Es war einmal…

Das etwas andere Weihnachten

Draußen schneit`s, es ist so weit, begonnen hat die Weihnachtszeit. Opa holt vom Abstellraum den Weihnachtsschmuck und schmückt den Baum.   Sein Enkel hilft, so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann. Zum Schluss die Lämpchen dran noch schnell, den Stecker rein, schon strahlt es hell. Da wird der Opa nachdenklich!
Wie war das früher eigentlich??

Der Enkel aber glaubt es kaum: ,.Echte Kerzen an dem Baum?

Die Zeit jedoch bleibt niemals steh’n, und fünfzig weitre Jahr vergeh‘n.
Der Enkel — längst erwachsen schon —hat heute selbst ‘nen Enkelsohn.
Und wieder schneit‘s zur Weihnachtszeit ja, wieder ist es mal so weit.
Der Opa holt vorn Abstellraum wie jedes Jahr den Plastikbaum.Sein Enkel hilft, so gut er kann und freut sich auf den Weihnachtsmann.Der Christbaumschmuck wird angebracht, schon strahlt der Plastikbaum voll Pracht. Jetzt wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich??Da war der Weihnachtsbaum noch echt, frisch aus dem Wald das war nicht schlecht.
Der Enkel aber glaubt es kaum, „Im Wohnzimmer ‘nen echten Baum?“

Doch die Zeit bleibt auch jetzt nicht steh’n und nochmals fünfzig Jahr vergeh’n. Der Enkel — längst erwachsen schon — hat wiederum ‘nen Enkelsohn. Und schneit’s da draußen sehr, das Weihnachtsfest, das gibt’s nicht mehr. Man holt nichts mehr vom Abstellraum und hat auch keinen Weihnachtsbaum. Der Enkel denkt auch nicht daran, hat nie gehört vorn Weihnachtsmann. Und vieles andre gibt‘s nicht mehr, die ganze Welt wirkt ziemlich leer…….

Da wird der Opa nachdenklich. Wie war das früher eigentlich?
Da feierte man wirklich echt, ein Fest mit Baum, das war nicht schlecht!

Der Enkel aber glaubt es kaum und fragt erstaunt… Was ist ein Baum?

Werwolf und dritter Advent?

Hat natürlich nicht viel miteinander zu tun. Aber wir mussten einfach mal an die Luft. Unsere Freunde von der Wandergruppe Fröhlich und Ihr Wanderführer Karl-Heinz Niesytto führten uns beim leichten Regen rund um unsere schöne Nachbarstadt Bedburg (Alt-Kaster). Es war ein schöne Wanderung. Ein schöner Tag!

Nur Hosen und Schuhe konnte man danach in eine Spezialreinigung bringen…

Mythos wilde Bestie
Der Werwolf von Bedburg

Der Bauer soll sich in einen Werwolf verwandelt haben.
Dunkel sind die Wälder rund um Bedburg, einsam, schaurig. Wölfe siedeln hier und ein Geschöpf, das grausamer ist als jedes wilde Tier: ein Werwolf Er soll 25 Menschen töten, ihr Fleisch verspeisen. Wölfe und Werwölfe gibt es nicht im Rhein-Erft-Kreis? Doch, vor über 400 Jahren schon. Neben den wilden Tieren soll ein geisteskranker Bauer als Bestie verkleidet das ganze Rheinland in Angst und Schrecken versetzt haben. Wir machten uns auf die Spur des Mannes, der als Werwolf von Bedburg bekannt wurde. Sein Fall war sogar in London bekannt, bis nach Köln trauten sich die Leute in den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts nicht ohne Begleitung in den Wald. Niemand wollte ihm begegnen. Ihm —dem Werwolf von Bedburg. Wir wollen ihm näherkommen, mit dem Bedburger Stadtarchivar Uwe Depcik machen wir uns auf den-Werwolf-Wanderweg und auch in-eine  andere Zeit. – — Bauer Peter Stubbe (auch Peter Stump oder Stüpp genannt) aus Epprath ist wohlhabend, aber etwas sonderbar. Man munkelt etwas von einer mysteriösen Krankheit. Als seine Frau stirbt, scheint diese schlimmer zu werden. Peter lässt eine nahe Verwandte, Katharina Stump, auf seinen Hof kommen. “Das heizte in dem kleinen Dorf natürlich die Gerüchte an”, sagt Stadtarchivar Depcik. Schnell ist von Inzest die Rede, von Hexerei.
Wir blicken auf die Kasterer Höhe, hier stand Stubbes Hof .

Sieben Stationen umfasst der knapp zehn Kilometer lange Werwolf-Wanderweg in Bedburg (Startpunkt in Bedburg-Alt-Raster). Wer auf den Spuren von Stubbe wandern will, sollte zwei Stunden einplanen.

1. Wolfgangstieg
Hier begannen die dämonischen Gräueltaten des Werwolfs.
Im 16. Jahrhundert stand hier dichter Wald. Die Bestie soll hier Kinder und Frauen angegriffen haben, so Archivar Uwe Depcik.

2. Kasterer Höhe
Geburts- und Wohnort von Peter Stubbe, an dieser Stelle stand einst sein Hof. Der Stadtteil Epprath fiel in den 80er Jahren dem Kohletagebau zum Opfer.

3. Kasterer See
An diesem Ufer wurde Jagd auf den Werwolf von Epprath gemacht. Hier soll er eine „Pfote” verloren haben.

4. (Neu)Epprather Brücke über die Erft
Hier wurde Peter Stubbe in die Stadt geführt.

5. Rathaus Bedburg
Stubbe stand hier vor dem Blutgericht, das die Todesstrafe verhängen konnte. Er gestand (noch) nicht.

6. Schloss Bedburg
Grausame Folter ließ Stubbe im Schloss über sich ergehen, bis er unter größtem Schmerz alles zugab.

7. Erfthalbinsel Broich
Das Ende des Werwolfs von Epprath.

Auf der Halbinsel wurden Stubbe und seine Familie wegen Hexerei hingerichtet. Damals berichten Zeugen, eine Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt zu haben.
Die Gerüchteküche brodelt weiter: Als Tochter Sybilla schwanger wird, ist man sich sicher: Peter muss das Kind gezeugt haben. Stubbes Sohn verschwindet, der Bauer soll ihn verspeist haben. Alles nur böser Klatsch? Als Zeugen erneut melden, eine Bestie gesehen zu haben, ziehen Bürger mit ihren Hunden durch den Wald bis zum Kasterer See. Sie kesseln den vermeintlichen Werwolf ein, schlagen ihm eine „Pfote” ab, die Kreatur flieht. Als man auf Stubbes Hof kommt, fehlt Peter eine Hand.
Mit Stadtarchivar Uwe Depcik gehen wir über die Epprather Brücke. Gefesselt musste auch Peter Stubbe sie überqueren. Die Jäger wollen bei ihm einen Wolfsfellgürtel gefunden haben, der ihm die Kraft verleiht, sich in den Werwolf zu verwandeln.
„Die düstere Atmosphäre der Gegend damals regte natürlich die Fantasie an”, erklärt Depcik, während er am imposanten Bedburger Schloss haltmacht. „Hier wurde Stubbe 1589 einer »peinlichen Befragung« unterzogen”, sagt er. Peinlich kommt in diesem Fall von Pein, denn was folgte, war eine Foltertortur. Stubbe gesteht: 25 Morde, ein Pakt mit dem Teufel, Unzucht. Ob er es tatsächlich war, werden wir nie erfahren. Für die Legendenbildung ist es egal. Alles andere als Legende ist das, was auf der Erfthalbinsel Broich geschieht. Am 31. Oktober 1589 werden Stubbes Tochter und seine Verwandten Katharina auf dem Scheiterhaufen verbrannt. „Stubbe wurde bei lebendigem Leib gerädert, danach wurde ihm der Kopf abgeschlagen”, berichtet Depcik. Angesichts dieser Horrorstory bleibt einem die Puste weg, vielleicht auch, weil zehn Kilometern, auf dem Werwolf-Wanderweg hinter einem liegen. Auch dazu gibt es eine Legende. Der „Stüpp” soll sich hier seinen Opfern auf den Rücken setzen und sich bis zu ihrer Erschöpfung tragen lassen. So begegnet also jeder Wanderer dem Werwolf von Bedburg persönlich.

Mehr Informationen hier klicken…

Wegbeschreibung

Flyer Stadt Bedburg

Heute war es nicht sehr gruselig, heute war sogar ein Weihnachtsmarkt in Bedburg!
Wie sich doch die Zeiten ändern…

Hier folgt die Bildergalerie Adventswanderung…

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

 

 

MITMACHEN Adventskalender/Adventsrätsel

Klicken Sie ins  Adventskalenderbild. 

Adventskalender

Für Rätselfreunde gibt es eine besondere Nuss zu knacken:

Bei jedem Türchen steht oben rechts neben Text ein roter Buchstabe… z.B. (X)
Sammeln der Buchstaben und nach sechs Türchen die Buchstaben zu einem Wort
zusammensetzen… Wenn alle Türchen auf sind, müssten Sie vier
Worte zusammen haben. Bitte jedes gelöste Wort direkt Einsenden an:
senioren-online@gmx.de

Es winken schöne Preise… Einsendeschluss ist der 31.12.2015

  • Eine Stunde PC-Beratung (Betriebssystem, Netzwerk)
  • Eine Stunde astrologische Beratung
    (Horoskop-CD besprochen auf Grundlage Ihrer Daten: Geburts-Tag, -Stunde, -Ort)
  • Eine Stunde Schulung „Schreiben fürs Web“
  • Eine Foto-Collage aus sechs Motiven von Ihnen! (Familie, Natur, etc.)
  • Ein Weihnachtsbastelbuch
    Ein Osterbastelbuch
    Ein Naturbastelbuch
  • Eine Führung im Museum Bergheimat…

Rätsel2

Die Bilder in dem Bild haben je einen Buchstaben im Adventskalender.
Sie schauen sich das Bild an, gehen nochmal in den Adventskalender und suchen die passenden Türchen. Dann setzen Sie die Buchstaben zu einem Wort zusammen.

Dann senden an senioren-online@gmx.de , Danke sagt das Online-Team

 

Adventskalender 2

 

 

Weiße Weihnachten…

Der Winter ist auch nicht mehr das, was er mal war. Temperaturen wie im Frühling, und meine Sommerblumen blühen noch mal wie jeck. Sogar die Geranien sind noch mal ausgeschlagen. Eigentlich hätte ich den Kasten längst auf Weihnachten trimmen müssen, aber ich bringe es einfach nicht übers Herz, dieser Pracht den Garaus zu machen. Nur der Nikolaus an der Haustür verrät, welche Jahreszeit eigentlich angebrochen ist.

Blume_im_Winter

Der Winter 2015 findet woanders statt, jedenfalls nicht in Deutschland, meldet wetter.de. Auch in den verbleibenden Wochen des Jahres bleibt es für die Jahreszeit zu mild. Wenigstens seien derzeit keine großen Regenmassen oder windige Verhältnisse abzusehen. Die beständige Westwetterlage mit einem Tief über Island und einem Hoch bei den Azoren schaufelt fortlaufend laue Lüftchen zu uns und hält uns die kalten Luftmassen aus dem Norden vom Leib.

Auch wenn für das dritte Adventswochenende etwas Regen, wenige Sonnenstunden und einstellige Temperaturen angesagt sind, soll es nächste Woche schon wieder milder werden. Nur die Nächte sind schon empfindlich kühl.

Wenn meine Blumen bis Heiligabend durchhalten, gibt es doch noch stellenweise weiße Weihnachten. Nicht umsonst heißt meine dankbare Pflanze ja Schneeflockenblume. Doch wieder alles richtig gemacht.

von Andrea Floß

Trojaner unterwegs… Achtung

Erpressungstrojaner kommt mit Word-Datei
Wer seine E-Mails abruft, sollte bei Dateianhängen besonders wachsam sein, auch wenn die Absenderadresse von einem Bekannten stammt. Denn aktuell rollt eine Viren-Welle durch das Internet, bei der Verschlüsselungstrojaner mit auf den ersten Blick harmlosen Word-Dokumenten oder Zip-Dateien daherkommen. Die Makros in einer Word-Datei versuchen beim Öffnen der Datei Schadsoftware auf Computer zu laden. Derartige Makro-Viren galten eigentlich als quasi ausgestorben, doch vor einigen Monaten tauchte derartige Malware wieder auf.
heise.de

Mehr Informationen hier

 

 

Gesehen bei Conrad.de und heise.de

Wintermärchen … Weihnachtsmarkt

Der Handel-, Handwerk- und Gewerbeverein Quadrath-Ichendorf e.V. als Veranstalter und das Unternehmerinnen Netzwerk als Organisator laden am Samstag, den 12.12.2015 von 13 – 19 Uhr und Sonntag, den 13.12.2015 von 11 – 18 Uhr ins Bürgerhaus nach QuadrathIchendorf zum Wintermärchen ein. 
Das Wintermärchen, der Quadrath-Ichendorfer Weihnachtsmarkt im Bürgerhaus ist ein fester Bestandteil im Ort geworden. An 40 weihnachtlichen Ständen kann man tolle Geschenke entdecken. Die Aussteller bieten an ihren Ständen weihnachtliche Geschenkideen wie Dekorationsartikel, Schmuck, Kleidung, Kosmetik und kulinarische Spezialitäten. Das Bühnenprogramm, das von Vereinen, Kindergärten und Schulen aus unserem Ortsteil gestaltet wird, lädt zum Verweilen auf unserem Weihnachtsmarkt ein. Für unsere kleinen Besucher gibt es eine Märchenstunde. Der Kuchenstand, die türkischen Spezialitäten und der Würstchenstand vorm Bürgerhaus sorgen für das leibliche Wohl. An der Theke gibt es kalte und warme Getränke und davor zahlreiche Sitzplätze, für angenehme Stunden auf unserem Markt. Lassen Sie sich überraschen oder schauen Sie sich die Informationen zur Veranstaltung, den Standplan mit den Ausstellern, das Bühnenprogramm und mehr, im Internet unter www.wintermärchen.info an. Bis zum 11. Dezember sind auch unsere Märchenquiz 1 und 2 im Internet geschaltet, bei dem Sie Eintrittskarten gewinnen können. Der Eintritt beträgt 1 €. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 
2016 findet das Wintermärchen am 10./11.12.2016 statt. Wer sich für den Markt 2016 anmelden möchte, kann dies telefonisch unter 02271-980703 oder übers Internet tun. Ansprechpartner vom HHG ist Katrin Kiethe.

Die Weihnachtswünscheliste

Müllers machten zum Frühstück die Kerzen am Adventskranz an.

“Schon die zweite”, entfuhr es Josef „Zeit, unsere Wunschliste zu machen.”, sagte er zu seiner Frau, während er ihr die Milch in den Kaffee gab.

“Dann hole ich mal einen Block und was zu schreiben”. Maria lächelte verschmitzt. Die Wunschliste gehörte zu ihrem jährlichen Weihnachtsritual und wurde traditionell nach jedem Buchstaben des Alphabets aufgesetzt.

A: sagte sie, bevor sie in ihr Marmeladenbrötchen schmierte.

Josef holte Luft und sagte “Auto”. Maria hob die Augenbrauen und sah ihn fragend an. “Nicht schon wieder ein neues!” Dachte sie. Mit dem jetzigen konnte sie erst seit kurzem vernünftig einparken.

“Es sollen nicht mehr so viele Autos an unserem Haus vorbei fahren. Und auch nicht parken. Ich wünsche mir eine Nürnberger Schere vor der Tür. Aber auf kein Fall ein Halteverbot. Denn ich möchte  ja schließlich vor meinem Eigentum mal mit dem Wagen stehen bleiben können.”

“Das schreibe ich dann mal unter A wie Autos, N wie Nürnberger Schere und V wie Verbot auf.”, war Marias dürrer Kommentar.

„Jetzt Du“ forderte Josef seine Frau heraus, die sich und ihm noch einmal frischen Kaffe nachgoss.

“Bus” – kam es spontan. „Ich wünsche mir viel mehr Busverbindungen für den Fall, dass unser Auto mal in die Werkstatt muss. So alle 10 Minuten in alle Richtungen: Köln, Bergheim, Königsdorf, Weiden West, Einkaufszentrum. Und natürlich auch wieder schnell zurück. Mein Weg zur Haltestelle sollte gaaaanz kurz sein. Aber keinesfalls will ich so ein Ding vor unserem Haus haben. Das ist sicherlich laut und die Busse stinken“.

„Dann haben wir ja schon mal B wie Bus, H wie Haltestelle und D wir Ding auf dem Zettel sagte Josef undeutlich mit seinem Bissen Wurstbrot im Mund.

„Ich weiß auch schon was für C schloss er an. „Christentum“. Maria verschluckte sich fast, als sie ein lang gezogenes „waaaaas“, ausstieß. „Na ja, das ist doch wichtig bei den Massen von Islamisten, die in unser Land kommen.“

„Das sind doch keine Islamisten….“, setzte Maria an, doch Josef unterbrach sie sofort. „Na ist doch egal. Also ich möchte mehr kirchliche, christliche Feiertage, dann können wir viel öfter in die Türkei fliegen, ohne Urlaub nehmen zu müssen.“

Maria öffnete erstaunt den Mund, als ob sie etwas sagen wollte, schloss ihn aber gleich wieder und hakte C wie Christentum, K wie Kirche, T wie Türkei und U wie Urlaub auf der Liste ab.

„Jetzt bin ich aber wieder dran.“, beeilte sie sich zu sagen. „Ich möchte, dass die Stadt die Gebühren und Steuern senkt und uns die Politiker ehrlich sagen und uns informieren, was sie damit machen und nicht für X und Y ausgeben, nur damit sie die Wahl gewinnen, sondern das Richtige damit finanzieren und mal die Ohren aufmachen, wenn ich ihnen sage, was ich möchte.“

„Halt“ – fuhr Josef dazwischen. „Das waren aber jetzt viele Wünsche. Ich komme mit dem Abhaken ja gar nicht nach.“ Und er setzte hinter G, S, P, I, X, Y, W, R und O den Kugelschreiber an.

„Ich bin aber noch nicht fertig.“ Maria kam in Rage. „Und dann möchte ich viel mehr Laternen an den Straßen. Ich kann im Dunkeln ja nicht mehr so gut sehen. Aber nicht am Gehweg hinter unserem Haus. Dann scheint mir das Licht quer ins Schlafzimmer und ich schlafe ja immer ohne Jalousien.“

Josef beeilte sich, L wie Laterne, Q wie quer und J wie Jalousien abzuhaken.

Er schaute beiläufig auf die Uhr. „Es wird Zeit für die Nachrichten. Die möchte ich auf jeden Fall noch sehen, bevor heute Nachmittag unsere Gäste zum Gänseessen kommen. F und Z fehlen noch. Das machen wir später. Ich schalte schon mal den Fernseher an.“

Die ersten Bilder zeigten erschienen auf dem neuen Großbildschirm im Wohnzimmer. Bomben fielen auf eigentlich schon nicht mehr vorhandene Wohnhäuser. Die nächste Einstellung zeigte einen belebten Platz in einer Großstadt. Ein Selbstmordattentäter hatte sich in die Luft gesprengt, viele Menschen mit in den Tod genommen und Verletzte zurück gelassen. Dann wurde über ein Massenflüchtlingslager berichtet. Im anschließenden Beitrag waren Frauen, Männer und Kinder zu sehen, die sich – bis an den Knöcheln im Schlamm stehend – vor einer Stacheldrahtbarriere zusammendrängten.

Josef wollte schon in ein anderes Programmschalten, da fiel ihm ein, was er unter F und Z auf die Wunschliste schreiben konnte:

„Lieber Gott, gib den Flüchtlingen ein warmes Zuhause“. Er legte die fertige Weihnachtswünscheliste zufrieden auf den Tisch zurück uns setze sich wieder in seinen Fernsehsessel.

Als am Abend seine Gäste das Haus verlassen hatten, wollte er seiner Frau seinen letzten Eintrag zeigen.

Hinter das Wort „Zuhause“ hatte jemand aus seinem Bekanntenkreis den Satz heimlich ergänzt: „Aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft!”

Sehr wahr. Der Einsender möchte anonym bleiben.

RocketDock simuliert Startleiste von Apple auf Win 10

Informationen zu RocketDock

Haben Sie bisher neidisch auf die optisch wie funktional gelungene Startleiste des MacOS-Systems geschaut? Dann ist „RocketDock“ genau das Richtige für Sie.
Das kostenlose Programm zaubert eine nette Startleiste auf den Bildschirm, die wahlweise fest an einem der Bildschirmränder verharrt oder sich in den Hintergrund verzieht.

Vor allem grafisch ist RocketDock nett gemacht, da Sie aus einer Vielzahl von Layouts mit variabler Durchsichtigkeit auswählen können. Bewegen Sie den Mauszeiger über eines der Symbole, zoomt dieses heraus. Diese Zoom-Eigenschaft können Sie in den Optionen individuell justieren. Möchten Sie neue Symbole für Programmstarts oder das Öffnen von Verzeichnissen hinzufügen, wählen Sie den Weg über das Kontextmenü oder ganz einfach per Drag & Drop. Lobenswert sind schließlich noch die Unterstützung von zwei Monitoren sowie die sehr flotte Arbeitsgeschwindigkeit.

Wenn Sie also auf Schnickschnack verzichten können und dafür eine grafisch gelungene Startleiste für Ihre Programme suchen, die Ihr System nicht unnötig belastet, liegen Sie mit RocketDock genau richtig.

gesehen auf Computerbild.de

Wir haben die Installation durchgeführt und finden es ziemlich einfach. Die Funktionen sind leicht verständlich. In unserem Fall haben wir die RocketDock-Leiste an den rechten Bildschirmrand positioniert. Mit diesem Tool lässt sich Ihr Desktop leicht aufräumen. 

 

Seit wann gibt es den Adventskranz?

Als ich am 1. Advent die erste Kerze meines Adventskranzes anzündete, fragte ich mich, seit wann es ihn eigentlich gibt. Ich nahm mir vor, in den nächsten Tagen dieser Frage einmal nachzugehen. Offensichtlich war ich jedoch nicht die Einzige, die sich diese Frage gestellt hatte, denn wenige Tage später las ich in einer Zeitschrift die Antwort.

Es wurde berichtet, dass der Theologe und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808 bis 1881) die Idee zu diesem Ritual hatte. Herr Wichern leitete im Hamburger Arbeits- und Elendsviertel St. Georg ein Jugendheim und wollte den kleinen Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen. Aus diesem Grund hängte er 1939 ein hölzernes Wagenrad auf mit vier großen Kerzen für die Adventssonntage und vielen kleinen Kerzen für die dazwischen liegenden Tage.

Nach und nach übernahmen immer mehr Hamburger Kirchen und wohlhabende Haushalte diese Idee. Schließlich verbreitete sich der Brauch, sich für die Adventszeit einen inzwischen auf eine handliche Größe geschrumpften und mit lediglich noch vier Kerzen ausgestatteten Kranz aus Tannengrün ins Haus zu holen, über ganz Deutschland.

von Christa Commer

 

Mehr lesen

HTML Snippets Powered By : XYZScripts.com