Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

Heute in zwei Monaten ist es wieder soweit!

 

Füllen Sie unseren Adventskalender!

Der Herbst hat gerade erst angefangen, doch in den Geschäften stapeln sich schon wieder die Lebkuchen und Schoko-Nikoläuse. Auch das Online-Team liebt Traditionen und sammelt schon mal Fotos und Geschichten für den Adventskalender.
Wenn Sie etwas Weihnachtliches für uns haben, senden Sie uns das gern an: senioren-online@gmx.de.

Wir freuen uns über Lustiges, Besinnliches, Wissenswertes und Feierliches.

Ihr Seniorenportal

Internationaler Tag der älteren Menschen

Am 1. Oktober ist Weltseniorentag

Wussten Sie das – es gibt nicht nur einen Weltkindertag oder Weltwassertag – es gibt auch einen Internationalen Tag der älteren Menschen. Herzlichen Glückwunsch!

Der Gedenktag am 1. Oktober wurde 1990 von der UNO ins Leben gerufen. Weltweit sollen an diesem Tag ältere Menschen geehrt und gewürdigt werden. Die Vereinigten Nationen wollen so auf die Situation für ältere Menschen aufmerksam machen. Besonders in Entwicklungsländern gibt es Benachteiligungen. Die Gesellschaft wird immer älter – schon 2060 soll es so viele 80jährige geben wie unter 20jährige. Der Tag soll die Solidarität der Generationen untereinander stärken und das Thema Ällterwerden in den Blick rücken.

Ältere Menschen besser schützen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) fordert aus diesem Anlass die Ausarbeitung einer Konvention zum Schutz der Rechte älterer Menschen. Gerade für Schwellen- und Entwicklungsländer könne ein solches Menschenrechtsinstrument eine wichtige Grundlage zur Festschreibung von Grundrechten auf nationaler Ebene sein.

Aber auch für Industrieländer wie Deutschland sei der rechtliche Schutz älterer Menschen noch verbesserungswürdig. Eine Definition des alten Menschen ab einem bestimmten kalendarischen Lebensalter hält die BAGSO für kontraproduktiv. Es könne nicht sein, dass sich z.B. eine pflegebedürftige Person nur deshalb nicht auf die Konvention berufen könne, weil er oder sie die Altersgrenze noch nicht erreicht hat.

Von Tabea Nosbüsch

Mehr Infos auf der BAGSO-Seite

 

 

Stadtführung … Sagenhaftes Bergheim

In der gemütlichen Atmosphäre des Museums BERGHEIMAT erzählt die Zofe
Hilde mal spannende, mal rührende Geschichten über weiße Juffern, treue Ehefrauen, tatkräftige Ritter. Sie weiß natürlich auch viel über die Orte zu berichten, an denen die Sagen stattgefunden haben.
In der Pause gibt es Getränke – gerne auch
ein Glas Wein – und einen kleinen Imbiss.

 

Beginn: 19:00 Uhr

Treffpunkt: Museum BERGHEIMAT, Hauptstr. 57-59

Dauer: ca. 1,5 Std.

Preise: 5,00 € Pro Person (ohne Getränke und Speisen)

Gästeführerin: Astrid Machuj

 

Um Anmeldungen wird gebeten bei Andrea Gahr, Stadt-Bergheim, Telefonnummer 02271-89539.

Umzug des Stadtteilladens in Quadrath-Ichendorf

Zwischenquartier in ehemaliger Bäckerei

Der Stadtteilladen in Quadrath-Ichendorf wechselt nach fünf Jahren seinen Standort und zieht in die frühere Bäckerei Oebel auf der Aachener Straße. Dort wird er ab dem 1. Oktober zu finden sein, allerdings nur für zwei Jahre.

Danach wird der Laden im umgebauten Alten Bahnhof untergebracht. Platzmangel und neue Projekte haben  den Umzug nötig gemacht. Geplant ist, dass ein Team von zwei Mitarbeitern der städtischen Entwicklungsgesellschaft Bergheim gemeinsam mit den Bürgern neue Ziele, Maßnahmen und Projekte für Quadrath-Ichendorf in Angriff nimmt. Damit soll eine Aufwertung des Stadtteils in Gang gebracht werden, die Voraussetzung für eine Bewerbung beim Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ ist.

Der Stadtteilladen Quadrath-Ichendorf ist ein Treffpunkt für Menschen verschiedener Kulturen und Generationen. Hier können die Bürgerinnen und Bürger sich austauschen, informieren, Neues lernen und Kontakte knüpfen. Es gibt Ansprechpartner für Jugendarbeit und Integration, außerdem Frühstücksbuffets und Gute-Abend-Treffen.

Weitere Infos und Veranstaltungsprogramm auf der Webseite des Stadtteilladens

Von Tabea Nosbüsch

Witz des Tages (Donnerstag) …

Zwei Jungs auf dem Schulhof: “Na, was hast Du alles zum Geburtstag bekommen?” – “Och, das Übliche, einen Fußball, Pfeil und Bogen, ein Luftgewehr, eine Steinschleuder…” – “Das sind ja seltsame Geschenke.”
– “Nicht, wenn Dein Vater Glaser ist…”

Neues aus der Nachbarschaft, Logische Erklärung …

„Kannst Du einmal kurz herunterkommen?“, fragte meine Nachbarin telefonisch bei mir an. Sofort machte ich mich auf den Weg ins Erdgeschoss. Auf mein Klingeln öffnete mir ihr Mann, der anscheinend nicht wusste, dass seine Frau mich heruntergebeten hatte.

Sogleich überfiel er mich mit der Information: „Ich habe gerade bei der Stadtverwaltung angerufen und um Übersendung eines Formulars für einen Schwerbehindertenausweis gebeten.“ Verblüfft schaute ich ihn an. Mein Nachbar ist zwar 81, aber noch fit wie ein Turnschuh. Ihn plagen, wie das im Alter so ist, ab und an kleine Zipperlein, aber Behinderungen, die die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises rechtfertigen würden, hat er auf keinen Fall.

Ich musste lachen. „Das kannst Du vergessen“, erwiderte ich. „Die Frau am Telefon hat das auch schon gesagt“, meinte er daraufhin verdrossen. „Und dann hat sie mir aufgezählt, was man in dem mehrseitigen Fragebogen alles angeben muss: Bei welchem Arzt man mit welchen Beschwerden in den letzten Jahren in Behandlung war, ob und wann man weshalb in welchem Krankenhaus gelegen hat etc. Das artet ja richtig in Arbeit aus“. Er war richtig empört.

„Du hättest Dir den Anruf ersparen können, wenn Du mich vorher einmal gefragt hättest“, erinnerte ich ihn. „Immerhin kenne ich mich damit aus.
WARUM willst Du denn überhaupt einen Schwerbehindertenausweis?“

„Das kann ich Dir genau sagen“, entgegnete mein Nachbar.
„Mit einem Schwerbehindertenausweis darf ich überall parken. Außerdem sind die ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte meistens etwas breiter als die normalen. Da habe ich mit meinem großen Auto einfach mehr Platz und das Einparken ist nicht so mühsam.“

von Christa Commer

 

Witz des Tages (Mittwoch) …

“Herr Ober, ich hätte noch gerne einen grünen Salat.” – “Französisch oder italienisch?” – “Ist mir doch wurscht, ich möchte ihn essen und nicht mit ihm plaudern.”
 
 

Spruch des Tages von Albert Camus …

Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.
 

Witz des Tages (Dienstag) …

“Zu Oma und Opa gehe ich nie wieder!”, sagt Jonas daheim zu seiner Mutter.
“Die sitzen den ganzen Tag auf dem Sofa rum und haben nichts an!”
– “Um Gottes Willen, was sagst Du, die haben nichts an?”
– “Nein überhaupt nichts, kein Fernsehen, kein Radio, einfach nichts.”

Von Staubwolken, Erftstolz und Dorfschwälbchen

Sport in Bergheim – Ausstellungseröffnung im Museum Bergheimat

„Stellt doch mal etwas aus, was nicht 2000 Jahre alt ist“, hatte ein Schüler vom Museum Bergheimat vorgeschlagen. Mit „Sport in Bergheim“ ist dieser Wunsch jetzt in Erfüllung gegangen: Nach eineinhalb Jahren Recherchearbeit präsentierte der Museumsverein am Sonntag der Öffentlichkeit zum erstes Mal das neue Thema der neuen Sonderausstellung, die bis zum 1. März 2019  Besucher in die Räume an der Hauptstraße 57-59 locken soll.

Das Team um Astrid Machuj und Werner Cremer hatte Vereinschroniken gewälzt, Interviews mit Zeitzeugen und Spitzensportlern geführt und in den Kellern und Privat-Archiven gewühlt. „Ein bisschen wie nach einem Marathonlauf mit einigen Durststrecken, aber auch sehr glücklich jetzt beim Zieleinlauf“, beschrieb Astrid Machuj das Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Ein Rennrad mit Holzrädern, olympische Medaillen, historische Fotos, Schuhe und Trikots zeigen die große Bandbreite der Sportarten im Wandel der Zeit – von Angeln bis Zumba.

 

Mit seinen 65 Sportvereinen mit ca. 13.000 Mitgliedern nimmt Bergheim im Landesvergleich einen Spitzenplatz ein. Neben der Darstellung der Vereine spielen natürlich auch die großen Namen des Bergheimer Sports eine Rolle, z. B. Franz-Peter Hofmeister (Olympiasieger Leichtathletik), Yvonne Wansart (Judo), Ute Wessel (Fechten), Martin Stenzel (Vizeweltmeister im Tandemfahren) und natürlich Ex-Nationalspieler Lukas Podolski, der in Bergheim aufgewachsen ist und Fußballspielen gelernt hat. Die Besucher können auch selbst aktiv werden und beispielsweise auf der Sprungmatte testen, ob sie soweit kommen wie die Profis.

Öffnungszeiten: (April –Oktober) freitags 14.00 bis 16.00 Uhr (ganzjährig) samstags 11.00 bis 13.00 Uhr sonntags 14.00 bis 16.00 Uhr.

Führungen nach Vereinbarung.

Am Sonntag, 2. Oktober, ist Tag der Offenen Tür.

Bergheimat e.V.

Hauptstraße 59 – 61
50126 Bergheim

Tel.: 02271 56 79 76
E-Mail: info@museum-stadt-bergheim.de
Web: http://www.museum-stadt-bergheim.de

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