Rührende Tiergeschichte…

Tiergeschichte

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Ein alter, müde aussehender Hund kam neulich in meinen Garten. An seinem Halsband und dem wohlgenährten Bauch konnte ich erkennen, dass er ein Zuhause hat und man sich dort gut um ihn kümmerte.

Er kam gemütlich zu mir herübergetrottet. Ich habe ihm ein wenig den Kopf getätschelt und dann folgte er mir ins Haus, ging langsam den Flur hinunter, legte sich in eine Ecke und schlief ein.

Eine Stunde später ging er zur Tür und ich ließ ihn raus.

Am nächsten Tag kam er wieder, begrüßte mich im Garten, ging wie
selbstverständlich ins Haus, legte sich an dieselbe Stelle wie am Vortag
und schlief eine Stunde lang. Das ganze Ritual wiederholte sich einige
Wochen lang.

Irgendwann siegte bei mir die Neugier. Also heftete ich eines Tages einen Zettel an sein Halsband, auf dem stand: „Ich würde gern wissen, wer der Besitzer dieses wundervollen Hundes ist. Wissen Sie, dass er jeden Nachmittag zu mir kommt und ein Nickerchen hält?“

Am nächsten Tag kam der Hund wie gewohnt zum Schlafen vorbei – diesmal jedoch mit einer Botschaft am Halsband: „Er heißt Hannes und er lebt in einem Haus mit fünf Kindern, zwei davon unter drei Jahren. Der alte Knabe versucht offenbar nur, ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Darf ich ihn morgen
begleiten?“

Netzfund

Tröstlich …

Tröstlich
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Alles, was dich ärgert, ist da, um dich Geduld zu lehren. Alles, was dich verlässt, ist da, um dich zu lehren, auf deinen eigenen
Füßen zu stehen. Alles, was dich erzürnt, ist da, um dich Vergebung und Mitgefühl zu lehren. Alles, was Macht über dich hat, ist da, um dich zu lehren, wie du deine Macht zurückholst. Alles, was du hasst, ist da, um dich bedingungslose Liebe zu lehren. Alles, was dir Angst macht, ist da, um dich Mut zu lehren, diese Angst zu bewältigen.
Alles, was du nicht kontrollieren kannst, ist da, um dich zu lehren
loszulassen und dem Universum vertrauen.
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von Jackson Kiddard

Tipp: Aprikosen-Tarte

 Schnelle Aprikosen-Tarte

Zutaten:

600g Aprikosen
400g TK- oder frischer Blätterteig
50g Zucker oder Eryfly
30g Margarine, Mehl für die Arbeitsfläche,  Fett für die Form

Zubereitung

– Aprikosen waschen.
– Halbieren.
– Entsteinen.
– Hälften halbieren.
– Arbeitsfläche bemehlen.
– TK-Blätterteigplatten leicht antauen.  Angetaute TK-Blätterteigplatten etwas übereinanderlegen. Frischen oder TK-Blätterteig ausrollen.

Form dünn einfetten. Backofen einschalten 200° Ober-Unterhitze / 180° Umluft. Teig in Form legen. Überall mit Gabel einstechen. Rand bilden.

Früchte kreisförmig dicht aneinanderlegen. Gleichmäßig mit Zucker bestreuen. Fett in winzigen Flöckchen darauf verteilen. Auf unterster Schiene 30 – 50 Minuten backen. In der Form ca. 15 Minuten abkühlen lassen.

von Susanne Schmitz

Landesburgen vom 12. bis 16. Jahrhundert

Publikation des Bergheimer Geschichtsvereins

Ob in Bergheim, Kaster oder Hambach, Burgen dienten der Herrschaft über Land und Leute.

Heinz Andermahr erklärt in seinem Buch „Landesburgen in der Grafschaft, Markgrafschaft und im Herzogtum Jülich vom 12. bis zum 16. Jahrhundert“ deren Entstehung und Entwicklung.

Auf dem Gebiet des Herzogtums Jülich entstanden bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts insgesamt 30 Landesburgen, die von den Jülicher Herrschern erbaut, gekauft oder geerbt wurden. Landesburgen dienten als Wohnsitz der Herrscherfamilie und spielten als Zentralen der Verwaltung eine wichtige Rolle. Zusammen mit den Städten übernahmen sie die Sicherung und Kontrolle der Fernhandelsstraßen und des eigenen Territoriums…

Ihre erste Bewährungsprobe bestanden die Höhenburgen Nideggen und Heimbach im Jahr 1278, als der Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg nach dem Tod Graf Wilhelms IV. den Versuch wagte, die Grafschaft Jülich zu erobern und seinem Territorium einzuverleiben. Von den uneinnehmbaren Burgen Nideggen und Heimbach aus gewann die Jülicher Familie ihre Besitzungen zurück.

Im 16. Jahrhundert verloren die Landesburgen erheblich an Bedeutung. Die neu entwickelte mobile Artillerie revolutionierte das Kriegsgeschehen. Im Dritten Geldrischen Erbfolgekrieg von 1542/43 gelang es den habsburgischen Streitkräften innerhalb nur weniger Tage, unter Einsatz schwerer Artillerie, die meisten Jülicher Landesburgen und Städte einzunehmen. Selbst die einst uneinnehmbare Höhenburg Nideggen hielt der neuen Waffe nicht stand. Die Landesburgen und Städte hatten ihre militärische Bedeutung fast vollständig verloren. Sie wurden in Zukunft bis zum Ende des 18. Jahrhunderts vorwiegend als Sitze der Verwaltung genutzt.

Andermahr vergleicht in einem größeren Kapitel die Landesburgen im Herzogtum Geldern, in Hessen und in den Erzbistümern Mainz und Trier. Sie trugen zur Herrschaftsbildung bei, wenn auch unterschiedlich.

In dieser neuen Publikation des Bergheimer Geschichtsvereins werden alle 30 Landesburgen einzeln und reich bebildert vorgestellt. Das Buch ist zum Preis von 12 Euro in der Mayerschen Buchhandlung in Bergheim, Tel. 02271 473830, oder direkt beim Bergheimer Geschichtsverein zu erwerben.

https://www.bergheimer-geschichtsverein.de

Landesweiter Warntag

Landesweiter Warntag

Nordrhein-Westfalen am 5. September 2019

Am Donnerstag, den 5. September 2019, findet wieder ein Probelauf aller Sirenen im Bergheimer Stadtgebiet statt. Die Alarmierungssysteme werden auf ihre Funktionalität hin überprüft. Außerdem sollen die Bürgerinnen und Bürger durch den Probealarm das Sirenenwarnsystem kennenlernen und informiert werden, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.

Nach neuem Warnerlass des Innenministeriums vom 16. Mai 2018 erfolgt diese Prüfung zukünftig an jedem ersten Donnerstag im März und September um 10 Uhr. Weitere Informationen hierzu bietet auch die Warn-APP „NINA“. Wie sieht der Ablauf aus? Um 10 Uhr werden alle Bergheimer Sirenen ausgelöst. • Der Probealarm beginnt mit einem Dauerton von 1 Minute, der im Ernstfall “Entwarnung” bedeutet. • Danach folgt eine Pause von 5 Minuten. • Anschließend ist ab 10:06 Uhr ein auf- und abschwellender Heulton zu hören, der 1 Minute lang dauert. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. • Nach einer weiteren Pause von 5 Minuten schließt der Probealarm um 10:12 Uhr mit einem Entwarnungsdauerton von 1 Minute ab. Wie soll man sich bei einem Sirenenalarm verhalten? Die Bürgerinnen und Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen, Passantinnen und Passanten bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten. Im Ernstfall werden gegebenenfalls auch Lautsprecherwagen eingesetzt. Im Bergheimer Stadtgebiet existiert ein flächendeckendes Sirenenwarnsystem.

Um Gefährdungen zu begrenzen, wurde im Stadtgebiet Bergheim ein flächendeckendes Sirenenwarnsystem aufgebaut. Mit diesem System ist es möglich, die Bergheimer Bevölkerung bei einer plötzlich auftretenden Gefahrensituation zeitnah, schnell und effektiv zu warnen. Zur Prüfung der Funktionsfähigkeit werden die Sirenen zweimal jährlich in Betrieb genommen. Der genaue Termin wird in den Medien angekündigt.

Stimmt das?

Stimmt das?

Du weißt nicht mehr, wie Blumen duften, kennst nur die Arbeit und das Schuften.

So geh’n sie hin, die schönen Jahre..
auf einmal liegst du auf der Bahre.

Und hinter dir, da grinst der Tod: „Kaputt gerackert – Vollidiot“

Windows 10 Update ..,

Microsoft warnt Windows-10-Nutzer vor zwei „kritischen“ Sicherheitslücken und rät dazu, das Betriebssystem sofort zu aktualisieren.

Microsofts Sicherheitsexperte Simon Pope schrieb in einem Blog-Eintrag: Es gäbe „potenziell Hunderte Millionen angreifbare Computer.“ Es sei wichtig, dass betroffene Rechner sofort mit einem Update gesichert werden.

Nutzern, die ihren Computer mit automatischen Updates auf Stand halten, wurde bereits die sichere Software aufgespielt. Wer das Betriebssystem manuell aktualisiert, muss in die Windows-Suche „Windows Update“ eingeben und dann die Aktualisierung aktivieren.

Andere Betriebssysteme, etwa Windows XP, sind laut Microsoft nicht von den Sicherheitslücken betroffen.

 

gesehen auf Bild.de

Tipp: Zucchini Ofengemüse

Zucchini Ofengemüse
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Zutaten für 2 Personen:

– 200g Kartoffeln
– 100g Zucchini
– 1 rote Paprikaschote
– 2 Schalotten
– 2 Knoblauchzehen
– Olivenöl
– 4 Zweige (frischen) Rosmarin
– Salz, schwarzer Pfeffer
– Rosmarin zum Garniere

Zubereitung:
– Kartoffeln schälen. In ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden.
– Zucchini waschen. In ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden.
– Paprikaschoten putzen. In mundgerechte Stücke schneiden.
– Waschen.
– Schalotten schälen. Halbieren.
– Knoblauchzehen pellen. Halbieren.
– Rosmarinzweige jeweils in vier Stücke schneiden.

Alle Zutaten in Auflaufform geben.
– 3 EL Olivenöl darübergeben.
– Salzen, pfeffern.
– Rosmarinviertel dazugeben.
– Alles mischen.
– Backblech dünn mit Olivenöl einpinseln. Alle Zutaten auf dem Blech verteilen. In den Ofen schieben. Ofen auf 200° Ober-/Unterhitze / 180° – Heißluft einstellen.
– Gemüse ca. 30 – 35 Minuten backen.
– Nach 30 Minuten Kartoffelgarprobe machen.

von Gertrud Breuer

Führung Aachener Tor


Aachener Tor

Das Wahrzeichen der Kreisstadt Bergheim
Das Aachener Tor gilt als eines der größten und schönsten Stadttore des Rheinlandes. Im Mittelalter erbaut, war es Sitz des jülicher Amtmanns und wurde als Gefängnis genutzt. Über mehrere Jahrhunderte wurde im Aachener Tor Recht gesprochen, aber auch gefoltert. Hier war die Stätte der grausamen Hexenprozesse. Nach mehreren Umbauten diente das Torhaus u. a. als Museum und ist aktuell Sitz der Pfadfinder Nibelungen. Die Gästeführer Cornelia Breuer und Heinz Andermahr zeigen bei dieser Führung, an welchen Stellen man auch heute noch Spuren seiner wechselvollen Geschichte erkennen kann. Ein Highlight dieser Führung ist der Besuch des Aachener Tores, bei dem die Teilnehmer einen interessanten Einblick in 700 Jahre Bergheimer Stadtgeschichte erhalten. Anmelden kann man sich bei der Stadtverwaltung unter der
Telefonnummer 02271-89 250 oder per Mail an stadtfuehrung@bergheim.de.
Termin: 01.09.2019, 14.00 Uhr

Treffpunkt: Aachener Tor
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 6,00 € p. P.
Anmeldung: Felicitas Keller, stadtfuehrung@bergheim.de,

T. 02271-89250

Vom Erinnern und Verschwinden der gemeinsamen Geschichte

„Du bist meine Mutter“ – “Großes Theater“ zum Welt-Alzheimertag

Anlässlich des Welt-Alzheimertags holt die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim „D.a.S Theater“ ins MEDIO.RHEIN.ERFT. Das preisgekrönte Stück „Du bist meine Mutter“ des niederländischen Autors Joop Admiraal (1937-2006) beleuchtet das Thema Demenz auf vielschichtige Weise. In der Bergheimer Inszenierung spielt die Schauspielerin Gisela Nohl unter der Regie von Bernd Rieser die Doppelrolle der Tochter und der Mutter. Nähe und Distanz wechseln wie das Erinnern und das Verschwinden der gemeinsamen Geschichte. Die Tochter erkennt sich in der Mutter und umgekehrt. Das Stück zeigt exemplarisch, wie sich das Verhältnis zwischen den Generationen ändert, wenn das Erinnern, das Gedächtnis schwindet – und die Demenz die Beziehung zwischen den Menschen immer mehr bestimmt.

„Du bist meine Mutter” ist ein bewegendes Solotheater, das ein Spielen ohne Distanz, aber trotzdem Leichtigkeit erfordert. Man sieht eine alte Frau. Komisch ist nicht ihre Unbeholfenheit, sondern die andauernde Wiederholung des Ewiggleichen: Die Tochter, die ihrer Mutter beim Anziehen hilft, mit ihr spazieren geht und mit ihr immer wieder über dieselben Dinge redet. Man wird hin- und hergeworfen zwischen Komik und Melancholie: vom Sterben ist genauso leichthin die Rede wie von Pudding, der Verwandtschaft und Alltagssorgen. Nie wird peinlich, was eine Pein ist: das Vorführen eines Zerfalls.

In den Erinnerungen, von denen die Sonntagsbesuche der Tochter im Pflegeheim leben, erkennt jeder der Zuschauer Bruchstücke seiner eigenen Biographie. „Es ist der Zwiespalt, den Angehörige so oft erleben: den Eindruck, nie genug getan zu haben, und der Rollenkonflikt, in dem sich die Verantwortung umzukehren scheint“, so Andrea Berndsen, Hamburg. „Besonders schön fand ich in der Darstellung, dass Demenz nicht nur Trauer und Verzweiflung bringt, sondern auch Leben heißen kann mit glücklichen Momenten. Ganz großes Theater“, so ein Zitat auf der Webseite.

Gisela Nohl, die dem Stück als junge Schauspielschülerin 1985 am Kölner Schauspielhaus begegnete, war von der autobiographischen Geschichte doppelt berührt: Nicht nur wegen der großartigen künstlerischen Leistung, sondern weil sie und ihre Mutter damals in einer vergleichbaren Situation waren. „Manchmal stockte mir der Atem, weil mir vieles so schmerzlich bekannt war“. Vom Autor höchstpersönlich erhielt sie die Erlaubnis, die ursprünglich männliche Rolle umzuschreiben und auf die Bühne zu bringen.

Rund um den Welt-Alzheimertag am 21. September finden vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen. In Bergheim bietet die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz, ein Netzwerk aus Institutionen, der Kreisstadt Bergheim, dem Rhein-Erft-Kreis und freiwillig Engagierten, ein breites Angebot an Beratung und Hilfe.

„Du bist meine Mutter“ – Ein Theaterstück von Joop Admiraal
mit Gisela Nohl. Regie: Bernd Rieser
Mittwoch, 11. September 2019, 15 Uhr,
im MEDIO.RHEIN.ERFT, Konrad-Adenauer-Platz 1, 50126 Bergheim

Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz Bergheim

Kontakt: Alzheimer Gesellschaft Bergheim e.V., Anni Wilbertz,
Telefon 0 22 71/ 5 82 93 26, alzheimer-bergheim@outlook.de

www.unser-quartier.de/stadt-bergheim
www.dastheaterkoeln.de


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