Wem geht das genau so?

Eigentlich bin ich ein schneller und agiler Mensch, der oft drei Dinge gleichzeitig erledigt. Wer mich im Alltag erlebt, dürfte mich wohl eher für eine Biene halten, denn emsig bin ich dabei, meine Aufgaben in kürzester Zeit zu erledigen. Dann geht es sofort zur nächsten Blume… Äh – zur nächsten Arbeit. Aber in meinem Inneren bin ich einer Schildkröte ähnlich. Ich habe eine Seele, die langsam ist, viel Zeit braucht und etwas betulich ist. Gerne träumt sie, verweilt in Gedanken und möchte nicht handeln, sondern nur sein. So lebt also meine Schildkrötenseele in einem Körper mit fixem Geist und in einer rasanten Welt. Das ist nicht so einfach. Überall Veränderungen, überall Wandel, alles ständig neu. Nicht nur die Computer brauchen ständig neue Updates, auch die Pläne meiner Freunde oder die Entscheidungen meiner Lieben werden dauernd umgestaltet oder über den Haufen geworfen. Verwundert schaut meine Seele hinterher und fragt sich, wohin rennen die eigentlich alle?
Jeder Versuch in der Vergangenheit meine Schildkrötenseele auf ein schnelleres Tempo zu trimmen, scheiterte kläglich. Der Preis für ein hohes Lebenstempo war, dass mein Tun und Sein immer leerer und sinnloser wurde. So habe ich gelernt, mein Wesen anzuerkennen und bei meinem natürlichen Tempo zu bleiben. Wirklich SEIN kann ich nur, wenn ich innehalte und auch in meinem Handeln mir treu bleibe.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Gesund und fit im Alter …

Die meisten Menschen sind heutzutage bis zum 75. Lebensjahr im vollen Besitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte. Deshalb haben wir Grund, uns auf den Lebensabschnitt zwischen dem 60. und dem 75. Lebensjahr zu freuen und uns darauf vorzubereiten. Viele Rentner engagieren sich in hohem Maß für die Gesellschaft. Sie betreuen ihre Enkel, pflegen Angehörige oder betätigen sich ehrenamtlich. Auch das Familienministerium hat diesen Trend erkannt und unterstützt ihn. Die Lebensphase Alter kann nicht gleichgesetzt werden mit Krankheit und Unproduktivität, sondern Ältere leisten einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand. Und in Zeiten, wo die Gesellschaft immer älter wird, nehmen die Fähigkeiten der betagten Mitglieder an Bedeutung zu und sollten wertgeschätzt werden. Vermutlich wird die Lebenserwartung noch weiter ansteigen und Ende des 21. Jahrhunderts könnte die größte Bevölkerungsgruppe bei uns um die 90 Jahre alt sein.
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Die heutigen Senioren leben im Durchschnitt deutlich gesünder und aktiver, als frühere Generationen. Immer mehr nutzen Angebote für Weiterbildung und Sportvereine. Diese Tendenz ist zwar steigend, aber dies soll ein Apell an diejenigen sein, die noch keiner ausreichenden, regelmäßigen Aktivität nachgehen. Bewegung ist die einzig sichere Möglichkeit, den Alterungsprozess wirkungsvoll zu verlangsamen. Wer im Alter mit einem regelmäßigen Ausdauertraining beginnt, verbessert sein Herz-Kreislauf-System innerhalb kurzer Zeit. Die Reaktion und das Kurzzeitgedächtnis verbessern sich, die Koordination wird verbessert, das Unfall- und Verletzungsrisiko sinken. Krafttraining wirkt gut gegen Muskelabbau und ist eine wirksame Hilfe gegen Stürze.

Für jedes Alter gibt es das passende Fitness-Training. Vor Beginn eines Sportprogramms ist ein Besuch beim Arzt sinnvoll und eventuell ein Belastungs-EKG. Besonders geeignet für Herz- Kreislauf sind Wandern, Dauerlauf, Radfahren und Schwimmen.

Bei vielen Menschen nimmt der Energiebedarf und der Appetit mit zunehmendem Alter ab. Häufig kommt es zu Fehlernährung und zu einer Unterversorgung des Körpers mit wichtigen Nährstoffen. Eine große Gefahr ist auch der Mangel an Flüssigkeit. Ältere Menschen benötigen besonders hochwertiges Eiweiß, das aus magerem Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Eiern, Sojaprodukten und Hülsenfrüchten
gewonnen werden kann. Ansonsten empfehlen sich Vollkornprodukte und kaltgepresste Öle. Zuckerhaltige Nahrungsmittel möglichst oft durch Früchte oder mäßig gesüßtes Gebäck, wie Hefekuchen, ersetzt werden.
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von Gertrud Breuer

PS: Deshalb gibt es das Seniorenportal Bergheim

 

 

Positive Gehirnwäsche …

Positive Gehirnwäsche

Ich bemühe mich täglich um eine positive Einstellung zum Alter und
Älterwerden.

Ich möchte im Alter vital und leistungsfähig sein.

Ich bleibe neugierig, was das Leben zu bieten hat. Das hält mich jung.

Regelmäßige körperliche Betätigung hilft gesund älter zu werden.

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Schloss Paffendorf …

Das Schloss Paffendorf ist eine der vielen Burgen und Herrensitze in der Erftniederung. Die im 16. Jahrhundert erbaute Anlage ist von Wassergräben umgeben und besteht aus dem mehrflügeligen, zweigeschossigen Herrenhaus und der ehemals landwirtschaftlich genutzten Vorburg, die rechtwinklig einen geräumigen Wirtschaftshof umschließt. Zwei wuchtige Rundtürme, diagonal gegenüberstehend, flankieren das Hauptgebäude. Die Vorburg wird an den Ecken von massiven Türmen begrenzt, die mit abgeschrägten Sockeln bis in den damals von Erftwasser gespeisten Graben hinabreichen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt das Schloss durch einen grundlegenden Umbau sein neugotisches Aussehen. Ihm verdanken die Gebäude Zinnen, Türmchen, Balustraden und Balkone sowie den figürlichen Schmuck. Als 1958 der fortschreitende Tagebau Fortuna-Garsdorf die zum Schloss gehörenden Ländereien erreichte, verkaufte die damalige Eigentümerin den ganzen Besitz an eine Vorgängergesellschaft von RWE Power. Zum Schloss gehört ein 7,5 Hektar großer Park. Ausgedehnte Wasserflächen und zahlreiche markante Einzelbäume, unter ihnen alte Mammutbäume, Gingkos und Riesenlebensbäume, prägen das Bild. Ein Forstlehrgarten vermittelt einen Eindruck von der Pflanzenwelt des Tertiärs. Nachfahren der urzeitlichen Bäume, Sträucher und Moorpflanzen aus anderen Erdteilen liefern den Besuchern ein im wahrsten Wortsinn lebendiges Bild des Tertiärs. Als Überreste urzeitlicher Flora flankieren zwei 15 Millionen Jahre alte Sequoia-Stümpfe den Eingang zum Schlosspark. Ihr hoher natürlicher Gehalt an Gerbsäure verhinderte über Jahrmillionen die Zersetzung, so dass sie gut erhalten in einem Tagebau gefunden werden konnten. Die Informationen stammen von der Website der Brasserie Schloss Paffendorf. 

Danke an Anita Brandtstäter für diesen Beitrag

Danke,

sagt das Seniorenportal Bergheim

Ein Schlossbesuch, ein Parkbesuch, ein Brasseriebesuch  lohnt sich immer! Schloss Paffendorf ist wieder geöffnet, sowohl der Park als auch die Ausstellung – und am Wochenende inklusive Vatertag auch die Brasserie Schloss Paffendorf.

Zur Website  https://schlosspaffendorf.de/das-schloss-paffendorf

 

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT

Meine Bibliothek, mein Fenster!

Kreativ sein in der Stadtbibliothek Bergheim

am 6. Juni wird die Stadtbibliothek im Medio 16 Jahre alt. Trotz Corona möchte das Team dieses besondere Datum mit einer besonderen Aktion feiern. Dazu sind alle Kunden dazu aufgerufen ihre kreativen Beiträge zur Verschönerung des Eingangsbereiches, speziell der Fensterfront, einzureichen. Wer mitmachen möchte, der kann bin zum 4. Juni gemalte Bilder zum Thema Geburtstag(Kuchen, Luftballons, Konfetti, Blumensträuße… ) in der Bibliothek abgeben. Die Kunsterke werden dann, geölt und laminiert, in die Fenster im Erdgeschoss gehängt. Die Bibliothek ist ab dem 26. Mai wieder zu folgenden Öffnungszeiten zu erreichen: Dienstag bis Freitag von 11:00 – 18.00 Uhr, Samstag von 10:00 – 13.00 Uhr.

Davor gelten noch die eingeschränkten Zeiten: Dienstag bis Freitag von jeweils 11 – 13 Uhr und 15 – 17 Uhr.

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM im MEDIO.RHEIN.ERFT

am 22. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen

 

Abteilung 3.6 Stadtbibliothek

Auskunft erteilt: Frau Sandra Dipci

Telefon: 02271/89-384

E-Mail: stadtbibliothek@bergheim.de

Stadtbibliothek informiert …

STADT.BIBLIOTHEK.BERGHEIM

öffnet wiederAb Dienstag, 26. Mai öffnet die Stadtbibliothek wieder zu den regulären Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag von 11-18 Uhr und Samstag von 10-13 Uhr

Um alle Hygiene-Vorschriften einzuhalten und um die Nutzer und Mitarbeiter möglichst gut vor einer Infektion zu schützen, gelten jedoch weterhin besondere Regeln:

Maximal 20 Personen dürfen sich gleichzeitig in der Bibliothek aufhalten – zur Kontrolle stehen abgezählte Körbe am Eingang bereit. Die Medienrückgaben erfolgen ausschließlich über den Rückgabeautomaten, der von außen zugänglich ist. Um die Infektionsgefahr durch Medien so gering wie möglich zu halten werden alle zurückgegebenen Medien mindestens 24 Stunden unter Quarantäne gestellt, bevor sie wieder entliehen werden können.

Der Aufenthalt in der Bibliothek ist zudem auf max. 30 Minuten begrenzt und dient nur zur Medienauswahl und Medienausleihe. Dabei ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht. Wie auch alle bekannten Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen. Von einem Aufenthalt zum Lesen, Vorlesen, Lernen, eine Nutzung als Treffpunkt usw. bittet die Stadtbibliothek abzusehen.

Die Ausleihe von Medien ist nur an den Ausleihautomaten und nur mit einem gültigen Bibliotheksausweis möglich. Zudem ist das Bestellen von Fernleihen ab sofort auch wieder möglich.

Das gewählte Verfahren stellt sicher, dass der notwendige räumliche Abstand zwischen den Nutzern der Bibliothek jederzeit gewahrt bleibt. Gleichzeitig ist der gesamte Bestand der Bibliothek im Medio.Rhein.Erft wieder für alle zugänglich.

 

Stadtverwaltung Bergheim bleibt geschlossen

Stadtverwaltung Bergheim bleibt geschlossen


Aus betrieblichen Gründen sind die Stadtverwaltung Bergheim sowie alle städtischen Einrichtungen am Freitag, dem 22.05.2020 geschlossen.

Dies gilt auch für die Serviceleistungen der Stadtbibliothek und des Bürgerservices am Samstag, dem 23.05.2020.

Dein Leben als Mandala …

Dein Leben als Mandala
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Stell dir mal kurz den Verlauf deines Lebens vor. Bestimmt siehst du vor deinem geistigen Auge eine gerade Linie… die Vergangenheit, die hinter dir liegt mit allem, was du durchgewunken hast, mit all den gescheiterten Versuchen und Pfaden, die du nie erforscht hast. Und andererseits liegt weit ausgebreitet eine Zukunft vor dir, die immer noch viele Chancen bietet. Jetzt plane im Geiste um und male dein Leben neu auf in einem System aus Kreisen, die miteinander verbunden sind. So wie bei einem wunderschönen Mandala, wo es auch keinen Anfang und kein Ende gibt. Höhen und Tiefen entsprechen verschiedenen Farben. So können wir eventuell auch einen anderen Zugang zu unserem Leben bekommen. Die Gelegenheiten, die wir gestern verpasst haben, die vermeintlichen Fehler oder die gescheiterten Versuche der Vergangenheit bilden Teile eines Zyklus… bieten uns immer wieder die Möglichkeit von vorne zu beginnen. Und das tun wir dann mit größerer Weisheit und Hoffnung. Auch als älterer Mensch hast du mannigfache Gelegenheiten und kannst empfänglich sein dafür, was dich umgibt. Du darfst deine Herzenswünsche nicht unerfüllt lassen. Mit deinem Leben erschaffst du ein perfektes Mandala, eines, in dem immer alles in Bewegung ist. Du darfst dir die Farben aussuchen, die dir am besten gefallen. Rede dir nicht ein, dass in unserem Alter nichts mehr möglich sei, oder derartige Dinge für jemanden wie dich nicht geeignet seien. Entdecke deinen Lebenshunger wieder und lebe mit Freude  und mit vollen Händen und einem leuchtenden Herzen. Du darfst dir dein Glück erschaffen, von dem du träumst.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Über die Bedeutung der Pflanzen…

Ein Leben ohne Pflanzen ist unmöglich. Sie erfüllen für uns Menschen so umfassende und wichtige Aufgaben und haben Einfluß auf alle Dimensionen. Voraussetzung für unser Leben auf diesem Planeten sind Wasser und Luft.
Woher kommt die Luft, die wir atmen? Pflanze und Mensch sind hier aufeinander angewiesen. Sie schaffen füreinander Lebensnotwendiges: Die Pflanze für den Menschen und der Mensch für die Pflanze. Es ist ein elementarer Zusammenhang des Geben und Nehmens. Die Pflanze assimiliert Kohlenstoff und gibt Sauerstoff ab, der Mensch nimmt Sauerstoff und gibt Kohlenstoff. Ein Teil des wunderbaren Kreislaufs des Lebens. Ein weiterer Baustein dieses Lebens ist das Licht. Wir Menschen brauchen das Licht, sind jedoch nicht in der Lage, die Lebensenergie des Lichtes direkt aufzunehmen. Wir nehmen sie auf über pflanzliche Nahrung. Dieser Prozess der Wandlung von Sonnenlicht in Energie nennt man Photosynthese.
Grobstofflich betrachtet, wird dabei Nahrungsenergie gespeichert, die uns über die Pflanzen in Form von Zucker und Stärke, den Grundbausteinen unserer Ernährung, zugänglich wird. Auf feinstofflicher Ebene geschieht jedoch noch weitaus mehr: Mit den Wurzeln in der Erde verankert, mit den Blättern und Blüten, die sich dem Licht entgegen strecken, entstehen in der Pflanze auch flüchtige, ätherische Substanzen.

(Düfte) In diesem Spannungsfeld zwischen kosmischen (Sonnenlicht) und irdischen (der Erde) Energien verwandeln die Pflanzen Licht in Leben. Abgesehen davon, dass sie als Nahrung unsere Leben erhalten, können wir an ihrer Kraft (Essenz) teilhaben, wenn wir in anderer Weise mit ihr in Verbindung treten. Wir können mit Pflanzen kommunizieren. Damit ist nicht gemeint, dass wir mit ihnen reden, sondern vielmehr ein achtsames Offensein. Wem es gelingt, sein Bewusstsein in Liebe mit den Pflanzen zu verbinden, wird in einen sehr empfänglichen Zustand versetzt und kann die Kraft spüren, die spezifisch für die jeweilige Pflanze ist.

Sensitive Menschen spüren zum Beispiel, die kosmische Information, die von einem alten Baum ausgeht, oder lassen sich inspirieren vom Duft einer Blume, oder entdecken die Heilkraft einer Pflanze.
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von Gertrud Breuer

Lebensweisheit …

Lebensweisheit

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 Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Irgendwann auf ihrer Reise fingen die zwei Freunde an zu streiten und der eine Freund gab dem anderen eine Ohrfeige. Der Freund, von der Ohrfeige zutiefst verletzt, sagte nichts dazu und schrieb nur in den Sand: „Heute hat mir mein Freund eine Ohrfeige gegeben“ … Sie gingen weiter, bis sie schließlich zu einer Oase kamen, in der sie baden wollten. Der zuvor schon Geohrfeigte wäre dabei fast ertrunken, hätte sein Freund ihn nicht gerettet. Als er sich schließlich wieder erholt hatte, gravierte er in einen Stein: „Heute hat mir mein Freund das Leben gerettet.“ Der andere wunderte sich und fragte: „Warum hast du in den Sand geschrieben, als ich dich geschlagen habe, und nun schreibst du auf einen Stein?“ Der Freund lächelte und antwortete: „Wenn ein Freund uns verletzt, sollten wir es in den Sand schreiben, wo der Wind der Vergebung es wieder auslöschen kann. Aber wenn uns etwas wirklich Schönes widerfährt, dann sollten wir es in einen Stein gravieren, in die Erinnerung des Herzens, von wo es nicht mehr verschwinden kann.“  

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Netzfund

 

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