Witz des Tages (Dienstag) …

“Zu Oma und Opa gehe ich nie wieder!”, sagt Jonas daheim zu seiner Mutter.
“Die sitzen den ganzen Tag auf dem Sofa rum und haben nichts an!”
– “Um Gottes Willen, was sagst Du, die haben nichts an?”
– “Nein überhaupt nichts, kein Fernsehen, kein Radio, einfach nichts.”

Von Staubwolken, Erftstolz und Dorfschwälbchen

Sport in Bergheim – Ausstellungseröffnung im Museum Bergheimat

„Stellt doch mal etwas aus, was nicht 2000 Jahre alt ist“, hatte ein Schüler vom Museum Bergheimat vorgeschlagen. Mit „Sport in Bergheim“ ist dieser Wunsch jetzt in Erfüllung gegangen: Nach eineinhalb Jahren Recherchearbeit präsentierte der Museumsverein am Sonntag der Öffentlichkeit zum erstes Mal das neue Thema der neuen Sonderausstellung, die bis zum 1. März 2019  Besucher in die Räume an der Hauptstraße 57-59 locken soll.

Das Team um Astrid Machuj und Werner Cremer hatte Vereinschroniken gewälzt, Interviews mit Zeitzeugen und Spitzensportlern geführt und in den Kellern und Privat-Archiven gewühlt. „Ein bisschen wie nach einem Marathonlauf mit einigen Durststrecken, aber auch sehr glücklich jetzt beim Zieleinlauf“, beschrieb Astrid Machuj das Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Ein Rennrad mit Holzrädern, olympische Medaillen, historische Fotos, Schuhe und Trikots zeigen die große Bandbreite der Sportarten im Wandel der Zeit – von Angeln bis Zumba.

 

Mit seinen 65 Sportvereinen mit ca. 13.000 Mitgliedern nimmt Bergheim im Landesvergleich einen Spitzenplatz ein. Neben der Darstellung der Vereine spielen natürlich auch die großen Namen des Bergheimer Sports eine Rolle, z. B. Franz-Peter Hofmeister (Olympiasieger Leichtathletik), Yvonne Wansart (Judo), Ute Wessel (Fechten), Martin Stenzel (Vizeweltmeister im Tandemfahren) und natürlich Ex-Nationalspieler Lukas Podolski, der in Bergheim aufgewachsen ist und Fußballspielen gelernt hat. Die Besucher können auch selbst aktiv werden und beispielsweise auf der Sprungmatte testen, ob sie soweit kommen wie die Profis.

Öffnungszeiten: (April –Oktober) freitags 14.00 bis 16.00 Uhr (ganzjährig) samstags 11.00 bis 13.00 Uhr sonntags 14.00 bis 16.00 Uhr.

Führungen nach Vereinbarung.

Am Sonntag, 2. Oktober, ist Tag der Offenen Tür.

Bergheimat e.V.

Hauptstraße 59 – 61
50126 Bergheim

Tel.: 02271 56 79 76
E-Mail: info@museum-stadt-bergheim.de
Web: http://www.museum-stadt-bergheim.de

Witz des Tages (Montag) …

“Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.” – “Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben ist.” – “Wieso mit ihm?”
– “Na, in der Anzeige steht doch: Mit ihm starb einer unserer fähigsten Mitarbeiter.”

Informationen …

Wer zahlt die Reparaturkosten?

Immer wieder sind sich Vermieter und Mieter nicht einig, wer die Kosten für die Beseitigung von Mängeln übernehmen muss. Oftmals versuchen die Vermieter, ihre Mieter mittels Klauseln im Mietvertrag zu verpflichten, Reparaturen oder Wartungsarbeiten selbst auszuführen bzw. in Auftrag zu geben.

Derartige Klauseln sind jedoch unzulässig! Allerdings muss der Mieter unbedingt seinem Vermieter alle Mängel bzw. den Reparaturbedarf melden!

Was versteht man unter einer „Kleinreparaturklausel“?

Ist im Mietvertrag eine Kleinreparaturklausel verankert, darf ein Mieter pro Reparatur mit 75 Euro bis maximal 100 Euro belastet werden, d. h. die Klausel muss also einen konkreten Betrag enthalten. Außerdem ist der Mieter lediglich zur Übernahme der Reparaturkosten innerhalb der Wohnung verpflichtet (z. B. Türgriffe, Wasserhähne).

Für Reparaturen an Wasser-, Gas- oder Stromleitungen ist grundsätzlich der Vermieter zuständig.

Wurde in der Klausel eine Summe von mehr als 100 Euro vereinbart, ist die Klausel ungültig. In diesem Fall muss sich der Mieter überhaupt nicht an den Kosten für Kleinreparaturen beteiligen.

Wer muss die Rechnung bezahlen, wenn eine Reparatur etwa 90 Euro kostet, im Mietvertrag jedoch eine 75-Euro-Klausel vereinbart ist?

In diesem Fall muss der Vermieter die Kosten tragen.

Der Mieter muss die Reparatur allein bezahlen, wenn die Reparaturkosten beispielsweise 50 Euro betragen; der Betrag von 75 Euro also unterschritten wird.

Beläuft sich der Rechnungsbetrag jedoch auf 100 Euro, muss der Vermieter die Kosten allein tragen, denn er darf den Mieter nicht „anteilig“ an den Reparaturkosten beteiligen.

Gilt die vereinbarte Grenze von beispielsweise 100 Euro für alle oder nur für eine bestimmte Anzahl von Reparaturen?

Für den Fall, dass im Laufe eines Jahres mehrfach Kleinreparaturen durchgeführt werden müssen, hat die Rechtsprechung die Gesamtbelastung des Mieters auf maximal 8 Prozent der Jahreskaltmiete begrenzt.

Witz des Tages (Sonntag):

Zwei Regenwürmer begegnen auf der Münchener Leopoldstraße einer haarigen Raupe. Mokiert sich der eine: “Seit Kir Royal kann ich diese aufgetakelten Schickimickiwürmer mit ihren Pelzmäntelchen nicht mehr sehen.”

Unterhaltung für alle Generationen …

 

Sie nennen sich das dreckige Dutzend und gehören zum besten was der Kölner (Anti) Karneval zu bieten hat. 12 aktive und ehemalige Mitglieder der Stunksitzung zeigten in Bergheim ein ungeheuer attraktives Programm. Vor einem sehr gemischten Publikum, bestehend aus allen Altersklassen zeigte die Truppe um Biggi Wanniger einen Querschnitt aus 25 Jahren Stunksitzung. Insbesondere die Präsidentin legte dabei immer wieder ihren Finger in die offenen Wunden der Tagespolitik. Ob „Flüchtlingswahn“, AfD oder die aktuelle Situation der SPD in diesen Tagen, jeder bekam „sein Fett weg“. Auf der offiziellen Website bezeichnen die Protagonisten es so:

 

stunk-unplugged

12  Mitglieder der legendären Stunksitzung sind das DRECKIGE   DUTZEND.
Sie sind das größte Kabarett-Ensemble der Republik.
Sie haben nichts gelernt und können alles, außer mal die Klappe halten. Sie ersparen dem Publikum nichts: schmutziges Kabarett, rheinischer Frohsinn der dreckigen Art,
begnadigte Körper, sentimentaler Mist, sinnlose Wortkaskaden.

 

 

Die Livemusik kommt von Josef Piek und Christoph Stupp und reicht von heimatbesoffenem Punk bis zu grenzdebilen Politsongs.
Sie kennen keine Verwandten. Sie sind 3 Stunden lang das dreckelije Dutzend bis der Saal nicht mehr kann.
Moderation: Biggio Wanniger

Das Bergheimer Medio erlebte, nach 2015 die zweite große Veranstaltung, mit viel Musik und jeder Menge Spaß. Das Publikum feierte den Auftritt mit „Standing Ovations“ und der Abschlußsong (geht uns am Arsch vorbei) musste mehrfach wiederholt werden. Es galt letztlich die Devise: Hoffentlich kommen die Stunker im kommenden Jahr wieder. In der aktuellen Programmübersicht des Medios ist diese Veranstaltung nicht vorgesehen, vielleicht erhören die Verantwortlichen die Bitte des Publikums.

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von Burkhard Thom

Da kommt Freude ins Herz … Meine Enkelkinder.

Wenn ich mit meinen kleinen Enkelkindern unterwegs bin, fällt mir immer wieder auf, wie frisch und unverbraucht ihr Blick ist.Der Blick schweift hier hin und dort hin und oft entdecken die Kinder, was längst aus meinem Blickfeld verschwunden ist.
schnecke
Ich habe bestimmte Felder, oder sogar Lebensbereiche ausgemustert.
Ein Kind steht am Anfang seiner Wahrnehmungsgeschichte. Es schaut absichtslos und unvoreingenommen auf alle Dinge, kennt noch kein Begriffssystem. Ihm fehlt noch der Raster, der die Dinge einteilt, bewertet und aussondert. Oft finden Kinder auch originelle Namen für das, was sie zum ersten Mal sehen. Und sie haben ein Auge für Kleinigkeiten. Unser erwachsenes Sehen ist meistens mit einer Absicht, einem Zweck verbunden und kann deswegen das Geschenk des Augenblicks nicht empfangen.
Das Ganze, den Hintergrund, den Sinn können wir deswegen leicht verpassen.
Als meine ältere Enkelin eingeschult wurde, habe ich sie am Anfang mehrmals zu Schule begleitet. Der Schulweg dehnte sich locker auf die doppelte Länge aus: Es musste doch genau und gründlich der Weg einer Schnecke, der Flug einer Hummel oder die Arbeit eines Handwerkers beobachtet werden…
Trödel nicht so rum ermahne ich dann. Wie wäre es jedoch, wenn ich mir wieder einmal einen Trödelspaziergang genehmigen würde, zum Schauen, zum Verweilen?
Das Kind, das ich einmal war und das noch in mir steckt, würde sich bestimmt freuen.

Haben Sie das gewusst?

Ein gemachtes Bett ist für Milben ein idealer Brutkasten, denn sie lieben es warm und feucht. Daher ist ein ordentlich gemachtes Bett, wie wir es noch von der Großmutter gelernt haben, ein idealer Brutkasten.

Aus diesem Grund sollte man die Bettdecke gut ausschütteln und lediglich locker auf das Bett legen, denn beim Aufschlagen der Decke trocknen die Milben aus und sterben ab.

Wer also die Decke straff und glatt zieht und womöglich noch eine Tagesdecke darüber legt, bereitet den idealen Nährboden für die kleinen Tierchen, die besonders den Allergikern zu schaffen machen. Der Kot dieser Quälgeister kann nämlich Augenjucken und Halsschmerzen auslösen. Wer morgens ständig eine verstopfte Nase und Schnupfensymptome aufweist, muss nicht unbedingt eine Erkältung haben. Es kann sich in diesem Fall auch um eine allergische Reaktion handeln.

Grundsätzlich sollte man daher das Schlafzimmer und die Bettwäsche gut lüften. Auch der Verzicht auf dicke Teppiche und – wenn möglich – Gardinen im Schlafzimmer wird empfohlen. Ratsam ist zudem, die Bettwäsche einmal wöchentlich bei 60 Grad zu waschen. Mit pflanzlichen Sprays aus der Apotheke kann man den unerwünschten „Mitbewohnern“ zusätzlich zu Leibe rücken.

Fazit: Wer sein Bett nicht macht, lebt gesünder!

Neue Heimat für alte Maschinen

FÖRDERGEMEINSCHAFT „SCHÖNERES GLESSEN“ engagiert sich für das Dorf

schoeneres-glessenSeit über 25 Jahren kümmert sich die Fördergemeinschaft „Schöneres Glessen“ um ein ansprechendes Ortsbild.  An vielen Stellen im Dorf legten die engagierten Vereinsmitglieder Beete an. In der Adventszeit schmücken sie die Weihnachtsbäume und sorgen für die festliche Beleuchtung an den Durchfahrtsstraßen.

Eine besondere Freude hatte der Verein an den liebevoll restaurierten historischen Landmaschinen, die an der Dansweilerstraße, Brauweilerstraße und Im Tal bewundert werden konnten. Groß war die Enttäuschung, als nun der Gemeinde-Versicherungs-Verband die Entfernung der Geräte anmahnte, da sie nach seiner Einschätzung im öffentlichen Verkehrsraum eine Unfallgefahr darstellen. Glücklicherweise konnte Ortsbürgermeisterin Anne Keller hier vermitteln. Auf den Höfen der Familien Hütten (Hohe Straße), Nicolin (Markhof) und Schlich (Mühlenhof) fanden die alten Schätzchen eine neue Heimat und können dort weiterhin bewundert werden. Auf Einladung der Familie Schlich besuchten Vorstand und Mitglieder der FG „Schöneres Glessen“ den Glessener Mühlenhof und die neuen Standorte der alten Landmaschinen (Bild).

Fördermitglieder und Grünpaten gesucht

Den Schwerpunkt ihrer Arbeit legt die Fördergemeinschaft 2016 auf die Ausrichtung des „Glessener Advent“. Das bewährte Team um Holger Rösch bereitet rechtzeitig die Weihnachtsbaum-Ketten und die LED-Sterne vor. Darüber freuen sich die Vorsitzenden Michael Broetje und Bernd Kühl und über ihr neues Mitglied Holger Urban, der in diesem Jahr den beliebten „Benefiz-Weihnachtsmarkt – für uns Pänz“ am traditionellen Samstag vor dem 1. Advent (26.11.2016) unter dem Mantel „Schöneres Glessen“ organisiert.

Fördermitglieder und Grünpaten sind herzlich willkommen, ihren kleinen Beitrag zu leisten, damit unser Glessen immer schöner wird und schön bleibt. Auskunft geben gern Michael Broetje – M.Broetje@t-online.de , Bernd Kühl – bernd_kuehl@web.de  und Anne Keller –  keller.anne@t-online.de.

Ein Ständchen für die Entchen

Schöner Senioren-Ausflug in den Tierpark

Von Harald Satzky, Vorsitzender des Fördervereins Tierpark Quadrath-Ichendorf e.V.

Die Alzheimergesellschaft Bergheim e.V. betreut Menschen mit Demenz in Bergheim in verschiedenen Situationen. Auch ein regelmäßiges Treffen im AWO-Seniorenzentrum in Quadrath-Ichendorf mit Schwätzchen, Kaffee und Kuchen gehört dazu.

Am Dienstag aber war alles anders. Ein Ausflug in den Tierpark stand auf dem Programm. Aber nicht nur einmal drum rum, sondern ins Gehege, unter sachkundiger Führung.Die Tiere hautnah erleben, sie füttern, vielleicht streicheln. Das war Anreiz genug für zehn Seniorinnen sich auf den Weg zu machen. Harald Satzky, der Vorsitzende des Fördervereins Tierpark Quadrath-Ichendorf e.V. nahm sie in Empfang und führte sie durch das Gehege.

Wie alle Besuchergruppen brachten auch die Seniorinnen den Enten ein Ständchen. Danach ging es zu den Ziegen. Harald III und Hennes fraßen ihnen aus der Hand.Vor dem neuen Futterhaus zeigte jedoch Hirsch Kunibert die kalte Schulter. Er war wohl satt. Die „Damen“ beim Damwild konnten aber nicht genug Zusatzfutter bekommen. Glücklich und frohgelaunt ging es dann zurück.

Wird die Erinnerung an diesen schönen Nachmittag morgen noch da sein?

Kontakt:

Alzheimergesellschaft Bergheim e.V. www.alzheimer-bergheim.de Tel. 02271 42451

Förderverein Tierpark Quadrath-Ichendorf e.V. www.unsertierpark.de Tel.: 02271 992244

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