Es stehen wieder Wahlen an …

Gebet aus dem Jahr 1883 – vom Pfarrer von St. Lamberti, Münster:
.
Herr, setzt dem Überfluss Grenzen
und lasse die Grenzen überflüssig werden.
.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen
und auch das Geld keine falschen Leute.
.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort
und erinnere die Männer an ihr erstes.
.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.
.
Bessere solche Beamte, Geschäftsleute- und Arbeitsleute,
die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
.
Gib den Regierenden gute Deutsche
und den Deutschen eine gute Regierung.
.
Herr, sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen
… aber nicht sofort.
.

Meine Eltern benehmen sich wie Kinder…

“Meine Eltern benehmen sich wie Kinder.”
.
Es begann mit Papas Ruhestand vor einem Jahr. Davor hatten sich meine Eltern auf diese Zeit gefreut, doch als es so weit war, kam alles anders. Jetzt, wo Papa nicht mehr ins Büro ging, schien er nichts mit sich und seiner vielen Freizeit anfangen zu können. Er war schlecht gelaunt und wortkarg.
Am Anfang versuchte meine Mutter noch Rücksicht zu nehmen und ihn ein bisschen aufzuheitern… aber nach ein paar Wochen war auch sie zunehmend gereizt.
.
Beim letzten Besuch wartete mein Mutter noch nicht mal, bis ich meine Jacke ausgezogen hatte, sondern fing gleich im Flur an zu wettern:” Du kannst dir nicht vorstellen, was dein Vater sich wieder geleistet hat…” Als sie kurz Luft holte, unterbrach ich sie: “Mutti, bitte lass mich doch erst mal reinkommen… ich hatte einen harten Tag.”
In dem Moment tauchte mein Vater auf und stichelte: ” Du weißt doch, wie deine Mutter ist, die Dame denkt nur an sich.” Ich biss mir auf die Lippe, um nicht zu schreien…
.
Ich konnte sie ja beide verstehen. Jahrelang hatte meine Mutter meinem Vater den Rücken freigehalten und sich damit abgefunden, dass er für seine Karriere Überstunden machte. Sie hatte wohl gehofft, dass mit dem Ruhestand eine Zeit der gemeinsamen Aktivitäten anbrechen würde. Doch statt mit ihr ins Kino zu gehen, sie zum Essen auszuführen, eine Radtour zu machen oder mal den ein oder anderen Städtetrip, verkroch sich mein Vater stundenlang im Hobbykeller oder hinter der Glotze. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt und es war nicht mehr zu übersehen: Meine Eltern hatten eine echte Ehekrise. Nach über 40 Jahren gab es nur noch Wut, Enttäuschung und Vorwürfe. Und nachdem das Wort Scheidung erst mal ausgesprochen war, gab es kein Halten mehr. Nie hätte ich mir vorstellen können, meine Eltern so erleben zu müssen. Sie stritten wie kleine Kinder um Bagatellen und der Ton wurde immer feindseliger. Aus dem gemeinsamen Haus wollte keiner ausziehen und wenn die Lage nicht so traurig gewesen wäre, hätte ich über so viel Sturheit vielleicht gelacht.
Ich versuchte zu vermitteln und sagte: “Entweder ihr geht zu einer Eheberatung, oder ich setzte keinen Fuß mehr über die Schwelle!”
Das machten sie tatsächlich, aber gebracht hat es nichts. Beide erzählten hinterher, wie unmöglich sich der andere verhalten habe. Ich hätte heulen können und ich weiß wirklich nicht mehr weiter…
.
von Gertrud Breuer

 

Pessimisten haben recht – Optimisten den Spaß

Die einen wollen so gut wie möglich vorbereitet sein, auf das was kommt. Deswegen schauen sie eher auf die Fehler und Probleme und sie erwarten, dass es  schief geht. Pessimisten maximieren also das Gefühl von Sicherheit.
.
Die anderen wollen die Welt so positiv wie möglich sehen und erwarten den bestmöglichen Ausgang. Das hat den Vorteil des Sich-gut-Fühlen. Optimisten maximieren also ihr Glücksgefühl.
.
Wir alle wissen natürlich, dass unser Leben schlecht ausgeht. Erst verlieren wir uns liebe Menschen und am Ende sterben wir selbst. Wer das ignorieren kann, ist ein Optimist, wer es nicht verdrängen kann, ein Pessimist.
.
Ich schätze mal, Pessimisten leben länger, weil sie besser in der Vorsorge sind,
Optimisten haben eine besser Zeit, bis sie sterben. 
Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
.
Liebesbeziehungen haben unter anderem die wichtige Funktion, sich gegenseitig bei der Verdrängung zu unterstützen. Sie erleben es als sehr verbindend, wenn es ihnen gelingt, gemeinsam zu lachen und sich zu versichern: Wir sitzen zwar am Rande des Abgrunds und irgendwann fällt einer hinein… aber warum sich schon heute darüber Sorgen machen. Schwierig wird es, wenn beide eine ganz verschiedene Sicht haben.
“Du bist so naiv. Du mit deiner rosaroten Brille. So weltfremd…”
“Ja, du siehst überall nur Probleme. Du machst alles nur schlecht… das ist doch kein Leben.” Da ist dann eine Haltung der Toleranz wichtig, die liebevoll mit der Ansicht des anderen umgeht und sie nicht entwertet.
.
In unserer modernen Gesellschaft wird eine optimistische Haltung mehr respektiert. Jemand, der ein finsteres Gesicht macht und vermittelt, dass er niemandem traut, ist wohl für wenige Jobs geeignet. In früheren Epochen war das durchaus anders und Pessimisten wurden als tiefsinnige Menschen angesehen. Im Idealfall streben wir nach Ausgleich. Niemand ist 100 % Pessimist oder Optimist. Der gut Mix bringt es also. Wenn der Optimist sich auch zwingt, sich mit Risiken und Gefahren zu beschäftigen und der Pessimist sich klar macht, dass es meistens anders kommt, als befürchtet.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Kalorienarme Pizza…. ja, das gibt es:

Blumenkohl-Pizza zubereiten:

Zunächst Zwiebel und Knoblauch für die Pizzasoße schälen und fein würfeln. Anschließend in einem Topf mit Öl ca. 5 Minuten andünsten.
Tomaten aus der Dose dazu gießen, alles aufkochen und unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und Oregano kräftig abschmecken.
Für die Basis der Blumenkohl-Pizza den Blumenkohl putzen, in großen Röschen vom Strunk schneiden und waschen. In kochendem Salzwasser ca. 4 Minuten blanchieren. In ein Sieb gießen, kalt abschrecken.
Für den Pizzabelag Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Mozzarella in Scheiben schneiden.
Ofen vorheizen (E-Herd: 225 °C/Umluft: 200 °C/Gas: s. Hersteller). Für die Pizzaböden Blumenkohl grob raspeln wie auch den Gouda. Beides zusammen mischen. Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Blumenkohlmasse halbieren, auf den Blechen zu je einem runden Pizzaboden (à ca. 30 cm Ø) formen.
Nacheinander im heißen Backofen ca. 10 Minuten vorbacken.
Den ersten Boden mit Hälfte Tomatensoße, Tomaten, Lauchzwiebeln und Mozzarella belegen. Im heißen Ofen ca. 12 Minuten zu Ende backen. In der Zwischenzeit zweiten Boden ebenso belegen, zu Ende backen.
Basilikum waschen und zum Garnieren auf die fertige Blumenkohl-Pizza streuen – fertig ist die leckere Low Carb-Pizza.

Zutatenliste:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
1 Dose Tomatenstücke
Salz, Pfeffer, Zucker
1 TL getrockneter Oregano
1 Blumenkohl
300 g Tomaten
2 Lauchzwiebeln
250 g Mozarella
200 g Gouda
Basilikum zum Garnieren

 

 

 

Freizeitbroschüre Erlebnisregion Rhein-Erft

 

© Rhein-Erft-Kreis
Landrat Michael Kreuzberg mit der Broschüre für die Erlebnisregion Rhein-Erft

© Rhein-Erft-Kreis

Die neue Freizeitbroschüre informiert über die Erlebnisregion Rhein-Erft und gliedert sich in verschiedene Themen wie „Aktiv & Erlebenswert“, „Sehenswertes & Kulturelles“ oder „Veranstaltungen & Führungen“. In der Region vor den Toren Kölns findet sich die mittelalterliche Abtei nahe dem größten Schaufelradbagger der Welt, der Tagebau in der Nähe des idyllisch gelegenen Wasserschlosses, die hochmoderne Photovoltaikanlage in Reichweite des beliebten Radwegs entlang der Erft.

Alle Facetten des Kreises werden in der neuen Broschüre „Erlebnisregion Rhein-Erft – Freizeittipps, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen“ dargestellt. Auf 60 Seiten können sich sowohl Einwohner als auch Gäste des Rhein-Erft-Kreises informieren und Anregungen für den nächsten Ausflug oder Kurzurlaub sammeln.

Die Broschüre wurde vom Rhein-Erft-Kreis und dem Rhein-Erft Tourismus e.V.erarbeitet und in einer Stückzahl von 10.000 aufgelegt. Sie liegt kostenfrei in den Rathäusern und im Kreishaus des Rhein-Erft-Kreises zur Mitnahme aus; außerdem kann sie über die Homepage des Tourismusvereins bestellt werden (www.rhein-erft-tourismus.de).

Weitere Informationen erhalten Sie beim Rhein-Erft Tourismus e.V., Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim, 02271/99499-40 oder unter info@rhein-erft-tourismus.de.

Neuer Ratgeber Demenz

 

Lokale Allianz präsentiert Broschüre für Betroffene, Angehörige und Unterstützer
Unter dem Titel „Demenz – Was tun?“ hat die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz – Demenznetzwerk Rhein-Erft-Kreis“ einen Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Unterstützer erarbeitet.

Inzwischen sind etwa 50 Formen der Demenz bekannt. In den meisten Fällen hat die Diagnose tiefe Einschnitte im Leben von Betroffenen und Angehörigen zur Folge und es kommen viele Fragen auf, wie man auf die Diagnose und ihre Folgen reagieren kann. Mit der Broschüre, die in Kooperation mit dem „Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland“ erarbeitet wurde, erweitert der Rhein-Erft-Kreis daher sein niederschwelliges Beratungsangebot.

In Zusammenarbeit mit vielen Netzwerk- und Kooperationspartnern haben sich in den letzten Jahren viele neue Angebote entwickelt, etwa die mobile Demenzberatung des Kreises. Der Ratgeber soll mit dazu beitragen, die Lebenssituation von älteren Menschen, insbesondere Menschen mit demenziellen Veränderungen, zu verbessern. Kurz und knapp ist zusammengefasst, welche Hilfsangebote sich Betroffenen, Angehörigen und Unterstützern im Rhein-Erft-Kreis bieten.

Der Kleine Ratgeber ist in der Kreisverwaltung bei der Abteilung Pflege und Leben im Alter, bei allen Stadtverwaltungen im Kreisgebiet und als Download im Netz  erhältlich.

Der Kleine Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Unterstützer wird aus Mitteln des Projektes „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und erscheint im Rahmen der Woche der Demenz der Allianz für Menschen mit Demenz.

Bei Rückfragen zum Ratgeber oder der Demenzkrankheit können Sie sich an die Kreisverwaltung unter 02271/83-15173 oder pflege@rhein-erft-kreis.de wenden.

Launischer Frühling – bunte Vielfalt

Ausstellung im Skulpturenhof des Kreishauses
Die Künstlergruppe MitART zeigt in der Galerie im Skulpturenhof des Kreishauses Bergheim 40 Kunstwerke unter dem Motto „Launischer Frühling – bunte Vielfalt“.

Sie verwandeln die Wände des Skulpturenhofes im Kreishaus Bergheim fantasievoll und bunt – so wie es auch der Frühling kann. Jede Malerin hat ihre eigenen Ideen, Wünsche und Gefühle auf der Leinwand sichtbar werden lassen, mal abstrakt, mal realistisch, mal als Landschaft, Stillleben oder auch als Mandala.

Die Künstlergruppe MitART (Gerda Hagedoorn, Anneliese Hoffmann, Ellen Leuk, Christiane Raeder und Ilse Schmitz) wurde 2013 gegründet. Die Künstlerinnen treffen sich seit dieser Zeit einmal pro Woche, um miteinander kreativ zu arbeiten.

Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai 2017 während den Öffnungszeiten des Kreishauses (Erdgeschoss) zu besuchen.

Die Gruppe setzt sich zusammen aus:

Karl Fuck – der Mentor … hat sich ganz der abstrakten Malerei zugewandt. Eine Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen sind Ausdruck seiner unbändigen Schaffenskraft.

Gerda Hagedoorn – die Experimentierfreudige … bildet ganz neue Farbkompositionen in der abstrakten Malerei. Neben Acrylmalerei sind Aquarell und Ölfarben sowie Pastellkreide ihre weiteren Ausdrucksmöglichkeiten. Kontakt: www.gerd-art.jimdo.com

Anneliese Hoffmann – die Blumen- und Landschaftsmalerin … gelangte von der Aquarellmalerei über die Öl- zur Acrylmalerei. Sie bevorzugt Blumen und Landschaften, malt aber auch abstrakt. Experimentierfreudig setzt sie mit verschiedenen Materialien neue Ideen um.

Ellen Leuk – die Vielseitige … begann das Malen mit Aquarellmalerei. Sie vollzog mit der Acrylmalerei den Weg vom Gegenständlichen zum Abstrakten. Gerne arbeitet sie experimentell. Die Ideen entstehen oftmals während des Malens der Bilder. Kontakt: www.leukart.jimdo.com

Christiane Raeder – die Erzählerin … malt und ist außerdem eine leidenschaftliche Märchenerzählerin. Sie malt in Aquarell-Technik, vorwiegend aber in Acryl. In ihrer Malerei lässt sie sich gern durch Bilder und Motive von Märchen und aus der Natur inspirieren. Kontakt: www.strohzugoldspinnen.de

Ilse Schmitz – die Emotionale … malt in den Techniken Öl, Pastellkreide, Aquarell und verstärkt in Acryl. Bei jährlichen Malreisen mit bekannten Künstlern entstehen emotionale, großformatige, abstrakte Bilder, die den Betrachter zum Nachdenken anregen sollen.

Informationen über MitART finden Sie unter www.mitart.jimdo.com

Bergheimer Gästeführungen

Neues Jahresprogramm 2017 erschienen

Stadt, Land, Fluss – entdecken Sie mit den Bergheimer Gästeführerinnen und Gästeführern die unterschiedlichen Landschaften in und um Bergheim. Das neu erschienene Jahresprogramm bietet wieder für jedermanns Gusto attraktive Führungen durch die Stadt, übers Land und entlang der Erftauen. An zahlreichen Terminen vermittelt das erfahrene Bergheimer Gästeführer-Team Unterhaltsames und Wissenswertes aus Geschichte, Natur und Technik.

Neu im Gästeführer-Team ist Helmut Schrön. Vielen ist er durch seine zahlreichen Publikationen zur Bergheimer Stadtgeschichte bereits bekannt. Nun bietet er an zwei Terminen in 2017 eine interessante Führung in der Paffendorfer Kirche an. Auch in einem weiteren Stadtteil, in Fliesteden, werden in diesem Jahr erstmals Sonderführungen stattfinden. Unter dem Themenschwerpunkt der 500jährigen Reformation legt Cornelia Breuer auf ihren Führungen in und um Fliesteden das Augenmerk auf einen berühmten Sohn des Dorfes: Peter von Fliesteden, einer der ersten evangelischen Märtyrer, der vor fast 490 Jahren in Köln hingerichtet wurde.

Kinder- und Familienführungen

Und sowohl die beliebten Kinder- und Familienführungen als auch die Erlebnisführungen mit Astrid Machuj werden wieder mit neuen spannenden Themen die Begeisterung von Groß und Klein hervorrufen. Auch die aktiven Freizeitradler kommen wieder in den Genuss von Dr. Dieter Gärtners geführten Radtouren. Er nimmt seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit durch das Fortunafeld und entlang des :terra nova Speedways und verspricht spannende und amüsante Einblicke rund um das Thema Energie. Darüber hinaus runden die bewährten Führungen in der Kirche St. Remigius mit Heinz Wieczarkowiecz sowie die klassische Stadtführung „Bergheim erzählt“ als Einsteigertour das Angebot ab. Alle Führungen eignen sich anlässlich von Geburtstagen, Jubiläen, Vereins- und Betriebsausflügen auch für private Gruppen zu Wunschterminen.

„Unser erfahrenes Gästeführer-Team mit seinem beachtenswerten Engagement erlaubt es ein derart vielfältiges und umfangreiches Angebot zu bieten, das in den Kommunen des Rhein-Erft- Kreises seinesgleichen sucht. Es trägt erheblich dazu bei, das positive Image der Stadt zu fördern und bei den Bergheimer Bürgerinnen und Bürgern das Heimatgefühl und die Ortsverbundenheit mit ihrer Stadt zu stärken“, so Andrea Gahr, zuständig für den Bereich Tourismusförderung bei der Kreisstadt Bergheim.

Die zu den unterschiedlichen Führungen herausgegebenen Stadtführungsflyer sind im Rathaus, im Kreishaus, in der BERGHEIMAT, in der Stadtbibliothek und im Citybüro sowie auf Anfrage erhältlich. Grundsätzlich wird gebeten, sich zu den Führungen vorher anzumelden, da diese nur bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl von acht Personen stattfinden.

Das gesamte Programm online unter www.bergheim.de/fuehrungen.aspx

April, April… macht was er will!

In diesem Jahr macht der April seinem Ruf alle Ehre. Nachts ist es empfindlich kalt und tagsüber wechseln Sonne, Wolken, Regen, manchmal sogar Graupelschauer sich ab. Alles wird durcheinander gewirbelt.
.
Wir sind ja “Schön-Wetter- Naturfans”.  Bei diesem Aprilwetter tendieren wir eher in Richtung “Weich-Ei” und machen es uns auf dem Sofa gemütlich…
.
Ich lade Sie ein, gehen Sie mal hinaus in die Natur, wenn die Elemente toben. Was kann das, was gerade sich im Jahreskreis zeigt, auch mit Ihnen als Mensch zu tun haben. Lassen Sie sich einen Moment Zeit, dem nachzuspüren.
.
Lassen Sie sich auch bewusst darauf ein, durcheinander gewirbelt zu werden, das Unterste nach oben zu kehren. Und danach alles neu sortieren… vielleicht etwas Ungeahntes zu entdecken.
Sich der Natur bei Sturm und Regen ausliefern, kann auch in der eigenen Natur des Menschen etwas wecken. So etwas wie:
In Resonanz gehen zum eigenen inneren Chaos…
In Widerstand gehen hineine in eine Polarität…
Sich einlassen hin zu innerer Kraft und Balance in Verbindung zu den eigenen inneren Elementen…
.
Ziehen Sie eine dicke Jacke an und gehen hinaus in die Natur, wenn gerade der Bär tobt. Gehen Sie bei typischem Aprilwetter auf eine freie Fläche ohne Bäume, 
stellen Sie sich breitbeinig stabil hin. Sie schließen die Augen und breiten die Arme aus und versuchen Sie, eins zu werden mit dem Wind (Element Luft), und dem ‘Regen (Element Wasser), fühlen Sie den Boden (Element Erde) unter den Füßen und erlauben sich alles zuzulassen, was kommt. Gefühle, Atemrhythmus, Worte, Herzklopfen… Nach einer gewissen Zeit nehmen Sie langsam die Arme herunter und berühren mit beiden Händen Ihr Herz. Dann öffnen sie langsam die Augen und nehmen wahr, wie die Welt um Sie herum erscheint…
Wenn Sie bereit sind, die Trennung von “Natur um Sie herum” und ” Natur in Ihrem Inneren” aufzuheben, werden Sie ein tolles Gefühl der Verbundenheit und des Lebendig-Seins haben.
.
von Helga-Agnes Cubitzki

Segensgebet für ein neugeborenes Kind

 

Gott schenke dir eine Mutter,
die dich bewahrt in den Stürmen der Zeit,
Sie breite die Arme um dich, wenn du in Gefahr bist.
Sie trockne deine Tränen, wenn du Schmerz fühlst.

Mögest du Sicherheit und Führung,
Wärme und Zärtlichkeit durch sie erfahren.
Möge sie dich loslassen und ermutigen,
deinen eigenen Weg zu gehen,
wenn du einst die Flügel ausbreiten wirst,
um die Welt zu entdecken.

Gott gebe dir einen Vater,
der dir zuhört und dich versteht,
dich formt und fördert,
der dir etwas zutraut und zumutet.
Er gebe dir einen Vater, der streng ist,
aber auch nachsichtig mitfühlt,
wenn du versagst.

Möge dein Vater dir ein Vorbild sein,
auf den himmlischen Vater hin,
damit das Glauben an Ihn dir leicht fallen wird.

Möge Gott dir Geschwister geben.
Mögest du aufwachsen unter Schwester und Bruder,
um den Reichtum des Miteinanders zu erleben.
und die Gabe des Teilens zu lernen.
Mögest du erkennen, dass Auseinandersetzungen die Chance der Versöhnung in sich tragen
und dass Harmonie nie so intensiv gefühlt wird als gerade dort,
wo man sich nach dem Streit die Hände reicht.

.Verfasser unbekannt

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com