Tipp: Ofen-Auberginen

Rezept knusprige Ofen-Auberginen

– 1 Aubergine waschen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden.

– In einem Teller ca. 3 EL Polenta mit etwas Salz vermischen.

– Auberginenstücke in der Polenta wenden und auf Backpapier auf einem Backblech verteilen.

– Wenig (! sonst wird es zu fettig) Olivenöl auf den Stücken verteilen
(Tipp: mit einem Teelöffel arbeiten)

– Bei 180 Grad im Backofen 30 bis 40 Minuten backen, bis die Stücke
außen knusprig und innen weich sind.
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– von Gertrud Breuer

Seniorenportal berichtet …

über das Projekt “Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim” !

 

Leseprobleme erkennen und lösen

In Deutschland leben 6,2 Millionen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, obwohl alle eine Schule besucht haben. Eine Ursache dafür sind Sprachprobleme, die sich schon vor dem Schulbeginn aufbauen. Was hilft? Eltern sollten regelmäßig mit ihren Kindern lesen! Hört sich banal an, ist aber der Schlüssel für eine erfolgreiche Sprachentwicklung. Und die ist enorm wichtig: Wenn Kinder Lese- und Sprachdefizite haben, kommen sie in allen Fächern nicht mit. Lesen und Sprache sind die Basis für jedes Lernen, in allen Fächern.

Wir haben Herrn Hans-Jürgen Knabben den 1. Vorsitzenden vom EFI-Team Bergheim e:V.und der Projektleiter von MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V., befragt, was Eltern oder Großeltern tun können. Hier seine Tipps, wie Eltern auch selbst aktiv ihre Kinder bei Lese- und Sprachproblemen fördern können:

Interview:

Anfangs hört sich das Lesen ja immer etwas holprig an.
Wie können Eltern und Lehrer überhaupt feststellen, dass ein Grundschulkind Leseprobleme hat?

„Lesen, Vorlesen und Zuhören sind die Basis für die Sprachentwicklung der Kinder und dieser Prozess fängt lange vor der Schule an. Leider liest gut ein Drittel der Eltern zu selten vor. Für die Kinder hat das gravierende Folgen: Sie kommen mit großen sprachlichen Lücken in die Schulen. Die Eltern können das z.B. daran merken, dass ihren Kindern der Schulunterricht nicht gefällt. Sie können ihm oft einfach nicht folgen, denn vielen Kindern ‚fehlen’ die Worte. Sie kennen sie nicht, und können Texte nicht verstehen. Betroffen sind deutsche Kinder genauso, wie Kinder mit Migrationshintergrund. Sie brauchen dringend Unterstützung, denn Lesen und Sprache sind die Basis für alle anderen Fächer und den Schulabschluss.“

Was raten Sie Eltern, deren Kinder sich mit dem Lesen schwertun?

„Der Rat an die Eltern kann nur sein, mit ihrem Kind gemeinsam zu lesen, über die Bücher zu sprechen und dabei viel Freude zu haben. Lesevorbild sein und ihren Kindern durch das Lesen Zeit und Zuwendung schenken, am besten jeden Tag. So entdecken viele Kinder das Lesen als beglückend, spannend und entspannend und erweitern dabei automatisch ihren Wortschatz, entwickeln Fantasie und Empathie. Das ist viel besser als das Kind zum regelmäßigen Üben aufzufordern. Dabei wird Lesen nämlich schnell zur Strafe, die dem Kind vor allem zeigt, was es nicht gut kann. Bei Leseproblemen Ihrer Kinder sollten Sie aber auch den Rat der Lehrer und Kinderärzte einholen. Manchmal reicht es die Sehstärke zu überprüfen, in anderen Fällen, wie z.B. Legasthenie brauchen die Eltern und das Kind fachmännische Unterstützung.“

Gibt es bestimmte Techniken oder Bücher zur Leseförderung, die Sie Eltern empfehlen?

„Es gibt gute, wissenschaftlich fundierte Förderansätze und ganz tolle Kinderbücher. Es geht aber auch ganz einfach: Nehmen Sie sich Zeit für das Kind, gehen Sie auf seine Interessen ein und sorgen Sie für kleine Erfolge. Lesen Sie abwechselnd und unterstützen Sie ihr Kind bei seinen Wörtern oder Passagen. Schafft ein Kind es, ein ganzes Buch vom Anfang bis zum Ende zu lesen, ist es stolz. Egal, wie einfach oder kurz die Geschichte ist. Suchen Sie Themen aus, die das Kind packen. Auch Comics oder Star Wars sind geeignet. Wenn das Kind aufmerksam folgt, lernt es zu lesen und erweitert seinen Wortschatz, versetzt sich in andere Personen und Welten.
Man kann wirklich jedes Kind fürs Lesen begeistern. Bauen Sie niemals Druck auf!.
Das Kind soll sich wohl und sicher fühlen, es ist kein Schulunterricht mit Noten.“

Wo können sich Eltern Hilfe holen?

„Sie können die Lehrer und Schulleitung fragen, ob die Schule mit einem Verein von MENTOR – Die Leselernhelfer kooperiert oder mit einer anderen Leseinitiative und Ihr Kind dadurch in der Schule Lesestunden mit einer ehrenamtlichen Mentorin oder einem Mentor bekommen kann. Lesezeit ist dann besonders wertvoll, wenn es eine 1:1-Situation in entspannter Atmosphäre ist.

Zur Person:

Hans-Jürgen Knabben der 1. Vorsitzende vom EFI-Team Bergheim e:V. und der Projektleiter vom MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. , betreut aktuell mit 33 ausgebildeten, ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, 41 Leselernkindern, an 10 Grundschulen der Stadt Bergheim.

MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V. ist Mitglied im Bundesverband von MENTOR – Die Leselernhelfer Insgesamt treffen sich bundesweit über 11.500 Mentorinnen und Mentoren mit 15.000 Kindern und Jugendlichen in den Schulen zu Lesestunden.

Zusatzinformation: Darum ist Lesen außerdem so wichtig.

  • Kinder, die von klein auf mit Geschichten in Berührung kommen, haben messbar bessere Noten in der Schule.
  • Lesekompetenz ist ein stärkerer Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung von Staaten als der Schulbesuch.
  • In jedem Alter gilt: Lesen erhöht das Einfühlungsvermögen und die allgemeine Lebenszufriedenheit, wie nationale und internationale Studien zeigen.

Kontakt

MENTOR – Die Leselernhelfer Bergheim im EFI-Team Bergheim e.V.
 Hans-Jürgen Knabben
Kirchstr. 52 b

50126 Bergheim

Telefon:
0171 33 57 218

Mail:
info@mentor-bergheim.de

Internet EFI – Verein
unser-quartier.de/efi-team-bergheim

Internet Mentor – Die Leselernhelfer Bergheim
mentor-bergheim.de

Wir suchen neue Lesementoren zum Schulstart September 2019.
Eine Ausbildung für diese Aufgabe wird von uns durchgeführt.

Voraussetzungen sind:
Erweitertes Führungszeugnis
Geduld haben
Freude am Lesen
Mindestens ein Jahr lang, jede Woche, eine Stunde Zeit haben.
Kindern helfen zu wollen

Ein Presseaufruf erfolgt bald

 

 

Umzug ins Pflegeheim

Broschüre der Alzheimer Gesellschaft hilft bei der Entscheidung

Menschen mit einer Demenzdiagnose können oft noch lange zu Hause leben, wenn sie Unterstützung durch Angehörige, Freunde, Nachbarn sowie professionelle Pflege- und Betreuungsangebote haben. Wenn die Krankheit jedoch fortschreitet oder wenn ein erhöhter körperlicher Pflegebedarf hinzukommt, stellt sich häufig irgendwann die Frage nach Alternativen zum Leben zu Hause. Der Ratgeber „Umzug ins Pflegeheim“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gibt Hilfestellungen für diese Entscheidung.

Katrin S. besucht ihre alten Eltern und findet beide in einem desolaten Zustand vor: Der demenzerkrankte Vater vergisst nun auch, rechtzeitig die Toilette aufzusuchen, die Mutter ist verzweifelt und mit der Situation völlig überfordert. Dies ist nur eine beispielhafte Geschichte, die zeigt, wie Angehörige durch die Pflege an ihre Grenzen gelangen können. Mit der Broschüre möchte die DAlzG Mut machen, rechtzeitig über Alternativen nachzudenken, bevor die Pflegesituation daheim zur Überforderung wird. Die Broschüre bietet einen Überblick zu verschiedenen Wohnformen bei Demenz und Pflegebedürftigkeit sowie Hinweise zu rechtlichen Fragen und zur Finanzierung. Ebenso gibt es Hilfestellungen für die Suche und Auswahl des passenden Pflegeheims, Tipps zur Vorbereitung des Umzugs und Informationen über Zuständigkeiten und Tagesabläufe in Pflegeeinrichtungen.

„Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich zu Hause leben“, sagt Sabine Jansen, Geschäftsführerin der DAlzG. „Viele haben auch Angst vor einem Umzug ins Pflegeheim, weil sie im Bekanntenkreis und aus den Medien immer wieder von negativen Erfahrungen hören. Doch es gibt auch gute Pflegeeinrichtungen, die sich zum Teil auf die Zielgruppe der Menschen mit Demenz spezialisiert haben. Wichtig ist es, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen, sich Heime anzusehen und Alternativen zu überlegen, damit man nicht plötzlich unvorbereitet vor einer solchen Entscheidung steht.“

Die Broschüre „Umzug ins Pflegeheim. Entscheidungshilfen für Angehörige von Menschen mit Demenz“; 2. Auflage 2019, 88 Seiten, ist für 4 Euro im Online-Shop der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erhältlich.

 

Tipp: Schlafen bei Hitze

Schlafen bei Hitze
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Die aktuelle Wetterlage lässt uns nicht nur tagsüber schwitzen, sondern macht uns auch nachts zu schaffen. So schön das Sommerwetter auch ist für Gartenpartys oder Badeausflüge…
wenn man nicht vernünftig schlafen kann, ist man schlecht drauf und wie gerädert. Am besten die Hitze gar nicht erst ins Haus lassen, also Fenster und Türen den ganzen Tag geschlossen lassen und erst spät abends, wenn die Temperaturen wieder sinken, lüften. Warum nicht einfach mal das Kopfkissen,
oder die Bettwäsche ein paar Stunden vor dem Schlafen in den Kühlschrank legen? Mit etwas Glück, ist man eingeschlafen, bevor der Kühleffekt wieder nachlässt. Wer schweissnass aufwacht, kann sich auch ein Schüsselchen mit
Wasser und einem Waschlappen ans Bett stellen und sich damit erfrischen. Was die Kleidung angeht, gilt natürlich weniger ist mehr. Vielleicht sogar
Funktionswäsche tragen, die den Schweiß vom Körper weg leitet. Wer vor dem Schlaf sich durch Duschen abkühlen möchte, darf dies nicht zu kalt tun. Sonst produziert der Körper vermehrt Wärme, also besser lauwarm duschen. Genauso verhält es sich mit dem Trinken, besser nicht eiskalte Getränke zu sich nehmen. Ein Ventilator kann gute Dienste tun. Wenn er auch nicht wirklich kühlen kann, es fühlt sich einfach besser an, wenn die Luft zirkuliert.
Und nun – genießen Sie den Sommer!
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von Annemarie Esser

Tipp: Blattsalat mit Ofengemüse und Fisch

Blattsalat mit Ofengemüse und Fisch

Zubereitung:

– Karotten waschen, längs vierteln. Champignons halbieren, die kleinen
ganz lassen. Aubergine in dickere Scheiben schneiden und
halbieren/vierteln. Alles mit Olivenöl und italienischen getrockneten
Kräutern, Rosmarin und gemahlenem Koriander und Salz in einer ofenfesten Form mischen, bei 180 Grad ca. 35-45 Minuten backen.

– Joghurtsauce aus Naturjoghurt, Zitrone, Olivenöl, Kresse oder anderen Kräutern und Salz anrühren nach Geschmack und Gefühl.

– Cashewkerne die letzten 15 Minuten zum Ofengemüse geben und mitbacken (wird schön knusprig)

– Salat waschen, schneiden und auf dem Teller anrichten. Mit Zitrone und Salz würzen.

– Ofengemüse und Fisch (ich hatte eine geräucherte Forelle) darauf
verteilen, ebenso Joghurtsauce und etwas frische Petersilie.

von Gertrud Breuer

Tipp: Auftanken

 

Auftanken
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Wenn ich mit dem Fahrrad raus ins Grüne fahre. Dann irgendwo gemütlich sitze, vielleicht mit Blick auf einen See. Wenn es still ist um mich herum, nur die Vögel singen und zwitschern, ein Schwan lässt sich bewundern. Wenn das Sonnenlicht auf den Wellen reflektiert. Wenn die Blätter leise
wispern im Wind. Wenn mein Hund sich zufrieden an mein Bein kuschelt. Dann werde ich innerlich ganz ruhig, friedlich und schalte ab. Alles ist gut so, wie es ist. Ich tanke Gelassenheit, Entspannung und neue Energie. Wie tankst Du auf?
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von Reni Petersen

Aufgeben ist keine Option!

Aufgeben ist keine Option

Eines Tages fiel der Esel eines Bauern in einen Brunnen. Das Tier schrie kläglich für Stunden. So versuchte der Landwirt herauszufinden, was er tun soll. Schließlich kam er zu einem Entschluss, da das Tier alt war, der Brunnen sowieso abgedeckt werden musste und es einfach nicht wert war, den Esel zu befreien. Er lud alle seine Nachbarn ein, um ihm zu helfen.Sie alle packten eine Schaufel und begannen, Schmutz in den Brunnen zu schaufeln. Sofort
erkannte der Esel, was los war und weinte fürchterlich. Doch dann, zu
jedermanns Erstaunen, beruhigte er sich. Ein paar Schaufel-Lasten später
schaute der Bauer in den Brunnen. Er war erstaunt, was er da sah. Mit jeder Schaufel, die auf seinen Rücken geschüttet wurde, tat der Esel etwas
Erstaunliches. Er schüttelte es ab und machte jedesmal einen Schritt nach oben. Die Nachbarn bemühten sich weiter, um Schmutz auf das Tier zu schaufeln. Doch immer mehr Schritte konnte er nach oben machen. Ziemlich bald war jeder erstaunt, als der Esel über den Rand des Brunnens trat und glücklich davon trabte!

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Netzfund

Erfrischung gewünscht?

Eistee mit Beerensirup
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Zutaten:
1 kg gemischte Beeren… Himbeeren, Erdbeeren, rote Johannisbeeren
30 g Ingwer
300 g Rohrzucker oder Erifly
100 ml Granatapfelsaft
3 Beutel Roibuschtee
500 ml Mineralwasser
Zitronenmelisse
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Zubereitung:
Beeren verlesen, Ingwer fein reiben. Früchte, Ingwer, Zucker und Saft aufkochen und 10 Min ohne Deckel auf mittlerer Stufe einköcheln lassen.
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Sirup abkühlen lassen, durch ein Sieb streichen und kalt stellen.
500 ml Wasser kochen, Teebeutel hineingeben und 5 Min. ziehen lassen. Auskühlen lassen.
Mit Mineralwasser und Sirup vermischen und kalt stellen.
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Zum Servieren Gläser mit Eiswürfeln füllen und den Eistee eingießen. Mit frischen Himbeeren und Johannesbeeren und Zitronenmelisse dekorieren.
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von Gertrud Breuer

Gedanken zum Älterwerden…

Gedanken zum Älterwerden
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Wie denkst Du über Dein Älterwerden? Denkst Du, dass es von nun an bergab geht? Dass die Kräfte immer weniger werden, dass man im Alter krank, gebrechlich und pflegebedürftig wird, dass man geistig abbaut? Das muss
nicht sein! Durch eine positive Einstellung zum Alter, kannst Du Sehkraft,  Gedächtnis, Hörvermögen, Beweglichkeit, Gang und Haltung positiv beeinflussen. Es gibt viele Untersuchungen zu den negativen Auswirkungen von selbst schädigenden Einstellungen (Nocebo), die genau bestätigen, dass es selbst erfüllende Prophezeiungen gibt. Also besser damit aufhören sich alt und krank zu denken. Trage keine altersgemäße Kleidung, sei mutig und zeige, wie gut Du drauf bist. Konzentriere Dich nicht auf Defizite, sondern mache das, was geht und Dir Spaß macht. Und wenn Du etwas vergessen hast, dann hat das nichts zu
tun mit Gedächtnisverlust, sondern mit nicht vorhandenem Interesse. Unser Gehirn merkt sich nur Dinge, die wir für wichtig halten.
Fazit: Nicht Falten und graue Haare machen Dich zu einem alten Menschen, sondern höchstens Deine Einstellung. Und die kann man ja ändern…
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Pfannkuchen ohne Mehl …

Pfannkuchen ohne Mehl
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Zutaten:
1 Ei
65 ml Milch
1 EL Quark
1,5 EL Puddingpulver mit Vanille-Geschmack
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Zubereitung:
Alle Zutaten gut verrühren.
Eine Pfanne mit wenig Öl bestreichen und den Teig wie gewohnt dünn darauf
geben. Anschließend die Pfannkuchen mit Marmelade, Nutella, Mohn oder Nüssen
füllen.
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von Gertrud Breuer

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