Kinderführung am 08.07.2020: Burgen, Schlösser, Rittersleut – in Bergheim

Kinderführung am 08.07.2020:

Burgen, Schlösser, Rittersleut –

in Bergheim

Am 08.07.2020 begibt sich Gästeführerin Astrid Machuj mit kleinen Rittern und Edelfräulein ab fünf Jahren auf eine Reise ins Mittelalter. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Spuren der Bergheimer Burg. Lassen sich vielleicht noch originale Steine oder Reste von Gefäßen finden? Auf der spannenden Entdeckungstour warten viele Überraschungen auf die jungen Edelleute. Außerdem wird den Fragen nachgegangen, wie man zum Ritter wurde und welche Aufgaben die Burgherrin hatte. Und schließlich wird sich im Bogenschießen geübt – denn im Ernstfall gilt es, das Städtchen zu verteidigen. Kurzfristig wurden die Angebote für Kinder und Familien an die Hygiene- und Infektionsschutzstandards bzgl. der Bemühungen um Eindämmung von Covid-19 angepasst. So ist eine Mund-Nasen-Maske Voraussetzung für die Teilnahme (Ausnahme: Vorschulkinder). Zudem ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt, sodass bei hoher Nachfrage Zusatzführungen angeboten werden. Anmeldungen sind zwingend erforderlich, rechtzeitiges Absagen bei Verhinderung ebenfalls. Aktuelle Informationen sind unter www.bergheim.de/fuehrungen.aspx zu finden.
Termin: 08.07.2020, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Aachener Tor
Dauer: ca. eine Stunde
Kosten: 3,00 € p. P., Erwachsene zahlen die Hälfte
Geeignet: Kinder ab 5 Jahren (Kinder unter sechs Jahren können nur in Begleitung einer/s Erwachsenen teilnehmen)
Anmeldung bei: Astrid Machuj, info@fuehrungenmitpfiff.de,

T. 02271-97380 oder

Felicitas Keller, stadtfuehrung@bergheim.de,

T. 02271-89250

Stadtverwaltung informiert …

Rußrindenkrankheit im städtischen Baumbestand Entnahme befallener Ahorne in der Grünen Lunge.

Wie bereits im Jahr 2019 wurde auch in diesem Jahr bei der Kontrolle der Ahornbestände leider ein Befall mit der Rußrindenkrankheit festgestellt.
Die Krankheit wird durch die Sporen des Pilzes Cryptostroma corticale hervorgerufen. Befallene Bäume sind durch Welke, Blattverlust, Absterbeerscheinungen der Krone, länglich aufgerissene Rinden und Schleimfluss am Stamm erkennbar. Namensgebend für die Krankheit sind die zum Vorschein kommenden schwarzen Pilzsporen, die sich unter der Rinde ansammeln und damit den Anschein erwecken, als wäre sie mit Ruß überzogen. Die Schicht ist bei starkem Befall bis zu einem Zentimeter stark. Grund für die neuerliche Infektion der Bäume ist das trockene und heiße Klima des vergangenen Jahres, wie auch die hiermit einhergehende Wasserknappheit, welche die Ausbreitung des Pilzes begünstigt. Da die Pilzsporen für den Menschen gesundheitsschädlich sein können, sind zeitnahe Maßnahmen zur Baumentnahme einzuleiten. Wegen der möglichen Kontamination der Umgebungsluft mit Pilzsporen werden die Arbeiten unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen für das ausführende Personal durchgeführt. Die Arbeitsbereiche werden ebenfalls großräumig abgesperrt, um Nutzer der Grünanlage keiner Gefahr auszusetzen. Die Vorgehensweise wird in Abstimmung mit der unteren Natruschutzbehörde beim Rhein-Erft-Kreis durchgeführt.
Das anfallende Holz wird fachgerecht entsorgt, da es für andere Zwecke wie u.a. als Kaminholz ungeeignet ist. Eine Ersatzpflanzung wird erfolgen.

Die genaue Anzahl kann jedoch erst nach der Feststellung/ Beseitigung der befallenen Bäume erfolgen. Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit kommt als frühester Zeitpunkt der kommende Herbst / Winter in Betracht.
Für die Einschränkungen bei der Durchführung der Maßnahmen bittet die Stadtverwaltung schon jetzt um Verständnis. Wegen der Gesundheitsrisiken sind die Maßnahmen alternativlos.

Die weiße Frau von Kenten …

 

 

 

 

Die Geschichte zum Hören!

Wie von mir versprochen, hier ein Beitrag über die weiße Frau von Kenten…

Die Geschichte berichtet von der Ritterstochter Adelheid, die heimlich ihren Liebsten heiratete. Ihr Vater erstach den Mann im Zorn, warf ihn in die Erft und verstieß seine schwangere Tochter, die zwar noch ihren Sohn gebar, aber vor Kummer starb. Der Sohn diente später einem anderen Ritter – er tötete in einer Fehde seinen Großvater und rächte so, ohne es zu wissen, seine Mutter. Die Kentener Burg verfiel, doch in Nebelnächten soll man immer noch die „weiße Frau“ umherwandeln sehen, die nach ihrem Sohn und ihrem Mann ruft.

Im Buch zur aktuellen Ausstellung Burgen, Schlösser, Riitersleut´des Museum Bergheimat hat Astrid Machuj einige Erzählungen von angsteinflößenden Tieren und Gespenstern zusammengestellt.
Im “Rittersaal” des Museums kann man an den Hörstationen den bekannten Bergheimer Sagen lauschen ….

 

Eine der bekanntesten:
Die weiße Frau von Kenten.

Die Geschichte zum Hören!

Vom Brückenheiligen zum Drachentöter

Vom Brückenheiligen zum Drachentöter

Die Schutzheiligen der Georgskapelle

Bei dem kleinen Rundgang erfahren die Teilnehmer Interessantes zur Geschichte und Architektur, aber auch zu Legenden und zum Brauchtum rund um die Kapelle. Ein Focus der Führung liegt auf dem Namenspatron, dem heiligen Georg, sowie weiteren Schutzheiligen der Kapelle. Gästeführerin Cornelia Breuer lädt ein, sich überraschen zu lassen und in die fast vergessene Welt der Heiligendarstellungen einzutauchen.
Kurzfristig wurden die Konzepte der Führungen an die Hygiene- und Infektionsschutzstandards bzgl. der Bemühungen zur Eindämmung von Covid-19 angepasst. So ist eine Mund-Nasen-Maske Voraussetzung für die Teilnahme. Zudem ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt. Anmeldungen sind zwingend erforderlich, rechtzeitiges Absagen bei Verhinderung ebenfalls. Aktuelle Informationen sind unter www.bergheim.de/fuehrungen.aspx zu finden.

Termine: 04.07.2020, 01.11.2020 Beginn: 14.00 Uhr

Treffpunkt: Eingang der Kapelle Dauer: Ca. 1 Stunde

Gästeführerin: Cornelia Breuer

Kosten: 5,00 € p. P.

Hebammenambulanz in Bergheim für den nördlichen Rhein-Erft-Kreis

Hebammenambulanz in Bergheim für den nördlichen Rhein-Erft-Kreisab 2021

Der Haupt-, Sozial- und Personalausschuss der Kreisstadt Bergheim hat bei seiner gestrigen Sitzung die Beteiligung der Kreisstadt Bergheim an der Einrichtung einer Hebammenambulanz beschlossen. Gemeinsam mit dem Kreis und der Stadt Bedburg wird eine ab 1.1.2021 arbeitsfähige Einrichtung vorbereitet.
Bürgermeister Volker Miesseler zeigt sich über diesen Beschluss erfreut: „Nach Bergheim ziehen erfreulich viele Menschen in der Familiengründungsphase. Geburts- und nachgeburtliche Begleitung gehören zur elementaren sozialen Infrastruktur und zur Kultur des Zusammenlebens. Die Versorgungssituation rund um die Geburt hat sich aber leider seit der Schließung der geburtshilflichen Abteilung des Maria-Hilf-Krankenhauses in Bergheim verschlechtert. Hier wollen wir jetzt tätig werden. Seit einem Jahr hat auf meine Initiative hin ein Arbeitskreis „Rund um die Geburt“ mit dem Ziel gearbeitet, Verbesserungen für die Situation der Mütter vor und nach der Geburt im nördlichen Rhein-Erft-Kreis zu schaffen und hierzu einen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten. Dies geschah in engem Austausch mit der Kreisverwaltung und der Stadt Bedburg.“
Die Idee der Hebammenambulanz ist es, jungen Müttern vor und nach der Geburt ihres Kindes Hebammensprechstunden durch ein koordiniertes ambulantes Hebammen-Beratungsnetzwerk anbieten zu können, an dem sich alle Hebammen, die im Rhein-Erft-Kreis tätig sind, beteiligen können. Der besondere Zweck des Angebotes besteht in einer Beratung in den Fällen, in denen keine Hebamme zur Seite steht.
„Das ist bürgernahe interkommunale Zusammenarbeit, wie wir sie uns wünschen. Bedburg wächst stetig und gerade in den kommenden Jahren wird es viele Familien in die neuen Quartiere ziehen. Mit der Hebammenambulanz können wir jungen Eltern eine wunderbare Unterstützung anbieten, die sie entlastet und von deren Erfahrung das Familienleben profitiert“, so Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach.
Die Einstellung der notwendigen Mittel in den Haushalt für die Jahre 21/22 gemäß dem Konzept des Arbeitskreises ist in Bedburg ist bereits geschehen. Der Kreisgesundheitsausschuss hat diesen Schritt auch für den Kreis empfohlen. Jetzt soll dies auch für Bergheim vorgesehen werden. Als nächster Schritt soll in enger Kooperation der drei kommunalen Partner ein Interessenbekundungsverfahren für Träger der Koordinierungsstelle durchgeführt und die sächlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Parallel dazu wird unter den Hebammen für die  Zusammenstellung des Hebammenteams geworben.

Als Beginn der Tätigkeit wird der 1.1.2021 angestrebt.

Johannistag 2020

Der Johannistag, auch als Johannestag oder Johanni bekannt, wird am 23.Juni 2020 gefeiert. Der Johannistag erinnert an die Geburt Johannes des Täufers am 24. Juni

und steht in Verbindung mit der Sommersonnenwende am 21. Juni. Fast alle christlichen Kirchen feiern diesen Tag. In der kürzesten Nacht des Jahres, vom 23. auf den 24. Juni, findet jedes Jahr die Johannisnacht statt.

Es existieren viele Bräuche rund um den Johannistag. Zu diesen zählen etwa das Anzünden eines Johannisfeuers in der Nacht vor dem Johannistag sowie der Tanz um das Feuer.

Das Johannisfeuer steht dabei als Symbol für die Sommersonnenwende und wird auch Sonnenfeuer genannt. Zudem wird eine Johanniskrone aus Zweigen und Blumen geflochten.

Der Johannistag gilt in der Landwirtschaft außerdem als Lostag, der Wettervorhersagen ermöglicht. Die Sommersonnenwende bedeutet auch das Ende der sogenannten Schafskälte, also des meist sehr stark Deutschland treffenden Kälteeinbruchs im Juni. Damit leitet der Johannistag die Erntesaison ein, da unter anderem das Sommer-Getreide die Reifeperiode erreicht.

Rund um den Johannistag blüht meist das Johanniskraut und die Johannisbeere sollte zu diesem Zeitpunkt erntereif sein.

Die Glühwürmchen, die auch als Johanniskäfer bekannt sind, leuchten in der Zeit um die Johannisnacht am intensivsten.

Als Bauernregel gibt es zum Johannistag unter anderem folgende: “Johanni trocken und warm, macht den Bauern nicht arm.”

Das Datum des Johannistags wurde auf den 24. Juni gelegt, da Johannes den Überlieferungen zufolge sechs Monate älter war, als Jesus Christi. Johannes der Täufer war Bußprediger und wird von der christlichen Kirche als letzter relevanter Prophet vor Jesus angesehen. Johannes ist neben Maria und Jesus die einzige Person, dessen Geburtstag gefeiert wird – üblicherweise ist der Gedenktag eines Heiligen immer der Todestag.

 

gesehen auf

www.kleiner-kalender.de

Stadtdetektive unterwegs …

Kinderführung am

01.07.2020 und 29.07.2020:

Stadtdetektive
Ohje – das Gebiss eines Bergheimer Professors wurde geraubt. Ein klarer Fall für die Stadtdetektive! Zusammen mit Gästeführerin Astrid Machuj verfolgen sie die Spuren des Diebes quer durch die Bergheimer Fußgängerzone. Können sie dem verzweifelten Professor das Gebiss zurückbringen?
Kurzfristig wurden die Angebote für Kinder und Familien an die Hygiene- und Infektionsschutzstandards bzgl. der Bemühungen zur Eindämmung von Covid-19 angepasst. So ist eine Mund-Nasen-Maske Voraussetzung für die Teilnahme (Ausnahme: Vorschulkinder). Zudem ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt, sodass bei hoher Nachfrage Zusatzführungen angeboten werden. Anmeldungen sind zwingend erforderlich, rechtzeitiges Absagen bei Verhinderung ebenfalls.

Aktuelle Informationen sind unter www.bergheim.de/fuehrungen.aspx zu finden.
Termine: 01.07.2020 und 29.07.2020, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Museum BERGHEIMAT
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 4,00 € p. P.

Sonstiges:

Geeignet für Kinder ab 7 Jahren

Anmeldung: Astrid Machuj, info@fuehrungenmitpfiff.de,

T. 02271-97380 oder

Felicitas Keller, stadtfuehrung@bergheim.de,

T. 02271-89250

Alter Pflege Demenz informiert …

Die Corona-Infektionen und die SARS-CoV-2-Verdachtsfälle verändern aktuell gravierend die Lebenssituation von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen und Ihren Angehörigen. Zugleich ändert sich vieles für haupt- und ehrenamtliche Unterstützer*innen. Aus diesem Grund haben die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz bereits im März eine Corona- Sonderseite auf unserem Webportal erstellt:

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Besuchen Sie dafür einfach unser Webportal:

KREATIVSOMMER

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Corona macht Probleme und der Urlaub fällt aus? Wir haben die

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13. Juli bis 06. August
im Gleis11 Frenser Straße 11, 50127 Bergheim

 

Das neue Wir …

„Das neue Wir“
Warum Migration dazugehört.

Eine andere Geschichte der Deutschen Autorenlesung und Diskussionsrunde für Ehrenamtliche und alle Interessierten

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