt ist. Am 11. Dezember gestattete Kaiser Konstatin durch ein Edikt die Berufung von Juden in Ämter der Kölner Stadtverwaltung – der erste Beleg einer wechselvollen Geschichte. Das Jubiläum der Ersterwähnung ist Anlass für ein deutsch-jüdisches Festjahr, an dem sich auch der Rhein-Erft-Kreis mit den „Jüdischen Kulturwochen“ und zahlreichen Veranstaltungen vom 23. September bis zum 25. November beteiligt.

Für die Projektwoche sind das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek Bergheim auf der Suche nach Menschen, die über das vergangene, aber auch aktuelle jüdische Leben in Bergheim berichten können. Auch Fotografien und andere Dokumente wie Briefe, die Aufschluss zum jüdischen Leben in Bergheim bieten, werden gesucht.

Kontakt: Stadtarchiv Bergheim telefonisch unter 02271/89211, Stadtbibliothek Bergheim unter 02271/89368 sowie unter der E-Mail-Adresse Juedisches-Leben@Bergheim.de

Schülerprojekt “Jüdisches Leben in Bergheim”

Zeitzeugen als Interviewpartner gesucht

Werner Wieczorek von der Stadtbibliothek Bergheim und Stadtarchivarin Sara Toschke betreuen die Schülerinnen und Schüler bei dem Projekt.

1700 Jahre ist es her, dass jüdisches Leben in Deutschland urkundlich belegt ist. Das Jubiläum der Ersterwähnung ist Anlass für ein deutsch-jüdisches Festjahr, an dem sich auch der Rhein-Erft-Kreis mit den „Jüdischen Kulturwochen“ und zahlreichen Veranstaltungen vom 23. September bis zum 25. November beteiligt. Geplant ist auch eine Veranstaltung mit Tanz, Musik und Literatur am 3. November 2021 ab 18 Uhr im Bürgerhaus Quadrath-Ichendorf.

Die Schülerinnen und Schülern vom Q1 Projektkurs “Zeitzeugen” der Gesamtschule Bergheim machen sich auf Spurensuche, um Einblicke in den Alltag jüdischen Lebens früher und heute zu erhalten und die Geschichten für künftige Generationen festzuhalten. In diesem Zusammenhang sind das Stadtarchiv und die Stadtbibliothek Bergheim auf der Suche nach Menschen, die über das vergangene, aber auch aktuelle jüdische Leben in Bergheim berichten können.
Wenn Sie dazu beitragen möchten, melden Sie sich bitte beim Stadtarchiv Bergheim unter Tel.: 02271/89211 oder bei der Stadtbibliothek Bergheim unter Tel.:  02271/89368, oder per E-Mail-Adresse an Juedisches-Leben@Bergheim.de.

 

 

Bergheimer Lesepaten “Mit Hätz un Siel” dabei

Ehrenamtler zur Unterstützung für Menschen mit Demenz geschult

Paule Pinguin, das Maskottchen der Stadtbibliothek Bergheim, hat Zuwachs bekommen: Zehn neue Lesepatinnen und Lesepaten haben sich in einer Schulung eigens darauf vorbereitet, Menschen mit Demenz vorzulesen und schöne Stunden zu schenken. Auf den Weg gebracht haben dieses in NRW bisher einzigartige Projekt die Stadtbibliothek und die Alzheimer Gesellschaft Bergheim in Kooperation mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Köln und das südliche Rheinland. „Der Umgang mit demenziell veränderten Menschen, ihren Einschränkungen, aber auch ihren besonderen Ressourcen, braucht Kenntnisse über die Krankheit und fachliche Begleitung“, hob die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Hülseweg bei der Zertifikatsübergabe in der MedioLounge hervor – das sei durch die Zusammenarbeit mit dem Regionalbüro perfekt gelungen.  Für „Hätz und Siel“ sorgten dabei die Musiker Uwe Ulbrich und Martin Michalski mit ihrem kleinen Mitsingkonzert sowie Moderatorin Christa Wolf.

 

Fit im Vorlesen und in Nachbarschaftshilfe

Viele in Senioreneinrichtungen ehrenamtlich Tätigen stellen in der Praxis fest, dass Vorlesen im klassischen Sinne hier oft gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen gelingt. Die Konzentrationsspanne mancher Zuhörenden ist sehr kurz und viele können sich nicht mehr in der Handlung oder Sprache einer Geschichte orientieren. „Genau hinsehen“ – so das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertags am 21. September – heißt, das Buch auch mal wegzustellen, wenn es die Situation erfordert, und stattdessen etwas anderes zusammen zu machen: Leichtes Gedächtnistraining, Sprichwörter finden, zusammen singen, kleine Geschichten, Märchen oder Witze zu erzählen – das hilft Demenz-Patienten, die Krankheit einmal zu vergessen, und gibt pflegenden Angehörigen wertvolle Zeit für sich.

Worauf es beim Vorlesen ankommt, brachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Bühnenprofi Wolfgang Rosen bei – coronabedingt war dies nur online möglich. Auch der zweite Teil der Qualifizierung „Fit in Nachbarschaftshilfe“ musste größtenteils von zu Hause aus am Computer erledigt werden – das Regionalbüro hatte das praxiserprobte Selbstlern-Konzept für die Demenz-Lesepaten eigens angepasst. „Kommunikation und Zwischenmenschliches nur am Bildschirm zu lernen ist eine Hürde, aber auch wenn es mal Probleme mit der Technik gab, haben Sie nie aufgegeben“, lobte Referentin Martina Romeike das Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler, die sich zum Kurs-Abschluss der in der Stadtbibliothek am Vormittag zum ersten Mal „in echt“ begegnet waren. „Ich freue mich auf unsere Aufgabe und den Erfahrungsausstausch mit anderen“, fasste die frischbebackene Lesepatin Monika Frankfurter die Ergebnisse des Präsenztages zusammen.

Demenziell Erkrankte seien im Alltag einer Stadtbibliothek eigentlich eine Ausnahme, so Elisabeth Hülsewig. „Dank der Lokalen Allianz in der Kreisstadt Bergheim ist es gelungen, das vielfältige Angebot so auszuweiten, dass auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen dieses ganz selbstverständlich nutzen können und hier einen Ort haben, an dem sie immer willkommen sind.“

Wer Interesse am ehrenamtlichen Einsatz eines Demenz-Lesepaten hat, kann sich bei der Alzheimer Gesellschaft Bergheim melden: Telefon 0 22 71 / 5829326; alzheimer-bergheim@outlook.de

www.alzheimer-bergheim.de

www.stadtbibliothek.bergheim.de

Kleine Weisheitsgeschichte …

Kleine Weisheitsgeschichte
Ein kleines Mädchen hielt zwei Äpfel in ihren Händen.
Da fragte ihre Mutter ihre kleine Prinzessin sanft und mit einem Lächeln:
“Schatz, kannst du deiner Mama einen der beiden Äpfel geben?”
Das Mädchen sah seine Mutter einige Sekunden lang an und biss dann plötzlich in einen Apfel und dann schnell in den anderen.
Die Frau spürte, wie ihr ein Lächeln auf dem Gesicht gefror, und bemühte sich, ihre Enttäuschung nicht zu zeigen.
Sie war verärgert, dass ihre geliebte Tochter es nicht mit ihr teilen wollte.
Plötzlich streckte das Mädchen einen der angebissenen Äpfel aus und sagte:
“Mami, nimm den hier, der schmeckt besser!”
Netzfund

Selbsthilfe im Rhein-Erft-Kreis

Zwei Workshops für Aktive und Interessenten

Dr. Winfried Kösters

“Wohin entwickelt sich die Selbsthilfe im Rhein-Erft-Kreis?” ist der Titel eines kostenfreien Zwei-Tage-Seminars der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen im Rhein-Erft-Kreis. Der Journalist und Ortsbürgermeister in Bergheim-Ahe, Dr. Winfried Kösters, geht der Frage nach, wie sich die Megatrends der Zukunft auswirken. Der Demografische Wandel, Digitalisierung, Diversität, Dekarbonisierung (Abkehr von der Kohle-Verstromung) und Demokratie wird auch die Arbeit der Selbsthilfegruppen massiv mitbestimmen. Ziel ist es, den Gruppen Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, um die Zukunft aktiv mit zu gestalten. Da es sich um ein Förderprojekt der Krankenkassen handelt, ist eine Mindestanzahl von 20 Personen notwendig. Um Anmeldung wird bis zum 18. September unter info@ag-shg.de oder das Anmeldeformular auf der Homepage www.ag-shg.de gebeten.

Termin :

Kreisverwaltung Bergheim, Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim

Freitag, den 22.10.2021 von 16.00 Uhr – 20.00 Uhr

Samstag, den 23.10.2021 von 10.00 Uhr – 14.00 Uhr

Online-Briefing zum Thema Datenschutz

Rechtsanwalt Heiko Klages

Einen Überblick zur Datenschutz-Grundverordnung und die Grundprinzipien des Datenschutzes erhalten Ehrenamtliche in einem Online-Seminar am Samstag, 18. 09.2021, um 14 Uhr, Dauer 90 Minuten. Referent ist der Rechtsanwalt Heiko Klages, Schwerpunkt Vereinsrecht. Die Zoom-Einwahldaten erhalten Sie mit der Anmeldung, die bis zum 3. September erwünscht ist.

Gründungstreffen Demenz-Gruppe Bedburg

Am Mittwoch, 1. September 2021 von 16 bis 17:30 Uhr trifft sich die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz zum ersten Mal im Bürgerhaus Königshoven, Josef-Schnitzler-Str. 30,  50181 Bedburg.

Initiiert wurde die Gruppe von der Alzheimer Gesellschaft Rhein-Erft-Kreis und dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW. Die Leitung übernimmt Petra Windhausen vom Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim.

Die Gruppe bietet Austausch

  • über die Erkrankung
  • mit anderen Angehörigen
  • in geschützter Atmosphäre
  • auch über das Thema „Wo finde ich Hilfe“ – Sie müssen die Last nicht alleine tragen!

Weitere Termine werden beim Gründungstreffen vereinbart. Wegen der 3G-Regeln wird um Anmeldung bis zum 31.08.2021 gebeten.

Anmeldung und Infos: Frau Kratz, Landesverband der Alzheimer Gesellschaften, Telefon 0211/24086919; kratz@alzheimer-nrw.de

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