am Aachener Tor in Berchem …
Tolle Musik garantiert!
Man sagt:
Es kämen feurige Wiever und urwüchsige Kääls! Ob das stimmt?
Feb. 08
Feb. 08
Gesichtspflege nach der Karnevalsschminke
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In diesen Tagen muss ja manche Haut allerlei mitmachen… große Kälte draußen, heiße Luft in Kneipen, viel Schminke auf den Poren. Da gönnen wir ihr doch mal eine Augen- und Gesichtsmaske:
Für die Augenmaske 1 EL Speisequark mit 1 TL Kaffeepulver verrühren und vorsichtig um die Augen auftragen. Für die Gesichtsmaske eine Creme herstellen aus: 1 Eiweiß, 1 TL Aloe Vera-Saft, 1 TL Honig, 1 TL Schmelzflocken. Gründlich vermischen und auf die saubere Haut auftragen. Nach 10 – 15 Minuten Einwirkzeit beide Masken gründlich abspülen.
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Tränensäcke ade und streichelzarte Haut! Tipp von Gertrud Breuer
opp et noch aff jeiht …
Feb. 07
Feb. 07
Vom sogenannten „Enkeltrick“ haben viele schon gehört. Meist ältere Menschen erhalten einen Anruf ihres angeblichen Enkels, der dringend um Geld bittet und ankündigt, dieses in ein paar Stunden selbst abzuholen oder abholen zu lassen.
Eine andere Masche sind sogenannte „Abzockbriefe“. Gerade in letzter Zeit finden viele Menschen gefälschte Inkassoschreiben im Briefkasten. Darin werden die Empfänger aufgefordert, Geldbeträge für Waren zu überweisen, die von ihnen nie gekauft oder bestellt wurden. Dagegen kann man sich schützen.
Man erkennt derartige Fälschungen unter anderem daran, dass in vielen Fällen eine gültige Postanschrift des Unternehmens fehlt. Auch weisen derartige Schreiben oft zahlreiche Grammatik- und Rechtschreibfehler auf oder es fehlen die Umlaute.
Ein weiteres Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt, ist die fehlende Nennung des Gläubigers. Diese Nennung ist von Gesetzes wegen jedoch Pflicht. Stutzig werden sollte man zudem, wenn das Schreiben eine deutsche Anschrift mit ausländischer Bankverbindung enthält.
Aufmerksamkeit lohnt sich also auf jeden Fall.
Von Christa Commer
Und Zusatzinfo vom Seniorenportal Bergheim
Falsche Polizisten rufen an…
oder
Mails mit Viren werden versendet! Keine Mails von unbekannten Absendern öffnen.
Keine Anhänge öffnen!
Feb. 07
Auch im Kindergarten hat die närrische Zeit Einzug gehalten. Alle Kinder basteln oder malen Clowns, Zauberer, Elfen, Cowboys, Masken und Indianer. Die Wände sind voll mit den Kunstwerken.
“Ich gehe an Karneval als Prinzessin,” erzählt Svenja ihrer Freundin Lara. “Und was bist du?” “Ach, ich finde verkleiden doof,” sagt Lara Svenja kann das nicht verstehen. Ist doch toll jemand anders zu sein und ihr Prinzessinnenkleid ist so schön. Mama hat ihr sogar eine goldene Krone gekauft. In Wirklichkeit würde sich Lara auch gerne verkleiden, aber ihre Mama hat gesagt, dass für so unnützen Kram kein Geld da ist. Das mag sie aber nicht ihrer Freundin erzählen. “Lara, du schaust so blass aus, ist was?” fragt die Erzieherin. “Ich habe Bauchweh” behauptet Lara und legt die Hände auf den Bauch. “Soll ich deine Mutter anrufen, damit sie dich abholt”, fragt Frau Keller. “Nein, Mama ist arbeiten und so schlimm ist es auch nicht.” “Dann komm mal mit ins Büro, dann legst du dich kurz hin und ich koche dir einen schönen Tee.” Lara folgte Frau Keller und legte sich auf die Krankenliege. Als Frau Keller mit dem Tee kommt, gesteht sie ihr, dass sie gar keine Bauchschmerzen hat, sondern es nur blöd findet, sich verkleiden zu müssen. “Das musst du auch nicht.” beruhigt Frau Keller sie.
“Ich möchte ja, aber meine Mama hat kein Geld dafür.” schluchzt Lara. Frau Keller reicht ihr ein Taschentuch. ” Das ist doch kein Problem. Wir haben eine große Kiste mit Kostümen… da suchst du dir was aus.”
Gemeinsam gehen sie zur Kiste und wühlen in den Klamotten. Lara findet ein Engelkostüm und Frau Keller holt noch die passenden Flügel mit echten Federn aus dem Schrank. Lara ist glücklich. “Danke Frau Keller” und sie drückt ihr einen dicken Schmatz auf die Wange und hüpft tanzend zurück zu der Gruppe.
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von Annemarie Esser
Feb. 06
Während in vielen Sälen ausgelassen Karneval gefeiert wird und professionelle Kräfte, meist aus Köln, für Stimmung sorgen oder die Frauen auf den KFD-Sitzungen mit selbstgeschriebenen Reden begeistern, wurden im Museum Bergheimat ganz leise Töne angeschlagen, und das kam an beim Publikum. Als Sitzungspräsidentin fungierte Astrid Machuj, die den aufmerksamen Zuhörern im vollbesetzten Museum in gekonnt lockerer Art einen Einblick in die Historie zum Bergheimer Karneval gab. Das erste Comité gab es bereits 1873 – es gab einen Maskenball und einen Karnevalsumzug. Die erste Karnevalsgesellschaft waren „Die armen Ritter“. 1883 gründete sich der Karnevalsverein Unitas. Der Satzungszweck war Hebung und Förderung der gesellschaftlichen Freuden und war, so Machuj, „Mädchen für alles“. Bei der Prozession an kirchlichen Festen trug man den Baldachin, organisierte das Vogelschießen für die Bürger, half beim Feuerlöschen, pflegte Denkmäler und „und wenn jemand et nüdich hatte, gab man dem och e paar Nüssele,“ so Machuj und spannte einen Bogen bis hin zum heutigen Dreigestirn.
Den Hauptteil übernahm Renate Schönhofen, die liebevoll ausgesuchte Geschichten und Gedichte rund um das Thema Karneval aussuchte und in perfektem Kölsch vortrug. Dann stimmte Josef Bloemen nach jedem Vortrag mit seinem Akkordeon ein Liedchen an, bei dem alle begeistert einstimmten und nicht nur der Elferrat, bestehend aus den Damen des Dienstagsteams der Bergheimat, beim Singen der alten Lieder nicht zu bremsen war. Das Bergheimer Dreigestirn, das mit seiner charmanten Präsentation hier hautnah beim Publikum war, begeisterte und Prinz Peter II nahm das Zepter in die Hand. Lachsalven ernteten dann eine feine Dame und ein Bauerntrampel – ein Sketch, der wieder ganz hösch ohne Worte auskam, und ein verliebter Clown, der seine Liebste einmal im Leben zum Lachen bringen wollte, auch wiederum ohne Worte – dafür aber mit Tanzschritten. Das kam an, und es gelang den Mitgliedern des Museumsvereins, wie so oft, auf ganz unterhaltsame Art und Weise ein Stück Geschichte selbst in der sonst so turbulenten Karnevalszeit in die Veranstaltung mit einfließen zu lassen. Der Lohn für die Mühe waren viele Zugabe-Rufe und das Versprechen, dass man beim nächsten Mal auf jeden Fall wiederkommen wird.
Voller Erfolg!
Seniorenportal gratuliert!
Feb. 06
Wieviel Schmerz bist du bereit auszuhalten? Ich meine nicht körperlichen Schmerz, sondern unangenehme Gefühle, wie Angst, Anstrengung, Stress, Frust, Langeweile, Ungeduld. Es kann enorm hilfreich sein, das aushalten zu können. Denn oft lassen wir unser Leben von Schmerzvermeidung bestimmen. Wir gehen einem Konflikt aus dem Weg und kämpfen nicht um das, was uns eigentlich wichtig ist.
Wir nutzen eine tolle Chance nicht, aus Angst zu versagen. Wir hören mit einer guten Sache wieder auf, weil es zu anstrengend ist, oder nicht schnell genug geht. Wir verbieten uns wichtige Fragen, weil uns die Antworten Angst oder Druck machen würden. Und das nur, weil wir zu schwach sind, unangenehme Gefühle ein bisschen auszuhalten. Aber das kann man ändern. In dem Moment, wo uns klar wird, dass wir eher ein glückliches und erfülltes Leben führen, wenn wir mutig erlauben, die unangenehmen Gefühle zu spüren, verlieren sie ihre Macht.
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von Helga-Agnes Cubitzki
Feb. 05
Der Vortrag heißt “Rat und Recht für Flüchtlingshelferinnen” und beschäftigt sich mit folgenden Themen:
– unterschiedliche Rechtsauffassung in vielen Herkunftsländern
– Herausforderungen und Hürden bei der Integration geflüchteter Menschen in den Konsumalltag
– Tricks und Fallen cleverer Geschäftemacher
– adäquate Hilfestellungen und Verweismöglichkeiten innerhalb der Verbraucherzentrale NRW
– Fallbeispiele von Teilnehmerinnen der “get-in”-Kurse
Referentin: Kerstin Bender, Bildungstrainerin Verbraucherzentrale NRW
Wann: 06.03.2018, 18:30Uhr
Wo: Anton-Heinen-Haus,
Kirchstr. 1b,
50126 Bergheim
Um Anmeldung wird gebeten (bei: fluechtlingshilfe@skf-erftkreis.de), die Veranstaltung findet nur bei einer Mindestteilnehmerzahl statt.
Sind noch Plätze frei!