Datum/Uhrzeit
Datum - 05. Juni 2018
17:30 - 19:00
Location
Maria Hilf Krankenhaus
Kategorie(n) Keine Kategorien
Hüfte, Knie, Schulter
Schmerzen beim Treppensteigen, Schmerzen beim Fahrradfahren, Schmerzen beim Anziehen der Jacke – wenn die Hüft-, Knie- oder Schultergelenke beschädigt sind, kann das spürbare Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen haben.
Im Rahmen eines Vortragsabends am Dienstag, 5. Juni, erklärt die Orthopädie des Maria- Hilf-Krankenhauses (MHK), welche neuen und schonenden Operationsverfahren bei fortgeschrittener Arthrose zum Einsatz kommen. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr.
Schonendes Verfahren
Wenn Patienten regelmäßig unter Hüftschmerzen leiden, kann ein künstlicher Ersatz des betroffenen Gelenks notwendig sein. Dieser erfolgt im MHK minimal-invasiv und in geeigneten Fällen jetzt auch in der AMIS- Technik. Das moderne, minimal-invasive Operationsverfahren entspricht den neuesten Erkenntnissen der Medizinforschung und kann die Genesungszeit nach einem Eingriff deutlich verkürzen. Wie sich die AMIS- Methode von anderen Verfahren unterscheidet und welchen Einfluss sie auf das Operationsergebnis hat, erfahren Interessierte beim Informationsabend.
Knieschmerzen können viele Ursachen haben; darunter auch fortgeschrittener Gelenkverschleiß. Um diesen erfolgreich behandeln zu können, genügt heutzutage oftmals ein moderner Teilgelenkersatz. Hierfür rekonstruieren die Orthopäden des MHK die natürliche Funktionsweise des Kniegelenks und stellen die ursprüngliche, individuelle Biomechanik wieder her. Im Rahmen des Vortragsabends erklärt das Team der Orthopädie, wann ein Teilgelenkersatz sinnvoll ist und wie sich die Gelenksituation nach der Behandlung langfristig entwickelt.
Gelenkschmerzen erfordern eine individuelle Behandlung. Bei Patienten mit anhaltenden Schulterschmerzen greift die Abteilung Orthopadie daher auf die neuesten Erkenntnisse in der modularen Endoprothetik zurück. Wie sich die Gelenksituation individuell anpassen und verbessern lässt, erfahren Besucher beim Informationsabend. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit mit den Ärzten der Orthopädie ins Gespräch zu kommen und Fragen zu Gelenkschmerzen zu stellen.