Eine Familie zu Weihnachten

Zwei Neu-Bergheimer erleben ihr kleines Wunder

Für Mohammad Aljunaid (29) war Weihnachten bereits am zweiten Adventssamstag. Nach zweieinhalb Jahren Trennung von seiner geliebten Fatima (25) konnte er seine Ehefrau endlich wieder in die Arme schließen. Während der Familiennachzug derzeit politisch stark umstritten ist, ist er für zwei Flüchtlinge in Bergheim das höchste Glück.

Der Bescheid des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ließ lange auf sich warten. Zuvor musste der seit Juni 2015 in Bergheim lebende Syrer schon gerichtlich um seine eigene Anerkennung kämpfen. Zittern musste er auch noch einmal am Flughafen – vier Stunden dauerte es, bis nach Fatimas Einreise über die Türkei alle Formalitäten erledigt waren. Das junge Paar kommt aus dem im Zuge des Bürgerkriegs heftig umkämpften Aleppo. Weite Teile der Stadt sind zerstört und ein Großteil der Bevölkerung geflohen. „Für uns gibt es dort keine Zukunft“, sagt Mohammad. Die beiden haben sich während des Studiums kennengelernt und waren erst zwei Monate verheiratet, als er schweren Herzens den Entschluss fasste, Syrien zu verlassen. Dass mit dem Asylpaket II das Recht auf Familiennachzug für Flüchtlinge erschwert wird, erfuhr er erst, als er schon in Deutschland war.

In Bergheim versuchte Mohammad erst einmal Fuß zu fassen, Deutsch zu lernen und Arbeit zu finden. Die ersten sieben Monate in der Flüchtlingsunterkunft in Quadrath-Ichendorf waren „einfach schlimm“. Inzwischen hat er ein Zimmer in der Heerstraße und ist Schichtleiter im Logistikzentrum des Mode- und Einzelhandelsunternehmens TK Maxx in Paffendorf. In den neuen Häusern, die die Kreisstadt Bergheim auf dem Höhepunkt des Flüchtlingsstroms 2015 als würdigere Alternative zu Containern und Turnhallen gebaut hat, leben hauptsächlich Männer aus unterschiedlichen Ländern. Fatima sollte deshalb zunächst in Niederaußem untergebracht werden – keine Option für ein junges Paar, das sich gerade erst wiedergefunden hat. Zum Glück bot ein Freund vorrübergehend zum Tausch seine Wohnung an, bis die beiden eine Bleibe gefunden haben. Doch günstige Wohnungen sind nicht nur in Bergheim eine Nadel im Heuhaufen – Seniorenportal-Redaktionsmitglied und Sprachpatin Christa Commer (68), die die beiden unterstützt, weiß ein Lied davon zu singen. „Wenn die Leute hören, dass sich ein Flüchtling für die Wohnung interessiert, ist sie auf einmal schon vermietet“, schimpft sie.

Hoffen und Warten

Trotzdem hofft „Mama Christina“ auf ein kleines Weihnachtswunder – wie sie es vor zwei Jahren schon einmal erlebt hat. Neben Mohammad und seinem Cousin Hassan betreut die Quadrath-Ichendorferin auch eine jesidische Flüchtlingsfamilie aus dem Nordirak. Als nach acht Monaten trotz Einschaltung einer Anwältin noch immer nicht über den Asylantrag von Ajaj Hussein Qasim entschieden war, ließ die pensionierte Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei nicht locker, bis etliche Schreiben und hartnäckige Telefonate später endlich der positive BAMF-Bescheid ins Haus flatterte.

Bei seiner Flucht über die gefährliche Balkanroute musste Ajaj seine schwangere Frau Sherein und die kleine Tochter Lama zurücklassen. Den inzwischen geborenen Sohn Luis kannte er nur von Fotos. Ständig machte er sich große Sorgen um das Leben seiner Familie und die Mutter, die noch im Irak lebt. Als er hörte, dass seine Frau sich von der Türkei aus mit den Kindern zu Fuß auf den langen Weg nach Deutschland gemacht hatte, gab es kein Halten mehr. Doch erst nach einer langen Odyssee fand er sie in Dortmund und konnte sie mit nach Quadrath-Ichendorf nehmen – zwei Tage vor Weihnachten.

Die Sehnsucht nach seinen Lieben war so groß, dass es Ajaj zuletzt sehr schlecht ging. Inzwischen haben die Qasims eine Wohnung gefunden, Lama (5) geht in den Kindergarten, übt fleißig Deutsch mit ihrer Mama (26) und ihrem kleinen Bruder (3) und hat dafür gesorgt, dass bei ihnen zu Hause auch ja ein Weihnachtsbaum aufgestellt wird. Psychologiestudent Ajaj (30) macht ein Praktikum im Funtastik – Sozialarbeit, „das wäre etwas für mich“.

Auch Mohammad, der studierte Architekt, hofft, dass er sich weiter qualifizieren und wieder in seinem Fach arbeiten kann. Wenn dann noch Fatimas abgeschlossenes Studium als Bauingenieurin anerkannt würde, wäre das ein weiterer Baustein für eine bessere Zukunft. „Und vielleicht können wir ja eines Tages, wenn Frieden ist, auch wieder zurück nach Syrien“, wünscht sich Mohammad.

Dass er als erwachsener Mann und Hochschulabsolvent noch einmal das ABC lernen muss, ist nicht einfach. Aber wenn er etwas in Deutschland gelernt hat, ist das Geduld, oder – um es mit einem seiner neuen Lieblingssprüche zu sagen – „keine Hektik“.

 

 

 

 

Angehörige brauchen bessere Beratung

Ergebnisse einer Fachtagung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Angehörige von Menschen mit Demenz brauchen frühzeitige und passende Beratung zum Krankheitsbild, zu Entlastungsmöglichkeiten und zu rechtlichen und finanziellen Fragen. Beratungsstellen in ganz Deutschland sind noch nicht ausreichend auf diesen Bedarf eingestellt. Ärztinnen und Ärzte sollten stärker auf Beratungs- und Entlastungsangebote hinweisen.

Dies ist das Ergebnis der Fachtagung „Beratung bei Demenz“, die am 30. November 2017 in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin stattgefunden hat. Mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet nahmen teil.

Frühzeitige Hilfen

Eine Demenzerkrankung ist für die Angehörigen der Betroffenen sehr belastend. Qualifizierte Beratung und Entlastungsangebote können helfen, werden aber oft zu spät in Anspruch genommen. Dies zeigte Elmar Gräßl von der Universitätsklinik Erlangen anhand verschiedener Forschungen aus den letzten Jahren. „Wenn es uns gelingen würde, Ärzte zu verpflichten, bereits zu Beginn der Diagnosestellung Angehörige über Beratungs- und Entlastungsmöglichkeiten zu informieren, dann würden Angehörige frühzeitiger Hilfe in Anspruch nehmen“, so Gräßl.

In Deutschland gibt es eine große Vielfalt an Beratungsangeboten, unter anderem mobile Beratungen, Schulungen, telefonische Beratung und Hausbesuche. In diesem Bereich arbeiten oft sehr engagierte Beraterinnen und Berater. Einige von ihnen meldeten sich auf der Tagung zu Wort. Dabei wurde aber auch deutlich: Nicht alle Beratungsstellen sind auf das Thema Demenz vorbereitet und können Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen tatsächlich weiter helfen.

Helga Schneider-Schelte von der Deutsche Alzheimer Gesellschaft fordert daher: „Angehörige müssen rechtzeitig über Beratungsmöglichkeiten informiert sein, das heißt, bereits bei der Diagnosestellung. Und es muss eine bessere Qualifizierung zum Thema Demenz geben – bei allen, die Betroffene und Angehörige beraten.“

Heute leben in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60% davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz ist der Bundesverband von derzeit 134 regionalen Alzheimer-Gesellschaften, Angehörigengruppen und Landesverbänden. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Service-Nummer 01803 – 17 10 17 (9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz) oder 030 – 259 37 95 14 (Festnetztarif).

 

E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de
www.deutsche-alzheimer.de

Schwarzer Humor zur Bescherung

Fiese Weihnachten aus Cartoonisten-Sicht

Weihnachten kann ganz schön fies sein, wenn man den Cartoonisten so glaubt. Für Weihnachtshasser und all die verlorenen Seelen, denen schwarzer Humor zur Bescherung gefällt, haben Dieter Schwalm und Wolfgang Kleinert eine Sammlung passender Comics für den Gabentisch zusammengestellt.

Hier sind alle spitzen Federn mit ihren besten Einfällen zum Thema versammelt – Gerhard Glück, Uwe Krumbiegel, Matin Perscheid oder Miriam Wurster, um nur einige zu nennen. Weihnachten zwischen Terrorwarnungen und Nazi-Parolen, geht das? Kinder, die eher an den W-Lan-Mann glauben und bei einem Buchgeschenk die Krise kriegen. Paare, die sich lieber nichts schenken, als dem anderen eine Freude zu machen. Der Nikolaus, der in der Türkei verhaftet wird. Der ganz normale Wahnsinn zwischen Krippenspiel und Weltuntergang eben. Da kommt man so richtig in Stimmung!

Fiese Weihnachten – Schwarzer Humor zur Bescherung. Von Dieter Schwalm (Hrsg.), Wolfgang Kleinert (Hrsg.), Lappan, 144 Seiten, 9,99 Euro.

 

Dominik Joswig

Anton Heurung

Christian Habicht

Peter Butschkow

Mario Lars

Mario Lars

 

 

Checkliste Krankenhausaufenthalt

Die Landesseniorenvertretung NRW hat eine Checkliste zusammengestellt, worauf vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt zu achten ist – von der Versichertenkarte über die Patientenverfügung bis zum  Medikamentenplan. Damit können Sie sich selbst und Angehörige optimal vorbereiten und vergessen nichts Wichtiges.

Einbezogen ist auch das Entlass-Management, welches in allen Krankenhäusern eingeführt werden soll. Schon bei der Entlassung wird gefragt, ob Sie danach Hilfe benötigen. Dazu wird ein einfacher Fragebogen ausgefüllt. Patienten bekommen zusätzlich zum Arztbrief einen Entlassplan, der Auskunft darüber gibt, wie es mit der Behandlung und Versorgung weitergeht.

Die komplette Checkliste ist abzurufen unter

http://lsv-nrw.de

 

 

Wo finde ich gute Gesundheitsinformationen online?

Gesund und aktiv älter werden

Im Internet gibt es eine Fülle von Informationen rund um das Thema Gesundheit. Aber welche Quellen sind wirklich zuverlässig? Das Portal www.gesund-aktiv-aelter-werden.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) dient als Wegweiser bei der Suche nach seriösen und fachlich geprüften Gesundheitsinformationen zu ausgewählten Themen, z.B. Darmkrebs und Demenz.

Im Newsletter “Gesund & aktiv älter werden” informiert die BZgA  über aktuelle Themen, Veranstaltungen, neue Projekte und Publikationen.

www.gesund-aktiv-aelter-werden.de

ADFC informiert…

Gut informiert! Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club

Veranstaltungskalender ADFC finden Sie auf: WebSite ADFC

Der ADFC präsentiert Ihnen Termine rund ums Rad in einem praktischen Kalender: Hier finden Sie Raderlebnistage, Messen zu Fahrrädern, Technik, Urlaub und Freizeit, Konferenzen und Tagungen zum Radverkehr, Radsportveranstaltungen sowie Radtouren und vieles mehr.

Enkelkinder das größte Glück auf Erden.

Ja ich habe Enkelkinder , drei Stück und sie machen meinem Mann und mir sehr viel Freude. Kaum sind sie im Haus und eh man sich versieht ist im Wohnzimmer nichts mehr so wie es noch vor wenigen Minuten war. Und ich genieße das, und schon geht’s los Ooooomaaa ich habe Durst, Oooooomaaaa hast du Fruchtzwerge für uns…….und…..hast du uns was gekauft. Opaaa gehst du mit uns an der Eisenbahn spielen.

Doch ich beginne von Vorne.

Kaum waren die Kinder groß wurden sie uns weggeheiratet. Die Älteste war 19 und die Jüngste war 20. Es waren so schöne Hochzeiten und ich war ganz tapfer obwohl mein Herz geblutet hat. Noch lange bin ich in der Nacht wach geworden und sagte laut : Ich will sofort meine Kinder wieder haben. Und heute ist die Große schon 23 Jahre und die Kleine 21 Jahre verheiratet. Die Älteste kann leider keine Kinder bekommen. Sie hat sehr darunter gelitten doch hat es getragen und ist im Beruf erfolgreich.

Als die Jüngste zwei Jahre verheiratet war stand sie mit ihrem Mann eines Tages vor der Tür.Und schon sprudelte aus ihr heraus. Mama und Papa ihr werdet Großeltern. Wir lagen uns in den Armen und waren so glücklich. Auch die große Schwester freute sich mit. Und drei Tage vor unserer Silberhochzeit wurde unsere Enkelin geboren welch ein wundervolles Geschenk. Das Schönste Enkelkind auf Erden, klar doch.

Stefanie war ein sehr braves Kind, klar hat sie auch immer wieder mal aufgemuckt doch es gab nie Ärger mit ihr. Ihre Eltern haben sie sehr behütet und ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Sie war noch keine 10 da kannte sie jeden Freizeitpark in Deutschland. Ja sie wurde von uns allen verwöhnt mit ganz viel Liebe.

Die Eltern schickten sie auch zum Sport. Sehr gut war sie in Leichtathletik, doch als sie größer wurde begann sie sich für das “cheerleading” zu interessieren . Drei bis viermal pro Woche geht sie ins Training und heute mit 19 ist sie erfolgreich mit ihrem Cheerleader Team. Ich erinnere mich, da muss Steffi etwa 4 Jahre gewesen sein als der Nikolaus kam und schwer an seinem Sack schleppte. Steffi sagte ein Gedicht und endlich war es soweit und der Nikolaus wollte die Geschenke verteilen. Doch der Nikolaus hatte große Mühe den Sack zu öffnen. Steffi lief schnell hin und sagte: „ Nikolaus kann ich dir behilflich sein.“ Von wem hat das Kind das nur. Und hilfsbereit ist sie heute noch.

Steffi kam in den Kindergarten und Elternabend war angesagt. Mein Mann und ich durften die Kleine hüten, denn die Eltern wollten sich anhören was im Kindergarten anstand. Da es noch zu früh war um sie ins Bett zubringen spielten wir noch ein Weilchen mit der Kleinen. Plötzlich fiel Steffi etwas ein und sie sagte: „ Oma und Opa, kann ich euch etwas zu trinken anbieten.

Ich fand es herrlich und natürlich brachte sie und was zu trinken.

Die Jahre vergingen und Steffi kam in die Schule. Sie lernte fleissig und als sie schreiben konnte, schrieb sie mir Briefe die ich jedes mal beantwortete.

Immer wenn sie Schulferien hatte machten wir mit ihr ( mein Mann war inzwischen in Rente) einen Tagesausflug. Wir hatten jedes mal viel Spaß zusammen. Einmal durften wir sie in den Urlaub mit nehmen und wir genossen diese Zeit sehr.

Als Steffi 14 war gab es eine große Überraschung für die ganze Familie.

Unsere Tochter rief an und teilte uns mit dass sie ein Baby erwarten würde. Da war die Freude groß und das nach 14 Jahren.Steffi war nicht so ganz begeistert , denn das Baby würde ja auch schreien und sie beim lernen stören.

Das änderte sich bald, denn vier Wochen später stand fest dass es Zwillinge werden. Was für eine Aufregung. Nach einer Bilderbuchschwangerschaft wurden ein Mädchen und ein Junge geboren. Jeana und Justin bereicherten unsere Familie.

Und Steffi war so stolz denn Zwillingsgeschwister hat nicht jeder.

Im Mai diesen Jahres werden sie schon 5 Jahre und jaaaaaaaaaaaa sie sind ganz schön lebhaft. Als Justin 2 war rutschte er mit seinen Gummistiefelchen auf nassen Fliesen aus und er hatte einen komplizierten Oberschenkelhalsbruch. Noch in der Nacht wurde er operiert. In den Tagen danach musste er noch zwei Ops übersich ergehen lassen weil man bei der ersten was falsch gemacht hatte. Wir waren in großer Sorge doch der kleine Kerl war sehr tapfer. Auch Jeana war so lieb und sie verstand dass die Mama jetzt bei Justin im Krankenhaus bleiben musste.

Mein Mann und ich wir kümmerten uns um den Schwiegersohn ( er ist schwerbehindert) und Jeana und Steffi. Immer wenn Steffi aus der Schule kam spielte sie mit ihrer kleinen Schwester und half mir im Haushalt.

Nach 5 Tagen konnte der kleine Prinz nach Hause entlassen werden und regierte von nun an vom Sofa aus seine Familie. Drei Monate musste er die schweren Stäbe am Beinchen ertragen dann wurden sie entfernt und es dauerte nicht lang da sprang er wieder munter durch die Gegend.

Ja es macht viel Spaß mit den Kleinen und ganz gewiss sind sie nicht immer brav, besonders Justin stellt viel an, z.B. machte es ihm große Freude auszutesten wie viel Klopapier in die Toilettenschüssel im Kindergarten passt. Das muss man ja auch wissen. Oder aber er stellt mit anderen Kindern die Stühle in der Mitte des Raumes auf einen Haufen und alles was nicht niet und nagelfest ist kommt obendrauf. Die Erziehern wusste gleich wer die Idee dazu hatte und Justin gab auch Antwort auf ihre Frage was sie denn spielen: ja klar die Kinder spielten Sperrmüll. Ihm fällt immer etwas ein.

Jeana dagegen ist etwas ruhiger sie hört etwas besser und lässt es sein wenn sie etwas nicht tun soll, Justin sagt prompt nein. Dies hat er auch dem Nikolaus bestätigt als der in frug ob denn NEIN sein Lieblingswort sei. Da sagte Justin laut und deutlich JA. Auch als der Nikolaus wissen wollte ob es stimmt dass er manchmal Sachen durch die Gegend wirft oder nach der Schwester schlägt, gab Justin nicht die Antwort die wir erwarteten, nein er sah mich an grinste und sagte: „ Oma was gibt’s denn nachher zu essen?“ Ja so ist er ablenken kann er gut.

Jeana stellt solche Sachen einfach nicht an, sie malt gerne, hat gelernt ihren Namen zu schreiben. Sie spielt gerne Prinzessin und kuschelt gerne. Sie ist nicht so schlagfertig aber manchmal bringt sie auch Dinge über die wir dann lachen müssen. Jeana ist etwas größer als der Bruder ,das erzählte sie mir mal. Ich sagte dann ja Schatz aber der wächst noch. Jeana dann mit altklugem Gesichtsausdruck. Ja Oma ich bin nämlich schon gewechselt. Ich freue mich immer wenn ich die Kinder sehe, ja es ist manchmal auch anstrengend. Und im nächsten Jahr kommen die zwei dann auch schon in die Schule. Und so beginnt dann wieder ein neuer Lebensabschnitt.

Steffi ist in Ausbildung zur Erzieherin ,hat den Führerschein gemacht und hat einen Freund. Ja Enkelkinder sind was wunderbares.

Enkelkinder das größte Glück auf Erden.

Und wie sagte ,Erich Maria Remarque ,deutsch. Schriftsteller,
*22.06.1898 + 25.09.1970

Erst wenn man genau weiss, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.

Autorin möchte nicht genannt werden!

 

Kindermund

Mit großer Begeisterung bin ich eine Wunschoma und das schon seit gut vierzehn Jahren. Damals war die Tochter meiner Nachbarin vier Jahre alt als sie mir eines Tages eröffnete, dass ich nun ihre Oma Nummer 3 sei.
Die Rangfolge war genau festgelegt: Mamas Mutter war Oma Nummer 1, Papas Mutter Oma Nummer 2 und ich nun Oma Nummer 3.

Da ich selbst keine Kinder hatte und daher auch keine Aussicht auf Enkelkinder bestand, freute ich mich sehr und nahm mir vor, eine Oma zu sein, wie sie sich jedes Kind wünscht. Den beiden anderen Omas hatte ich eines voraus: Ich wohnte im gleichen Haus wie meine selbsternannte Enkelin. Dies bescherte mir öfter ihren Besuch. Sie kam, um mir ein neues Spielzeug zu präsentieren oder mir zu erzählen, was sie an diesem Tag erlebt hatte. Auch wurden mir umgehend die neuen Schuhe oder ein neues Kleid vorgeführt.

Shirin war ein sehr aufgewecktes Kind, das stets beschäftigt werden wollte.
Wir haben gemeinsam gekocht und gebacken, gebastelt und gespielt, T-Shirts bemalt und vieles mehr. Wir machten kleine Ausflüge, besuchten zusammen die Kirmes oder gingen in die Eisdiele.
An einem Samstag – wir waren gerade dabei, gemeinsam die Lieblingssuppe meiner Enkelin zu kochen – begann sie ein Gespräch:

Omaaa, ich muss Dir mal was sagen.“

Ja“, antwortete ich und wartete gespannt, was sie auf dem Herzen hat.

Du bist jetzt die Oma Nummer 2“, erklärte mir Shirin in ernstem Ton.

Das freut mich“, entgegnete ich, „aber das kannst Du nicht machen.
Die Oma Nummer 2 ist ja Deine richtige Oma und wäre sehr traurig, wenn sie hört, dass nun ich die Nummer 2 sein soll.“

Ja, ich weiß“, kam die zögerliche Antwort. „Aber weißt Du Oma, Du kannst einfach viel besser kochen.“

von Christa Commer

Senioren im Internet

Das Internet ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es bietet unendliche Möglichkeiten, sich zu informieren, einzukaufen, Reisen zu buchen und Kontakte zu pflegen. Gerade für ältere Menschen ist dies eine große Erleichterung und immer mehr „Silver Surfer“ sind begeistert im Netz unterwegs. Für den Einstieg ist es nie zu spät – es gibt viele Bücher und Kurse für Senioren, die ganz genau erklären, wie man ins Internet kommt, was eine Suchmaschine ist, wie man ein E-Mail-Konto einrichtet, seine Bankgeschäfte online erledigt, einkauft oder mit Freunden chattet.

Auch das Thema Datenschutz und Sicherheit sollte dabei nicht zu kurz kommen: Welche Fallstricke lauern im Netz
und wie kann ich meinen Computer vor Viren schützen? 

Mehr Infos zum Thema „Senioren im Netz“:

www.sicher-im-netz.de

www.bagso.de

www.digitale-chancen.de

Bitte lächeln …

Witz des Tages für Mittwoch:

“Herr Ober, ich hätte noch gerne einen grünen Salat.” – “Französisch oder italienisch?” – “Ist mir doch wurscht, ich möchte ihn essen und nicht mit ihm plaudern.”

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