Klickt mal rein …
März 21
Wer kann das lesen?
Lösung:
Wenn du das hier lesen kannst, dann gib dein Wissen weiter, sonst kann bald niemand mehr die Tagebücher unserer Großeltern lesen!
und hier Link zum üben und wer will kann es sich downloaden
März 21
Bitte helfen!
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Sicher haben Sie schon vom Bienensterben gehört. Den Hummeln geht es auch nicht viel besser. Wenn Sie jetzt im Vorfrühling eine entkräftete Hummel sehen, dann ist dies eine Königin. Ein Hummelvolk überlebt nur ein Jahr und im Herbst sterben alle Mitglieder, bis auf die Königin. Sie alleine wurde begattet, um im nächsten Frühling einen neuen Staat zu gründen. So macht sie sich auf die Suche nach Nahrung und einem geeigneten Nistplatz. Wenn dann das Wetter Kapriolen schlägt und die Hummelkönigin hungrig bleibt, ist sie schnell entkräftet. Sie können ganz einfach helfen: Vorsichtig das Tierchen (das ja nicht sticht) mit einem Tempotaschentuch aufheben. Einen halben Teelöffel Zucker in lauwarmem Wasser auflösen und dem Insekt auf dem Löffel anbieten. Innerhalb einiger Minuten kann sich die Hummel mit ihrem Saugrüssel mit neuer Energie betanken. Sie retten also nicht nur ein einziges Tier, sondern gleich einen ganzen, im Entstehen begriffenen Hummelstaat… Tiere, die wir dringend zur Bestäubung von unserem Obst brauchen.
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von Reni Petersen
März 20
und dazu ein Gedicht:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804 – 1875)
März 20
Eine Spaßhilfe
Die goldene Zeit des Ruhestands hält für Männer und Frauen ganz besondere Herausforderungen parat. Früher war alles ganz einfach: Opa hatte sein Leben lang hart geschuftet, und wenn er in Rente ging, stellte er a) jede Form von Anstrengung und b) jede Form zwischenmenschlicher Kommunikation ein und zog sich mit einer Flasche Bier für den Rest seines Lebens auf eine Bank im Garten zurück. Heute wird von einem frischgebackenen Neu-Rentner eine Menge erwartet: ständige Mobilität, freudige Aufopferung im Dienste der Enkelkinder und das begeisterte Erlernen neuer Fähigkeiten.
Die Rache der Frauen
Besondere Vorsicht ist bei Frauen geboten: Viele glauben vielleicht, dass sie aus Langeweile dazu tendieren, ihre geballte Arbeitskraft nach dem Enden ihres Berufslebens auf ihren Garten zu richten. Es ist jedoch keine Langeweile, warnen die Autoren, sondern Rache. Schließlich haben Männer und Kinder den Frauen die besten Jahre ihres Lebens gestohlen. Die bessere Hälfte wird bekocht, mit immer wieder neuen Hobby-, Reise und Einrichtungsideen auf Trab gehalten und im schlimmsten Fall sogar an seine ehelichen Pflichten erinnert. Mit der Folge, dass der Gatte dem ganzen Stress, der plötzlich über ihn hereinbricht, mittels eines Herzinfarktes zu enteilen sucht.
Was soll frau auch tun, wenn die Wohnung schon zigmal umdekoriert, der Nachwuchs nachhaltig besucht, der Ehemann ausschweifend bekocht und die beste Freundin zu sämtlichen Yogakursen mitgeschleppt wurde? Wer Familie und Freunde nicht in den Wahnsinn treiben will, sollte diese beiden kleinen Ratgeber lesen. Hier werden Männer zu modernen, aktiven Ruheständlern, ganz ohne aktiv zu sein, und Frauen zu Rentnerinnen mit Stil, die Familie und Freunde nicht in den Wahnsinn treiben. Mit natürlich nicht ernst gemeintem Psychotest, kleiner Heimwerkerschule, Smartphone-Test, den größten Horrorvorstellungen, einem Kurzkrimi und anderen nützlichen Spaßhilfen.
Notice
Männer im Ruhestand. Frauen im Ruhestand. Von Peter Gitzinger, Linus Höke, Roger Schmelzer. Illustriert von Charlotte Wagner. Lappan. Je 96 Seiten. Je 9,99 EURMärz 20
Fischburger mit Pastinakenpüree
Zutaten
250 g mehlige Kartoffeln
300 g Seelachsfilet
2 kleine Frühlingszwiebeln
4 Zweige Dill
4 Zweige glatte Petersilie, gehackt
1 Ei
1 Eigelb
2 EL Milch
1,5 TL Dijon-Senf
1,5 TL Zitronenabrieb
3 EL Zitronensaft
Meersalz und schwarzer Pfeffer
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Für das Pastinaken-Püree
500 g Pastinaken
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
250 ml Gemüsebrühe
50 ml Schlagsahne
1 Prise Muskatnuss, Meersalz und schwarzer Pfeffer
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Zubereitung
Die Kartoffeln waschen, schälen, vierteln und in einem Topf mit leicht gesalzenem Wasser bedecken. Das Wasser zum Kochen bringen, Kartoffeln rund 15 min lang gar kochen. Kartoffeln abgießen und abkühlen lassen.
Das Seelachsfilet abwaschen, trocken tupfen und in etwas Wasser oder Brühe von beiden Seiten gar dünsten. Frühlingszwiebeln waschen, trocknen und in sehr feine Scheiben schneiden. Dill und Petersilie waschen, trocknen und sehr fein hacken.
Die Kartoffeln stampfen; das Fischfilet mit einer Gabel zerteilen. Dann Kartoffeln, Fisch, Frühlingszwiebel und Kräuter mit Ei, Eigelb, Milch, Senf und Zitronenabrieb und -saft zu einer zähen, klebrigen Masse verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen. Mit leicht bemehlten Händen aus der Fischmasse ca. 6 kleine Kugeln formen und diese flach drücken, sodass kleine Burger entstehen. Die Fisch-Küchlein im Kühlschrank aufbewahren, bis das Püree zubereitet ist. Für das Pastinaken-Püree die Pastinaken schälen und in Scheiben schneiden. Knoblauch und Zwiebel schälen und hacken. Butter in einem kleinen Topf schmelzen, bis sie Blasen wirft. Zwiebel, Knoblauch und Pastinaken hinzufügen und rundherum anbraten. Das Gemüse mit 200 ml Gemüsebrühe ablöschen (den Rest der Brühe ggf. beim Pürieren hinzufügen, wenn das Püree zu trocken ist), den Topf mit einem Deckel abdecken und die Pastinaken 15 min lang gar kochen, dabei gelegentlich rühren, damit alle Pastinakenscheiben gleichmäßig garen. Das Gemüse mit einem Pürierstab pürieren, die Sahne unterrühren und das Püree mit einem Schneebesen geschmeidig rühren. Püree mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. In einer großen Pfanne etwas Pflanzenöl erhitzen, die Fisch-Küchlein darin von beiden Seiten knusprig braten. Fisch-Küchlein auf Küchenpapier abtropfen lassen, dann mit dem Pastinaken-Püree und nach Belieben einem grünen oder bunten Salat anrichten und sofort servieren.
Tipp: Anstelle der Pastinaken lassen sich auch Kartoffel, Möhren, Süßkartoffeln, Schwarzwurzeln oder Kürbis verwenden.