Der Sorgenbaum …

Einst, als das Wetter schlecht und die Ernte missraten war, litt ein kleines Dorf besonders unter der Not. Die Stimmung war gedrückt und jedem Bewohner schien es, als leide er am meisten unter der Situation. Schließlich befragten die Dorfältesten einen Einsiedler in einer nahe gelegenen Klause, wie sie aus der allgemeinen Niedergeschlagenheit herauskommen könnten. Der Weise antwortete:

“Wenn denn jeder meint, das Schicksal habe ihm die schwerste Last auferlegt, dann soll jeder seine Sorgen und Nöte zu einem Paket schnüren und es an die alte Linde in der Mitte des Dorfes hängen. Er darf sich dafür das Päckchen eines anderen nehmen.”
Gesagt, getan. Jeder hängte seine Sorgen an den Baum und nahm sich dann ein anderes Päckchen. Doch wie überrascht waren alle, als sie die fremden Pakete zu Hause öffneten und feststellten, dass die Sorgen darin so viel größer waren als die eigenen! Und so eilte jeder leise zu dem Baum zurück, hängte das fremde Päckchen an einen Ast, suchte sich seine eigenes und ging zufrieden nach Hause.
(Netzfund)
yogaakademie-austria.com

Die Biathlon- Tour macht wieder Halt in Bergheim!

9. April 2017: Die Biathlon- Tour macht wieder Halt in Bergheim!
 
Kreisstadt Bergheim ist Etappengastgeber
 
Die „Biathlon auf Schalke- Tour“ ging bereits im Jahr 2016 durch mehr als 30 Städte Deutschlands, Hollands und Belgiens. Im April 2016 machte die Tour zum ersten Mal Halt in Bergheim und feierte einen großen Erfolg! Auch in 2017 können Biathleten und alle Interessierten bei der Simulation eines echten Biathlons wieder ihr Können unter Beweis stellen.
 
Die Tages- Etappe des diesjährigen Biathlon wird im Rahmen des Bergheimer Frühlingsfestes stattfinden. Eingeladen vom Citymanagement der Kreisstadt Bergheim und unterstützt von der Bergheimer Werbe- und Interessengemeinschaft e.V. (WIG) bietet das Tour- Team am 09.04.2017 von 11:00 – 18:00 Uhr auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz in der Bergheimer Innenstadt wieder Biathlon für Jedermann an und ermöglicht  das Kennenlernen des Schießens mit authentischen Biathlongewehren, die zu gänzlich ungefährlichen  Lichtzielgeräten umgebaut wurden. Wer mehr will, tritt zum Cardio-Biathlon-Duell an,  bei dem ein 400-m Skilanglauf auf dem Thoraxtrainer bewältigt werden muss, bevor die Duellanten ihre Zielsicherheit beim Stehendschießen aus 10 m Entfernung beweisen können. 
 
Volker Mießeler, Dezernent für strategische Stadtentwicklung der Kreisstadt Bergheim: „Vor einigen Wochen gratulierte ich noch unserem Sportschützen des TSV Kenten, Patrick Neuhaus zu seiner tollen Leistung. Er gewann die Biathlon- Etappe in 2016 in Bergheim und wurde schließlich beim Tourfinale auf Schalke großartiger Dritter unter 38 Etappensiegern! Ich freue mich schon jetzt für den diesjährigen Bergheimer Etappensieger – denn: Auch dieser darf wieder als Ehrengast den Biathlon auf Schalke 2017 aus der ersten Reihe der VELTINS- Arena erleben und zudem im Finale gegen die Etappensieger aller Tourstationen 2017 um den Tourgesamtsieg antreten.“
 
 
Ganz neu in 2017: 1. Bergheimer WIG-Biathlonstaffel-Stadtmeisterschaft
 
Bergheims Vereine, Unternehmen, Familien, Schulklassen und Institutionen sind herzlich eingeladen, mit Staffeln aus 4 Personen an der Biathlon- Stadtmeisterschaft teilzunehmen. Diese findet ebenfalls am 09.04.2017  von 15:00 – 17.00 Uhr statt. Jeder Teilnehmer läuft 400 m im klassischen Skilanglauf auf dem Thoraxtrainer, gefolgt von 5 Schüssen Stehendschießen. Jeder Teilnehmer wird mit seinem Ergebnis auch in der Einzelrangliste gewertet.  Es ist ein Event mit jeder Menge Teamgeist, Spaß und toller Stimmung, an dem jeder ohne Vorkenntnisse teilnehmen kann! Ein Übungsschießen für alle findet an der Biathlonarena am Eventtag von 11:00 – 14.45 Uhr statt.  Die Anmeldung ist noch bis Dienstag, den 04.04.2017 möglich unter Tel. 02271-89-777 oder per E-Mail unter tom.juschka@bergheim.de.
 
Die Teilnahme am Biathlon in Bergheim ist kostenlos. 
 
Weitere Informationen zur „Biathlon auf Schalke- Tour“ in Bergheim gibt es unter http://www.biathlon-tour.de/biathlon-auf-schalke-tour-2015/tourstationen-2016/9-april-2017-diebiathlon-tour-in-bergheim/ sowie unter www.bergheim.de.
 
Auskunft erteilt:
Dezernat III Stadtentwicklung-/ marketing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christina Conen
Telefon: 02271- 89 651
Fax: 02271- 89 71 651
E-Mail: christina.conen@bergheim.de 

 
Fachauskunft erteilt:  Citymanagement
Tom Juschka Telefon: 02271- 89 777
Fax: 02271- 89 71 777
E-Mail: Tom.juschka@bergheim.de  

 

Bewegen bringt Segen …

Auch mit geringem Aufwand können Sie Ihren Körper in Form halten. Sie müssen nicht 3 x in der Woche Sport machen. Schon 70 Minuten strammes Gehen pro Woche sind ausreichend, um den Muskelapparat fit zu halten. Wer Spazieren bevorzugt, muss die Zeit entsprechend verlängern. Aktuelle Studien haben ergeben, dass die Häufigkeit der Bewegung nicht so wichtig ist, sondern es genügt, zusätzlich zur normalen Alltagsaktivität etwa 1000 Kalorien zu verbrauchen.
Damit beugen wir dem Muskelschwund und der daraus resultierenden Unbeweglichkeit vor. Auch Schmerzen am Rücken kommen oft von schwachen Muskeln. Da kann auch die Ernährung eine Rolle spielen, denn durch zu viel Fleisch- Getreide- und Milchprodukte bildet sich zu viel Säure. Die Folge ist dass das Bindegewebe weniger Wasser speichern kann und an Elastizität verliert…
Muskeln, Bänder und Sehnen werden beeinträchtigt. Allerdings brauchen die Muskeln ausreichend Eiweiß. Für einen Ausgleich zwischen Säuren und Basen kann man sorgen, indem z.B. zum Steak eine große Portion Gemüse oder Salat isst.
Es gibt einige weitere einfache Maßnahmen, die sich einfach im Alltag anwenden lassen und die Gelenke spürbar entlasten: Setzen Sie sich mehrmals täglich auf einen Tisch und lassen die Beine baumeln. Ohne das Körpergewicht kann der Gelenk-Knorpel sich mit Nährstoffen versorgen.

Beim Stehen, die Füße nah beieinander halten, das ist günstiger für die Knie- und Hüftgelenke. Beim Gehen die Arme entspannt schwingen lassen.. je ausladender die Armbewegungen, desto besser für die Hüfte. Wichtig: Die Handtasche nicht zu schwer beladen und öfter mal die Seite wechseln. Größere Lasten in einem Rucksack tragen. Vermeiden Sie Fahrstühle, Treppensteigen ist sehr gesund für die Knie. Tragen Sie Schuhe mit flacher Sohle.
Kollagenkapseln (Apotheke) versorgen und stärken Knorpel.

Unser neuer Partner: Die Stadtwerke Bergheim

Dank vom Seniorenportal an den Geschäftsführer Volker Mießeler, der diese Zusammenarbeit ermöglichte …

Demnächst auch bei uns neue Informationen von den
Stadtwerken Bergheim

Weniger Bürokratie – mehr Service

Um zukünftigen Herausforderungen der Entsorgungswirtschaft zu begegnen, hat sich der Rat der Stadt Bergheim im Jahre 1998 mit großer Mehrheit für die Gründung der Stadtwerke Bergheim GmbH entschieden. „Mit unserer Organisationsform sind wir in der Lage, Entscheidungen und Aufgaben kostengünstig, schnell und transparent umzusetzen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die seit Jahren moderate Gebührenpolitik der Stadt Bergheim zu stützen“, so Geschäftsführer Volker Mießeler – frei nach der Devise „Weniger Bürokratie – mehr Service“.

Stadtwerke Bergheim
Am Sodagraben 6
50127 Bergheim (Kenten)

Tel: 02271- 607117

Öffnungszeiten:
Mo-Do 8.30 – 16.00 Uhr
Fr 8.30 – 13.00 Uhr

www.swbm.de

Die Aufgaben der Stadtwerke Bergheim erstrecken sich auf die Gebiete:

  • > Abfallwirtschaft
  • > Erneuerbare Energien
  • > Kanalarbeiten/-inspektion
  • > Regenwassernutzung
  • > Straßenbeleuchtung
  • > Straßenreinigung
  • > Tiefbau
  • > Sonstige Dienstleistungen

Tipps zum Thema Müllabfuhr

  • Restmüllbehälter
    mit den Inhalten: 60, 80, 120, 240, 770 und 1100 Liter werden 14-tägig abgefahren. 770 und 1100 Liter Restmüllgefäße können auf Wunsch auch wöchentlich (mittwochs) geleert werden. Hierzu ist eine Ummeldung bei der Abfallberatung der Stadt Bergheim erforderlich. Die konkreten Abfuhrtermine erhalten Sie unter der Service-Rufnummer (0 22 71) 607117. Sollten die Müllgefäße einmal zu klein sein, können in vielen Geschäften zugelassene Müllsäcke erworben werden.Verkaufsstellen Müllsäcke
  • Biomüll und Grünabfälle
    Organische Küchen- und Gartenabfälle (Kartoffelschalen, Salatreste, Kaffeefilter, Hecken- und Rasenschnitt) werden über das Bio-Gefäß entsorgt, und zwar Mitte April bis Ende Oktober wöchentlich, sonst 14-tägig. Bei der Grünabfuhr werden max. 3 cbm gebündelte Grünabfälle (Reisig-, Strauch- und Baumschnitt mit einer max. Länge von 1,5 m und einem max. Bündeldurchschnitt von 50 cm abgefahren. Äste dürfen nicht stärker als 10 cm sein. Zum Bündeln bitte nur Kordel, keinen Draht oder Kunststoff verwenden. Wurzelwerk bitte zerkleinern. Lose Grünabfälle können Sie in Umleerbehältern wie Kartons, Körben, Wannen, Eimern etc. bereitstellen. Diese werden entleert und am Grundstück zurückgelassen.
    Wichtig: In gelbe Säcke des “Dualen Systems Deutschlands” verpackte Grünabfälle werden grundsätzlich nicht abgefahren. Lose Grünabfälle (Rasenschnitt, Blumen, …) sollten grundsätzlich über das Bio-Gefäß entsorgt werden.
    Bei Mehranfall besteht die Möglichkeit der Anlieferung im Kompostwerk des VZEK- Erftstadt, Tonstraße 1, 50374 Erftstadt, Tel.: (02235) 92510
  • Sperrmüll
    Sperrmüll wird nur auf telefonische Anmeldung abgeholt: Stadtwerke Bergheim, Tel. (02271) 60 71 17. info@swbm.deDie Termine werden von den Stadtwerken festgelegt. Sie gelten nur für haushaltsübliche Mengen, keine Wohnungsauflösungen! Sperrmülltermine bitte nur bei den Stadtwerken erfragen und erst am Vorabend des Termins an die Grundstücksgrenze setzen.
  • Abfallberatung der Stadt Bergheim

Tel.: (0 22 71) 89 666
Fax: (0 22 71) 89 71 666
E-Mail: carmen.kohls@bergheim.de

Ehrenamtliche Abfallberaterinnen und -berater
Fam. Schulz Paffendorf (0 22 71) 4 14 95
Fam. Stettner / Rahimi Bergheim (0 22 71) 4 51 92
Fam. Prömper Oberaußem (0 22 71) 5 10 84
Fam. Anskeit Niederaußem (0 22 71) 5 65 55
Fam. Schneider Thorr (0 22 71) 6 68 12

  • Wertstoffsammlung
    Das gelbe Gefäß/Säcke
    In den gelben Gefäßen/Säcken werden leere Verpackungen mit dem grünen Punkt aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Verbundstoffen (z.B. Getränkekartons) gesammelt. Die gelben Gefäße/Säcke werden von der Firma Schönmackers entleert (Tel.: 0800 888 43 73, betrieb.kerpen@schoenmackers.de, www.schoenmackers.de).

    Die blaue Tonne / Bündelung
    Die blauen Behälter / Bündelabfuhr dienen nur der Erfassung von Altpapier und Karton. Sie werden von den Stadtwerken Bergheim, alle vier Wochen entleert. Die blauen Gefäße können Sie über die Abfallberatung, Tel.: (02271) 89 666, bestellen.
  • Schadstoffannahme
    Schadstoffe sind z.B. Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Schmierstoffe, Farben und Lacken… Diese Abfälle können in haushaltsüblichen Mengen nur persönlich direkt bei den Stadtwerken zu folgenden Zeiten abgegeben werden:Mittwochs von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr

    Samstags von 10:00 Uhr bis 12:00 UhrFalls der Öffnungstag Mittwochs auf einen Feiertag fällt, ist die Schadstoffsammelstelle am nächsten Werktag zu den angegebenen Zeiten für Sie geöffnet. Bitte beachten Sie, dass außerhalb der o.g. Zeiten keine Annahme von Schadstoffen möglich ist.Altmedikamente dürfen ab sofort über den normalen Hausmüll entsorgt werden, da durch die Müllverbrennung eine schadlose Beseitigung gewährleistet ist. Stellen Sie jedoch bitte sicher, dass diese Medikamente zu keinem Zeitpunkt für Dritte zugänglich werden, bis zur Leerung des Müllgefäßes verbleibt dies in Ihrer Verantwortung.

 

Schuld sind immer die anderen…

Mein Vater war immer abwesend… darum konnte ich kein Männerbild entwickeln. Die Mutter war zu streng, darum fühlte ich mich nicht geliebt. Ich durfte nicht studieren, darum konnte ich keinen guten Beruf ergreifen. Mein Chef würdigt meine Arbeit nicht, darum macht sie mir keinen Spaß. Mein Partner verlässt mich, obwohl ich mich doch so für ihn aufgeopfert habe….

Solche und ähnliche Sätze hat doch jeder von uns schon gehört oder gesagt.
Da steckt nur ein Denkfehler dahinter: Solange wir nicht die Verantwortung für uns selbst übernehmen, sondern uns immer als Opfer der Umstände betrachten, haben wir nicht die Macht es zu ändern und uns als Mensch weiter zu entwickeln.
Was die Vergangenheit betrifft, bedeutet Selbstverantwortung mir einzugestehen, dass ich an vielen Dingen meinen Anteil hatte. Nicht an allen, aber doch an erstaunlich vielen. Vielleicht habe ich etwas getan, was es gefördert hat, oder etwas unterlassen, was es verhindert hat. 
Was die Gegenwart betrifft, bedeutet Selbstverantwortung, dass ich mich entscheide, wie ich auf das reagiere, was mir passiert. Ob ich weg laufe, oder kämpfe, zurück schlage oder die andere Wange hinhalte. Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, bedeutet einzusehen, dass wir alleine unseres Glückes Schmied sind. Nicht die Kinder, der Partner, die Nachbarn sind schuld, wenn wir gereizt, nervös oder unglücklich sind. Es sind unsere negativen Denkmuster mit denen wir uns das selbst antun. Wir sind ganz alleine zuständig für unsere Gefühle und dafür, dass es uns gut geht. Nicht der Partner soll uns die Wünsche von den Augen ab lesen… wir müssen unsere Hemmungen überwinden, die Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen oder sie uns selbst zu erfüllen.
Verantwortung für sich selbst zu übernehmen bedeutet auch, ich greife zu keiner Notlüge, sondern ich nehme von dem Recht Gebrauch, heute mal keine Lust zu haben für dies oder jenes. Was die zukünftige Ebene betrifft, habe ich ebenfalls Verantwortung. Natürlich weiß ich nicht, was die Zukunft mir bringen wird, aber ich kann Wahrscheinlichkeiten erhöhen. Wenn ich gesund lebe, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich im Alter noch fit bin. Wenn ich heute spare, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich im Alter den Lebensstandard erhalten kann. Wenn ich heute einen netten Freundeskreis pflege, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich im Alter nicht einsam bin. 
Selbstverantwortung auf allen drei Ebenen ist die Voraussetzung für ein selbst bestimmtes und erfülltes Leben. Die Haltung, dass ich nicht ohnmächtig bin, gibt mir Stärke und Freiheit und Lebensfreude.
von Helga Agnes Cubitzki

Warum Veränderung so schwer ist …

Jetzt ist das neue Jahr schon einige Wochen alt und wir können mal darüber nachdenken, was von den guten Vorsätzen, die wir an Neujahr hatten, übrig geblieben ist. Habe ich mich mehr bewegt… besser ernährt… bin ich ordentlicher… hat es geklappt das Rauchen aufzuhören?

Höchstwahrscheinlich nicht. Aber warum ist das so schwer?
Weil es unsere Gewohnheiten sind, die uns zu 95 % steuern. Also automatische Reaktionen, die wir ohne viel Bewusstheit und Achtsamkeit denken und tun.
Man kann noch so willensstark sein, gegen diese Automatismen
hat man kaum eine Chance. Es gibt viele Kräfte, die positives Wachstum verhindern und sei es die eigene Ungeduld. Aufgeben ist natürlich auch keine Lösung. Ich schlage vor, einen Weg der kleinen Schritte einzuschlagen. Gewohnheiten ändern kann man z. B. indem man sich vornimmt, öfter mal seine Komfort-Zone zu verlassen. Den inneren Schweinhund überwinden oder die Angst vor Neuem. Einen Tag im Monat festlegen, an dem man sich einer ganz neuen Herausforderung stellt.
Etwas was man noch nie gemacht hat, ein Malkurs, ein Theaterbesuch, eine neue Sportart, eine Rede halten beim nächsten Familienfest, einen neuen Autor lesen, ein Ehrenamt annehmen.
Durch die neuen Erfahrungen kann man der Langeweile entkommen, seinen Horizont erweitern und mehr Zufriedenheit erleben. Wer offen ist für Neues und alte Routine durchbricht, bleibt jung und kreativ. Jede Herausforderung, die man gemeistert hat, führt zu mehr Energie und Lebensfreude. Wer viel erlebt, und ständig neue Erfahrungen macht, kann viele interessante Geschichten erzählen und ist ein begehrter Gast. In diesem Sinne –  raus aus den alten Schuhen…

Der Kummer, der nicht spricht, …

“Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise am Herzen bis es bricht.”

( William Shakespeare)
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Oder mit anderen Worten… nur sprechenden Leuten kann geholfen werden.
Konflikte lassen sich nicht immer vermeiden, aber man kann durchaus lernen konstruktiv damit umzugehen. Streit vermeiden, ist keine Lösung, denn aufgrund der daraus resultierenden schwelenden Unzufriedenheit, kann der Konflikt nicht aufgelöst werden und zeigt sich häufig dann in Spott, zynischen Bemerkungen und indirekter Kritik. Destruktive Dauerkonflikte führen letztendlich zum Ende einer Beziehung, während das Einhalten einiger Regeln, uns die Möglichkeit gibt, Spannungen aufzulösen und Harmonie wieder herzustellen.
Die Art und Weise, in der wir kommunizieren, entscheidet über Erfolg oder Scheitern der Auseinandersetzung. Auf faire, ehrliche Art für seine Anliegen einzustehen ist legitim, aber dabei die Bedürfnisse des anderen im Blick behalten.
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5 Kriterien sollte ein Konfliktgespräch erfüllen, um sich positiv auf die Beziehungsgesundheit auszuwirken:
1. Klärung
Durch das Gespräch ist die Situation geklärt.
2. Verständnis
Die Situation auch mal durch die Augen des anderen betrachten.
3. Sicherheit
Die Ängste und Befürchtungen beider Beteiligten sind aufgelöst.
4. Lösung
Es wird ein Kompromiss gefunden, der für beide eine annehmbare Lösung bietet.
5. Schlusspunkt
Der Konflikt ist wirklich beendet.
 
Machen Sie sich im Verlauf eines Streitgespräches klar, ob es Ihnen darum geht recht zu haben, oder den Konflikt zu lösen. Vermeiden Sie eine kämpferische Haltung bei der Sie mit Vorwürfen um sich schlagen, viel kritisieren, sich schnell in eine Verteidigunshaltung begeben oder Wälle bauen, um die Argumente oder Gefühle des anderen nicht an sich heranzulassen. Vermeiden Sie herabsetzende Äußerungen und Wut oder Aggression sind völlig fehl am Platz. Empathie ist das Zauberwort für konstruktives Streiten und der sicherste Weg zu mehr Miteinander.
Seien Sie offen für die Sorgen oder Wünsche des anderen und gehen sie immer wieder auf ihn zu… vermitteln Sie ihm, du bist nicht allein, ich bin auf deiner Seite!
Das ist natürlich eine große Herausforderung, trägt aber zum  persönlichen
Wachstum bei und jede bewältigte Krise stärkt die Beziehung.
Es bleibt spannend…
 
Helga-Agnes Cubitzki

Innerer Friede …

Ich bin ein unruhiger Geist. Es gelingt mir selten, innerlich einem konstanten Kurs zu folgen. Was ich heute aus vollem Herzen bejahe, kann morgen schon kalter Kaffee sein. Das ist recht anstrengend … für meine lieben Mitmenschen, aber auch für mich selbst. Darum habe ich mir ein Ziel gesetzt: Ich will so oft wie möglich bei mir sein. Damit meine ich, dass ich mich nicht von der unablässigen Gedanken-Flut beeinflussen lasse. Ich schalte von Autopilot auf Achtsamkeit um. Ich versuche, mein Innenleben klar und deutlich wahrzunehmen, ohne mich allzu sehr von meinen Gedanken und Gefühlen abhängig zu machen. Wenn ich das schaffe, gibt mir das eine große Wärme und ein Gefühl von Zuhause. Ich bemühe mich, dem inneren Geplapper, das ja meistens sowieso keine Bedeutung hat, Grenzen zu setzten. Ich begebe mich sozusagen auf den Posten eines inneren Beobachters und sage: Das ist ja spannend, was ich da gerade denke. Oder: Meine Güte, wo kommt das denn jetzt her? Um dann den Gedanken wieder loszulassen und als das zu behandeln, was er ist: Einfach eine wilde Assoziation meines Geistes.

Oder wenn ich etwas fühle, dann nicht gleich sich mit diesem Gefühl identifizieren, sondern erstmal eine gesunde Distanz behalten. Vielleicht erst mal hinterfragen,
kann ich sicher sein, dass dieses Gefühl berechtigt ist? Bei mir sein… spüren… wahrnehmen… nicht bewerten. Und wenn da ein unangenehmes Gefühl ist, dass sagen… du darfst jetzt da sein, ich will dich bejahend annehmen. Dann kann dieses Gefühl auch wieder gehen. Das ist es, was mir im Leben am meisten Frieden und innere Wärme schenkt. Auch das Schreiben hier im Seniorenportal hilft dabei, ich bin mir dabei deutlich näher gekommen. Vielleicht auch eine Empfehlung für Sie?
Ich wünsche jedenfalls auch Ihnen viel “Bei-sich-sein” und das gute Gefühl von innerer Ruhe und Geborgenheit.
von Helga Agnes Cubitzki

Karnevalsumzüge im Stadtgebiet…

Liebe Großeltern, geht Ihr auch mit euren Enkelkindern hin?
Wer mag darüber einen Bericht schreiben?

Einfach mit Word den Text erstellen, zwei, drei Bilder machen und dann
senden an Senioren-Online@gmx.de

Wir stellen ihn dann ins Seniorenportal Bergheim, Danke

Tipps zur Pflege-Reform …

Die neue Pflege-Reform

Seit dem 1. Januar diesen Jahres gibt es keine Pflegestufen mehr, sondern 5 Pflegegrade und eine neue Beurteilungsregel: Je weniger eine Person geistig oder körperlich noch alleine erledigen kann, desto höher ist der Pflegegrad.
Viele, die zu Hause versorgt werden möchten, erhalten jetzt mehr Geld und auch an Demenz erkrankte sind nun bessergestellt.

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Wer ab 2017 einen Antrag auf Pflegegeld bei den Krankenkassen stellt, wird nach dem neuen Prüfverfahren begutachtet. Dann kommt ein Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes ins Haus, um sich ein Bild von der Pflegebedürftigkeit zu machen und dann über den Pflegegrad zu entscheiden.
Sollte der Antrag abgelehnt werden, oder man ist mit der Höhe des Pflegegrades unzufrieden, kann man innerhalb von 4 Wochen Widerspruch einlegen.
Ein formloses Schreiben genügt, in dem dargelegt wird, was in dem Gutachten möglicherweise nicht berücksichtigt wurde. (Einschreiben mit Rückschein)
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Die Höhe des Pflegegeldes richtet sich nach dem Pflegegrad und ob die häusliche Pflege von Angehörigen oder einem Pflegedienst erfolgt.
Beispiel:
Personen mit Pflegegrad 4, die zu Hause von Angehörigen versorgt werden, erhalten 728 Euro Zuschuss. Wird das von einem Pflegedienst erledigt, gibt es dafür 1612 Euro. Wer in einem Seniorenheim lebt, erhält 1775 Euro.
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Wer schon im vorigen Jahr eine Pflegestufe hatte, bekommt automatisch anstelle der bisherigen Pflegestufe einen Pflegegrad zugewiesen. Wer bisher Pflegestufe 2 war, und nun Pflegegrad 3 hat, erhält 87 Euro mehr im Monat.
Bei Demenzkranken , die von Pflegediensten betreut werden, erhalten sogar bis zu 609 Euro mehr.
Nimmt die Pflegebedürftigkeit zu, kann jeder eine erneute Begutachtung beantragen. Auch bei leichten Einschränkungen in der Selbstständigkeit kann man nun den Pflegegrad 1 bekommen. Wer zu Hause wohnt erhält dann zwar kein Pflegegeld, aber Anspruch auf den Entlastungsbetrag von monatlich 125 Euro für Betreuungsleistungen. (Haushaltshilfe)
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Alle, die zu Hause wohnen können wohnumfeldverbessernde Maßnahmen beantragen. Bereits bei Pflegegrad 1 gibt es bis zu 4000 Euro für den Umbau eines Bades oder einen Treppenlift. Für Pflegehilfsmittel gibt es bis zu 40 Euro im Monat. Auch prüft der Medizinische Dienst, ob Hilfsmittel wie Hausnotruf oder Gehhilfen, etc. benötigt werden und man muss sie nicht mehr extra beantragen.
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Wer einen Familienangehörigen ab Pflegegrad 2 für mindestens 10 Stunden an
2 Tagen in der Woche pflegt, erhält dafür Beiträge in der Rentenkasse gutgeschrieben. (Wenn er keiner anderen Arbeit nachgeht mit mehr als 30 Wochenstunden) Zuvor muss ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt werden.
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Für Bewohner eines Seniorenheims gilt, dass sie egal welchen Pflegegrad sie haben, einen Eigenanteil zahlen. Früher war es so, dass je höher die <>Pflegestufe stieg, umso höher stieg auch der Eigenanteil. Das hat sich jetzt geändert, der Eigenanteil bleibt stabil, auch wenn mehr Pflegebedarf entsteht.
Die Höhe des Eigenanteils ist in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich. 

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