Familienbildungsstätten

Bildung ist keine Frage des Alters. Die Familienbildungsstätten bieten Kurse speziell für ältere Menschen. Das geht über Internetkurse und Dia-Vorträge bis zu Gymnastik und Wandern.

Anton-Heinen-Haus
Kirchstraße 1b, 50126 Bergheim
www.anton-heinen-haus.de

Volkshochschule
Bethlehemer Straße 25, 50126 Bergheim

www.vhs-bergheim.de

Marie-Jucharcz-Bildungswerk der AWO
Zeisstr. 1, 50126 Bergheim

AWO

Kontaktstelle für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe

Sie suchen eine sinnvolle Tätigkeit und wollen sich ehrenamtlich engagieren?
Die Kontaktstelle findet für Sie genau das Richtige. Hier finden Sie das passende Angebot, das Ihren Fähigkeiten und Stärken entspricht. Freiwillige werden immer gesucht, beispielsweise in der Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und Senioren, im Bereich Sport, Kultur oder Umweltschutz, bei der Begleitung von Migranten, in einem Wohlfahrtsverband oder der Kirche.

Ansprechpartnerin: Christiane Radecki
Telefon: 02271/89-289
E-Mail: christiane.radecki@bergheim.de

Freizeit

_DSC4991Da ist man nach einem erfüllten Berufsleben auf einmal in Rente, die Kinder sind aus dem Haus, und plötzlich hat man ganz viel Zeit. Endlich einmal die Dinge tun, die man immer schon tun wollte: Reisen, sich weiterbilden, lesen, malen, ins Theater gehen. Natürlich macht der Haushalt immer noch Arbeit. Und Hobbies und Ehrenamt startet man auch nicht unbedingt erst im Alter. Die gewonnene Zeit sollte man gut planen, Freundschaften pflegen und neue Kontakte knüpfen. Gemeinsam gegen einsam ist nicht nur das Motto des Netzwerks Bergheim Süd-West. In der Kreisstadt gibt es viele Angebote, die sich gezielt an Senioren wenden – seien es Sport und Kultur oder auch freiwilliges Engagement.
Jeder kann auch selbst aktiv werden und mit Gleichgesinnten ein Projekt auf die Beine stellen. Bergheim bietet dafür spezielle Fördergelder. Ideen und Informationen bietet die Fachstelle Älterwerden.

Welche Freizeitstipps haben Sie?

Suchen Sie vielleicht noch Mitstreiter für Ihren Verein
oder wollen sich ehrenamtlich engagieren?

Welche Hilfen gibt es? Sprechen Sie uns an!

 

Veranstaltungstipps

Interessante Einblicke in neue Bilder vom Altern findet man auch auf der Website zur Ausstellung
 „Neue Bilder vom Alter(n)“.

Infos:

und auch die Bundesregierung nimmt sich dem Thema an.

Infos:

 

Filmtipps

Frau Ella, D 2013, 105 Minuten, Regie: Markus Goller,

Seit Ende Oktober in den Kinos

Der 30-jährige Sascha(Matthias Schweighöfer) landet nach einem Unfall im Krankenhaus. Dort muss sich der Medizinstudent das Zimmer mit der 87-jährigen Ella (der wunderbaren Ruth Maria Kubitschek) teilen, die ihm mächtig auf den Zwirn geht. Doch als er mitbekommt, dass die alte Dame zu einer unnötigen Operation gedrängt wird, flieht er kurzerhand mit Ella aus dem Krankenhaus – und vor seiner Rolle als werdender Papa. Schon bald findet Sascha die alte Schachtel gar nicht mehr so schlecht und fährt mit ihr und seinem WG-Kumpel nach Paris. In Frankreich verliert sich die Spur ihrer Jugendliebe Jason, einem amerikanischen Soldaten. Und während er Ellas alte Liebe zu retten versucht, spinnt sie schon ihre Fäden, um den völlig überforderten Jungspund wieder mit seiner schwangeren Freundin zusammenzubringen. Ein klasse Film über die Liebe und das Leben.

 

Buchtipps

Aus Erfahrung gut

Immer mehr Firmen nutzen das Kapital, das ihnen eine älter werdende Belegschaft bietet. Wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern beschreibt die Wirtschaftsjournalistin Margaret Heckel in ihrem Buch „Aus Erfahrung gut“. Flexible Arbeitszeitmodelle und spezielle Qualifizierungsangebote für Ältere müssen dabei ebenso selbstverständlich werden wie die Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze.

Margaret Heckel: Aus Erfahrung gut – Wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern. Edition Körber Stiftung, 232 Seiten, 16 Euro.

 

Der Einweihungsweg im Tierkreis

Wie eine Bergheimer Bürgerin den Tierkreis und das Märchen von Rotkäppchen in Ihrem Buch “Der Einweihungsweg im Tierkreis” miteinander verbindet und aus zwei Sichtweisen das Menschenleben mal ganz anders betrachtet.
Das Buch ist Hilfe und Wegweiser.

Margriet Dreyer: Der Einweihungsweg im Tierkreis.  
Astronova Verlag, 236 Seiten, 19,90 Euro


Der Hundertjährige, der verschwand

An seinem hundertsten Geburtstag fasst Allan Karlsson einen folgenschweren Entschluss: Er steigt aus dem Fenster seines Altenheims und verschwindet, während sich der Bürgermeister und die lokale Presse noch auf die große Feier vorbereiten. Sein Weg führt ihn aus dem Stiefmütterchenbeet direkt zum Busbahnhof.
Weil er keine Wechselkleidung und überdies nur Pantoffeln an hat, entschließt er den  Koffer zu klauen, auf den er eigentlich nur kurz aufpassen soll. Dummerweise befinden sich darin 50 Millionen Kronen aus Drogengeschäften, was nicht nur die Polizei an seine Fersen heftet, sondern auch die schwedische Mafia. Zum Glück findet Allan gleichgesinnte Freunde: Julius, den 70-jährigen Gelegenheitsdieb, Imbissbudenbesitzer Benny und die schöne Gunilla mit ihrem Elefanten Sonja.

Eigentlich wäre Allan auch ganz gut allein klargekommen – was seine irrwitzige  Lebensgeschichte beweist. Denn der Hundertjährige hat sich zwar nie für Politik interessiert, geisterte in seinen jungen Jahren trotzdem immer irgendwie zufällig durch die großen historischen Weltereignisse. Dieser urkomische Schelmenroman ist keine Neuerscheinung, aber unbedingt lesenswert. 

Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. carl’s books, 2011, 416 Seiten, 14,99 Euro.

 

„Liebe auf den letzten Blick“ von Lilli Beck, atb, 288 Seiten, 8.99 Euro

Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem Altern. Das hat keine Geringere als die berühmte Modeschöpferin Coco Chanel gesagt. Sie hätte ihren Spaß an Mathilde gehabt, die kurz vor ihrem 60. Geburtstag mit ihren Freundinnen eine WG gründet, um dem Seniorenheim zu entrinnen. Das geht natürlich gründlich schief, und statt in einer Oldie-Idylle finden sich die Vier in einem Mehrgenerationen-Chaos zwischen Hitzewallungen und Haschkeksen wieder. Lilli Beck, Jahrgang 1950, war Model und Schauspielerin, schmückte Strumpfpackungen, LP-Cover und Plakate, bevor sie zu schreiben begann. Augenzwinkernd erzählt sie vom Älterwerden und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Vor Lachfältchen sei gewarnt!

Betreutes Wohnen

Beim betreuten Wohnen ist immer jemand für Sie da, der Sie unterstützt, wenn es nötig ist.
Die Wohnung sollte altersgerecht sein. Einkaufsmöglichkeiten und Öffentliche Verkehrsmittel
sollten gut erreichbar sein. Dienstleistungen wie Wäsche waschen oder putzen, Fußpflege oder Pflegedienste werden selbst bezahlt.

Betreutes Wohnen in Bergheim:

St. Lazarus Haus

Zeisstr. 2-6
50126 Bergheim
Telefon: 02271/6791110
E-Mail: dao@lazarus.de

AWO Seniorenzentrum Kenten
Am Vogelwäldchen 2

50126 Bergheim
Telefon 02271/461-0
E-Mail: braun@awo-erft.de
Internet: www.awo-erft.de

AWO Seniorenzentrum Quadrat-Ichendorf
Auf der Helle 38

50127 Bergheim
E-Mail: braun@awo-erft.de

Wohnstätte der REHA-Betriebe
für Rehabilitation Erftland GmbH
Auenheimer Str. 5a

50129 Bergheim
Telefon 02271/55556
Internet: www.maria-montesorri-schule.de

Werft e.V.
van-Gils-Str. 10c

50126 Bergheim
Telefon 02271/984500
Internet: www.werft-ev.de

Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ)
Fischbachstr. 32

50127 Bergheim
Telefon: 02271/47650
Internet: www.apk-rhein-erft.de

Sozialdienst Kath. Frauen und Männer
für den Rhein-Erft-Kreis e.V.

Kerpener Str. 10
50374 Erftstadt
Telefon 02235/7995-54
Internt: caritas.erzbistum-koeln.de/rheinerft_skfm

Wohnverbund Vinzenz
von Paul Jakob-Stark-Haus
Kölner Str. 15

50126 Bergheim
Telefon 02271/44046

Perspektive Rhein-Erft-Kreis e.V.
Oststr. 4

50189 Elsdorf
Telefon: 02274/700073
www.perspektive-rhein-erft-kreis.de

Darüber hinaus gibt es noch viele private Anbieter.

Stationäre Wohnplätze und Pflegeheime

 

Natürlich ist es schöner, im Kreis der Familie und der gewohnten Umgebung alt zu werden.
Doch oft wohnen die Kinder weit entfernt, sind beruflich stark eingespannt und können die Pflege daheim nicht leisten. Dann ist eine stationäre Unterbringung unumgänglich.

Es gibt drei Heimformen:

  • Im Altenwohnheim wohnen Menschen, die noch selbständig ihren Haushalt führen können, in einer eigenen Wohnung. Auf Wunsch kann man Verpflegung und vorübergehende Betreuung und Pflege im Krankheitsfall in Anspruch nehmen.
  • Ein Altenheim bietet Verpflegung, Betreuung und Pflege für Menschen, die ihren Haushalt nicht mehr selbst führen können. Die Unterbringung ist in Ein- bis Zweibettzimmern mit Bad und WC.
  • Das Altenpflegeheim ist eine Einrichtung für dauerhaft pflegebedürftige Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Bei der Suche nach einem guten Pflegeheim sollte man auf folgende Punkte achten:

  • Kundenfreundlichkeit
  • Erscheinungsbild der Bewohner
  • Umgang des Personals mit den Bewohnern
  • Hygiene und Sauberkeit

Mit der Pflegereform 2008 wurden bundesweite Qualitätsstandards verabschiedet, die regelmäßig vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) überprüft werden.

 

Hausnotruf

Über einen Hausnotruf können Sie jederzeit Hilfe rufen, zum Beispiel bei einem Unfall. Über ein Sendegerät an einer Halskette, einem Armband oder einer Uhr geht auf Ihren Knopfdruck ein Signal an die Notrufzentrale. Dieser informiert dann die Kinder, Nachbarn oder einen Rettungsdienst. Der Hausnotruf wird von den Wohlfahrtsverbänden oder gewerblichen Anbietern betrieben. Die Pflegekasse erstattet die Monatsgebühr bei Pflegebedürftigkeit, oder bei geringem Einkommen das Sozialamt.

Die neue Handy-Generation mit separatem Notrufknopf und so genannten Global-Position-System (GPS) schließen eine große Lücke in der Notfallversorgung und bieten auch außer Haus Sicherheit.
Dies ist beispielsweise wichtig für Herzkranke oder Diabetiker, die via Satellit geortet werden können.

 

Hausnotruf-Einrichtungen in Bergheim:

Häusliche Pflege im Erftkreis AWO GmbH

Telefon 02271/799600
E-Mail: pflegezuhause@awo-rheinerft.de
Internet: www.awo-rheinerft.de

Pflegedienst im Erftkreis
Joachim Lützenkirchen
Telefon: 02271/798088
E-Mail: info@pflege-dienst.com
Internet:www.pflege-dienst.com

Vitakt (in Rheine)
Telefon: 05971/934356

E-Mail: info@vitakt.com
Internet: www.vitakt.com

Häusliche Kranken- und Altenpflege Schnackertz
Telefon: 02275/911223

 
Deutsches Rotes Kreuz, Herr Jilg
Telefon 02238/50330

Caritasverband
Telefon 02233/799080

E-Mail: hausnotruf@caritas.erstbistumkoeln.de
Internet: www.caritas.erstbistumkoeln.de/rheinerft_cv

Arbeiter-Samariter-Bund

Telefon 02235/922383

 

Betreutes Wohnen

Beim betreuten Wohnen ist immer jemand für Sie da, der Sie unterstützt, wenn es nötig ist. Die Wohnung sollte altersgerecht sein. Einkaufsmöglichkeiten und Öffentliche Verkehrsmittel sollten gut erreichbar sein. Dienstleistungen wie Wäsche waschen oder putzen, Fußpflege oder Pflegedienste werden selbst bezahlt.

Betreutes Wohnen in Bergheim:

St. Lazarus Haus

Zeisstr. 2-6
50126 Bergheim
Telefon: 02271/6791110
E-Mail: dao@lazarus.de

AWO Seniorenzentrum Kenten
Am Vogelwäldchen 2

50126 Bergheim
Telefon 02271/461-0
E-Mail: braun@awo-erft.de
Internet: www.awo-erft.de

AWO Seniorenzentrum Quadrat-Ichendorf
Auf der Helle 38

50127 Bergheim
E-Mail: braun@awo-erft.de

Wohnstätte der REHA-Betriebe
für Rehabilitation Erftland GmbH
Auenheimer Str. 5a

50129 Bergheim
Telefon 02271/55556
Internet: www.maria-montesorri-schule.de

Werft e.V.
van-Gils-Str. 10c

50126 Bergheim
Telefon 02271/984500
Internet: www.werft-ev.de

Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ)
Fischbachstr. 32

50127 Bergheim
Telefon: 02271/47650
Internet: www.apk-rhein-erft.de

Sozialdienst Kath. Frauen und Männer
für den Rhein-Erft-Kreis e.V.

Kerpener Str. 10
50374 Erftstadt
Telefon 02235/7995-54
Internt: caritas.erzbistum-koeln.de/rheinerft_skfm

Wohnverbund Vinzenz
von Paul Jakob-Stark-Haus
Kölner Str. 15

50126 Bergheim
Telefon 0ß2271/44046

Perspektive Rhein-Erft-Kreis e.V.
Oststr. 4

50189 Elsdorf
Telefon: 02274/700073
www.perspektive-rhein-erft-kreis.de

Darüber hinaus gibt es noch viele private Anbieter.

Wohnen zu Hause

Auch im Alter wollen die meisten Menschen in ihrer eigenen Wohnung bleiben.
Häufig sind es die täglichen Handgriffe und Verrichtungen, die zunehmend schwer fallen. Schon kleine Veränderungen helfen, den Alltag zu meistern. Zu hohe Türschwellen, niedrige Toilettensitze oder Treppen können zum Problem werden. Manchmal muss eine Wohnung behindertengerecht umgebaut werden. Dazu gibt es Geld von der Krankenkasse, der Pflegekasse oder gegebenenfalls vom Sozialamt. Dieses prüft, ob die Kinder den Umbau finanzieren können.

Ärztlich verordnete Hilfsmittel wie Strumpfanzieher, Rollstühle, Brillen, Prothesen oder Hörgeräte zahlt zum Teil die Krankenkasse. Der Rest muss selbst beigesteuert werden.

Für technische Pflegehilfsmittel wie ein Pflegebett, Gehwagen, Badewannenlifte oder Toilettenstühle ist die Pflegekasse zuständig. Diese können auf Antrag auch ausgeliehen werden.

Über die Zuzahlungen informiert das Hilfsmitttelverzeichnis, das Sie bei den Kassen und in Sanitätshäusern einsehen können.

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