“Stolperstellen” bei der Begleitung von Menschen mit Demenz

Schulung mit Erich Schützendorf

Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen. Diese schlichte Wahrheit gilt auch für die Beziehung zu Menschen mit Demenz. Bekanntlich kommen Beziehungen nicht ohne Leiden und Leiden lassen aus. Auch das gilt für die Beziehung zu Menschen mit Demenz. Dürfen wir die Menschen, die oft sehr viel Energie absaugen, weinen, rufen, alleine, also leiden lassen? Dürfen oder müssen wir an unsere Selbsthilfe denken, auch wenn diese zu Lasten der Menschen, die auf uns angewiesen sind, geht?

Wie können Kompromisse aussehen, bei denen keiner einseitig oder auf Dauer zurückstecken muss, aber sich auch keiner einseitig oder auf Dauer durchsetzen darf.