Jan und Griet “Su wie et en ech jewese es”

Wenn die Mitglieder des Museumsvereins der Stadt Bergheim und des Geschichts- und Heimatvereins in Quadrath-Ichendorf, eingerahmt von der schmucken Funkengarde der KG Bergheimer Torwächter, das Historienspiel um die Sage „Jan von Werth“ aufführen und wieder mal deutlich hervorheben, dass der berühmte Dialog zwischen den beiden Hauptdarstellern nicht in Köln, sondern auf den Feldern zwischen Kotteroth (Quadrath) und Berchem geführt wurde, zieht es die Menschen zum Spielort. Auf dem Weihnachtsmarkt an der Erftmühle und im Winterdorf schunkelten mehrere hundert Bürger am Sonntag den 4.12.2016 fleißig, sangen die „Gassenhauer“ lautstark mit, lauschten aber auch andächtig den Dialogen im heimatlichen Dialekt. Selbst als die Technik in Bergheim kurzzeitig ausfiel, war es mucksmäuschenstill. Als Lohn dafür erfuhr man über die äußerst gut gelaunten Schauspieler wieder einiges über Bräuche und Stadtgeschichte – denn hier setzen die Bergheimer den Schwerpunkt. Wunderbar wird wie immer die KG Bergheimer Torwächter eingebunden. Während man im letzten Jahr erfuhr, welche Aufgaben diese im mittelalterlichen Bergheim hatten, standen diesmal die Regimentstöchter und die Marketenderinnen im Vordergrund. Der Freiherr Raitz von Frentz, alias Clemens Jansen, erklärt: „ Dat woren Froulück, die mit dem Rejiment trooke, öm de Zaldate mit allem ze versorje, wat die brote. Dääte koche, de Pluute stoppe un die date denne sojar, wenn et ärch kalt wor, de Föss wärme.“ – „Das waren Frauen, die das Regiment begleiteten und die Soldaten mit allem versorgten, was sie brauchten.  Sie kochten, stopften die Kleidung und wärmten den Soldaten bei großer Kälte sogar die Füße.“  Beim anschließenden Glühwein freuten sich alle über die große Resonanz. Den Proben für die Aufführung im nächsten Jahr …
von Astrid Machuj
Bild von Manfred Bach

“Gemeinsam geht’s besser”

So lautet das Motto für das Seniorenportal Bergheim. Es bietet auch den älteren Bürgern die Möglichkeit, Neues aus der Welt des Internet zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Als Hans-Jürgen Knabben vor 8 Jahren das Seniorenportal Bergheim für die Stadt Bergheim (Amt für Älterwerden) entwickelte, war es sein Wunsch, einen Raum des Austauschs zu schaffen, der sowohl reale Begegnungen unterstützt, als auch Informationen bündelt, die besonders für Senioren hilfreich sein können. Seitdem ist diese Plattform stetig gewachsen und die Zugriffe haben sich verzehnfacht. Trotzdem würden er und sein engagiertes Team sich freuen, wenn mehr Mitbürger sich dazu ermutigen ließen, den ein oder anderen Beitrag hier zu veröffentlichen und durch Mundpropaganda dazu beitragen würden, unser Netzwerk noch mehr Menschen bekannt zu machen.

Wir bedanken uns auch bei allen Institutionen, die bei uns mitmachen.

Autoren und Tasso verlosen Bücher …


„Best of ISSN‘ RÜDE“ – Buchverlosung für Hundefreunde

Insgesamt 19 Autoren, unter anderem Christiane Lövenich und Burkhard Thom aus Bergheim, stellen Ihr Honorar für einen guten Zweck zur Verfügung.
Zur Veröffentlichung der Kurzgeschichten verlost Tasso 3 Exemplare des Buches „Best of Issn´Rüde …und andere Geschichten. Laufzeit der Bewerbung bis Mittwoch. Auslosung am Donnerstag, Versand vor dem Wochenende, somit kann das Buch noch gut als Weihnachtsgeschenk eingeplant werden.

25 Kurzgeschichten als Zeitvertreib, Pausenfüller oder einfach mal für „Zwischendurch“.

Eine bunte Sammlung von Geschichten, Anekdoten und Erlebnissen, die Spaß, Freude und Unterhaltung bieten soll, verfasst von 19 Autoren, die sich in den Dienst der guten Sache stellten.

Das Spektrum der Ereignisse und Erfahrungen mit den Vierbeinern reicht von den tieftraurigen Kulleraugen über spannende Erlebnisse mit unseren treuen Freunden, bis hin zu absoluten Lacherfolgen, die aus einer Comedy stammen könnten.

Ein lesenswertes Buch für jung und alt, auch als Vorlesebuch von Oma und Opa für die Enkel geeignet.

Zur Verlosung von Tasso – klick aufs Bild:

 

Tasso -Die Verlosung !!

Mensch und Tier zusammen bringen, das ist das Ziel von TASSO e.V.

Seit über 30 Jahren leistet die Registrierung bei TASSO und die kostenlose Rückvermittlung von vermissten Tieren einen großen Beitrag im Tierschutz. 60.500 Mal im Jahr oder anders gesagt: alle 10 Minuten wird dank TASSO ein Tier mit seinem Halter wieder glücklich vereint.

 

von Burkhard Thom

Gesundheitstipps im Winter:

Hautpflege
Wenn es kalt ist, produzieren die Talgdrüsen weniger Fett und die Luft in unseren geheizten Räumen trocknet die Haut zusätzlich aus. Da ist eine reine Feuchtigkeitscreme nicht ratsam…eine fettigere Creme ist besser und schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust.
 
Erkältung
Wenn man die ersten Anzeichen einer Erkältung spürt, sofort Gurgellösung kaufen zur Desinfektion. Oder selber machen mit 200 ml Apfelessig, 300 ml Salbeitee, abgekühlt und 10 Tropfen Teebaumöl. Zusätzlich Ingwer-Tee trinken und Zink- Vitamin C Präparat einnehmen zur Immunstärkung.
Bei Husten pflanzliche Präparate nehmen, die an den Schleimhäuten von Rachen und Bronchien schleimlösend wirken.
 
Inhalieren
Vorsicht – nicht zu heiß, da können Verbrennungen der Atemwege passieren!
50 Grad genügen, um ausreichend Dampf zu bilden. Wichtig sind die ätherischen Öle, Eukalyptus und Kiefernnadeln… auch Pinimenthol aus der Apotheke. Sie beruhigen die Bronchien und helfen beim Abhusten.
Durch den Mund einatmen, durch die Nase ausatmen.
 
Naschen
Lebkuchen machen nicht dick. Sie enthalten pro 100 Gramm 12 Gramm Fett.
Im Vergleich: Spekulatius doppelt so viel. Die Gewürze im Lebkuchen, Zimt, Nelken, Muskat, Kardamom, Ingwer, Koriander, fördern die Verdauung und sollen auch den Blutzucker senken.
 
Das Herz
Bei starker anhaltender Kälte leidet unser Herzmuskel. Bei jeden Grad, das fällt, steigt das Infarktrisiko um 2 %. Durch die Kälte werden die Gefäße verengt, so dass der Herzmuskel deutlich mehr leisten muss. Also… schön durch Ausdauersport trainieren.
 
Sport im Freien
Sehr empfehlenswert, denn bei körperlicher Anstrengung werden Leukozyten freigesetzt. Die weißen Blutkörperchen sind für die Immunabwehr zuständig und das ist ja im Winter besonders wichtig. Kalte Luft ist dichter und enthält mehr Sauerstoff pro Atemzug.
 
Kaltes Schlafzimmer
Besser nicht, denn dann nimmt die Schlafqualität rapide ab. Die ideale Raumtemperatur liegt zwischen 16 und 21 Grad.
 
Die Augen
Kälte und Heizungsluft entziehen auch unseren Augen Feuchtigkeit. Darum viel trinken, mindestens 2 Liter am Tag. Übrigens dringen die Viren, die Erkältungen auslösen, häufig durch die Augen ein. Wenn wir eine Türklinke angefasst haben und uns danach ans Auge fassen, gelangen sie über den Tränenkanal in Nase und Rachen.
 
Schmerzende Gelenke
Arthrose und Rheuma machen sich bei Kälte besonders bemerkbar. Da möchte man möglichst jede Bewegung vermeiden. Doch das Gegenteil ist wichtig:
Wenigstens ein Spaziergang am Tag ist empfehlenswert. Dadurch wird die Bildung der Gelenkflüssigkeit angeregt und das trägt zur Besserung der Beschwerden bei.
 
Sauna
Für gesunde Menschen ist die Sauna wunderbar zum Abhärten.
Ist aber eine Erkältung bereits da, besser nicht, weil die Saunagänge und das kalte Duschen die Abwehr schwächen. Besser schonen.
 
Obst
Vitamine und viele sekundäre Pflanzenstoffe im Obst sind gesund und fördern die körpereigene Abwehr, besonders gilt dies für Beeren und Trauben. Allerdings ist die Konzentration dieser Stoffe in Gemüse noch bedeutend höher, insbesondere in Kohl und Wurzelgemüse.
Danke für diesen schönen Beitrag sagt das Seniorenportal Bergheim

Ein kaltes Wunder…

schneeflocken

Im allgemeinen verwünschen wir den Schnee, wenn er unser Autofahren erschwert, wenn wir ihn von den Gehwegen und Autos räumen müssen.

Anders zur Weihnachtszeit, da sehnen wir ihn herbei. Vielleicht weil er die Landschaft im Handumdrehen verwandelt. Alles wird so makellos weiß und rein.
Er verbirgt Hässliches unter seiner weichen Decke und bringt Stille und Licht.
Die Schneeflocken lassen uns staunen, wenn sie gemütlich zur Erde segeln und verzaubern uns mit ihrer Schönheit. Dieses Meisterwerk aus Wasserkristallen beschert der Natur Ruhe und Schutz vor der Kälte. Ein Spaziergang durch einen verschneiten Winterwald ist Glück pur. Wir erleben ihn majestätisch und wer es noch nicht verlernt hat, wird Staunen und Erfurcht empfinden. Wenn wir nach oben schauen und uns vereinzelt Flocken ins Gesicht  wehen, denken wir womöglich daran, wie einzigartig jede dieser Schneeflocken doch ist, jede birgt ein kleines Geheimnis, ist so zart… ein Individuum für sich, ganz wie wir Menschen.
Danke sagt das Seniorenportal Bergheim für diesen Beitrag…
Weil das so ist, lassen wir es auch auf unserem Portal schneien!
winterlandschaft

Flüchtlingshilfe sucht Winterbekleidung

Neue Nachbarn in Bergheim-Ost veranstaltet wieder eine mobile Kleiderkammer

25 neue Flüchtlinge – Frauen und Männer – sind inzwischen in die Helen-Keller-Schule in Niederaußem und in die Häuser an der Abts-Acker-Straße in Oberaußem eingezogen. Die Stadt Bergheim erwartet bis Weihnachten ungefähr 80 neue Zuweisungen.

Wie im letzten Jahr, möchte die Aktion der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bergheim Ost eine mobile Kleiderkammer anbieten.

Dafür wird ganz gezielt Damen- und Herrenbekleidung gesucht: z.B. Winter-/Daunenjacken, Pullover, (Flanell-)Hemden, Hosen, Jeans, feste Schuhe usw. auch Schals, Mützen usw. vor allem in kleinen Größen:

Damen: Konfektionsgrößen XS – M – Schuhe: 37 – 39

Herren: Konfektionsgrößen M – L – Schuhe: 41 – 44 

Die Kleidung – bitte nur in den o.a. Größen, gewaschen bzw. gereinigt – kann abgegeben werden:

von Montag, 12.12. bis Freitag, 16.12.2016

im katholischen Pfarrbüro, Vinzentiusstraße 28, Bergheim-Oberaußem (‘Messdienerraum’)

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:

Mo. – Fr.: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr

Di. + Mi.: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Do.:         15.00 Uhr – 18.00 Uhr

oder

in Glessen bei Semia Kudu, Blumen Alcan, Hohe Straße 26

während der Öffnungszeiten des Blumenladens.

Die Aktionsgemeinschaft sucht noch Helfer, die beim Sortieren, Aufbauen und Ausgeben der mobilen Kleiderkammer:

Sortieren am 17. 12 von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr im Pfarrheim Oberaußem

Ausgabe am 21.12. in der Paulusschule Niederaußem (Aufbau: 15.00 Uhr; Ausgabe: 16.30 Uhr – 18.00 Uhr)

Interessierte melden sich bitte bei der Ehrenamtsbegleiterin Christa Mödder, neue-nachbarn-bergheim-ost@gmx.de – Tel: 01573 4654090

Heute schöne Wanderung …

im schönen Nachbarort Bedburg-Kaster.
Kaster ist eine Reise wert! Wir Senioren waren sehr zufrieden…
Wetter gut, Wege gut, Essen gut!

Viel Spass beim Bilder schauen!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

 

 

 

Witze für diese Woche …

Jeden Tag etwas schmunzeln …

Witz des Tages (Donnerstag)

Bei den alten Müllers hängt der Haussegen schief. „Andere Männer heben ihre Frauen in den Himmel““, schimpft Oma Müller. „Und du?“ – „Das würde ich auch“, knurrt Opa Müller zurück, „wenn ich wüsste, dass du dann auch oben bleibst.“

 

Witz des Tages (Freitag)

Nach dem Tod ihres Mannes fühlt sich Oma Schulze sehr allein und meldet sich auf eine Kontaktanzeige. „Ich heiße Rosine“, sagt sie beim ersten Rendezvous zu ihrem Gegenüber. Dieser reagiert charmant: „Oh wie gern hätte ich Sie bereits als Weintraube kennengelernt.“

 

Witz des Tages (Samstag)

Oma Pischke gibt einem Bettler zwei Euro und ermahnt ihn: „Dass sie mir aber keinen Alkohol kaufen!“ – „Ihnen?“, fragt dieser. „Wie käme ich denn dazu?“

 

Witz des Tages (Sonntag)

Oma Ursel will unbedingt einmal im Leben nackt durchs Altersheim flitzen. Sie liegt der Heimleiterin so lange in den Ohren, bis die es endlich erlaubt. Also saust die alte Dame am nächsten Tag nackt durch alle Gänge. Zwei Heiminsassen, die sie dabei beobachten, sind etwas ratlos. „War das nicht eben die Ursel?“ – „Weiß ich nicht genau. Was hatte sie denn für ein Kleid an?“ – „Konnte ich nicht genau erkennen, gebügelt war es jedenfalls nicht!“

 

von Christa Commer

 

Mein Aufreger der Woche…


Im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements betreue ich seit geraumer Zeit eine junge irakische Flüchtlingsfamilie. Gestern rief mich der junge Mann an und erklärte mir aufgeregt, dass seine Frau einen großen, dicken Brief erhalten habe, mit dem er jedoch nichts anfangen könne. Ich bat ihn, mit diesem Brief zu mir zu kommen. Es handelte sich um ein Schreiben der Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), die den Auftrag hat, eine amtliche Haushaltsbefragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt (sog. Mikrozensus) durchzuführen. In dem Anschreiben heißt es unter anderem: 
„Zur Durchführung des Mikrozensus werden in der Regel Interviewer/innen eingesetzt. Leider stehen mir momentan für Befragungen in Ihrem Haushalt keine Erhebungsbeauftragten zur Verfügung. Ich bitte Sie deshalb, den als Anlage beigefügten Erhebungsvordruck auszufüllen und innerhalb von 10 Werktagen zurückzusenden.“

Ich sah mir den Erhebungsvordruck näher an und stellte fest, dass dieser 60 Seiten stark ist und insgesamt 183 (!) Fragen beinhaltet. Innerhalb der einzelnen Fragen gibt es immer wieder Querverweise, so dass eine zügige Bearbeitung schlecht möglich ist. Ein kleines Beispiel: Je nach Beantwortung z. B. der Frage 28 auf Seite 9 sind Hinweise auf Frage 90 oder Frage 93, die sich dann auf den Seiten 29 bzw. 30 befinden.

Unverzüglich rief ich bei der IT.NRW an und erklärte zunächst kurz, dass es sich bei der angeschriebenen Familie um Flüchtlinge aus dem Irak handelt, die von mir ehrenamtlich betreut wird. Zudem wies ich darauf hin, dass die Familie ohne entsprechende Hilfestellung kaum in der Lage ist, diesen umfangreichen Fragenkatalog ordnungsgemäß auszufüllen.

„Das können Sie ja dann erledigen“, lautete daraufhin die prompte Antwort meines Gesprächspartners, „es stehen uns derzeit keine Erhebungsbeauftragten mehr zur Verfügung.“

„Gut“, erwiderte ich daraufhin prompt, „ das kann ich gerne machen. Was zahlen Sie denn?“

„Unsere Interviewer/innen arbeiten ebenfalls ehrenamtlich und erhalten daher lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung“, lautete die Antwort. „Damit wäre ich einverstanden“, erklärte ich freundlich.

„Leider können wir Ihnen diese Entschädigung aber nicht zukommen lassen“, wurde ich daraufhin belehrt.

Jetzt wurde es spannend! „Und warum nicht? Wenn ich für diese Familie den Fragebogen ausfülle, arbeite ich doch für Sie – oder etwa nicht?“

Ich wurde sofort eines Besseren belehrt. „Nein, das sehen Sie falsch. Sie müssen den Vordruck ja nicht ausfüllen. Dann muss der Haushaltsvorstand eben zum Amt gehen und dort um Hilfe beim Ausfüllen bitten.“

Jetzt kam ich in Fahrt! „Einen Erhebungskatalog von 60 Seiten kann man erfahrungsgemäß nicht in zehn Minuten ausfüllen. Vor allem dann nicht, wenn es Verständigungsprobleme gibt. Und da glauben Sie allen Ernstes, dass ein Mitarbeiter der Verwaltungsbehörde sofort Zeit hat, sich mit dem Hilfesuchenden über einen längeren Zeitraum hinzusetzen und umgehend den Vordruck auszufüllen, damit die angegebene Frist von zehn Werktagen eingehalten werden kann?“

Nach kurzem Zögern erklärte mir mein Gesprächspartner daraufhin: „Sie können den Bogen ja ausfüllen. Eine Aufwandsentschädigung steht Ihnen aber nicht zu. Außerdem ist es doch so: Wenn man sich für ein ehrenamtliches Engagement entscheidet, weiß man doch, worauf man sich einlässt. Und wenn Ihnen das zuviel wird, lassen Sie es doch einfach bleiben.“ Diese Bemerkung zeigte mir wieder einmal, in welchem Licht man ehrenamtlich engagierte Mitbürger sieht. Im Vertrauen: Mir geht es nicht um das Geld, es geht mir um’s Prinzip! Wäre mir wider Erwarten eine kleine Aufwandsentschädigung zugesprochen worden, so hätte ich diese sicherlich nicht behalten, sondern der Familie zukommen lassen. Immerhin habe ich mit meinem Anruf erreicht, dass die Rücksendefrist um einen Monat verlängert wurde.

von Christa Commer

Anmerkungen zur Informationsveranstaltung …

der Bergheimer Senioren Union am 07.12.2016 im Medio.Rhein.Erft 

Selbstbestimmtes Leben und Wohnen der älteren Generation
im Herzen von Bergheim

Die o. g. Informationsveranstaltung der Senioren Union Bergheim fand sowohl bei ihren Mitgliedern als auch bei Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt über Erwarten große Resonanz. Diese war so groß, dass die Bestuhlung im kleinen Saal des Medio`s nicht mehr ausreichte und ein Teil der Gäste die Veranstaltung stehend verfolgen mussten.

Vorgestellt wurde ein für die Älteren in unserer Gesellschaft konzipiertes Neubauvorhaben, dessen besondere Attraktivität durch die Bergheimer Citylage erkennbar wird. Zentral gelegen und doch vor Lärmemission geschützt, mit einer optimalen fußläufigen Erreichbarkeit all der Anlaufstellen, die im täglichen Leben für den Menschen wichtig sind. Das Interesse und die Neugier waren groß. Dies zeigte sich u. a. in der Vielzahl von Fragestellungen während und nach der Vorstellung und Beschreibung des Bauvorhabens durch den Geschäftsführer des Bauherrn, der „Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH“.Vorgestellt wurde ein Bauvorhaben, das unter dem Gesichtspunkt einer unabhängigen und selbst bestimmten Lebensgestaltung im Alter, in einer hierfür geeigneten Wohnform zu sehen ist.
Das Objekt umfasst insgesamt 87 Wohnmieteinheiten in unterschiedlicher Größe. Nach derzeitigem Sachstand sind 10 Einzimmer-,52 Zweizimmer-, und 25 Dreizimmerwohnungen geplant.

Der Baubeginn ist für das 3./4. Quartal 2017 vorgesehen, die Fertigstellung erfolgt Anfang 2019. Gegen Ende der Veranstaltung zeigte sich die Ernsthaftigkeit des Interesses einiger Veranstaltungsbesucher an eine Wohnung durch deren Fragestellung, ab wann und in welcher Form eine Bewerbung möglich ist.

 

von Rolf Knöfel,  Vorsitzender

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com