Achtung, Osterei!

Dass Hasen keine Eier legen, weiß eigentlich jedes Kind. HaseOstern ist das anders – da darf Meister Lampe sich ungeniert bei den Hühnern bedienen. Seit Jahrhunderten steht das Ei für Leben und Fruchtbarkeit. Einige Völker glauben, dass die Schöpfung aus einem riesigen Weltei stammt. Unter der Schale wächst nicht nur neues Leben heran, das Ei ist auch ein kleiner Kraftprotz: Unter seiner Schale verbergen sich wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und hochwertiges Eiweiß.

 

Schon vor etwa 5000 Jahren verschenkten die Chinesen bunte Eier zum Frühlingsanfang wie später auch die Römer und Griechen.
In den Tempeln hingen die bunten Eier als Verzierung.

 

Ostern1Fitmacher in Schale 

Die Christen sehen im Ei ein Symbol für die Auferstehung.
So wie das kleine Küken die Schale durchbricht, hat Jesus sich einst aus seinem Felsengrab befreit. Deshalb wurden früher auch den Toten Eier als Glücksbringer mit ins Grab gelegt. Im Mittelalter kam der Brauch des Eierverschenkens auch bei uns Mode. Im Frühjahr bezahlten die Bauern ihre Gutsherren mit Eiern. Auch Lehrer und Kirchenträger hielten gern die Hand auf.

Da Eier während der Fastenzeit nach christlicher Tradition nicht gegessen werden durften, wurden die gelegten Eier gekocht, um sie haltbar zu machen.

Am Ostersonntag durften dann wieder Eier verputzt werden. 

Gefärbt, gefangen, geworfen

Woher der beliebte Brauch kommt, Ostereier zu verstecken, ist nicht ganz klar. Zum ersten Mal schriftlich erwähnt wird er in Deutschland im 17. Jahrhundert. Sich einfach verstecken zu lassen ist noch das Harmloseste, was einem Osterei passieren kann. In einigen Regionen gibt es witzige Traditionen, wie das Eierwerfen, das Eierlaufen oder sogar das Eier-Schießen. In Bayern wird das Ei in ein Wollsäckchen gesteckt und auf einer Wiese von sich geschleudert. Der Wurf wird so lange wiederholt, bis die Schale kaputt ist. Sieger ist der, dessen Ei am längsten heil bleibt. In Südtirol werden die Ostereier über die Dächer der Häuser geworfen. Das soll angeblich Glück bringen. In Sachsen werden Eier von einem Hang heruntergerollt und von den unten stehenden Kindern aufgefangen. Nennt sich Ostereierschieben und ist ein Riesenspaß.

Egal, wie Sie feiern, das Seniorenportal wünscht Ihnen Frohe Ostern!

Wir backen zu Ostern …

Eierlikör-Torte

Zutaten:

3 Eier, 175 g Zucker, 2 P. Vanillezucker, 75 g Mehl, 3 Esslöffel (EL) Kakao,
2 Teelöffel (TL) Backpulver, 5 Blätter Gelatine, 700 ml Sahne, 150 ml Eierlikör,
15 g Vollmilch-Kuvertüre, 1 EL gehackte Pistazien

Zubereitung:

Ofen vorheizen (Elektro 175 Grad), Eier trennen, Eiweiße mit 2 EL kaltem Wasser steif schlagen, 125 g Zucker mit 1 P. Vanillezucker einrieseln lassen, Eigelbe unterrühren, Mehl, Kakao und Backpulver mischen, auf die Creme sieben, unterheben. Teig in eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier streichen, 25 Min. backen.

Biskuit aus der Form lösen, waagerecht halbiere. Unteren Boden mit Tortenring umstellen, 4 Blätter Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

400 ml Sahne steif schlagen, Rest von Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. 50 ml Likör erwärmen.

Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. 2 bis 3 EL der Sahne unterrühren, unter die übrige steife Sahne heben, auf den Boden streichen, mit zweitem Boden abdecken. Tortenring entfernen.

Restliche Sahne steif schlagen. Torte rundherum mit 2/3 der Sahne bestreichen. Übrige Sahne mit einem Spritzbeutel (Lochtülle) in Tupfen auf die Torte spritzen. Tortenrand mit Pistazien garnieren. Restliche Gelatine einweichen.

Kuvertüre grob hacken, über dem warmen Wasserbad schmelzen. Restlichen Likör erwärmen, Gelatine ausdrücken, im Likör auflösen. Kurz abkühlen lassen, dann auf der Torte verteilen.

Kuvertüre in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden, aufspritzen. Torte bis zum Servieren kühlen.

Zubereitung: ca. 60 Minuten, Backen: 25 Minuten, Pro Stück: 333 kcal

von Christa Commer

Traditionelle Osterbräuche …

Das Färben und Verstecken von Eiern gehört zu den beliebtesten Osterbräuchen.

Ostern3

 

Auch der Osterspaziergang ist eine schöne Tradition.
Wenn draußen alles grünt und blüht, zieht es uns unweigerlich hinaus ins Freie.

Das Seniorenportal erklärt weitere Gepflogenheiten.

Das Osterlamm: Der Brauch geht auf das jüdische Pessachfest zurück.
Zum Pessachfest, das an den Auszug aus Ägypten und somit an die Befreiung der Israeliten erinnert, wird traditionell ein Lamm geschlachtet. In der christlichen Tradition gilt das Lamm als Zeichen des Lebens und der Reinheit. Eine Fahne weist an Ostern auf den Sieg des Lammes hin, das den Tod überwunden hat. Neben dem Lammbraten wird gern auch ein gebackenes Osterlamm aus Rührteig aufgetischt.

Osterfeuer: Das Feuer spielt zwar auch im christlichen Glauben eine Rolle.
So erscheint Gott Mose im brennenden Dornbusch. Das Osterfeuer geht vermutlich aber eher auf einen heidnischen Frühlings-Brauch zurück: Nach dem langen Winter wollte man die Kälte vertreiben und die Sonne wieder anlocken. Die Feuer sollten Hexen und alles Böse abwehren. In den Alpen, aber auch in einigen norddeutschen Regionen, werden am Karsamstag riesige Reisigräder angezündet und mit langen Stangen ins Tal gerollt.

Osterwasser: So nennt man heute eigentlich das in der Osternacht gesegnete Taufwasser. Der Ursprung dieses Brauchs stammt aber auch hier schon aus heidnischer Zeit. Wasser galt schon immer als Symbol für Leben und wurde bei den Germanen als Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara verehrt. Dem Osterwasser sagt man besondere Heilkräfte nach. So bleibt man jung und schön, wenn man am Ostermorgen in einem fließenden Bach badet, hält Krankheiten fern und Unglück. Dem Brauch folgend müssen junge, unverheiratete Mädchen das Wasser schweigend gegen den Strom schöpfen. Weder auf dem Heimweg, noch zu Hause darf ein Tropfen verschüttet werden. Mancherorts schöpft man noch heute in der Nacht auf Ostersonntag Wasser aus einem Bach oder Brunnen oder schmückt den Dorfbrunnen zu Ostern. Probieren wir es einfach mal aus, vielleicht wirkt das Wasser nicht nur bei jungen Mädchen…

Woher kommt der Osterhase?

Wer war zuerst da – der Hase oder das Ei? Beide stehen für Fruchtbarkeit und sind mit Ostern untrennbar verbunden, was uns  regelmäßig in Erklärungsnotstand bringt.
Der Hase stand schon in vorchristlicher Tradition für Fruchtbarkeit und einen Neuanfang, da er im Frühling seine Jungen bekommt und sich auf Futtersuche gern in der Nähe der Menschen aufhält. Wo er ist, fängt offenbar alles an zu blühen und zu sprießen.

Außerdem galt Meister Lampe als Lieblingstier einiger Göttinnen, wie zum Beispiel Aphrodite oder der germanischen Frühlingsgöttin „Ostara“. Ob die Dame die Namensgeberin des Festes ist, ist nicht ganz klar. Auch eine Verbindung zur Himmelsrichtung „Osten“ ist denkbar. Ursprünglich wurde die Auferstehung Christi mit einem Sonntags-Gottesdienst bei Sonnenaufgang gefeiert. Und der ist bekanntlich im Osten.

Einen ersten Nachweis zur Osterhasentradition gibt es aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Doch erst durch die Spielzeug- und Süßwarenindustrie wurde unser Glaube an den Osterhasen zementiert. So ein Knuddelhase ist natürlich viel niedlicher als ein schnödes Huhn, außerdem galt er als Symbol für Christus. In Australien ist der Hase übrigens überhaupt nicht angesagt. Die im 18. Jahrhundert von den Siedlern mitgebrachten Kaninchen vermehrten sich rasend schnell und fraßen alles kahl. Deshalb kommt „Down under“ der Bilby – ein nettes Nagetier mit großen Ohren und weichem Fell, das in seiner Heimat vom Aussterben bedroht ist.   

Ob nun Kaninchennasenbeutler (Macrotis lagotis) oder Osterhase –
Hauptsache am Sonntag ist etwas für uns im Nest!

Umstellung auf Sommerzeit …

ZweiUHRDreiUHR

 

Winterzeit ade… in der Nacht zum Ostersonntag wird wieder an der Uhr gedreht…

Um zwei Uhr in der Nacht wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt

Weniger Schlaf in dieser Nacht!

Ostersonntag habe wir uns dann die Uhrzeit gemerkt.

Wer wissen will wie spät es ist schaut auf diesen Link:  Uhrzeit

 

 

Frühlingszeit … Widder-Zeit

Der Frühling beginnt durchschnittlich am 21. März, wenn auch der Tierkreis neu beginnt. In diesem Jahr kam die Sonne schon am 20.3. um etwa 5.30 Uhr in das Widder-Zeichen, da war also der Beginn des Frühlings. Eigentlich sollte das neue Jahr am 21. März beginnen statt am 1. Januar, denn das ist ein künstliches Datum.

Die Menschen haben sich leider von der Natur entfernt, gesünder wäre es, mit der Natur mitzufliessen. Der zum Widder-Zeichen gehörende Mars ist der Kriegs-Gott, der bei den Römern in voller Rüstung dargestellt wurde. Die Römer wussten um diese Wirkung, sie warteten mit Kriegs-Angriffen, bis die Widder-Zeit gekommen war, in dem Wort Marschieren steckt der Mars noch drin. Die Natur im Frühjahr zeigt deutlich diese Mars-Energie; Die Knospen springen auf, die Keimlinge brechen durch und das Kraut schießt aus den Boden. Hört sich doch dynamisch an oder? Man staunt, wie sich der Löwenzahn durch Asphalt bohren kann. Innerhalb von 14 Tagen ist die Natur dann wieder grün.

So ist auch der Widder-Mensch. Er ist dynamisch und aktiv, vor allem Widder-Männer stehen unter Leistungsdruck. Er ist ungeduldig und kann nichts langsam machen. Sowie der Widder der Anfang vom Tierkreis ist, so beginnen auch Widder-Menschen gerne etwas Neues. Leider haben sie oft nicht die Geduld, die Dinge auch zu Ende zu bringen, das muss dann der Stier machen. Widder-Menschen sind oft Einzelgänger, sie können schwer mit der Herde mitlaufen. Warum ist das so? Der Anfang des Menschenlebens ist die Geburt, auch der Säugling bohrt sich seinen Weg ans Licht, dann wird er von der Einheit mit der Mutter getrennt indem die Nabelschnur abgeschnitten wird. Jeder Mensch beginnt daher sein Leben mit einer Widder-Aktion, er steht nun für sich alleine da und begreift in seinen ersten sieben Widder-Jahren schnell, dass er sich verteidigen und behaupten muss. Dieses Begreifen des Einzel-Daseins ist für alle Widder-Menschen sein Welt-Verständnis. Er wartet nicht auf andere, er beginnt als Erster und so ist auch sein Einzelkämpfer-Gefühl nachvollziehbar.

Widder ist auch die männlichste Energie. Seit 2011 läuft der Planet Uranus durch das Widderzeichen. Uranus ist ein explosiver aber auch eine erneuernde Energie, er bleibt noch bis 2019 in Widder. Da die Umlaufbahn von Uranus 84 Jahre ist, kommt diese Periode alle 84 Jahre wieder, das letzte Mal war das in dem Zeitraum von 1927 bis 1935. Dieselben Ereignisse kommen natürlich nie mehr wieder, weil außer Uranus alle andere Planeten woanders sind. Doch wir sehen heute. wie die Welt sich erneuert und explosiv ist sie sowieso, der Uranus ist noch nicht fertig in Widder. Alle Widder-Menschen bekommen in diesen Acht Jahre eine große Veränderung zu spüren, sei es positiv oder negativ aber danach ist alles anders und freier. Auch Widder-Gegenden sind davon betroffen wie Türkei, Irland, Berlin, Dublin und einige andere Länder und Städte.

Nutzen Sie die Widder-Kraft, etwas Neues zu wagen, was Sie sowieso schon lange vorhatten. Jetzt ist die Zeit dazu günstig. In diesem Sinne ein schönes Frühjahr und frohe Ostern wünscht Margriet Dreyer

Natur geniessen …

Wir von der Wandergruppe Fröhlich waren mal wieder unterwegs…

Eine schöne Wanderung von der Dalheimer Mühle durch den Naturpark “de Meinweg” zu unseren Freunden im limburgischen Örtchen Vlodrop. Wir bestiegen kleine Hügel und seilten uns ab in kleine Schluchten. Nicht einfach für die “reife Jugend”.

Danach mussten wir uns erstmal stärken. Wir kehrten ein im schönen Restaurant HuifkarHoeve.

Die Hälfte der Strecke war geschafft. Der Rückweg war nicht so anstrengend und hatte noch schönere Reize für das Auge. Wir gingen dem Rothenbach entlang. Mit einem Kaffee in der Dalheimer Mühle beendeten wir die schöne Wanderung. Dank an die Wanderführer die uns den Weg wiesen. 

Das Seniorenportal Bergheim sagt dazu: Diese Wanderung lohnt sich!  

Die Dahlheimer Mühle am Rothenbach wird bereits im Jahre 1231 erwähnt.
Sie soll die älteste Wassermühle zwischen Maas und Rhein sein.

Eine Bildershow soll den schönen Wanderweg ins rechte Licht rücken.
Schaut mal rein…

 

 

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Spruch des Tages …

Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
 
(Jean de la Bruyère)

Wussten Sie schon, dass es ein neues Nebenkosten-Urteil gibt?

Künftig müssen Mieter viel genauer hinschauen, wenn sie ihre Nebenkostenabrechnung erhalten. Bisher waren diese Kosten vom Vermieter einzeln aufzuschlüsseln. Diese Regelung fällt jetzt weg.

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Vermieter in Zukunft nicht mehr jeden Rechenschritt aufdröseln müssen. Begründung hierfür ist, dass der Aufwand für Vermieter reduziert werden soll.

Der Deutsche Mieterbund ist skeptisch. Künftig werde es für die Mieter schwerer, ihre Nebenkostenabrechnung zu prüfen, weil Zwischenschritte wegfallen.

 

von Christa Commer

Palmsonntag …

mal anders …

Man kann es auch Lustig finden, Palmwedel und Esel …

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