Früher war mehr Lametta

Über geliebte Traditionen zur Weihnachtszeit

Alle Jahre wieder freue ich mich auf die schöne Adventszeit. Endlich wieder den Deckel der Truhe mit dem Dekokram aufmachen, die Lichterketten aufhängen, den Adventskranz schmücken und das Heer der Nussknacker, Engelchen, Nikoläuse, Rentiere und anderem Volk, das sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, entstauben. Es ist ein Wiedersehen mit lauter guten, alten Bekannten, die teilweise schon seit Jahrzehnten zur Familie gehören. Wehe aber, es fehlt einmal was in der versammelten Winterwunderland-Gesellschaft.

Es gibt keine schlimmeren Traditionalisten als Kinder, alles muss genau so sein wie immer. Wenn ich den dicken, kitschigen Bär diesmal mitleidig in der Kiste lasse, ernte ich lauter empörte Aufschreie. Wo ist denn der goldige Bär? Warum haben wir dieses Jahr keinen Tannenkranz sondern nur ein super-schickes Drahtgestell? Warum hängt der Stern diesmal in der Küche und was sollen bitteschön Muffins und Möpse im Baum? Gut, ich möchte natürlich auch nicht wegen meiner Figur ausgemustert werden. Aber manchmal will ich auch mal was Neues ausprobieren. Oder zumindest mal das Prinzip „Weniger ist mehr“ befolgen.

Was sollen die Nachbarn sagen?

Meine Nachbarn gegenüber jedenfalls sind dankbar dafür, dass manche Sachen diesmal in der Kiste geblieben sind. Etwa unsere blaue Außenbeleuchtung. War ein Fehlkauf, sollte eigentlich Warm-Weiß sein. Aber dann hatte das Blaulicht vor unserer Haustür doch etwas – zumindest in unseren Augen. Andere fühlten sich wohl an einen parkenden Krankenwagen erinnert und zogen schnell die Rollladen zu, wenn es bei uns wieder blau wurde.

Unsere anderen Nachbarn haben längst Tatsachen geschaffen und draußen eine richtige Adventslandschaft mit Dom aufgebaut. Fehlen nur noch die sich selbst beschneienden Tannen oder der Bewegungsmelder, der jedes Mal lauthals Jingle Bells anstimmt, wenn ein Auto vorbeifährt. Wie sollen wir das noch toppen? Unser nickendes Rentier hat den nassen Winter letztes Jahr leider nicht überlebt und muss dringend ausgewechselt werden. Bandscheibenvorfall. Ich fände ja so einen riesigen winkenden Nikolaus auf der Garage klasse, aber was sollen die Nachbarn sagen, wenn der Generator die ganze Nacht läuft?

Sei’s drum. Was jetzt nicht hängt, hängt wahrscheinlich Weihnachten auch nicht. Und mir graut jetzt schon davor, den ganzen Krempel wieder wegzuräumen. Bis Ostern finde ich immer noch irgendetwas, das wieder wegmuss. Wenn ich lange genug damit warte, ist sicher bald wieder Advent.

Andrea Floß

 

Tag des Ehrenamts

Ein dickes Dankeschön an alle Engagierten!

Am 5. Dezember 2015 ist der Internationale Tag des Ehrenamtes. Der Gedenktag wurde 1985 von den Vereinten Nationen zur Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements ins Leben gerufen. Sollten Sie keine Einladung vom Bundespräsidenten zur Verleihung des Verdienstordens für Ihre Tätigkeit bekommen haben, übernehmen wir vom Seniorenportal Bergheim das gern.

Sie sind der Kit unserer Gesellschaft – ohne Sie würde vieles nicht funktionieren. Ein dickes Dankeschön an alle, die sich in den Vereinen und im Sport, im sozialen und kulturellen Bereich, im Zivil- und Katastrophenschutz, bei der Integration, in der Altenhilfe und der Jugendarbeit engagieren. Die Kleiderspenden für Flüchtlinge sortieren, Sprachkurse organisieren, vorlesen und begleiten, bei den Hausaufgaben helfen oder die Einsamkeit vertreiben. Ohne Sie wäre unser Zusammenleben um so vieles ärmer!

Und auch unser Online-Portal funktioniert nur, weil es Menschen wie Sie gibt, die so schöne Beiträge schreiben und Fotos schicken, den Blick auf die schönen Seiten von Bergheim lenken und gemeinsam die Aufgaben anpacken, die es zu bewältigen gilt. Selbstverständlich ist freiwilliges Engagement nicht und sollte es auch nie sein. Deshalb unsere höchste Anerkennung und Würdigung zum Tag des Ehrenamts.

Ihr Online-Team

 

WerbePost online berichtet …

Schöner Artikel das Seniorenportal Bergheim in der Werbepost gesehen! Danke

Hier geht es zum Artikel… Bitte klicken

Neues aus der Nachbarschaft …Vorrat ist immer gut!

Trotz Adventskalender und Adventsrätsel… schöne Beiträge immer gefragt!

 

Zufällig traf ich beim Einkaufen eine Freundin. Nachdem wir unsere Einkäufe getätigt hatten, beschlossen wir, in der nahegelegenen Konditorei noch einen Kaffee zu trinken. Gesagt, getan! Gemütlich saßen wir beieinander und erzählten, was wir seit unserem letzten Treffen erlebt hatten. Da meine Freundin meine Nachbarn ebenfalls kennt, kam das Gespräch unter anderem auch auf diese. Ich berichtete, dass meine Nachbarn vor etwa zwei Wochen aus dem Urlaub zurückgekehrt wären und sich offensichtlich sehr gut erholt hätten.

Meine Freundin schaute mich an und meinte dann: „Ich war vorgestern auf dem Weg zur Bushaltestelle. Da ist mir Dein Nachbar mit dem Fahrrad begegnet. Hinter dem Fahrrad war ein kleiner Anhänger befestigt, auf dem sich zahlreiche Stapel Küchenpapier- und Toilettenpapierrollen befanden. Was macht Dein Nachbar denn nur mit solch einer Menge Küchen- und Toilettenpapier?“

Ich lachte und erklärte ihr: „Er denkt meist in größeren Dimensionen und kauft dementsprechend auch ein. Außerdem steht er auf dem Standpunkt, dass es immer gut ist, einen gewissen Vorrat griffbereit zu haben. Da er als ehemaliger Banker zudem Statistiken liebt, führt er genau Buch, was und in welcher Menge er wann gekauft hat. Anschließend rechnet er dann aus, wie lange der Vorrat voraussichtlich reichen wird.“

Später fiel mir ein, dass mein Nachbar vor einigen Jahren einmal einen ganzen Karton mit Spülmittelflaschen gekauft hat und zu dem Ergebnis kam, dass dieser Vorrat wohl bis zum Jahr 2016 reichen müsste.

Stolz verkündet er immer: „Wenn Dir mal was fehlt, ausgeht oder kaputt geht – egal, ob Spül- oder Waschmittel, Kaffee oder Filtertüten, Batterien oder Glühbirnen – komm‘ zu mir, ich hab‘ alles!“

von Christa Commer

Wartezeit …

Recht hat die (oder doch der) Kleine…

Keine Sorge,
Du bekommst ihn ja vom Seniorenportal Bergheim! Noch ein Tag!

Eichhörnchen

 

Vier Kerzen im Advent …

Sonntag 29.11.2015…

Die erste Kerze brennt für Stille,
für Ruhe und Gemütlichkeit
für Herzlichkeit und für den Willen,
zu leben in Behaglichkeit.

Sonntag 6.12.2015

Die zweite Kerze brennt für Hoffnung,
für die Kraft und für den Glauben,
für Vernunft und für die Achtung
und für die weißen Friedenstauben.

Sonntag 13.12.2015

Die dritte Kerze brennt für Anstand,
für Respekt und auch für Güte,
für Gerechtigkeit und für Verstand
und für’s eigene Gemüte.

Sonntag 20.12.2015

Die vierte Kerze brennt für Liebe,
für das Wichtigste auf dieser Welt,
es gäbe nichts, das uns noch bliebe,
wär nicht sie an Nummer Eins gestellt.

 

Horst Rehmann
(*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor

Gesehen auf aphorismen.de

Verwirrspiel

Weil mein derzeitiger Stromanbieter mich über eine nicht unerhebliche Anhebung des Strompreises zum 1. Januar 2016 informierte, entschloss ich mich, den Anbieter zu wechseln. Zunächst verglich ich die Angebote verschiedener Firmen. Unter Bezugnahme auf die Preiserhöhung machte ich sodann von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch und kündigte dem bisherigen Stromlieferanten fristgemäß zum 31. Dezember 2015. Anschließend setzte ich mich mit dem neuen Anbieter in Verbindung und bat um Stromversorgung ab 1. Januar 2016.

Zwei Tage später fand ich in meinem Briefkasten zwei Schreiben des neuen Stromanbieters. Ich öffnete den ersten Umschlag. Er enthielt ein freundliches Schreiben, in dem man sich für meinen Auftrag bedankte, den Abschluss des Stromliefervertrages und die Stromversorgung ab 1. Januar 2016 bestätigte.
Neugierig, was der zweite Umschlag enthalten würde, öffnete ich diesen.
Sie können sich vielleicht meine Verwirrung vorstellen als ich las, dass man mich sehr gerne als neuen Kunden begrüßt hätte, aber leider die Anmeldung nicht vornehmen könne. Der Grund hierfür liege in der Ablehnung des „alten“ Stromanbieters.

Umgehend rief ich bei dem Stromversorger an und erklärte der dortigen Mitarbeiterin, dass ich an einem Tag zwei widersprüchliche Schreiben erhalten hätte. Ich bat um Auskunft, welches der beiden Schreiben denn nun für mich maßgebend sei.

Zunächst war es in der Leitung sehr still. Ich vermutete, die Dame hätte meine Frage nicht verstanden und erklärte ihr mein Anliegen erneut. Ich erhielt die Antwort, dass sie nun eine neue Stromberatung durchführen werde. Als ich dies ablehnte, stellte sie mir ein Beratungsgespräch mit einem ihrer Kollegen für den nächsten Tag in Aussicht und verabschiedete sich.

Momentan überlege ich, ob ich mir nicht doch lieber einen anderen Stromanbieter aussuchen oder diesem Unternehmen noch eine Chance geben soll.

von Christa Commer

Adware-Probleme?

Microsofts Virenschutz blockiert jetzt auch Adware.

Eigentlich ist die nützliche Funktion für Unternehmensnetze gedacht –
sie lässt sich aber auch auf gewöhnlichen Windows-Systemen freischalten, wie ein Test von heise Security zeigt.

Microsofts Virenschutzprogramme erkennen und entfernen nun auch potenziell unerwünschte Anwendungen (PUA) wie zum Beispiel Adware, die Huckepack mit Freeware-Tools installiert wird. Der Adware-Killer ist allerdings nicht automatisch aktiv, sondern muss umständlich eingeschaltet werden.

Adware_killer
Dieser Registry-Wert aktiviert den Adware-Schutz des Defender.

Im Blog seines Malware Protection Center erklärt Microsoft, dass es sich um eine optionale Funktion für Enterprise-Umgebungen handele, die verhindern soll, dass sich Adware im Unternehmensnetz verbreitet. Sie ist aber ab sofort nicht nur in System Center Endpoint Protection und Forefront Endpoint Protection integriert, sondern auch im Windows Defender, der in allen Windows-Versionen seit 8 steckt.

Registry-Wert aktiviert Adware-Killer

Zum Aktivieren im Defender erzeugt man in der Registry unter “HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows Defender\MpEngine” einen DWORD namens “MpEnablePus” mit dem Wert “1”. Für die anderen Programme gehört der Eintrag unter “HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Microsoft Antimalware\MpEngine\MpEnablePus”.

Adware-Schutz für alle


Du kommst hier nicht rein: Legt man den Registry-Wert an, blockiert der Windows Defender etwa Programme, die Adware mitbringen.  
Ein Test von heise Security zeigte, dass auch der Defender einer gewöhnlichen, lokal administrierten Windows-Installation auf den Registry-Eintrag anspringt. Nach einem Neustart warnte der vorinstallierte Malware-Schutz zuverlässig vor Adware-Downloads wie dem Freemake Video Converter. Wir haben diesen Trick erfolgreich mit der Home- und der Pro-Version von Windows 10 ausprobiert. Wer sich nicht von Hand durch den Registry-Editor klicken möchte, kann eine Textdatei beispielsweise namens MpEnablePus.reg (nur die Endung ist wichtig) mit dem folgenden Inhalt anlegen:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender\MpEngine]
"MpEnablePus"=dword:00000001

Mit einem Doppelklick wird der Eintrag anschließend in die Registry importiert. (rei)

Gesehen auf Heise.de….

Eingerichtet und Test läuft…
Rechte Maustaste auf Windowssymbol, Ausführen anklicken und dort Befehl Regedit eingeben, ‘
dann wie oben beschrieben fortfahren…
H-J Knabben

Astro-Tipp Schütze

Schütze-Zeit

Die Tage in Dezember werden immer kürzer und die Sonne sinkt immer tiefer.
Hat man im Sommer gegen vier-fünf Uhr noch in der Sonne gesessen, ist es jetzt um diese Zeit schon dunkel. Man flüchtet in die warme Wohnung um es sich bei einem Glas Tee gemütlich zu machen. Wir leben in einer Zeit wo unsere Grundbedürfnisse abgedeckt sind. Ob arm oder reich, jeder hat Licht, Wasser, Strom und Nahrung.
Aber wie war das vor hunderte oder gar tausende Jahre in Dezember? Die immer dunkler und kälter werdenden Tage machte den Menschen Angst und sie freuten sich auf das kommende Licht. Die Menschen wussten ja aus Erfahrung, dass die Sonne ab dem 21. Dezember wieder steigen würde. Diese Vorfreude erleben wir heute als Vorfreude auf die Geburt von Jesus Christus, der auch als das Licht der Welt bezeichnet wird. Mit den Jahren hat sich das geändert, die Vorfreude erstreckt sich eher auf die Erwartung der Geschenke, die Festtage, Familie usw.

Schütze-Menschen tragen dieses Licht immer in sich. Sie erwarten viel vom Leben, reisen gerne in anderen Länder und suchen nach irgendetwas, Hauptsache sie sind unterwegs. Schütze-Menschen kann man als Licht-Träger bezeichnen. Sie möchten Licht in das Leben von andern bringen indem sie lehren, helfen, fördern oder heilen.
Ihr Element ist das Feuer, die beiden anderen „Feuer-Kollegen” sind der Widder und der Löwe, doch das Schütze-Feuer ist ein geistiges Feuer. Sie sind extrem begeisterungsfähig und stets bestrebt, den eigenen Horizont zu erweitern.
Die Schütze-Phase im Leben des Menschen liegt zwischen 56 und 63 Jahre.
Auch hier verreisen die Menschen gerne, die Kinder sind schon groß und nun hat man Zeit und vielleicht auch die Mittel dazu. Man beginnt sich Gedanken zu machen, welchen Sinn das Leben hat und beginnt danach zu suchen.

Schütze-Menschen die vom 23. November bis 9. Dezember geboren sind, befinden sich in einer Prüfungsphase in der sie das Bedürfnis haben sich zurückzuziehen, untypisch für Schützen also. Diese Zeit die von ernsten Gedanken und von Einkehr geprägt sein kann, dauert bis Ende Oktober 2016. Dann kommen die Schützen dran die vom 9.12 bis 22.12, geboren sind.

von M. Dreyer

 

 

Schneeflocken die an mein Fenster …

Oder sehr schön unsere Natur verändern…

Winterzeit-Eiszeit

Schneit es auch auf dem Seniorenportal Bergheim?

Nochmal nachsehen?

 

 

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