Frühling – du Kobold …

Frühling – du Kobold

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Der Lenz ist da,
der Vögel Chor
wagt sich hervor,
obwohl die Sonne rar.
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Ich wünsch mir Frühling,
warum geht der Winter nicht?
Mit seinem eisigen Gesicht,
vertreibt er Amsel und Sperling.
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Noch sind die lauen Lüfte nicht erwacht,
und Väterchen Frost zeigt seine Macht.
Aber bald wird er schwächeln,
dann können wir lächeln..
und begrüßen die liebe Sonne,
an Flieder schnuppern voller Wonne.
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von Gertrud Breuer

Heute ist Weltwassertag …

Heute ist Weltwassertag
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Das nehme ich zum Anlass, etwas über die Badekultur der letzten 3.000 Jahre zu erzählen. Schon im alten Ägypten, im Römischen Reich und im antiken Griechenland wurde gerne und oft im warmen Wasser geplanscht. Es gab Badehäuser, in denen sich Frauen und Männer mit großem Spaß säuberten, aber auch Freunde trafen. Um die meist prunkvollen Badehäuser mit Wasser zu versorgen, gab es ein ausgeklügeltes System von Wasserleitungen. Der Untergang des Römischen Reiches führte in ganz Europa zum Ende des Badespaßes. Im Mittelalter gab es keine öffentlichen Bäder und guter Geruch war unwichtig. Hunderte von Jahren später, ungefähr im 12. Jahrhundert, fanden die Menschen ihre Freude am Baden wieder. In großen hölzernen oder gemauerten Wannen genoss man mit anderen zusammen das Nass und es wurde dabei gegessen, getrunken, Haare geschnitten und sogar Zähne gezogen. Die Hygiene stand dabei nicht im Vordergrund. Im 15. und 16. Jahrhundert starben sehr viele Menschen an Pest und Cholera. So geriet das Baden in den Verdacht, dass die Krankheitserreger durch das Wasser in die Hautporen und in den Körper eindringen würde. Darum wurden die Badehäuser wieder geschlossen. Es folgten 300 Jahre, in denen man wasserscheu lebte und den Körper nicht reinigte. Um frisch auszusehen und gut zu riechen, wurde gepudert und parfümiert. Auch begannen die Menschen ihre Kleidung häufiger zu wechseln und es gab Unterwäsche.
Im 18. Jahrhundert erkannte man den Zusammenhang von Sauberkeit und weniger Krankheiten. Bei Operationen mit gereinigten Händen und Geräten, starben weniger Menschen. Es wurden öffentliche Badewannen vermietet und auch Badeanstalten eröffnet. Auch nutze man Flüsse und Seen um sich zu waschen.
Badezimmer gab es nur bei sehr reichen Menschen. Im 19. Jahrhundert mussten normale Bürger, wenn sie in den eigenen vier Wänden baden wollten, größere Vorbereitungen treffen. Das warme Wasser kam nicht einfach aus dem Hahn. Ein Waschzuber wurde mit Holz und Briketts erhitzt und das heiße Wasser musste zur Wanne getragen werden. Deswegen gab es meistens einen festen Badetag und natürlich nutzte das Badewasser mehr als nur eine Person.  Es wurden Leitungen für sauberes Wasser und Kanäle für verschmutztes Wasser gebaut und das Leben wurde sauberer, gesünder und roch auch besser.
Seit der Nachkriegszeit werden in Deutschland in jede Wohnung Waschbecken, Dusche oder Wanne und Toilette eingebaut. Für uns ist es selbstverständlich unsere Hände zu waschen und täglich zu Duschen. In Bergheim werden 40 % des täglichen Wasserverbrauchs für die Körperpflege genutzt. Machen wir uns doch heute mal bewusst, dass Wasser ein kostbares Gut ist und tragen nach Möglichkeit dazu bei, unser Grundwasser, sowie die Weltmeere weniger zu verschmutzen.
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von Helga-Agnes Cubitzki

Tipp: Handarbeitstreff oder …

Klickt mal rein …

 

 

 

Ist das Sütterlin?

 

Wer kann das lesen?

Lösung:

Wenn du das hier lesen kannst, dann gib dein Wissen weiter, sonst kann bald niemand mehr die Tagebücher unserer Großeltern lesen!

 

und hier Link zum üben und  wer will kann es sich downloaden

www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm

Natur: Bitte helfen!

​Bitte helfen!
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Sicher haben Sie schon vom Bienensterben gehört. Den Hummeln geht es auch nicht viel besser. Wenn Sie jetzt im Vorfrühling eine entkräftete Hummel sehen, dann ist dies eine Königin. Ein Hummelvolk überlebt nur ein Jahr und im Herbst sterben alle Mitglieder, bis auf die Königin. Sie alleine wurde begattet, um im nächsten Frühling einen neuen Staat zu gründen. So macht sie sich auf die Suche nach Nahrung und einem geeigneten Nistplatz. Wenn dann das Wetter Kapriolen schlägt und die Hummelkönigin hungrig bleibt, ist sie schnell entkräftet. Sie können ganz einfach helfen: Vorsichtig das Tierchen (das ja nicht sticht) mit einem Tempotaschentuch   aufheben. Einen halben Teelöffel Zucker in lauwarmem Wasser auflösen und dem Insekt auf dem Löffel anbieten. Innerhalb einiger Minuten kann sich die Hummel mit ihrem Saugrüssel mit neuer Energie betanken. Sie retten also nicht nur ein einziges Tier, sondern gleich einen ganzen, im Entstehen begriffenen Hummelstaat… Tiere, die wir dringend zur Bestäubung von unserem Obst brauchen.
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von Reni Petersen​

Heute Frühlingsanfang …

und dazu ein Gedicht:

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike (1804 – 1875)

Frauen und Männer im Ruhestand

Eine Spaßhilfe

Die goldene Zeit des Ruhestands hält für Männer und Frauen ganz besondere Herausforderungen parat. Früher war alles ganz einfach: Opa hatte sein Leben lang hart geschuftet, und wenn er in Rente ging, stellte er a) jede Form von Anstrengung und b) jede Form zwischenmenschlicher Kommunikation ein und zog sich mit einer Flasche Bier für den Rest seines Lebens auf eine Bank im Garten zurück. Heute wird von einem frischgebackenen Neu-Rentner eine Menge erwartet: ständige Mobilität, freudige Aufopferung im Dienste der Enkelkinder und das begeisterte Erlernen neuer Fähigkeiten.

Die Rache der Frauen

Besondere Vorsicht ist bei Frauen geboten: Viele glauben vielleicht, dass sie aus Langeweile dazu tendieren, ihre geballte Arbeitskraft nach dem Enden ihres Berufslebens auf ihren Garten zu richten. Es ist jedoch keine Langeweile, warnen die Autoren, sondern Rache. Schließlich haben Männer und Kinder den Frauen die besten Jahre ihres Lebens gestohlen. Die bessere Hälfte wird bekocht, mit immer wieder neuen Hobby-, Reise und Einrichtungsideen auf Trab gehalten und im schlimmsten Fall sogar an seine ehelichen Pflichten erinnert. Mit der Folge, dass der Gatte dem ganzen Stress, der plötzlich über ihn hereinbricht, mittels eines Herzinfarktes zu enteilen sucht.

Was soll frau auch tun, wenn die Wohnung schon zigmal umdekoriert, der Nachwuchs nachhaltig besucht, der Ehemann ausschweifend bekocht und die beste Freundin zu sämtlichen Yogakursen mitgeschleppt wurde? Wer Familie und Freunde nicht in den Wahnsinn treiben will, sollte diese beiden kleinen Ratgeber lesen. Hier werden Männer zu modernen, aktiven Ruheständlern, ganz ohne aktiv zu sein, und Frauen zu Rentnerinnen mit Stil, die Familie und Freunde nicht in den Wahnsinn treiben. Mit natürlich nicht ernst gemeintem Psychotest, kleiner Heimwerkerschule, Smartphone-Test, den größten Horrorvorstellungen, einem Kurzkrimi und anderen nützlichen Spaßhilfen.

Stadt informiert und sucht …

Schöffen gesucht!

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Es grünt so grün , wenn Bergheim‘s Blüten blühen …

 

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