Honigalarm in Glessen

Das Bienenjahr hat begonnen

Die Mädels von Imker Robert Dellschau

Zugegeben – die Temperaturen fühlen sich noch nicht nach Frühling an. Und doch hat nach Karneval die Bienensaison begonnen. Der Glessener Imker Robert Dellschau ist schon dabei, die Gläser zu spülen. Inzwischen hat  er vier Völker und zwei Ableger verteilt auf zwei Standorte – Glessen und die Pulheimer Laache. Ab Mai gibt es wieder besten Glessener Gartenhonig, frisch geschleudert.

Wer will, kann sich auf Roberts Internetseite registrieren lassen und aktuelle Schleuder-Infos erhalten:

http://www.gartenhonig-glessen.de/honigalarm

“Es gibt nichts Schöneres, als im Frühjahr oder im Frühsommer im Garten mit einem Buch zu sitzen und dem Gesumme der Bienen zu zuhören”, schwärmt er.  Zu tun gibt es immer etwas: Man füllt mal Honig auf Gläser, man repariert mal Bienenbeuten, mal das Bienenhaus…

Glessener Gartenhonig

Sein Hobby hat er von seinem Vater geerbt, der seit 40 Jahren eine Imkerei im Hunsrück hat. Aber wie das so im Leben eines kleinen Jungen geht, mit der Freundschaft zu den “Mädels” war es erst Mal vorbei, als er gepiekt wurde. Die Leidenschaft ließ ihn trotzdem nie wieder los, und so begann er im  Januar 2015 beim Bienenzuchtverein Grevenbroich eine Ausbildung zum Imker. Im September 2015 kamen die ersten zwei Bienenvölker im Brauweilerfeld an  — ein “Ableger” eines im Sommer gezüchteten Jungvolks und ein Wirtschaftsvolk von einem anderen Imkervater. “Es macht mir Spass, ein neues, ein anderes, weiteres “Auge” – ein erweitertes Bewusstsein – für Natur und Umwelt erlernt zu haben”, meint Robert Dellschau. Für ihn ist Honig nicht nur “süß und klebrig”, sondern ein echtes Lebensmittel.

Der Bienenkalender – So schmeckt der Sommer:

Mitte Mai geht’s los mit Raps und ersten Einträgen aus der Linde. Danach sind andere frühe Bäume  an der Reihe.

Anfang /Mitte Juni ist leckere Lindenhonig-Zeit.

Anfang Juli kommt der Blatthonig & Gartenhonig mit Gartenkräutern. Glessen bietet hier einiges : Nicht nur zuckernde Bäume (Linde, Kastanie, Ahorn und Co. ), sondern auch EInträge aus Himbeere, Brombeere, Lavendel, Thymian, Rosen, Kartoffeln, Johannisbeeren, Nadelgehölzen u.v.m … so schmeckt der Sommer!

Mitte Juli neigt sich die Honig-Saison dann langsam dem Ende zu. Was jetzt kommt, kommt nur, wenn es nicht regnet und abgewaschen wird: Nadelholz-Honig. In Gartenlagen können dies Zypressen, Kiefern, Fichten sein. Bei grosser Hitze “schwitzen” auch die Laubbäume. Zypressen-Honig soll übrigens etwas ganz Besonderes sein: Bestechend und selten zu finden der fast zitronige Geschmack.

Anfang August wird abgeschleudert. Danach gibt es nur Springkraut und die zweite Blüte des Lavendels, bis im September dann endgültig Schluss ist. Zu tun gibt es allerdings auch im Winter etwas – und wenn es die Weiterbildung ist. Auf Roberts Seite gibt es auch viele Tipps zur naturnahen Gartengestaltung.

 

 

 

Miteinander aktiv – Tipps für den Alltag

Neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Die Broschüre „Miteinander aktiv“ der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gibt Anregungen für Aktivitäten und Beschäftigungen im Alltag für Menschen mit Demenz. Die Broschüre, die jetzt in 5. überarbeiteter Auflage neu gedruckt wurde, richtet sich insbesondere an Angehörige, die einen Menschen mit Demenz zu Hause betreuen. Vielen Demenzkranken fällt es schwer, sich selbst zu beschäftigen. Um Langeweile, Unzufriedenheit und Unruhe zu vermeiden, helfen Impulse von außen, die Körper und Geist anregen, die vorhandenen Fähigkeiten erhalten und Spaß machen. Hierzu gibt die Broschüre vielfältige Anregungen.

Monika Kaus, die 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, dazu: „Menschen mit Demenz wollen ihre Fähigkeiten nutzen, trotz Einschränkungen etwas Sinnvolles tun und dabei Freude haben. Dafür sind oft Anregungen von außen nötig. Mit der Broschüre möchten wir zu gemeinsamen Aktivitäten anregen, die Freude bereiten, ohne dass es zu Stress und Leistungsdruck kommt. Diese Vorschläge kommen aus der Praxis, von Angehörigen, Ehrenamtlichen und Profis, die große Erfahrungen bei der Begleitung Demenzkranker haben“.

Je nach Möglichkeiten und Interessen können Angehörige und Erkrankte vielerlei rund um Haus und Garten tun, auf „Erinnerungsreisen“ oder reale Reisen gehen, Musik und Kultur genießen, alte Hobbys pflegen, neue Beschäftigungen entdecken oder inneren Frieden in der Religion und Spiritualität finden. Stets gilt es die Tätigkeiten so zu gestalten, dass Menschen mit Demenz weder über- noch unterfordert werden. Wichtig ist auch, dass Angehörige sich nicht selbst überfordern, indem sie pausenlos Freizeitaktivitäten organisieren.

Die Broschüre wendet sich an Angehörige, die Menschen mit Demenz zu Hause betreuen und pflegen, sowie Freunde, Bekannte und Ehrenamtliche, die dabei unterstützen.

 

 

Park und Ride Marienstrasse

Man sorgt für Ersatz!

Tipp: Kartoffel-Pizza

Kartoffel-Pizza
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Zutaten
1 große Kartoffel
1 TL Olivenöl
2 EL Parmesan
80 ml Tomatensoße
1 TL Oregano
2 Champions
150 g Mozarella
1 Ei
4 Scheiben Räucherschinken
Pfeffer
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Zubereitung
Kartoffel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben fächerartig von außen nach innen hineinlegen. (Sollen sich bisschen überlappen)
Den Pamesankäse darüber streuen und Deckel drauf, 5 Minuten köcheln. Nun die Tomatensoße darüber gleichmäßig verteilen.
Dann Oregano drauf und die in Scheiben geschnittenen Champions. Genauso mit dem Mozarella verfahren. In der Mitte ein Loch lassen, dahinein kommt das aufgeschlagene Ei. Wieder Deckel schließen und weitere 6 Minuten garen lassen. Danach vorsichtig auf Teller gleiten lassen und den Schinken auf der Pizza garnieren und etwas Pfeffer darüber streuen.
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Kleiner Aufwand… große Wirkung.
von Gertrud Breuer

Frage: Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühen…


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Wir denken bei Zitrusfrüchten erst mal an die Mittelmeerländer, aber ihre ursprüngliche Heimat ist Asien. Heute werden sie in allen tropischen und subtropischen Regionen angebaut. Die sonnengelbe Frucht ist bekannt für ihren fruchtig-sauren Geschmack und ihren hohen Anteil an Vitamin C. Außerdem hat sie Phosphor, Kalium und Magnesium. Darum kann sie unser Immunsystem stärken, gegen freie Radikale wirken, die Verdauung fördern und durch ihre basische Wirkung dem Körper beim Entsäuern helfen. Zitronensaft verhindert außerdem das Oxidieren von geschnittenem Obst und gibt Dressings, Marinaden und Soßen eine erfrischende Komponente. Saft und Schale von Bio-Zitronen finden auch Verwendung beim Zubereiten von Desserts und Gebäck.
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Was einen Zitronenbaum so besonders macht? Er ist immergrün und trägt gleichzeitig Blüten mit einem betörenden Duft und reife Früchte.
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Jetzt, wo es so kalt ist, ist eine heiße Zitrone sehr wohltuend. Einfach den Saft ausdrücken und mit heißem Wasser auffüllen. Sehr gesund und lecker!
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von Gertrud Breuer

Kinder und Jugend brauchen wir …

Pippi Langstrumpf


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Wenn Pippi nicht eine Fantasie-Figur wäre, sondern ein Menschenkind, dann wäre sie inzwischen auch schon 73 Jahre alt. Wir alle sind älter geworden… sie nicht. Sie bleibt die süße Göre, das quicklebendige, freche Mädchen mit Sommersprossen und roten Zöpfen. Jeder von uns hat wohl eine persönliche Erinnerung, die ihn mit Pippi Langstrumpf verbindet, sei es aus Büchern oder Filmen. Als Kinder wollten wir auch sein wie Pippi: So mutig, sich so behaupten zu können, sein Ding machen, Freundschaften zu leben und den Erwachsenen auch mal die Stirn zu bieten. Eigen Ideen haben und eigene Stärken. Pippi hat uns gezeigt, dass auch Kinder nicht schwach sind. Sie hat uns die Augen geöffnet dafür, dass die Welt ein Ort ist, an dem es viel Schönes zu entdecken gibt und dass niemand zaudern oder zweifeln muss, sondern dass man den Ängsten mutig begegnen kann. Fast kann man hören, wenn sie ruft: ” Macht euch die Welt, so wie sie euch gefällt…”
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Danke Astrid Lindgren!
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von Helga-Agnes Cubitzki

Führungen: Termin merken …

Es ist wieder was los!

Stadtführung 

Kreispolitiker besuchen CuraCon Rhein-Erft

Doppelte Premiere bei der CuraCon Rhein-Erft in Bergheim. „Es ist das erste Mal, dass ich Kreispolitiker bei uns begrüßen darf“, freute sich Dr. Stefan Schröder, Geschäftsführer der Curacon.

Für den Arbeitskreis Soziales, Inklusion und Generationen der Koalitionsfraktionen von CDU, Grünen und FDP im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises war es ebenfalls eine Premiere. Denn auch die Kreispolitikerinnen und Kreispolitiker waren zum ersten Mal bei der CuraCon. „Wir wollen die bunte, engagierte Arbeit der Träger, die sich um die Menschen im Rhein-Erft-Kreis kümmern, die Unterstützung und Hilfe brauchen, vor Ort näher kennen lernen“, sagte Arbeitskreis-Sprecher Achim Hermes. „Träger wie die CuraCon stiften Gemeinschaft. Ohne ihr Engagement und ihren Einsatz wäre die Gesellschaft ärmer.“
Die komplette Pressemitteilung finden Sie auf www.curacon-rhein-erft.de

Information: Augen auf!

Hinweis: Vorsicht 

Aufpassen und nichts Unbekanntes ausführen

Tipp: Mit den Enkelchen Karamell selber machen…

Macht Spaß gemeinsam was zu machen und schmeckt toll!

Zutaten
1/2 Tasse Maissirup
1/2 Tasse Butter
1/2 Tasse süße Kondensmilch
1/2 Tasse brauner Zucker
1/2 Tasse weißer Kristallzucker
1/4 TL Salz
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Zubereitung
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, die Butter sollte flüssig sein.
So lange rühren, bis eine gleichmäßig braune Masse entsteht. Diese für 6 Min in die Mikrowelle stellen und anschließend gut rühren. Dann eine Form mit Backpapier auslegen, so dass die Ränder oben überstehen und den Brei hineinfüllen. Das ganze in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen. Anschließend das Karamell aus der Form nehmen und mit einem warmen Messer schneiden in mundgerechte Portionen. Sehr cremiges, leckeres Karamell!
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von Gertrud Breuer

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